Ex-Auskotz-Thread!!!

  • Ich denke Anmida wird ihrer Tochter zeitnah die verschiedenen Wege aufzeigen.
    Wobei ich zu bedenken gebe, bei einer Ausbildung (Dual), wird sie nicht noch nebenbei arbeiten können um ggf den fehlenden Unterhalt ausgleichen zu können. Denn viele Ausbilder wollen dies nicht, steht dann auch meist im Ausbildungsvertrag drin. Was macht Familie Anmida dann?


    Und vorallem sind die Eltern bis zum Abschluss der ersten Ausbildung unterhaltspflichtig.


    Gut über solche Dinge brauche ich mir keine Gedanken machen, ich bin finanziell gesehen Mutter und Vater in Personalunion. Beim KV gibt es nichts zu holen, selbst wenn er erben sollte (Erbe ist ja nicht für Unterhalt heranzuziehen).

  • Anmida müsstest du langfristig gesehen nicht auf Wohnungssuche gehen? Du wirst die Wohnung ja nicht halten können, oder? Und in München sucht man doch ewig was zu finden.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Anmida müsstest du langfristig gesehen nicht auf Wohnungssuche gehen? Du wirst die Wohnung ja nicht halten können, oder? Und in München sucht man doch ewig was zu finden.


    Darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist.
    Ich habe grundsätzlich immer die Opiton, wenn Tochter nicht mehr hier wohnt, dass ich untervermieten kann.
    Andere Lösung, dass Tochter hier eine WG macht und ich ausziehe.


    Fakt ist nur, alleine (ohne Unterhalt) kann ich die Wohnung so nicht halten..... anders sieht es wieder aus, wenn auch ich keinen Unterhalt mehr zahlen muss und nur noch für mich alleine Geld ausgebe. Es geht also hauptsächlich um die Zeit der Ausbildung/Studium, wenn sie "mir auf der Tasche liegt", aber vom Vater nichts kommen würde.


    Und ein anderes Argument ist ja auch noch das Bafög.... bekommt Tochter nicht, da "die Eltern" ein zu hohes Einkommen haben.... würde aber nichts helfen, wenn der eine nicht zahlt. Wenn der zweite nichts hat oder es ihn icht gibt, dann würde es damit ja auch wieder anders aussehen.
    Aber so kann es nicht sein, dass alles zu unseren Lasten geht, wenn er die Möglichkeiten hat.


    Ich werde mit meiner Tochter über alle Alternativen sprechen und beratschlagen, wie es weitergeht. Aber eben nicht jetzt, wo sie eh schon "hohl dreht" wegen Abiprüfung.
    Das kommt dann alles in Ruhe danach.


    Ich hoffe, das war jetzt so ausgedrückt, dass es verständlich ist.....
    Ich habe mir viele Gedanken über die Zukunft gemacht, aber es kam dann immer alles anders als gedacht.


    Wer weiß, vielleicht läuft mir in den nächsten Jahren mein Traummann über den Weg und dann ist sowieso alles wieder ganz anders??? :lach

  • @ anmida:


    Ganz ehrlich. Aus deiner Beschreibung heraus würde ich fast sagen, dass du in deiner Finanzierung einen Denkfehler drin hast. Wenn du DEINE Eigentumswohnung so geplant hast, dass du bis auf Weiteres den Unterhalt/Einkommen deiner Tochter miteinplanst, dann läuft da was schief.


    Studieren außerhalb geht durchaus. Wenn die Eltern zu wenig verdienen, dann bekommt das Kind den Bafög-Antrag auch durch.


    Wie lange hast du denn deine Tochter miteingeplant? Wann darf sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihr eigenes Leben beginnen?


    Ja, zeige ihr die Alternativen auf, aber bitte neutral. SIE muss nun die Entscheidungen über ihren Werdegang treffen und dabei sollte sie nicht durch finanzielle Verpflichtungen deinerseits in einen Weg "gezwungen" werden, der sie später nicht glücklich macht. (und auch ein schlechtes Gewissen, weil Mama die Wohnung aufgeben muss, kann eine massive "Entscheidungshilfe" sein)

  • Ganz ehrlich. Aus deiner Beschreibung heraus würde ich fast sagen, dass du in deiner Finanzierung einen Denkfehler drin hast. Wenn du DEINE Eigentumswohnung so geplant hast, dass du bis auf Weiteres den Unterhalt/Einkommen deiner Tochter miteinplanst, dann läuft da was schief.


    So weit würde ich vielleicht nicht gehen. Aber sie kalkuliert definitiv KVs Geld mit ein. Den Teil, den sie leisten müsste nach gequoteltem Einkommen und DDT 2018.


