Brot mit fast 9 Monaten?

hallo,

meine beiden haben schon mit knapp 6monaten ein brot bzw. breze zum knabbern bekommen.

gläschen habe ich nur ganz am anfang mit ca. 4mon gefüttert, dann habe ich aus kostengründen sehr bald selber gekocht. geht schnell, ist einfach und sehr ergiebig.

versuch doch mal deinem sohn abends ein leberwurstbrot anzubieten. nur das weiche innere vom brot, das ist gut zu kauen und zu "zerquetschen" mit der zunge....

lg casha

Mein kleiner hat in dem alter morgen noch seine Flasche bekommen und ein Toastbrot mit streichwurst (Sohni hatte aber auch schon einige Zähne,der erste kam mit 4 Monaten)

Mittags hat er nen Gläschen bekommen, Nachmittags Bananen mit Zwiback und saft zusammen gequetsch (hat er immer sehr gerne gegessen) oder auch mal ein Ostgläschen.

Abends brauche Sohni dann seine Flasche, habe ihm immer Reisflocken mit rein getan und er hat bis zum nächsten morgen durchgehalten.

Zwischendurchhabe ich aucuh mal Karotten und Karoffel gekocht und ihm das gegeben....

meine ist nun ein bisschen älter als 10 monate.

morgens bekommt sie joghurt mit früchten/getreide- wenns schnell gehen muss ein gläschen, ansonsten selbst gemacht.
mir wurde gesagt, vormittags sollte ne zwischenmahlzeit kommen.-isst meine aber eigentlich nicht, da sie so oder so ein schlechter esser ist.
mittags: je nachdem was ich koche isst sie vom tisch mit oder sie bekommt ein gläschen.
nachmittags eine zwischenmahlzeit: brezel, ein paar kekse, joghurt, auch mal nen pudding
abends: seit circa 2,5 monaten ein brot ( da sie keine angerührten breie mehr will) mit wurst oder käse, selten mal so ein abendbrei gläschen.
nachts kommt sie dann noch einmal für die flasche.

sie will lieber, dass essen was die großen essen und will dann ihr "kinderessen" nicht. das find ich ok und wenn man mal den zeitverlauf betrachtet, heisst es ja mit einem jahr können sie komplett vom tisch mit essen.

Meiner hab ich zu der Zeit immer mal n Brot in die Hand gedrückt..auch wenns mehr lutschen und einweichen war als wirklich essen,sie war beschäftigt und zufrieden.
Jedesmal wenn ich gegessen habe,kam sie eh angekrabbelt und wollte was haben.
Wenn ich n Marmeladentoast gegessen habe zb,gabs immer ne Ecke für sie..
Ich habe ihr Mittags oft eine Babyminestrone gemacht...Gemüse gedündstet,püriert,Mininundeln dazu(gibts von Barilla) und etwas Parmesan...das hat satt gemacht und sie war da ganz wild drauf.
Brei mochte meine nie...dafür hab ich ihr Schmelzlocken gemacht(von Kölln) ,ab in die Flasche,Loch vom Sauger größer gemacht und rein ins Kind...
Ansonsten Matschbanane mit etwas Zwieback und Milch war abends auch beliebt.

Hallo,

meine Kleine wird jetzt 8 Monate alt. Morgens stille ich sie, vormittags gibt es Obstmus (meist Banane, die liebt sie), mittags Selbstgekochtes (Gemüse, Kartoffeln, Fleisch - püriert), nachmittags in der Regel ein Gläschen mit Obst-Getreide-Brei und abends selbst zusammengerührten Milchbrei mit etwas Obst.

Sie hat seit einer Woche zwei Zähne und ich werde ihr morgen einen Kanten Brot in die Hand drücken, damit sie mal probieren kann. Aber da sie noch nicht sitzen kann, finde ich ernsthafte Brotmahlzeiten eigentlich noch ein wenig zu früh. Richtig Brot mit was drauf wird's bei uns geben, wenn sie allein sitzen kann.

Zu dem nächtlichen Stillen kann ich sagen, dass es mit Sicherheit kein echter Hunger bei Deinem Kleinen ist, sondern eher eine Angewohnheit. Ich habe ihr die nächtlichen Mahlzeiten abgewöhnt, indem ich das Stillen Nachts einfach immer weiter hinausgezögert hab. Ich hab mich schlichtweg geweigert, sie mit einem halben Jahr Nachts noch mehrmals zu stillen. Hab mir also eine Uhrzeit überlegt, zu der sie frühestens etwas bekommt, so nach dem Motto: Jetzt gibt's nichts mehr vor halb drei, dann nichts mehr vor um drei, halb vier, usw..Wenn sie aufwachte, bin ich zwar zu ihr hingegangen, aber nur, um sie zu streicheln und ihr dann eine gute Nacht zu wünschen. Mittlerweile schläft sie bis fünf - halb sechs durch, dann bekommt sie die erste Mahlzeit wieder. Wird sie jetzt mal vorher wach, weint sie meist nur ganz kurz und schläft dann von allein wieder ein. Ich finde die Nächte seitdem viel entspannter und bin deutlicher ausgeruhter als vorher.

