Familienidylle von anderen ist kaum zu ertragen

  • Wenn das echt so ist Jennylee, dann Hut ab, wirklich!



    Ich bin von diesem Zustand weit entfernt..., und kann´s mir nicht vorstellen. Aber wer weiss, ist auch noch frisch bei mir.


    Lollchen, ich glaube bei diesem Thema wird es nie gleich sein bei uns, egal wie lange es her ist oder wie frisch es denn ist, denn du wurdest verlassen, für Dich war heile Welt bis alles zusammenbrach. Das verdaut man ganz anders und schwerer.
    Ich glaube du wirst auch in 5 Jahren noch ein wenig traurig sein, das es alles nicht klappte.


    Ich habe mich schon in den letzten Monaten unbewusst abgenabelt und Schlussstriche gezogen, wo mein Mann damals damit noch nicht gerechnet hat. Ich war innerlich bereit als ich dann sagte " mir reicht es ".
    Alles was ich in meiner Ehe vermisst habe, habe ich mir nun neu erarbeitet und bin so stolz drauf. Ich bin wieder zu Höchsttouren aufgelaufen und genieße meine Freiheit in all erdenklichen Zügen.


    Aber Menschen die verlassen werden, nabeln sich vorher nicht ab. Die vermissen auch in ihrer Ehe nichts, die sind glücklich und stehen dann vor einem Scherbenhaufen.
    Ich kann mir vorstellen das verlassene sich schneller wieder binden um die alten Gewohnheiten wieder her zu stellen. Das würde für mich nie in frage kommen .


    Also, mein Fazit daraus ist, ob jemand als AE glücklich oder unglücklich ist, hängt immer davon ab wie man die Ehe erlebt hat. Jemand der sich glücklich fühlte in seiner Ehe wird sich schwer an das AE sein gewöhnen und ist damit auch recht unglücklich. Andersrum genauso, die, die so unglücklich waren in der Ehe fühlen sich jetzt eher befreit , genießen wieder und sind glücklich.


    Das ist keine Studie, nur meine Wahrnehmung und Vermutung.


    :wink

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Jemand der sich glücklich fühlte in seiner Ehe wird sich schwer an das AE sein gewöhnen und ist damit auch recht unglücklich. Andersrum genauso, die, die so unglücklich waren in der Ehe fühlen sich jetzt eher befreit , genießen wieder und sind glücklich.


    Jein. ;) Ich denke mal, das kann man auf den ersten Moment, die erste Zeit nach der Trennung beziehen... Für die einen ist es direkt eine Befreiung, für die anderen ein Schlag ins Gesicht...


    Aber ich denke auch, dass es eine Entwicklung ist, wie leicht oder schwer man sich mit dem AE Dasein tut. Und auch Typsache.


    Bei mir war es eine Befreiung, mich zu trennen. Aber mich damit abzufinden oder anzufreunden, alleine die Kinder zu erziehen als einziger Erwachsener mit den Kindern zu leben, das hat lange gedauert. Deswegen habe ich wie verrückt gesucht - nach einem passenden Partner. Da war halt immer von klein auf das Bild da, eine Vater-Mutter-Kind(ern) Familie zu sein- naiv wie ich war, habe ich daran nie gezweifelt, dass es mal so kommen würde, bzw. so bleiben würde.


    Ich bin auf jeden Fall keine Alleinerziehende, die AE für das einzig Wahre hält - aber was man den Kindern mitgibt, was sie aus dem Leben mit einem Elternteil oder mit beiden mitnehmen, das kommt immer auf die Familie an, denke ich. Es ist wie es ist, man sollte das Beste draus machen.


    Das Leben kann auf alle Fälle auch für den AE schön sein, auch wenn man (noch) nicht die Liebe gefunden hat - und schlechte Tage hat jeder mal... ;)

  • Hallo Du,


    ich
    denke, es ist Einstellungssache und in einiger Zeit wirst Du das auch ganz anders sehen. Wenn die Trennung noch schmerzt, ist es natürlich noch etwas schwierig. Ich bin sehr glücklich, alleine zu sein. Zumindest trauere ich meinem Ex nicht hinterher. Und generell bin ich eher ein Einzelgänger, entscheide lieber allein etc. Von daher fehlt mir eine Partnerschaft nicht, das strahle ich sicherlich auch aus und von daher sieht jede(r), dass Mitleid fehl am Platz wäre...


