Wo bleiben denn moralische, emotionale Aspekte!
Recht hin oder her - ein Kind ist keine Sache an der man mal eben sein Recht durchsetzen kann wie man grade lustig ist.
Richtig. Es gibt aber eine Reihe von Problemen dabei:
- Die Entscheidungen darüber werden nicht von einem unbeeinflussten Dritten getroffen, sondern von einem ET das zumeist emotional auch noch eine Rechnung offen hat. Kinderschutz ist da häufig nur eine Rationalisierung der eigenen, natürlichen Emotionen und Ängste.
- Viele dieser Umgang ausschließenden Dinge werden erst später "entdeckt" waren aber vorher kein Grund. Und (aus eigener Erfahrung) es werden auch gerne Gewaltvorwürfe erfunden bzw. bei Süchten (ohne eigene Erfahrung) aufgebauscht.
- Das Dritte ist halt die Gesetzeslage, die auch solchen ETs Umgang zugesteht.
Ich finde es jedenfalls nicht schädlich darauf hinzuweisen, mindestens erhöht man damit das Niveau der vorgebrachten Argumente gegen einen Umgang und damit auch den Teil eine realistische Chance zu haben auch bei JA und Gericht.