Bitte Hilfe! es geht um Umgang im Krankheitsfall

  • Es hat sich wieder alles um 180 Grad gewendet! :(


    Hallo Forenmitglieder,


    nach dem in letzter Zeit alles recht positiv zwischen meinem Ex und mir verlief, der Umgang geregelt ist, gelegentlichen ausserplanmässigen Umgängen nichts im Wege steht und auch gemeinsame Aktivitäten unternommen wurden, droht es jetzt leider wieder mal zu eskalieren.


    Folgendes hat sich zugetragen:
    KV hat dieses WE Umgang (Samstag bis Montag)


    Der kleine ist seit vorgestern Krank, Grippe mit hohem Fieber und zusätzlich hat er jetzt noch Mundfäule bekommen.
    In der vom Jungenamt ausgearbeiteten Umgangsvereinbarung ist festgelegt, wenn das Kind krank ist und auch Medikamente und Ruhe benötigt, dann bleibt es bei mir.
    Jetzt wollte der KV den Kleinen ausserplamässig heute schon abholen um mit ihm zusammen nach Autos zu schauen und zu testen ob der KiWa in den Kofferraum passt.


    Da der Kleine in einem wirkich nicht guten Zustand ist, habe ich das abgelehnt, bzw, habe ihm angeboten nur den Kinderwagen mitzunehmen.


    Dieses Nein von mir konnte er mal wieder nicht akzeptieren und er drohte mit Anwalt, falls ich nach 2 Stunden Bedenkzeit nicht seinem Anliegen nachkomme.
    Ich habe ihm gesagt, er soll zum Anwalt gehen.


    Dies war gestern.
    Seit heute geht es dem Kleinen noch schlechter, das Fieber ist kaum zu stillen und er blutet aus dem Mund.
    Jetzt möchte ich gerne von der Regelung in unserer Umgangsvereinbarung gebrauch machen.


    Vorhin rief der KV an und sagte mir, dass er den Kleinen morgen Vormittag abholen würde, er zwar einen Job hätte, der Kleine aber betreut werden würde, von wem und wo würde mich nichts angehen.


    Ich berichtete wie es dem Kleinen geht. Von ihm kam nur:
    So! na dann....gut!


    NEIN! NICHT GUT! :(


    Keine Frage von ihm wie es ihm geht, keine Frage was der Arzt gesagt hat, keine Frage ob ich nochmal zum Arzt gehen werde.... ihn interresiert nur sein "Recht" aber das Befinden seines Sohnes scheint ihm am Allerwertesten vorbei zu gehen.


    Nach seinem Anruf musste ich erstmal weinen, ich bin wirklich fertig, der Kleine ist sehr anhänglich, will nur von mir herumgetragen werden, ich bekomme kaum das Fieber in den Griff und dass er nichts essen und trinken mag, und der KV kommt wieder nur mit seinen Belangen.


    Jetzt habe ich die Idee, ihm per Mail mit der JA-Betreuerin und dem Erziehungs-Berater in CC mitzuteilen, dass er den Kleinen gerne am WE im häuslichen Umfeld mitbetreuen kann, er aber nicht mitgenommen werden soll geschweige denn noch von irgend jemand dritten betreut werden soll.


    Was haltet Ihr davon?


    Ich denke jetzt doch einen Rechtsanwalt einzuschalten, es geht nicht an, dass wir JA Beratung und Beziehungsberatung in Anspruch nehmen und ich wirklich harte Arbeit an mir geleistet habe, aber der KV in seinem Ego-Trott einfach so weitermachen kann und ich nicht weiss was als nächstes kommt... ist er friedlich gestimmt und alles läuft prima, oder hat er wieder einen Rappel und er meint gegen irrationale Gegner kämpfen zu müssen.


    Danke für das Durchlesen.
    In disem Text sind jetzt auch einige Schlüsselworte enthalten auf welche "bekannte" Forenuser anspringen werden, das ist auch OK, aber bitte lest den Text richtig durch und versucht die Sache Objektiv zu sehen un dmir eine Hilfe zu sein.


    LG


    Franka



    Edit: diese Gvd Orthographie

  • hi franka :bigkiss mehr is mir gerade nicht als erstes eingefallen


    nun zu deiner problematik:


    du hast mit dem vater des kindes eine umgangsvereinbarung. dort steht genau festgehalten was passiert wenn kind, wie von dir beschrieben, krank ist. ich würde dir raten einen krankenschein für das kind seitens des kinderarztes einzuholen. in dem lässt du festhalten seit wann das kind krank ist und wie lange es richtig "krank geschrieben" ist. unter umständen lässt du noch einarbeiten: das kind sei transportunfähig und hat bettruhe. so wurde es mir von meinem anwalt damals geraten und wenn kind krank ist, hat es einen kinderkrankenschein. diesen kopiere ich, lege es als anhang der krankmeldung zum kv bei und dann hat er einen beweis und ich einen nachweis für meine unterlagen. somit fällt dir auch nix auf die füße.
    vielleicht bietest du ihm ein "ersatzwochenende" nach der genesung des kindes an. schreibs ihm doch per mail ganz neutral.

  • Danke für Deine Antwort.


    Leider ist mein Kinderarzt in soclchen Dingen nicht objektiv.
    Er hat selbst einen bösen Rechtsstreit mit seine Ex der Kinder wegen hinter sich.
    Bei einen anderen Kinderarzt bekomme ich so schnell keinen Termin.


    Ich kann den KV auch verstehen, dass er sein Kind nochmal sehen möchte, bevor wir ab nächster woch für 3 Wochen auf Kur sind.


    Aber leider weiss ich aus Erfahrung, dass er das Fieber nicht rund um die Uhr auch Nachts kontrollieren wird, er wir ihn auf Aktivitäten mitnehmen oder abschieben.
    Daher mein Vorschlag dass der Umgang bei mir stattfindet.


    LG

  • Ihr habt Euch jetzt auf die normale Umgangsregelung gut eingespielt. Wenn jetzt ungewöhnliche Dinge passieren, seid ihr beide voller Misstrauen dem anderen gegenüber.
    Deine gefühle kennst Du. Probieren wir es mal mit dem Vater. Er macht einen Plan. Will Auto kaufen. Denkt ans Kind, will es dazu holen. Jetzt kommt Deine Message: Kind krank. Würde er Dir glauben, gäbe es keinen Grund, einen Anwalt einzuschalten - oder? Also glaubt er dir mutmaßlich nicht oder denkt, du übertreibst oder vermutet, du willst ihn ärgern. Er "kotzt sich also aus", droht mit dem Anwalt. Du reagierst und sagst. Ph, mach doch.


    Ihr habt in einer neuen Situation noch keinen Spielraum, miteinander zu kommunizieren, scheint es.


    Rat wäre, hier die guten Erfahrungen des normalen Umgangs auszunutzen. Gib dem Vater Infos über den Gesundheitszustand des Kindes - auch in Nichtumgangsphasen. Oder wenn was Neues geklappt hat, also positive Botschaften. So ist er drin.


    Und ja: Selbst wenn das Kind mal krank ist, überlege, ob Du es nicht trotzdem mitgeben kannst. Manche Erfahrungen muss ein Vater auch einfach machen - nämlich wie schwierig der Umgang mit einem wirklich kranken Kind ist. Wenn Du ihm mitteilst, er könne das Kind jederzeit wiederbringen, wenn es zu sehr weint, dann gibst du ihm einen Vertrauensvorschuss.
    Klar, dieses mal ist es vielleicht schwierig für den Zwerg. Aber wenn ihr aneinander lernt, der Vater und Du, dann hat euer Kind für die Zukunft vielleicht ungeheuer viel gewonnen. Da wäre die einmalige Leidensverschlimmerung aufs Ganze gesehen vielleicht zu akzeptieren.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Vielen Dank für Deine tolle Antwort.


    Du machst Dir wirklich Gedanken, Danke.


    Mein EX reagiert leider immer sehr mistrauisch, ich habe ihm noch nie eine Krankheit vorgespielt.
    Im Gegenteil, er wirft mir immer vor ich würde übertreiben und würde es erfinden.
    Ich musste ihn sogar mal überreden mit zum Arzt zu kommen, wo dann eine schlimme Mittelohrentzündung diagnostiziert wurde (laut KV hatte der Kleine nichts)
    Daher auch meine Angst, dass er Krankheits-Signale nicht erkennt oder nicht erkennen will.