Liebe Grüße, Marymoon

spontan fällt mir dazu ein, das der kurze nur durst hast und du ihm abends zum oder nach dem brei zusätzlich reichlich flüssigkeit (tee's) geben solltest. lg

Zitat von maschenka

Es ist völlig normal, dass ein Stillkind in dem Alter nachts trinken möchte.

Umkehrschluß: Wäre es demnach unnormal, wenn dem nicht so ist?

Tja, meine ist heute noch kein Brot (16 Monate)...
Nachdem ich darüber anfangs etwas verstört war (sie MUSS doch BROT essen!), akzeptiere ich das jetzt. (Gab mal eine Studie, nach der Kinder im Beikoststart sich weder Getreide noch Milch als Essena usgesucht haben, dafür aber Leber, Wurst.....das hat mich beruhigt :schwitz ).

Essen vom Tisch hat sie ab etwas einem Jahr mitgegessen, bis zum 14. Monat wollte sie abends auch noch ihren Milchbrei, den sie dann irgendwann selbst abgelehnt hat.

Morgens trinkt sie zum Frühstück immer noch ihre Flasche (3er Milch).

Wenn Dich das Stillen nachts stört, kannst Du abstillen (würde ich dann auch tagsüber tun, weil einfacher), wenn nicht, nimm es einfach so hin.

Am Essen kann es nicht liegen, dass er nachts kommt, er isst ja für sein Alter "normal".

Allerdings gibt es immer mal wieder Phasen (Wachstumsschübe), wo sie auch nachts Nahrung brauchen.

LG

Meine Maus wird in zwei tagen 11 Monate :rainbow:

Brei ist sie Abends schon einige Wochen nicht mehr. Das war immer ein tierisches Theater, sie hat die Hälfte ausgespuckt und auf den Löffel gehauen . Mann was 'ne Sauerei :lach
Irgendwann habe ich einfach aufgegeben, obwohl mir der Brei nahrhafter und gesünder erschien.
Jetzt isst sie Brot und ist damit total zufrieden.
Ich glaube sie fand einfach den Brei doof. Sonst ist ihr das eigentlich egal, ob sie das Gleiche isst wie wir oder nicht.
Ich backe das Brot allerdings selber. ich nehme Dinkelvollkorn- und normales Mehl und tue kein Salz dazu.
Und ich würde nie im Leben Wurst oder so draufschmieren. Sie bekommt gematschte Banane evtl mit etwas Frischkäse oder Butter drauf

Ich glaube, dass ich mit fast neun Monaten auch noch mehrmals pro nacht gestillt habe. Man konnte den Wecker danach stellen um 23.00 wurde sie wach und um 3.00 :ohnmacht:
Aber wenn ich mal nicht da war Abends und sie hatte eine Unmenge Milch gesüppelt war es das gleiche.
ich glaube also auch nicht, dass es mit Hunger zu tun hat.
Manchmal bekomme ich sie einfach nachts nicht anders beruhigt :frag
Seit etwa drei Wochen schläft sie (wieder) durch. Manchmal wird sie um 4.00 noch wach aber meistens erst gegen 6.00

Eine ganz tolle Kursleiterin eines Pekip-Kurses hat mal gesagt, wir sollen den Babies vertrauen. Wenn uns etwas wirklich wichtig wäre würden sie das merken!
Bei meinen hat das immer gestimmt.
Ich fange in ein paar Wochen wieder an zu arbeiten und habe ihr schon erklärt, dass ich dann nachts nicht zweimal stillen kann :lach

Ja, der Hund ist eine große Hilfe wenn man sein baby an Beikost gewöhnt :lach

Zitat von Hoffnung72

Ich werde es jetzt einfch wieder gelassener sehen....bis Nov bin ich ja noch zu Haus und bis dahin....werden die Nächte vielleicht ruhiger

Das klappt schon! :daumen

da ich oft zuständig war und nicht stillen kann (lol) gabs recht schnell "Soldätle" also kleine Streichwurstbrotle....die hauen da rein wie ne 1...dann genug Tee dazu. Das hält dann auch die Nacht durch.
und sie lieben es dabei zu sitzen und sich es selber reinzustopfen....

und ganz einfach...ob man darf/sollte oder net............ probiers einfach, merkste schnell was tut was net!

Meine Tochter hat in dem Alter schon eifrig Schnitzel und Pizza und solche Dinge gefuttert, und alles auf den "Felgen" (also, ganz ohne Zähne)

Mit Brei brauchte ich ihr gar nicht mehr zu kommen, dafür aber Joghurt und Quark und solche Sachen.

Brot habe ich ihr dann schon ein paar Monate vorher gegeben, war immer ein recht schöner Knatsch, den sie da vollführt hat...ein Hund wäre damals mehr als praktisch gewesen

SunnyDay