    In einer Großstadt wie Hamburg sieht die Sache ja auch ganz anders aus. Hier gibt es jede Menge AEs. Ich treffe mich gleich auch mit einer alleinerziehenden Mutter. Klar, Sonntag ist Familientag. Da möchte ich mich auch nicht dazwischendrängen. Wenn ich einen Mann hätte, der die ganze Woche arbeiten würde, würde ich vielleicht am WE auch lieber mit ihm und den Kindern alleine sein.


    Ich denke, Du brauchst ein paar Gleichgesinnte!! Als meine Tochter noch kleiner war, wusste ich auch oft nicht, was ich am Wochenende machen soll (Familie ist auch zu weit weg). Inzwischen kenne ich genug Leute. Habe ich über eine AE-Beratungsstelle, die auch Wochenend-Treffen veranstaltet und über eine private AE-Initiative kennen gelernt.


    Liebe Grüße
    von Ronja

  • Ich glaube, es hat viel damit zu tun, wie man selbst vor den anderen umgeht mit dieser Situation.


    Wenn man selbst sich halb oder unvollkommen fühlt, gibt man das so weiter an andere. Deren Reaktion ist dann die auf "halb und unvollkommen".


    Unser KV hatte sich erledigt, das habe ich bei Bedarf so mitgeteilt. "Wir sind ein Mädelsteam, der Papa ist woanders." ... Nachfragen z.B. von Verwandten habe ich abgefertigt mit "es hat sich so ergeben" und bin auf das ursprüngliche Thema zurückgekommen.


    Hier im Schwäbischen ist mir nur hier im Haus ein bisschen Vorbehalt entgegen gekommen. Die Nachbarin unten mit Gatten im Rentenalter fand das wohl arg suspekt, das alles. Die beiden haben uns jahrelang nicht gegrüßt - wir haben trotzdem immer sehr freundlich die Tür aufgehalten und Guten Tag gesagt. Irgendwann mal gab es Anlass, einige Maßnahmen zu ergreifen im Zusammenhang mit einem verstorbenen Mitbewohner und dafür hat sie sich dann sogar verlegen grinsend bedankt. Seitdem kriegen wir sogar Urlaubskarten!


    Ich werde von der Umwelt so vollständig wahrgenommen, wie ich mich fühle!

  • [quote='MarleneE',index.php?page=Thread&postID=692851#post692851]Ich glaube, es hat viel damit zu tun, wie man selbst vor den anderen umgeht mit dieser Situation.


    Wenn man selbst sich halb oder unvollkommen fühlt, gibt man das so weiter an andere. Deren Reaktion ist dann die auf "halb und unvollkommen".
    ******


    ich weiß ich weiß, da hast du natürlich völlig Recht, aber ich tu mich unglaublich schwer mein neues Lebensmodell anzunehmen. Es ist nicht einmal so der Verlust des KV, der mich so fertig macht, es ist viel mehr, dass ich immer nur dieses eine Lebensmodell im Kopf hatte und jetzt keine Alternative habe und auch keine Ahnung habe wie ich mein neues "Lebensmodell" leben kann. Klar, für mein früheres Lebensmodell habe ich mich bewusst entschieden. Ich wollte heiraten, Mami sein,.... Für Ae sein habe ich mich natürlich nicht bewusst entschieden, sondern ich sehe das als die Konsequenz eines gescheiterten Lebensmodells. :flenn


    Ich finde es unglaublich toll, und dafür meinen :respekt , wie viele Ae`s hier völlig zufrieden sind mit sich und der Welt, aber sorry, ich finde die Situation zum :kotz Denn momentan sehe ich nur Nachteile (einziger Vorteil: Mann kann mir nicht mehr auf den Zeiger gehen), z.B. Kind wächst nicht bei beiden Elternteilen auf, alle Entscheidungen liegen bei mir, finanziell sieht es jetzt voll besch... aus, hab vor der Schwangerschaft schon aufgehört zu arbeiten- wer nimmt mich denn jetzt eine 27 jährige AE, deren Kind noch nicht einmal im KIGA ist (meine Eltern können auch nur stundenweise betreuen), also bin ich auf staatliche Zuschüsse angewiesen- ist auch total nervenaufreibend. Es ist mir echt bewusst dass ich grad die Schwarzmalerin hoch zehn bin, und dass obwohl ich eigentlich immer ein ganz lebensfroher Mensch bin, aber die Situation reißt mir echt die Beine unter dem Boden weg......
    :wand

