Hallo zusammen,
ich bin nicht alleinerziehend, aber seit nem Jahr mit meinem Partner zusammen, der ein Kind hat und etwas ratlos.
Das Problem ist seine Ex, die einige Probleme mit ihrem Dasein hat und das in ihrem Verhalten niederschlägt. Mein Freund ist arbeitslos, was ich auch nicht toll finde, ich noch in der Ausbildung. Sie ist Hartz 4-Empfängerin und wird aber von ihren Eltern, die sie für das tollste halten, unterstützt. Da fängt auch das Problem an. Die Eltern haben etwas gegen meinen Freund und würden am liebsten den Umgang mit dem Kind verhindern. Seine Ex und er haben bis vor nem Jahr keinerlei festen Regelungen bzgl. des Umgangs gehabt und er hat den kleinen ca. die Hälfte des Monats genommen. Da hat sie anscheinend ab und an vom KG noch was abgegeben oder er hat sich Geld geliehen, um den kleinen versorgen zu können, da es ihm lieber war wenn er bei ihm war, da sie bzgl. Drogen, Alkohol und Sex mit ständig wechselnden Partner ein für ein Kind ungeeignetes Leben führt. Ihre Eltern wollen das nicht wahr haben. Nachdem ich ins Spiel kam, dachte sie wohl es sei meine Aufgabe für den Kleinen aufzukommen, was ich erstens nicht so sehe und mir zweitens auch gar nicht leisten kann. auf jeden Fall hab ich gesagt, dass ich erstens feste Regelungen will, wann der Kleine bei uns ist und außerdem haben wir uns informiert, die Rechtslage besagt, dass sie unter falschen Umständen ihren Unterhaltsvorschuss beantragt hat (gelogen) und keinen Anspruch darauf hat und außerdem vom KG 90€ abgeben müsste. An die Zeiten hat sie sich dann weitestgehend gehalten (ne Stunde Verspätung ist für Sie ja nichts), Geld hatte sie aber angeblich nie (kann sein, denn sie spielt auch). Auf jeden Fall hab ich dann den Geldhahn zugedreht, mein Freund findets nicht toll, aber verstehts und die Konsequenz ist, dass der Kleine bei ihr bzw. ihren Eltern ist und nur noch alle 14 Tage am Wochenende kommt. Jetzt könnte endlich alles gut sein, abgesehen davon dass er mir leid tut, weil es ihm bei ihr nicht gut geht, aber auch diese Regelung versucht sie wieder zu torpedieren. Ich glaube langsam sie ist einfach eifersüchtig und jetzt kommen Sachen wie, der Kleine kann nicht kommen, er sei krank, wird dann aber zu den Großeltern gebracht. Oder sie meint jetzt, obwohl Auto von Eltern gesponsert, sie fährt den Kleinen nicht mehr, das sei Sache des Vaters, wenn er ihn sehen will. Problem nur, dass mein Freund keinen Führerschein hat und ich schon berufsbedingt in der Woche 550 KM fahre und mir das nicht leisten kann, den kleinen immer hin und her zu fahren. Sie hatte auch noch nie seinen Geburtstag mit Kindern mit ihm gefeiert, als haben wir das dieses Jahr (sein 5. Geburtstag), unter Absprache mit ihr, geplant und 2 Tage vorher sagte sie dann plötzlich, dass sie dann auch kommen will und als wir ihr sagten, unter den Umständen ist das weniger willkommen aber wenn sie unbedingt will kann sie, meinte sie plötzlich, dass sie mit dem Kleinen dann auch noh feiern will und deshalb würden sie nur von 15-17 Uhr bleiben und außerdem hätten ihre Eltern ja sowieso was dagegen, dass er außerhalb des abgesprochenen Wochenendes bei uns ist. Wir haben die Party dann aufs Wochenende verschoben.
Meine Frage ist: Wie kann man mit so nem Mensch umgehen bzw. ihm klar machen, dass es so nicht geht? Die beiden waren nie verheiratet und sie hat alleiniges Sorgerecht. Wenn mein Freund was zu ihr sagt bzgl ihres Umgangs mit dem Kleinen (sie unternimmt auch nichts mit ihm wegen fadenscheiniger Ausreden), kommt standardmäßig "Dann bekommst du ihn halt gar nicht mehr" Der kleine ist traurig, wenn ich ihn "heim" bringe und sagt regelmäßig er würde lieber bei uns bleiben.
:thanks: