Hin und Her gerissen.Was soll ich tun?

  • nach Wangerooge ins Schullandheim.


    Die Oma fährt auch dorthin mit.


    Nun hat sie mir gestern angeboten,das sie die Kleine (2 Jahre und 2 Monate alt) vom 28.12 bis zum 2.1 mitnehmen könnten



    Reduziere all Deine Überlegungen auf dieses Angebot und frage Dich, ob das Kind dort wohl Spass haben würde.


    Nun? ;)

  • Normalerweise würde ich sagen: Urlaub mit Oma macht sicher Spaß.


    Was mich nur stutzig macht: Der Vater wollte sein Kind ja nicht mitnehmen, warum nicht? Wenn er nämlich (warum auch immer) keine Lust auf das Kind hat, und Oma es dann einfach mitbringt und ihm in die Arme drückt.... geht das gut? Schliesslich wollte der Vater ja offenbar ohne Kind Urlaub machen, sonst hätte er es doch selbst mitgenommen. :Hm


    Ich würde darüber mal mit dem Vater sprechen.

  • Warum muss der Vater erlauben, wen seine Mutter mit in's Schullandheim nimmt?
    Sie holt das Kind ab, sie trägt die Verantwortung.
    Der Vater ist aussen vor.


    So wie es jetzt ist, hat er viel ungestörten Spass mit seiner Flamme und trotzdem ab und an mal Papaglück.

  • Es geht nicht um erlauben. Was bringt es dem Kind, wenn Oma und Vater sich im Schullandheim wegen ihr fetzen und der Vater nur noch genervt die nächsten Tage rumläuft? Ich kenn weder den Vater noch die Oma um das zu beurteilen... und ich weiss auch nicht, was Oma darüber denkt. Will Oma sich komplett ums Kind kümmern ohne den Vater einzubeziehen gehts sicher wesentlich besser als wenn Oma im Hinterkopf hat: und wenn die kleine erstmal da ist muss er sich auch kümmern.


    Ich hätte gar keine Bauchschmerzen, wenn Oma woanders hinfahren würde. Aber Oma nimmt das Kind mit auf eine gemeinsamme Reise mit dem Vater, der sie nicht dabei haben wollte. Deshalb würde ich das Gespräch mit dem Vater suchen.

  • also ich würde die kleine auch mitgeben. Wenn Oma das schon anbietet. Ich finde es wichtig, dass auch da der Kontakt noch möglich ist. Und nachdem Du Dich ja quasi beschwert hast, dass der KV das Kind n icht nimmt wäre es für sie vielleicht blöd, wenn Du jetzt zu ihr sagst, dass Du ihr das Kind nicht mitgibst. Sie hat das ganze doch sicher mit ihrem Sohn abgesprochen.

  • Sie hat das ganze doch sicher mit ihrem Sohn abgesprochen.


    Das ist genau der Punkt, der mich nachdenklich macht. Hat sie das abgesprochen oder entscheidet sie gerade für ihren Sohn was er zu tun hat? Nicht selten wollen Omas ihre Kinder weiter erziehen bis ins hohe Alter... aber um da zu beurteilen müßten man Oma kennen :)


    Was schadet denn ein Gespräch mit dem Vater um genau diesen Punkt abzuklären?

  • Aber 5 tage ohne meine Tochter?
    Was mache ich mit meiner Zeit?


    DAS wäre mein kleinstes Problem.



    Was würdet ihr machen?
    Sie mitfahren lassen??


    Nein, nicht einfach so. Erst nach Absprache mit Oma UND Vater. Begründung siehe Ghost.


    Es wäre richtig blöd und sicherlich nicht förderlich für die Papa-Kind-Beziehung, wenn der Vater einem Machtkampf mit seiner eigenen Mutter ausgeliefert wird. Wer den ausbaden müsste, liegt auf der Hand.
    Allein schon die Tatsache, dass die Oma was durchziehen will, was der Vater abgelehnt hat, finde ich schräg.