  • Liebe Bien-i,


    klar ist es am Anfang total schwer, mit einer Situation umzugehen die man gar nicht wollte, die man auch nicht wirklich beeinflussen konnte (am Ende zumindest)... Bin mir sehr sicher, dass es nicht nur dir so ging. Viele, die sich nicht bewusst und nach etlichen Überlegungen von ihrem Partner getrennt haben, wurden ins kalte Wasser geworfen, können jetzt auch die ein oder andere Geschichte erzählen. Nicht nur von Höhen....
    Nachdem du ja ein lebensfroher Mensch bist, schaffst auch du es, dieses neue Lebensmodell nach deinen Vorstellungen zu formen und zu gestallten. Es heißt ja nicht das es für immer ist. :nanana


    Und wegen deine AE-Situation kann ich dir nur ans Herz legen, wenn dich ein Mann wirklich kennt und lieben lernt, dem sollten deine Umstände total egal sein. Wenn es ihn mehr interessiert ob du und wieviel du verdienst, ob dein Kind schon im Kindergarten ist, dann kann ich dir nur raten :nixwieweg !!!!!!! Denn dein momentaner Lebensumstand macht dich noch lange nicht zu einem schlechten Menschen.
    Und ich glaube auch, dass deine Tochter ganz zufrieden mit deiner Leistung ist und sein kann....


    Mal ein riesen :respekt für dich und alle :daumen *drück* für die Zukunft....


    Schönen Tag noch....
    LG

    Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken...

  • Lieber Silencefreak,


    vielen Dank für deine aufmunternde Worte :blume, fühl mich auch schon wieder vieeel besser :tanz
    Jedenfalls wollt ich nur kurz klar stellen, dass ich mit "mich nimmt keiner" nicht einen Mann meinte, sondern einen Arbeitgeber. Denn mit den Männern hab ich mir noch nie nen Kopf gemacht, wenn mich jemand nicht so nimmt wie ich bin, dann kann er :nixwieweg . 'so einfach ist das.
    In diesem Sinne einen schönen Tag noch :-)

  • Ok, dann hab ich das falsch verstanden... :ohnmacht:


    Zwecks Arbeitgeber, war ich (früher mal wir) in einer ähnlichen Situation. Gibt es bei euch in der Nähe denn keine KiTa?? Meine Tocheter ist schon mit 1 1/2 dahin gegangen. Waren damals beide berufstätig. Eine zeitlang beide sogar Vollzeit. Es gab am Anfang auch viele die sagten, dass es nicht gut wäre. Ich habe aber bis heute keine negativen Seitern bemerkt. Eher im Gegenteil, so viele soziale Kontakte kann man einem Kind privat nicht bieten.....
    Es kostet halt, das ist schon klar... Dann mach dich doch mal schlau und dann kannst du anfangen dich zu bewerben....


    Einen schönen Tag und
    LG

    Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken...


  • Ich kann mir vorstellen das verlassene sich schneller wieder binden um die alten Gewohnheiten wieder her zu stellen. Das würde für mich nie in frage kommen .



    Das würde ich für mich nicht sagen, das letzte was ich brauche ist ein neuer Partner, im Gegenteil , ich beginne gerade, mich selbst zu finden und alleine zu stehen, ohne mich gleich wieder an jemand anzulehnen. Erst wenn ich wieder frei und alleine stehen kann und dabei zufrieden bin, dann bin ich frei für eine neue Bindung. Ich glaub ich kann das schon lernen und denke, daß ich daraus sehr viel mehr Kraft schöpfen kann, als wenn ich mich gleich ins nächste (Un)Glück stürze.