    Ich bericht eihm immer wenn der Kleine Krank ist, er mag es nur nicht hören.
    Positives berichte ich auch immer.
    Ich bin wirklich bemüht ein freundliches, ehrliches und offenes Miteinander zu gestalten.
    Leider funktioniert das nur, wen er auch in Laune dazu ist.


    ...es könnte alles so einfach sein.


    LG
    Franka

  • Der Ex-Partner ist immer doof und hat absolut keine Ahnung. Das braucht man ja zur Selbstrechtfertigung. Also kann es einfach nichts geben, wo der Ex-Partner Recht hat. Darum ist in vielen Fragen die Reaktion: Er sagt weiß - dann sage ich schwarz. Er sagt Skandinavien - dann sage ich Mittelmeer ...


    Solche Reaktionen erfolgen meist spontan, überhaupt nicht reflektiert. Und ist der Satz erst mal draußen, ist alles zu spät ...
    Ihn kannst Du nicht ändern. (Alle anderen vielleicht, obwohl Männer ja stur sind wie ...) Aber Du bist mutmaßlich die Allerletzte, auf die er nur irgendwie hören würde ...
    Also musst du deine Vorgehensweise, Deinen Umgang mit ihm verändern - dem kind zuliebe. Die Feststellung: Kind ist krank scheint er nicht aushalten zu können. Diese Entscheidung muss er treffen, diese Feststellung ebenfalls. ... Darum gibt ihm diese Möglichkeit. Mitteilungen wie Krankheit und Sonstiges habe ich gelernt, meiner Ex immer in offenen Fragen mitzuteilen. "Der Zwerg ist so komisch. Aber krank ist der sicher nicht, oder?" - Meine ex war beim Doc, bevor ich mich umdrehen konnte. "Ich finde, in den abgewrackten Klamotten kann der Zwerg locker auf die Feier gehen." - Mutter ging natürlich vorher shoppen ...


    Nun wird Dein Ex anders ticken. "Seinen" zugang weiß ich nicht. Aber Du wirst ihn suchen müssen, um ihn zu knacken. Sonst betoniert Ihr die oben von Dir beschriebenen Abläufe für die Ewigkeit. Das kann Dir keinen Spaß machen ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • franka:


    so ganz unrecht hat volleybap in der sache auch wieder nicht. ein vater kann auch dann erst krankheitszeichen oder unwohlsein erkennen, wenn er das kind in dem zustand erlebt. wenn es immer nur quietschfidel und gesund erscheint, dann kann er sich den von dir beschriebenen zustand nicht vorstellen. der vater meines kindes hat all das miterlebt und hat dann ständig angerufen ob ich fertig sei, kind muss nach hause. das geht los beim fieber messen, welches kind grundsätzlich verweigert - weil es wegen fieberkrampfneigung hier stündlich kontrolliert wird. als er mal gesehen hatte wie das kind aussieht wenn es "richtig krank ist": dicke augen, laufende nase, bullernder husten, temperaturen um die 39.9, schwer atmend und ständig am rockzipfel hängend, auf der ausgezogenen couch liegend. das ganze drumherum mit wadenwickel, fieber messen, inhalieren, medikamente geben u. ständig überreden zum essen und vor allem trinken - tat ihm so leid das er auf zukünftige umgänge während krankheit des kindes verzichtete. nachdem er sich gehörig mal ansteckte, wurden auch die besuche sofort eingestellt bei bakteriumsbefall des kindes. :lgh
    bei leichten erkältungen gebe ich kv alles mit an medikamenten mit zettel wo drauf steht wann er was nehmen soll, zur not sogar mit inhaltatorhilfe und spray. dazu gibts ne dicke listung das mütze aufbleibt und schal festzugebunden wird und dann trotten die beiden von dannen. denn eines macht kv mehr als ich (muss soviel arbeiten, auch zu hause) er ist während der umgänge ausgiebig lange und viel mit dem kleinen draußen und gerade bei erkältungen tut ihm das sehr gut. (schuldbewußt guck+++=)