  • Mich interessiert, ob dieses Familientreffen kindgerecht abläuft. Was passiert Silvester? Bleibt jemand nüchtern? Sind noch mehr Kinder da? Wenn es da kein Problem gibt, würde ich es erlauben (Glucke, die ich bin, aber nur mit einem weinenden Auge). Die Oma nimmt das Kind mit und hat also letztendlich die Verantwortung, falls Papa nicht mitzieht.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Ich gehe davon aus, das die Oma ein erwachsener Mensch ist und nicht die Genehmigung ihres Sohnes benötigt, um mit jemanden in den Urlaub zu fahren. Ich gehe weiterhin davon aus,d ass Oma ihren Sohn kennt und einschätzen kann. Und ganz wichtig: ich gehe davon aus, dass Oma dem Kind eine Freude machen möchte.


    Auch, wenn Papa mit Next auch da sein wird, ist der für mich bei der Überlegung außen vor. Denn es ist Omas Sache, mit wem sie dahin fährt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • hmm hier geb ich doch glatt mal zu bedenken das wir hier von erwachsenen menschen reden!
    udn schräg finde ich hier die anmasung einiger, oma das denken abzusprechen udn sich hinzustellen als würden sie über jedem stehen!
    meiner meinung nach wäre es richtiger die bedenken bei oma zu äusern nach dem motto * hmm du aber wenn doch der papa nicht will*
    und nicht zum papa rennen. sorry das liest sich wie kindergarten ala die hat aber gesagt ätsch.
    und bringt mit sicherheit am ende viel mehr fronten verhärtung als das wie es für einige zu dem zeitpunkt nutzenm könnte!


    ich denke mal auch wenns ums eigene kidn geht und wir die alzugerne am allerliebsten in watte packe, sollte man gewisse sachen die einen eigendlich null angehen (hier der eventuell wenn überhaupt konflikt oma sohn) bitte die dem menschen lassen wo er hin gehört und sich nicht für alles und jedes die verantwortung ranziehen wollen!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Da hilft es wohl nur sich an den runden Tisch zu setzen und Fragen zu klären wie: Wer ist hauptverantwortlich für die Kleine im Urlaub? Bekommt Oma das auf die Kette? Möchte der KV sie mithaben,wenn Oma ihm "Arbeit" abnimmt? Kannst du deine Tochter im Zweifel abholen?


    Die Kleine zu fragen, ob sie mitwill, halte ich für wenig sinnvoll. Kinder in dem Alter können die Tragweite ihrer Entscheidung überhaupt nicht überblicken, wenn sie überhaupt richtig verstehen worum es geeht.


    LG
    Friday

  • Da hilft es wohl nur sich an den runden Tisch zu setzen und Fragen zu klären wie: Wer ist hauptverantwortlich für die Kleine im Urlaub? Bekommt Oma das auf die Kette? Möchte der KV sie mithaben,wenn Oma ihm "Arbeit" abnimmt? Kannst du deine Tochter im Zweifel abholen?


    Wenn Papa wie eigentlcih gedacht Kind mit in den Urlaub genommen hätte hätte doch auch niemand die Oma gefragt, ob sie damit einverstanden ist, und wer hauptverantwortlich für das Kind ist.


    Von daher stellt sich diese Frage in meinen Augen jetzt umgekehrt genauso wenig. Oma sein heißt auch nicht automatisch, alt und klapprig zu sein. (Und ich gehe mal ganz stark davon aus: wäre die Oma, um die es hier geht alt udn klapprig, dann würde die Frage garnicht erst aufkommen, ob sie das Kind mit in den Urlaub nimmt oder nicht).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • da spricht nichts gegen, nur wird das hier gerade in meinen Augen zu sehr aufgebauscht. Und letzten Endes läuft es jetzt darauf hinaus: wenn Papa nein sagt, wird das Kind um den Urlaub mit Oma gebracht. (und oma um den mit Kind).


    Ich persönlich würde die Entscheidung so treffen, als wäre Papa garnicht da, als würde das Kind alleine mit Oma in den Urlaub fahren wollen. Wenn Papa sich dann doch kümmert, toll. Wenn nicht, sein Pech.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...


