ich habs nicht geschafft

  • Hi,
    ich wollte im April ausziehen mit meinen Kindern (7 und 2). Wohnung hatte ich bekommen (ein echtes Schnäppchen für anfänglich Hartz 4), Küche war schon ausgesucht und was mache ich ? Ich blase 14 Tage vorher alles ab weil ich selber an mich nicht glaube. MIr ging es körperlich sehr schlecht und ich verlor minütlich mehr den Mut. Ich fühle mich alleine so lebensunfähig. Die Angst das mit den Kindern icht zu schaffen. Ich bin leider sehr schnell ausgelaugt und neige auch zum depressiven. Ich hatte daas Gefühl ich müsse meine Kinder davor schützen das ICH in der neuen Wohnung dann ausgepowert zusammenbreche , eingewiesen werde und meine Kinder zu den Vätern kommen. Ich glaube selber nicht an mich. Solange ich weiß das Hilfe da ist (Oma und Partner) geht es, weil ich im Hinterkopf habe das ich die Kinder abgeben kann wenns nicht mehr geht. Eine Mutterkindkur habe ich auch abgesagt, weil ich einfach schiss habe das wir uns dort was einfangen und regelrecht flach liegen. Solchen Situationen bin ich alleine nicht gewachsen. Das schafft mnich und ich bin dann nervlich am Ende. Ich hätte Angst das ich dann wirklich durchdrehe...
    alles zum verzweifeln ..
    LG

  • Hab Mut ! Such dir eine Beratungsstelle, die dir zur Seite steht.
    Die Kinder sind nach der Trennung auch mal bei Papa oder Oma und dur kannst durchatmen.
    Seelischer Streß ist für viele gesundheitliche Probleme verantwortlich - wahrscheinlich geht
    es dir nach ein paar Tagen/Wochen besser.
    Viele von uns haben mehrere Anläufe bis zur endgültigen Trennung gebraucht -
    hab Mut und such dir Hilfe in der Nähe - das wird....

  • Hi,
    ich wollte im April ausziehen mit meinen Kindern (7 und 2). Wohnung hatte ich bekommen (ein echtes Schnäppchen für anfänglich Hartz 4), Küche war schon ausgesucht und was mache ich ? Ich blase 14 Tage vorher alles ab weil ich selber an mich nicht glaube. MIr ging es körperlich sehr schlecht und ich verlor minütlich mehr den Mut. Ich fühle mich alleine so lebensunfähig. Die Angst das mit den Kindern icht zu schaffen. Ich bin leider sehr schnell ausgelaugt und neige auch zum depressiven. Ich hatte daas Gefühl ich müsse meine Kinder davor schützen das ICH in der neuen Wohnung dann ausgepowert zusammenbreche , eingewiesen werde und meine Kinder zu den Vätern kommen. Ich glaube selber nicht an mich. Solange ich weiß das Hilfe da ist (Oma und Partner) geht es, weil ich im Hinterkopf habe das ich die Kinder abgeben kann wenns nicht mehr geht. Eine Mutterkindkur habe ich auch abgesagt, weil ich einfach schiss habe das wir uns dort was einfangen und regelrecht flach liegen. Solchen Situationen bin ich alleine nicht gewachsen. Das schafft mnich und ich bin dann nervlich am Ende. Ich hätte Angst das ich dann wirklich durchdrehe...
    alles zum verzweifeln ..
    LG

    Lebst Du also weiter mit deinem Partner zusammen, obwohl Du nichts mehr von ihm als Partner "willst"? Das könnte ich nicht. Klar ist es alleine nicht einfach. Aber Du kannst Dir doch Hilfe suchen.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Ich fühle mich alleine so lebensunfähig. Die Angst das mit den Kindern icht zu schaffen. Ich bin leider sehr schnell ausgelaugt und neige auch zum depressiven. Ich hatte daas Gefühl ich müsse meine Kinder davor schützen das ICH in der neuen Wohnung dann ausgepowert zusammenbreche , eingewiesen werde und meine Kinder zu den Vätern kommen.



    Wer sollte Dich denn einweisen? :hae:


    Du schreibst Du fühlst Dich alleine Lebensunfähig. Bist Du es denn? ;) Ich denke nicht. Ich denke auch nicht, dass Du alleine sein musst und alles alleine schaffen must. Wer tut das schon :frag ? Ob das dann immer der Lebensgefährte sein muss, wage ich zu bezweifeln.


    Such Dir Hilfe. PSychotherapeutische, Soziale Hilfsdienste, etc....



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Such dir unbedingt Hilfe und dann nehm einen neuen Anlauf. Du schaffst das schon. Aber ich weiss, was du meinst: man will es NICHT um jeden Preis schaffen (naemlich mit der unangenehmen Begleiterscheinung, dass man dem Stress nicht gewachsen ist, die Kinder leiden und man selbst einen Zusammenbruch erleidet). Nutz die Zeit dich zu staerken (Yoga ist uebrigens auch super in dem Zusammenhang). Ein Therapeut kann dir helfen. Die Kur haette ich nicht abgesagt. Alles Gute.