    vielleicht lädst du ihn zum krankenbesuch ein und bei nicht allzuhohem fieber kann er ja mit kind spazieren gehen. frische luft soll angeblich gut tun.
    was den arzt betrifft, wird er ja wohl in der lage sein ein attest darüber zu schreiben wie der ist-zustand des kindes ist mit diagnosen, behanldung dessen und voraussichtliche gesundung. wenn du arbeiten würdest müsste er dir ja auch einen krankenschein schreiben. bestehe einfach darauf. lass dich einerseits nicht unter druck setzen, aber vielleicht kommst du mit der idee von volleybap auch bissel weiter und stößt den vater deines kindes ins kalte wasser und gibst ihm ein paar sachen mit wie medikamente und extra sachen und lässt die beiden ziehen. es ist auch ne wahnsinnige erholung für dich. also wenn meiner krank ist wünsche ich mir in den krisenmomenten wenn ich selber an meine physischen grenzen treffe irgendjemand der kurz weiter macht damit ich auch mal schlafen kann oder ausruhen irgendwie. redet doch mal miteinander.

  • wenn Kind krank, gehört es nach meiner Auffassung nach Hause und das ohne irgendwelche Experimente, ob der Vater nun klar kommt oder nicht. Das Kind gehört in seine gewohnte Umgebung, wenns ihm schlecht geht. Wir als Erwachsene fahren auch nicht krank in Urlaub oder auf Verwandtschaftsbesuche. Einen Krankenschein solltest Du aber vorweisen können. Benötigt man ja schließlich auch, wenn man wegen Kinderkrankheit nicht arbeiten kann.

  • Die Grundsatzdisskusion, ob ein krankes Kind mtgegeben werden sollte oder nicht ist ja hier erstmal hinfällig: es besteht eine schriftliche Umgangsvereinbarung, wonach im Krankheitsfall das Kind bei der Mutter bleibt. Da hatte der Vater sich drauf eingelassen, also soll er sich da auch dran halten. Dewegen macht man das ja schriftlich: um das ganze gezanke endlich mal zu beenden.



    Das ist ja auch anscheinend nicht das Thema, sondern eher, dass er nicht glaubt, dass das Kind krank ist. (ist ja nicht das erste mal so, wenn ich mich richtig erinnere).In diesem fall lässt es sich ja einfach beweisen: in seinem Beisein Fieber messen. Mein Kinderarzt hat mir vorgestern noch erklärt: alles über 38,5 ist Fieber. Zahlen lesen wird der Papa können denke ich ;)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • wenn Kind krank, gehört es nach meiner Auffassung nach Hause und das ohne irgendwelche Experimente, ob der Vater nun klar kommt oder nicht. Das Kind gehört in seine gewohnte Umgebung, wenns ihm schlecht geht.

    Das sehe ich genau so. Gerade Mundfäule ist ganz und gar nicht angenehm, schmerzhaft und Kind kann nicht richtig essen. Fieber dabei, schlapp ohne Ende, das da noch diskutiert werden muss! :kopf




    Das ist ja auch anscheinend nicht das Thema, sondern eher, dass er nicht glaubt, dass das Kind krank ist


    Soll der KV doch gucken kommen, wie es dem Kind geht.

  • kullerkeks, warum gehört der Vater deiner meinung nach denn nicht zur gewohnten Umgebung ??



    Ohne den Fall von Franka genauer zu kennen wird hier von manchen einfach nur unterstellt, das Mama automatisch die bessere im Krankheitsfall ist als Papa :kopf



    Ansonsten kann ich mich Volleybap voll anschließen.



    LG Anni

  • Ohne den Fall von Franka genauer zu kennen wird hier von manchen einfach nur unterstellt, das Mama automatisch die bessere im Krankheitsfall ist als Papa :kopf


    das ist hier aber garnicht das Thema. Im Eingangsbeitrag steht klar und deutlich :laut Umgangsvereinbarun zwischen KV und KM bleibt das Kind im Krankheitsfall bei der Mutter


    Warum ist dabei egal, und ob der Papa doch in der Lage wäre, sich zu kümmern ebenfalls.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Die Rechtslage mag durch die Umgangsvereinbarung klar sein. Aber das ist ein Blatt Papier für die miese Situation, dass sich die Eltern nun mal so gar nicht haben einigen können. Jetzt 18 Jahre darauf zu bestehen, kann man zwar, aber die Erde dreht sich ja derweil. Der Vertrag muss mit Leben gefüllt werden. Zum Wohle des Kindes und zur Seelenentlastung der Eltern. Und die sollten keine "Beamte" im Negativsinne sein.
    Franka ist in der starken Position, das Recht auf ihrer Seite zu haben und aus dieser Position heraus eine Situation zu "bauen", die für alle Beteiligten noch besser ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • wenn Kind krank, gehört es nach meiner Auffassung nach Hause und das ohne irgendwelche Experimente,


    Hmm - meiner Meinung nach sollte das Kind auch beim Vater zu Hause sein.