  • Beim Kinderlieder mit Sohnemann anhören auf einer der bekanntesten Seite wo man sowas herbekommt..stiess ich auf dieses Lied :
    Rolf Zuckowski - Die
    perfekte Familie
    ich musste dabei sofort an diesen Thread denken( ich find es passt)..hört doch mal rein.


    Mehr hab ich dazu derzeit ausser das was schon genannt wurde nicht zu sagen den der Schein trügt all zu oft.

  • ... hm, ich persönlich glaube dass man das nicht ganz so pauschalisieren kann, denn wenn man in seiner Ehe glücklich gewesen wäre, hätte man sich schliesslich nicht getrennt, oder? Auf der anderen Seite, kann ich mir nicht vorstellen (wie unglücklich deiner Meinung nach Ehen auch gewesen sein mögen), dass man sich "befreit" fühlt. Sorry (vielleicht bin ich auch naiv), aber ich muss nochmal darauf aufmerksam machen, dass man sich bewusst für eine Person entschieden hat und mit dieser Person hat man doch Wünsche, Ziele etc. verbunden....Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht auch darauf ankommen könnte, wie die Ehe beendet wurde. Wir z.B. haben sehr viel versucht um diese Ehe zu retten (bereits vorübergehender Auszug vor einem Jahr, Paartherapie, gemeinsame Urlaube, Urlaube jeder für sich, reden, nicht reden, schreien, weinen, resignieren,.....), irgendwann stirbt da auch das stärkste Gefühl füreinander und du empfindest nichts mehr für den anderen und irgendwann hast du weder die Lust noch die Kraft diese Beziehung weiterzuführen.....Und obwohl das schon wirklich lange ging, fühle ich mich jetzt nicht befreit.

  • Es ist ja einfach auch langer Weg heraus aus einer Beziehung und es ist wohl bei keinem auf einen Schlag alles gut....Wenn man allerdings eine Beziehung hatte, bei der man, ich sage mal unterdrückt wurde, dann kann es schon befreiend wirken, wenn man dann getrennte Wege geht.


    Ich war neun Jahre mit meinem Ex-Mann zusammen, und hätte ich nicht den Schlussstrich gezogen vor 5 Jahren, wäre nicht nur ich den Bach runter gegangen - die Kinder hätten ein Leben gehabt, bei dem Gewalt an der Tagesordnung gewesen wäre und das hätte ich mir nie verziehen. Zum Glück hat sich mein Ex wieder eingekriegt, sein Leben auf die Reihe gekriegt, und aufgehört zu trinken. Das ist gut für die Kinder und unsere Umgangsregelungen aber zurück würde ich ihn nie nehmen.


    Trotzdem, obwohl ich nie an der Entscheidung, mich zu trennen gezweifelt habe, fühle ich mich manchmal "nicht richtig", wenn ich ganze Familien sehe, erlebe oder wahrnehme, dass man anders behandelt wird als AE... aber ich wehre mich dagegen. Wenn man seine Lage akzeptieren kann, die Umgangsregelungen klappen, und es den Kindern sichtlich gut geht damit, dann steht dem eigentlich nichts im Wege, dass man auch glücklich seinen Weg gehen kann - so ist das mittlerweile bei mir. Lass die anderen reden und denken, was sie wollen - ich kümmere mich auch mit all meinen Kräften um meine Kinder, wir machen schöne Sachen zusammen und damit gebe ich (und der Vater auch, wenn sie da sind) ihnen Gutes mit auf den Weg. Und wenn andere damit ein Problem haben, so what?


    Jeder hätte wohl lieber einen liebevollen Partner als alleine zu sein, aber was nicht ist, ist nicht und ich denke nicht daran, mich deswegen minderwertig zu fühlen.

  • denn wenn man in seiner Ehe glücklich gewesen wäre, hätte man sich schliesslich nicht getrennt, oder? Auf der anderen Seite, kann ich mir nicht vorstellen (wie unglücklich deiner Meinung nach Ehen auch gewesen sein mögen), dass man sich "befreit" fühlt. Sorry (vielleicht bin ich auch naiv), aber ich muss nochmal darauf aufmerksam machen, dass man sich bewusst für eine Person entschieden hat und mit dieser Person hat man doch Wünsche, Ziele etc. verbunden....