    Den Denkfehler hat sie bei ihrer Rollenverteilung. Sie meint, nur der KV müsse sich der DDT stellen.


    Ich verstehe sowas nicht. Da wird 18 Jahre lang auf die DDT gepocht und geklagt. Weil es ja dem Kind zusteht und man angeblich verpflichtet sei, das so und nicht anders zu fordern. Und dann kurz bevor das SR weg ist, erklärt man dem Kind, es muss jetzt klagen (aber nur den KV bitte).


    Was ich noch weniger verstehe ist, wie man sich so billig mit der Abi Ausrede zu entschuldigen versucht. Den Zeitpunkt der Volljährigkeit kennt man seit Der Geburt. Den Abizeitraum vermutlich seit Jahren. Hier wird schlicht mitgenommen, was geht. Und das als letzte offizielle Amtshandlung bevor das SR weg ist und das Kind in die Volljährigkeit mit einem Prozess gegen Vater und Mutter beginnt.


    Korrekt wäre es gewesen, dass die KM dem KV ihre Einkünfte mitteilt damit beide rechnen und eine Haftungsquote ermitteln können. Das kann KM problemlos und jederzeit. Dazu ist sie eh verpflchtet, wenn das Kind auf KU angewiesen ist. Selbst wenn von ihm keine aktuellen kämen, könnte sie zumindest grob überschlagen. Dann weiss KV, wie hoch sein Anteil ist und es liegt an ihm, ob er eine Klage provoziert, indem er gar nicht zahlt. Sich auf den Titel zu berufen ist schäbig und dem Kind gegenüber schädlich.


    Die KM und ab Mai das Kind lassen dem KV nur die Klageoption. Er selbst entscheidet, ob er dumm genug ist, die Zahlung einfach einzustellen. Aber die Entscheidung wird auch provoziert, mindestens billigend in Kauf genommen.


    Und das alles für 2-3 Monate Differez abzocken? Sind denn nur noch so wenige Raten für die eigene Immo übrig?

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()



  • Ich sehe den Denkfehler nicht!


    Wir haben in der Ehe die Wohnung gekauft und ich vesuche sie für meine Tochter zu halten, denn es ist UNSER Zuhause!
    Dass die Finanzierung (die mit zwei Einkommen geplant war), dann nur mit den Unterhaltszahlungen funktioniert, ist nicht verwerflich.


    Ich werde meine Tochter zu nichts zwingen, denn wie geschrieben, wenn sie auszieht und auf eigenen Beinen steht, dann habe ich durchaus andere Möglichkeiten (weniger Ausgaben, Untermieter etc.). Aber solange sie hier wohnt, ist es durchaus legitim, den UH für die Finanzierung zu nehmen, denn sie nutzt die Wohnung ja auch.



    Und zum Thema Bafög.... die Eltern verdienen nicht zu wenig.... wir liegen mit beiden Einkommen über der Grenze.... weil auch der Vater eine Unterhaltspflicht hat!
    Daher hilft es nichts, wenn von dieser Seite kein Geld fließt, weil sie dann auch dort nichts bekommen wird!


    Und mit Nebenjob zum Unterhalt, um ein Studium an einem anderen Ort zu finanzieren sind wir auch wieder bei dem Punkt, dass dies eine Milchmädchenrechnung ist. Denn dieses Einkommen wird auf den Unterhalt angerechnet und sie hätte nicht wirklich mehr.....
    Wozu als arbeiten? Dass der Vater sich Geld sparen kann???
    Meines Erachtens ein Fehler im System!



    Aber grundsätzlich habe ich nicht vor, hier weitere meine finanzielle Situation auszubreiten, denn darum geht es nicht und die geht auch weiter niemanden etwas an.

  • Ich sehe den Denkfehler nicht!


    Wir haben in der Ehe die Wohnung gekauft und ich vesuche sie für meine Tochter zu halten, denn es ist UNSER Zuhause!
    Dass die Finanzierung (die mit zwei Einkommen geplant war), dann nur mit den Unterhaltszahlungen funktioniert, ist nicht verwerflich.


    Was irgenwann mal wie mit wieviel Geld geplant war, spielt doch im Unterhaltsrecht keine Rolle. Das weisst du doch und hast das hier im Forum wie oft gepredigt? Oder seit wann dürfen barunterhaltspflichtige ET den KU reduzieren/verweigern, weil sie ihr Haus sonst nicht halten können?

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Studieren außerhalb geht durchaus. Wenn die Eltern zu wenig verdienen, dann bekommt das Kind den Bafög-Antrag auch durch.