  • Kommt drauf an wie der Kontakt ist. Wie das Vertrauensverhältnis ist. Und ob die Kleine es will?


    Bei uns wäre es klar ein NEIN. Denn Tochter kennt die Oma väterlicherseits so gut wie gar nicht, der KV kümmert sich nicht richtig und Vertrauen besteht weder zum KV noch zur Oma.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • So ein kleines Kind aus der vertrauten Umgebung reissen, dazu noch mit einem Menschen, den sie nicht so gut kennt. Und das Ganze dann auch noch für einen so langen Zeitraum. Das wäre mir keine Sekunde der Entspannung und des Vergnügens wert.


    Zu Hilfe!!! Wenn ein Kind mit seiner Oma in den Urlaub fährt, steigt es fröhlich mit Köfferchen ins Auto/Zug oder so ähnlich von in diesem Zusammenhang von "reißen" zu sprechen finde ich schon sehr gewagt!
    Es sind 5 Tage!!! Innerhalb Deutschlands! Wenn es nicht funktionieren sollte, würde ich mich ins Auto schwingen und das Kind abholen!
    Gerade kleine Kinder können sich relativ gut und schnell auf andere Bezugspersonen einstellen, also selbst wenn Oma nicht zum Alltag gehört, sehe ich da nicht so das große Problem! Ich würde das als ausbaufähige Chance sehen... Denkt doch nur mal an die 6 Wochen Sommerferien, die es irgenwann zu überbbrücken gilt... wäre es dann nicht schön und vorteilhaft für Mutter und Kind, wenn das Kindauch mit der "anderen Seite " in den Urlaub fahren könnte? Ich würde auch behaupten, wenn man unter diesen Bedingung nicht "loslassen" kann, kann man es später, wenn das Kind größer ist erstrecht nicht!
    Liebe Grüße von der Rabenmutter schlechthin, die ihre Kinder über Weihnachten 3 Wochen in einen fremden Kulturkreis unter komplett anderen klimatischen Bedingungen zu den Großeltern reisen lässt, die zumindest das kleinere Kind erst 7mal im Leben überhaupt gesehen hat!

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

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  • Ich würde auch behaupten, wenn man unter diesen Bedingung nicht "loslassen" kann, kann man es später, wenn das Kind größer ist erstrecht nicht!

    Das ist ein Trugschluß.
    Persönlich hätte/würde ich auch kein 2jähriges Kind mehrere hundert km ohne mich verreisen lassen.

  • Persönlich hätte/würde ich auch kein 2jähriges Kind mehrere hundert km ohne mich verreisen lassen.


    Ich schon ;) mein Kleiner ist auch erst 2! Ich glaube, das liegt einfach an der persönlichen Einstellung der Mutter und weniger an einer objektiven Beurleitung, ob die ganze Sache dem Kind gut tun würde oder nicht... also für mich selbst wahr das auch wirklich keine leichte Entscheidung. Ich werde auch hier sitzen und :flenn , dennoch glaube ich, dass meine Kids gut versort sind, Spaß haben werden und hoffe, dass ich die Zeit, die ich ja sonst nicht habe, positiv für mich nutzen kann. :D

    LG Campusmami



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  • Ich glaube, das liegt einfach an der persönlichen Einstellung der Mutter und weniger an einer objektiven Beurleitung, ob die ganze Sache dem Kind gut tun würde oder nicht...

    Sehe ich anders. ;) Ein objektiver Parameter wäre das Sich-selbst-Abstillen eines Kindes; etwas was in diesem Kulturkreis eine Ausnahme ist.
    Auf uns bezogen: die Große hatte sich mit 2 zwar abgestillt, doch sie hatte den Nachtschreck; das wäre ziemlich rücksichtslos den anderen Gästen dort gegenüber gewesen... Junior hätte das als "gestandenes Stillkind" nie mitgemacht.

  • Ein objektiver Parameter wäre das Sich-selbst-Abstillen eines Kindes; etwas was in diesem Kulturkreis eine Ausnahme ist.


    Was hat denn jetzt stillen mit der Frage von Bellavista zu tun? :hae:

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...