  • hey,
    ich bin da gewesen...


    Es ist verdammt schwer.....,


    aber du schaffst es!!!


    Ernstest - verschaffe dir eine Therapie, es hilft, auch wenn du nur manchmal schweigst...


    Zweite - Kindergarten oder Tagessmutter können dir auch helfen


    Dritte - ich war da und habés geschafft!!!!!


    Glaub an dich!!! Du und die Kiddies sind alles und ihr sind Zusammen!!!!!


    LG


    Joanna

  • Hallo Sibekast


    erstmal Kopf hoch, jeder hatte doch mal vor irgendetwas Angst. Das ist doch keine Schande und du solltest deshalb nicht an dir zweifeln.


    Du schreibst du hast Angst das du es ohne Partner und ohne Oma nicht schaffst.
    Wäre denn die Oma nach einer Trennung von deinem Partner nicht mehr für dich und die Kinder da?
    Das kann ich mir fast nicht vorstellen, Oma´s lieben doch ihre süssen kleinen Enkel über alles und wenns ne richtige Oma is dann wird sie auch weiterhin für dich und die Kids da sein.
    Ohne Partner gehts nicht?
    Versuch dir einfach mal Gedanken darüber zu machen wie viel du momentan vom Partner unterstüzt wirst. Ist er dir wirklich so eine große Hilfe?
    Und auf der anderen Seite überlegst du dir mal wie viel Nerven dich dein Partner bzw. deine Beziehung kostet und wie viel Energie du in diese Beziehung steckst. Hättest du wirklich so viel mehr Aufwand wenn du dich um eine Person weniger kümmern musst?
    Wenn man alleine ist muss man sich natürlich um Dinge kümmern die einem "vieleicht" vorher erspart geblieben sind aber dafür fallen auch andere Dinge weg über die man sich den Kopf zerbricht.
    Menschen sind viel stärker als sie es von sich selbst denken und ein Kampf ist das Leben eigentlich immer egal ob mit oder ohne Partner.
    Setz dir Ziele auf die du hin arbeiten kannst aber setz dir deine eigenen Ziele nicht so hoch an.
    Versuch lieber in kleinen Etappen vorwärts zu kommen. Mann freut sich doch viel mehr über kleine Erfolge die reel zu verwirklichen sind als über ein großes an dem man lange arbeitet und dann vieleicht doch scheitert.
    Wenn erstmal der Umzug geschafft ist und du deine Kinder das erste mal in der neuen Wohnung ins Bett bringst wirst du vieleicht traurig darüber sein das du wieder von vorne anfangen musst aber glaub mir auf längere Sicht gesehn wird es dich stärker machen.
    Wenn du irgendwann feststellst das du es ja doch alleine geschafft hast wirst du lächeln und dich darüber freuen.


    liebe Grüße


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • hmm.... klingt für mich ziemlich nach einer Angststörung. .. geh mal zu einem guten Therapeuten.


    Hallo,


    ja für mich hört sich das auch nach einer Angststörung an, holl dir so schnell wie möglich professionnelle Hilfe. Wenn du das am Anfang nicht packst sag den leuten das ruhig, die kommen am Anfang der Behandlung auch zu dir nach Hause.


    Liebe Grüsse,


    Sammy

    „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Albert Einstein


    :respekt

  • Das wird schon! Es kommt immer anders, als man denkt!

    "Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder." :D
    Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 212 f.

  • Hallo Sibekast,


    :troest, darf ich?


    Diese Ängste hatten so ziemlich alle hier...


    Vielleicht wäre eine Mutter-Kind-Kur eine Möglichkeit neue Kräfte zu tanken.


    Du bist nicht allein und sich bei Drepressionen Hilfe zu suchen, ist keine Schande.


    Viele Grüße
    maschenka

  • Es gibt eigentlichen keinen besseren Ort als eine Mutter-Kind -Kur um Hilfe zu bekommen wenn man sich was einfängt,zusammenbricht oder eben Kraft tanken möchte.Abgesehen davon lernst du andere Leute kennen,hast Gedankenaustausch und guckst dir das alles mal eine Weile von " außen " an.Dann kannst du vieleicht leichter entscheiden ob du lieber abhängig oder selbstbestimmt leben möchtest.Wo meinst du eher zusammenzubrechen ? In einer Beziehung die du gern beenden möchtest,die dich runterzieht ? Oder bei dem Versuch einen neuen Weg einzuschlagen ?

  • Hab Mut ! Such dir eine Beratungsstelle, die dir zur Seite steht.
    Die Kinder sind nach der Trennung auch mal bei Papa oder Oma und dur kannst durchatmen.
    Seelischer Streß ist für viele gesundheitliche Probleme verantwortlich - wahrscheinlich geht
    es dir nach ein paar Tagen/Wochen besser.
    Viele von uns haben mehrere Anläufe bis zur endgültigen Trennung gebraucht -
    hab Mut und such dir Hilfe in der Nähe - das wird....