    Und da ist es dann eben wenns krank ist nervig. Na und ? Vielleicht merkt der vater dann das die mama nix erfindet..

  • Ein Kind mit Fieber u.a. durch die Gegend zu kutschieren, egal ob zum Papa oder sonstwohin - nein, definitiv nicht. Wenn wir Erwachsenen krank sind, wollen wir auch nur noch liegen und nicht rumgekarrt werden. Ich würde das Kind ja auch, wenns beim Vater krank werden würde, nicht durch die Gegend zur Mama zurückkutschieren lassen, wenns nicht unbedingt sein müßte (Vater arbeiten müßte und keiner da wäre fürs Kind).

  • wir waren gerade beim KIA, dieser hat die Mundfäule bestätigt.


    Er hat mir tatsächlich eine den Umgensregelungen entsprechende Bescheinugung geschrieben.
    Von der Idee, dass der KV morgen arbeitet und den Kleinen abgibt war er auch nicht begeistert.


    Jetzt geht es darum, wie formuliere ich das dem KV am besten?
    Wie mache ich im am beten das Angebot, dass er den Kleinen bei uns zuhause pflegen kann, er auch beim Kleinen im Kinderzimmer
    schlafen müsste, so wie ich es zur Zeit auch tue.


    Der KV reagiert immer schnell beleidigt und gereizt, er fühlt sich generell übervorteilt und shiesst dann mit Kanonen auf Spatzen.


    Also wie formuliere ich es am besten, dass ein den Umgangsregelungen entsprechender Krankheitsfall mit ärztlicher Bescheinigung vorliegt, wonach
    laut Umgangsvereinbarung der Umgang verschoben werden müsste.
    Da ich aber mit Kleinie dann für 3 Wochen auf Kur bin, möchte ich ihm anbieten, dass er Kleinie bei uns zuhause besuchen und pflegen kann.


    Jetzt ist Eure Diplomatie und Einfühlungsvermögen gefragt, welche ich im Bezug auf den KV sicher nicht mehr so besitze. ;)

  • Kannst Du Deinen Ex nicht um Unterstützung bei Dir "vor Ort" bitten?


    Er kann sich mit dem Kind beschäftigen und Du machst den Haushalt bzw. gehst einkaufen?
    Vielleicht hilft ihm das Gefühl gebraucht zu werden, und Dir würde ein wenig Entlastung doch auch gut tun!
    Außerdem würde er die Möglichkeit erhalten selber festzustellen, dass Eurer Krümel wirklich krank ist.


    LG,
    Donnerwetter

    Engel sind auch nur Geflügel .... :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von Donnerwetter ()

  • Ich denke im Grunde wie Volleybap. Andererseits gibt es eine Vereinbarung. Komischerweise hat hier noch niemand den Vorschlag gemacht, mal das Kind selbst zu fragen, ob es trotz Krankheit zum Vater gehen will. Ob es will, dass der Papa es pflegt. Weiß jetzt aber das Alter des Kindes nicht.

  • Ich denke im Grunde wie Volleybap. Andererseits gibt es eine Vereinbarung. Komischerweise hat hier noch niemand den Vorschlag gemacht, mal das Kind selbst zu fragen, ob es trotz Krankheit zum Vater gehen will. Ob es will, dass der Papa es pflegt. Weiß jetzt aber das Alter des Kindes nicht.



    18 Monate


    LG

  • #

    Ich denke im Grunde wie Volleybap. Andererseits gibt es eine Vereinbarung. Komischerweise hat hier noch niemand den Vorschlag gemacht, mal das Kind selbst zu fragen, ob es trotz Krankheit zum Vater gehen will. Ob es will, dass der Papa es pflegt. Weiß jetzt aber das Alter des Kindes nicht.


    Wen ich ihn um Unterstützung bitte, wird er mir das als Unfähigkeit und als Zeichen der Überlastung auslegen.
    Leider tickt er so :(