    Das hast du falsch verstanden. Die, die sich glücklich fühlten in der Ehe sind ja die Verlassenen. Es ging um diejenigen die von Knall auf Fall verlassen wurden und dann vor ihrem Scherbenhaufen stehen, so wie bei Lollchen.
    Natürlich hatte man sich für die Person entschieden, und gemeinsam Wünsche & Ziele gehabt, aber es gibt auch Menschen die ändern sich mit laufe der Zeit, dann hängt nur noch einer an Wünsche und Ziele und wenn sich die ganze Beziehung um 180 ° dreht und man immer unglücklicher wird, dann fühlt man sich nach der Trennung irgendwie befreit. Natürlich nicht am selben Tag und sicherlich auch nicht in der selben Woche, aber es kommt. Je nachdem wie man die Ehe in der Zeit vor der Trennung erlebt hat.


    Worum es aber ging, war,
    die wenigsten Trennungen geschehen ja weil beide es wollen, einer wird immer vor den Kopf gestossen und derjenige hat es viel schwerer sich mit der neuen Situation zurecht zu finden. Derjenige empfindet das allein sein als Qual und kann andere glückliche Familienidyllen schwerer ertragen.
    Ich bleibe dabei, der der geht hat es auf langer Sicht einfacher (Gefühlsmäßig), in jeglicher Hinsicht !


    :wink

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

    Einmal editiert, zuletzt von Jennylee ()

  • Jeder hätte wohl lieber einen liebevollen Partner als alleine zu sein, aber was nicht ist, ist nicht und ich denke nicht daran, mich deswegen minderwertig zu fühlen.

    :wink Damit kann ich gut was anfangen - Danke. Minderwertig fühle ich mich eigentlich nicht, nur die Umstellung ist halt übelst schwer für mich. Aber ich bin dran mein Leben der neuen Situation anzupassen und das Beste daraus zu machen :-)



    Ganz liebe Grüße


    :wink

  • die Umstellung ist halt übelst schwer für mich. Aber ich bin dran mein Leben der neuen Situation anzupassen und das Beste daraus zu machen :-)


    Richtig so Bien-i! Nur so geht es vorwärts. Mir geht es jetzt, nach 3,5 Monaten schon wieder viel besser. Nach ca. 2 Monaten kam der Wendepunkt, und seitdem geht es bergauf. Man muss einfach erkennen, daß man sich selbst etwas wert ist und damit beginnen sein eigens Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen. Meine Ex hat mir dabei natürlich auch "geholfen". Ihr Verhalten, insbesondere Gerichtsverhandlung wg. Aufenthaltsbestimmungsrecht, hat mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, daß man mit dieser Frau NICHT mehr reden kann.
    Ich stand aber auch oft genug vor dem Spiegel, habe mich angeschaut und mich selbst laut gefragt "Wie lange willst du noch so shice aussehen und wie lange willst du dir das noch antun?" Das hilft auch sehr gut, definitiv!


    Gruß,
    Papa@WE

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Hallo Papa@WE,


    danke :blume , hast völlig Recht. Es bringt ja nix immer nur der fehlenden "Familienidylle" (bitte liebe Leute- regt euch nicht wieder über das Wort Idylle auf :lach ) hinterher zu trauern. Letzte Nacht konnt ich wieder ewig nicht einschlafen und da sind mir zum ersten Mal seit den vielen Wochen des :flenn sogar Ideen gekommen wie es weiter gehen könnte und wie ich es umsetzen könnte. Schritt 1 (typisch Frau) Friseur Termin ausmachen :D und her mit Veränderung !!!!


    Einen wunderschönen Tag noch und LG :wink

  • Mir geht es auch nicht anders, vorallem wenn nach der Mutter gefragt wird und ich dann offenlege, dass ich alleinerziehender Vater bin - manche meinen dann Sie müßten noch irgendwelche Kommentare fallen lassen. Alleine diese bedauernden Blicke, ob die alle meinen man käme mit der Situation nicht klar?


    Ich habe für mich selber den Eindruck, das unser Männerhaushalt super funktioniert. :daumen


    LG
    downsurfer