    Ja ich komme an den Punkt wo ich sehr infektanfällig werde und mich das alles nur noch ankotzt. Ich habe Angst das es eine Depression ist und ich nur meine das es an der "schelchten" Beziehung liegt. Weil bei Depression kotzt einen auch alles an und man ist öfter krank.


  • Hallo, Ärzte weisen doch auch ein wenn sie das Gefühl haben der Patient scheint mit allem überfordert. Von meinen Exmann und Ex Schwiegermama kann ich Hilfe erwarten, aber auch nur wenn ich ein bisschen so mache wie sie wollen. Soll heißen in deren Nähe ländlich ziehen. Ich bin aber ein Stadtmensch und möchte nicht dahin ziehen. Da habe ich schon gewohnt, war aber nicht so meines.
    Von meinem Freund und dessen Eltern kann ich da erstmal nichts erwarten. Die haben mir schon gesagt das die Kleine dann Tabu ist. Sie werden sich nicht drum kümmern weil sie es einfach nicht verkraften können. Sie haben schonmal einen Enkel verloren und das passiert kein zweites Mal.
    LG

  • Es gibt eigentlichen keinen besseren Ort als eine Mutter-Kind -Kur um Hilfe zu bekommen wenn man sich was einfängt,zusammenbricht oder eben Kraft tanken möchte.Abgesehen davon lernst du andere Leute kennen,hast Gedankenaustausch und guckst dir das alles mal eine Weile von " außen " an.Dann kannst du vieleicht leichter entscheiden ob du lieber abhängig oder selbstbestimmt leben möchtest.Wo meinst du eher zusammenzubrechen ? In einer Beziehung die du gern beenden möchtest,die dich runterzieht ? Oder bei dem Versuch einen neuen Weg einzuschlagen ?


    Ich leide an einer Angstörung die ich schon seit Jahren habe. Ich habe eine Mutter Kind Kur abgesagt weil ich Angst vor vielen Menschen habe und das wir uns dort was einfangen und ich das dann alleine meistern muss. Schlimmster Gedanke dabei wäre der typische Magen Darm Infekt. Ich bin mit 2 kranken Kindern und selber krank so dermaßen überfordert, das ich da einfach ziemlich schnell nervlich am Ende bin. Irgendwann kommt der punkt wo ich mich da nicht mehr zusammenreisen kann und Angst habe einfach nur auszuflippen.
    Ich habe Bedenken zusammen zu brechen wenn ich umziehe. Ich bin dem nervlichen und körperlichen Stress einfach nicht gewachsen. Sobald ich Stress habe bekomme ich köprerliche Symptome (Kreislauf, verstärkter Tinnitus) die mich dann den Mut verlieren lassen.
    Ich war schon oft an dem Punkt wo ich gemeint habe "Jetzt packst du es" und meist war dann was banales (ich wurde krank oder so) und ich warf die Flinte ins Korn. Ich denke mir dann, das immer jemand da wäre wenn mal was ist. Ist aber auch wieder angstbedingt ....
    Die Angstörung bekomme ich nicht mal eben los.
    LG

  • Was machst du denn gegen die Angststoerung? Bist du in Therapie? Wenn nicht, dann waere das sicher das erste, was ich machen wuerde. Vielleicht waere paralell auch eine Paartherapie sinnvoll? Unabhaengig davon musst du dringend lernen dich abzugrenzen. Auf so eine elende Erpressung: entweder du bleibst da wohnen oder der Kontakt zum Kind wird ganz abgebrochen darfst du dich garnicht einlassen. :troest

  • Die Angstörung bekomme ich nicht mal eben los.




    Soweit man das als Außenstehender nachvollziehen kann,verstehe ich das ja auch.Ich meine du solltest zumindest die kleinen Schritte versuchen die deine Angst gerade noch zuläßt.Du bist bereits an einem Punkt wo du Angst vor der Angst hast.Wenn du jetzt nicht ,zum Beispiel,eine Therapie anstrebst wirst du es in absehbarer Zeit nicht mehr schaffen.

  • ich gehe mal davon aus, dass deine körperlichen schwierigkeiten daher kommen, dass es ernst wird. schätze, dass sind angstattacken. wenn du kneifst, machst du es nur schlimmer. mach nen schritt nach vorn und beantrage eine familienhilfe. du bist erwachsen, also nimms auch selbst in die hand, das leben. deinen kindern dauerhaft eine kaputte beziehung zuzumuten, ist schlimm.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Hallo Sibekast,


    wenn du möchtest, kann ich dir per PN ein paar Tips geben, wie du mit deiner Angst umzugehen lernen kannst. Das kann keine Therapie ersetzen, wäre jedoch ein erster Schritt.


    So schnell wird niemand gegen seinen Willen "eingewiesen", keine Sorge; eine Panikattacke reicht dafür nicht aus.
    Von daher wäre es wichtig und sinnvoll für dich, wenn du dich an deinen Hausarzt wendest, um mit ihm über deine Probleme zu sprechen.


    Viele Grüße
    maschenka