Lieber Jens,
Ich denke, dass Du mich nicht richtig verstanden hast. Im gegensatz möchte ich gar nicht meine Tochter mit der totalen Kontrolle übverwachen. Aber ich möchte sie auch nicht sich selbst überlassen. Du kennst mein Kind nicht, und kannst Du auch nicht beurteilen, in wie weit MEIN 12 jähriges Kind die Gefahren des Internets, etc. abschätzen kann. Es hat weder mit der Aufklärung, noch mit der Vertrauen zu tun.
Mir geht es nicht darum, mit wem sie auf dem Schulhof spielt, sich unterhält usw.
Denn
1. habe ich keine Einfluss darauf, und
2. wenn ich sehr streng werde, sagt sie mir das eine und macht das andere.
und du möchtest vermeiden das sie in einen Kreis gerät wo Alkohol getrunken wird, wo Liebeleien entstehen u die dann zu körperlichen Kontakten führen, wo Partys gemacht werden, usw. ...
Deine Tochter hat auch ein eigenes Leben, in dem sie sich entwickeln muß, du solltest es begleiten, aber nicht überwachen u ihr vorgeben, was sie zu tun u was sie zu lassen hat...
und was ist daran falsch, wenn man vermeiden will, dass sein Kind nicht in solchen Kreisen gerät? Und ist es denn falsch, wenn man einem 12 Jährigen aufklärt, dass das Alter für Alkohol und Partys etc. nicht 12 ist? oder verstehe ich Dich falsch?
und Ausserdem, ich lese nur das, was jede auf der Pinnwand lesen kann. nicht über ihre Account, sondern mein Account. Soll ich etwa ihr nicht sagen, dass private sachen auf dem Pinnwand nichts zu suchen haben? ist es dann Kontrolle, und Einschränkung der Privatspähre ???
LG
Mehrdad