    Läge Anmida mit ihrem bereinigten Netto unterhalb des Selbstbedarfs, gäbe es vielleicht mehr Optionen. Dann ginge es ja nur dem KV an den Geldbeutel und Immo Raten wären Privatvergnügen. :nixwieweg

  • *einstreu*
    Anmida: Wie lange läuft dein Darlehensvertrag schon bzw. noch?
    Meiner für's Haus läuft jetzt 9 Jahre, d.h. nächste Jahr kann/werde ich kündigen ohne Aufschläge. Ich bin gerade dabei bzw. fertig damit, die Anschlussfinanzierung zu machen.
    Seit einem Jahr sind die Zinsen wahnsinnig niedrig. Vor 10 Jahren lag mein Zins bei 5,3%, jetzt der neue bei 1,43%!
    D.h. meiner neuer Vertrag (dann ab 2019) kommt mir VIEL günstiger.
    (Nun geht es finanziell besser als vor 10 Jahren, d.h. ich werde mein Haus einfach schneller abbezahlt haben als ursprünglich geplant.)


    Ein neuer Kredit ev. mit Bankwechsel könnte aber auch bedeuten: Niedrigere Rate!
    Check das doch mal. Es ist mit etwas Aufwand verbunden (Unterlagen!) und einer Grundschuldabtretung, die mich einmalig 500 Euro kostet.

  • Liebe Anmida, Genau so etwas meinte ich mit meinem Gedanken und meinem Posting. Du weisst sehr genau, dass ab 18 Jahren gequotelt wird, vermutlich wird es dich genauso betreffen. DU wirst ebenso wie der Vater BAR-unterhaltspflichtig. Und als verantwortungsvoller Erwachsener erspart man seinem Kind die Klage und erinnert, auch wenn das vielleicht zu lieb ist, den anderen Elternteil an die GEMEINSSAME Pflicht. Und spielt nicht den Joker des ewig bindenden Titels aus und verlagert den Buhmann zum, in eurem Fall, Vater. Du bringst dein Kind damit in eine schwere Situation...Sie muss ja klagen, weil du sonst eure Wohnung nicht mehr halten kannst...das ist eine echt harte Bürde...Hier geht es ja gar nicht mehr um die blanke Ausbildung, sondern um das halten einer Immobilie...sie muss, wenn sie nicht klagt, damit leben, dass ihr eure Wohnung verliert...sie ist dann also schuld daran...puh, das ist hart.

  • Und als verantwortungsvoller Erwachsener erspart man seinem Kind die Klage und erinnert, auch wenn das vielleicht zu lieb ist, den anderen Elternteil an die GEMEINSSAME Pflicht.


    Ob sie dem Kind eine Klage ersparen kann, liegt nicht in ihrer Macht allein. Sie kann aber aufhören keine andere Wahl zu lassen. Jetzt heisst es, das zu liefern, was man jahrelang wie selbstverständlich gefordert hat. Zeigen, wie es richtig geht.


  • Ob sie dem Kind eine Klage ersparen kann, liegt nicht in ihrer Macht allein. Sie kann aber aufhören keine andere Wahl zu lassen. Jetzt heisst es, das zu liefern, was man jahrelang wie selbstverständlich gefordert hat. Zeigen, wie es richtig geht.


    Andere Worte, aber prinzipiell genau das, was ich sagen will...und ich hatte das so verstanden, dass der Vater vor 2-3 Monaten das Thema schonmal angesprochen hatte, also muss ich irgendwie davon ausgehen, dass ein friedlicher Weg von vornherein ausgeschlossen wird...

  • Andere Worte, aber prinzipiell genau das, was ich sagen will...und ich hatte das so verstanden, dass der Vater vor 2-3 Monaten das Thema schonmal angesprochen hatte, also muss ich irgendwie davon ausgehen, dass ein friedlicher Weg von vornherein ausgeschlossen wird...


    So habe auch ich das verstanden. Sie sagt ja selbst, dass die Klage unausweichlich ist. Völlig üblich, wenn sich jemand seiner Unterhaltspflichten entziehen will. Ist hier im Forum täglich Thema. Ausser einer zahlt halt einfach den Betrag, der genannt wird. Scheint bei diesem hier aber unwahrscheinlich. Jemand, der nur die Welt der DDT kennt, tickt wohl anders, wenn er sogar meint, den KU einfach einstellen zu können.


    Als erstes muss das Kind dann erstmal ihren Vater pfänden. Danach wird wohl dann die Klage auf Abänderung kommen. KM kann also ein paar Raten retten, bevor das Kind dann Mutter und Vater nach DDT juristisch belangt. Vater weiterhin via Überweisung. Mutter und Tochter regeln das untereinander. Happy Birthday!

