Hallo zusammen,
Ausgangs-Situation:
Vor einem Jahr ist meine Frau und KM aus dem gemeinsamen Haus in die Nachbarstadt gezogen. Grund: sie hatte mehrmals die Woche völlig maßlose Wutanfälle gegenüber den Kids (♀6, KiGa + ♂10, 5te Klasse), hat sich von Haushalt und Erziehung überfordert gefühlt und war nach meiner Überzeugung Onlinespiel-Süchtig.
Seit dem bin ich AE. Die Kinder sind jedes 2.te WE und einen Nachmittag dazwischen bei ihr. Die Aufenthalts- und Besuchsregel ist von Gericht und JA so festgelegt worden, wir haben gemeinsames SR und gemeinsames ABR.
Sie lebt derzeit in einer 2Zi-Whg und hat einen Job. Da ich genug verdiene und mein Motto „Leben und Leben lassen“ ist, habe ich nie irgendwelche Unterhalts-Forderungen gestellt und sie hat auch nichts gezahlt.
Aktuelle Entwicklung:
Jetzt überlegt sie, dass die Kleine nach den Sommerferien 2011 zu ihr zieht und dann dort in dir Grundschule geht. Sie ist bereit, dafür in eine größere Wohnung in ihrer Stadt (ca. 25km entfernt) zu ziehen. Ein Umzug in die Nähe ihrer Kinder kommt für sie aber nicht in Frage, da sie in der Nähe ihrer Verwandten bleiben möchte. Ich habe um einen Termin beim JA gebeten, um eine Expertenmeinung zu dem Thema zu bekommen.
Frage:
Neben der „Expertenmeinung“ des JA hätte ich gerne noch ein paar Blickwinkel aus der Sicht von Leuten, die sich auskennen: also von Dir. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Trennung der Kids sich positiv auf eine/n oder beide Kinder auswirkt? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen? :frag
Ein Umzug unseres Sohnes kommt für sie nicht in Frage, weil er zum einen dick-köpfiger, labiler und einfach erziehungsbedürftiger ist als die Tochter, zum anderen ist er Diabetiker und die Exe ist (auch nach eigener Aussage) mit dem damit verbundenen Aufwand überfordert. :kopf
Klar würde es mir das Herz brechen, wenn meine geliebte Prinzessin nicht mehr bei uns wäre, aber wenn's wirklich das Beste ist, dann würde ich das trotzdem voll unterstützen. :flenn
Herzlichen Dank schon mal für Deine Meinung
LG
Flo