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Ein Gespräch mit Großpubi. Der KV ( kein Kontakt) führt ein Reiseblogg, den ich zufällig gefunden habe, mein Grosspubi las sich auch durch, erwähnte es heute. Im Grunde genommen ist der Blogg interessant und Reisen war schon immer ein Hobby vom Ex, ich bin froh, wenn er ein Lebeb hat, vielleicht zufrieden ist und ich meine Ruhe habe. Das war nicht immer so. Schwierig wird wenn Pubi darüber siniert, wie KV die Reisen z.B nach Südamerika finanziert. Auf meine Antwort, dass die Oma ihn wahrscheinlich unterstützt und es auch ok ist... kommt nur Mama du bist viel zu nett...ich sag nein... ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe.
    Grosspubi weiss ja, dass er beim Studium arbeiten muss ( das tut er jetzt schon)
    Ich bin froh, dass ich solche Auseinandersetzungen wie Anmida nicht führen muss.

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Wie würden die Antworten wohl ausfallen ,wenn Anmida keine Immoblie erwähnt hätte.


    Mein Bursche Nr 1 hat das Angebot seinen Vater zu dem null Kontakt bestand / besteht zu verklagen.


    Der hat übrigens die Info vom Jugendamt bekommen, da bestand seit Geburt eine Beistandsschaft.


    Da der Vater eh nie gezahlt hat, habe ich meinen Burschen, der aber auch eh nicht wollte ,von der Klage abgeraten.


    Gedanke dahinter, er wird hoffentlich nie für seinen Vater zahlen müssen.



    Wenn Bursche Nr 2 18 Jahre wird ,werde ich in seinem Namen, da ich die Betreuung haben werde ,den zustehenden Unterhalt, so es dann welchen gibt ( ich habe mich mit Unterhalt ab 18 bei Behinderung noch nicht befasst) einklagen.


    Warum auch nicht :frag


    Aus eigener Erfahrung, ich bereue es , meine Eltern nicht verklagt zu haben.


    Ich habe gehungert, weil ich zu blöd war, die haben noch nett das Kindergeld weiter kassiert :kopf


    Die haben irgendwelche Zuwendungen vom Studiengang abhängig gemacht, sprich sie hätten gekonnt.



    Wenn Eltern so,sind was willste da noch Rücksicht nehmen, wenn ich die verklagt hätte, hätte ich mich schon viel früher aus dem Sumpf aus falschen Hoffnungen verabschieden können.


    Liebe Grüße


    Ute, die schnödde zur Miete wohnt, ich mein ja nur

  • @ Ratte:


    Bei mir wäre die Antwort genauso ausgefallen.


    Der Vater meiner Töchter hat für die Kleinere den Unterhalt eigenstellt sobald sie 18 war.


    Sie hatte meine Unterlagen, wusste das ich unter dem SB bin. Ich habe ihr völlig freigestellt, ob sie klagen will oder nicht. Das einzige was ich ihr gesagt habe, dass ich sie in jeder Entscheidung unterstütze und wenn sie den Ärger mit dem Vater nicht will, dann schaffen wir das für einen überschaubaren Zeitraum auch so (es ging um 1 Jahr bis zum Abi).


    Sie hat sich dann doch zur Auskunftsklage entschlossen und das ganze Verfahren dauerte bis kurz vor dem Abi. Immer wieder unverschämte Forderungen und Briefe vob ihm via Anwalt. Das hat sie enorm belastet und ihr schlicht und einfach viel Kraft gekostet. Gebracht hat es nix, da er sich tatsächloch arm rechnen konnte. Laut aller Nachweise hat lebt der Herr "erfolgreicher Consulting mit eigener Firma" mit seiner EHefrau und 3 minderjährigen Kindern von 1500 € im Jahr (nein, da fehlt keine Null)


    Ja meine Tochter jobbt nebenbei um sich Wünsche zu erfüllen, die ich nicht finanzieren kann. Aber wir schaffen das alle zusammen und sie weiss, dass sie das alles jetzt aus eigener Kraft schafft und diesen Mann nicht braucht. Aber nochmal würde sie diesen Weg nicht gehen. Nicht wegen ihm, sondern wegen der psychischen Belastung die das mit sich gebracht hat.


    Viellicht kann ich das Hängen am Zuhause auch nicht nachvollziehen. Für unsere Familie war und ist Zuhause eben nie an eine Immobilie/Wohnung/Haus gebunden gewesen. Zuhause ist imemr der Ort wo der Schlüssel hängt/ wo man willkommen ist, wo man erstmal alles hinwerfen darf/ wo man umarmt wird. Völlig unabhängig vom Ort wo dies alles geschieht ;-)

  • Zuhause ist da, wo ich mich wohl fühle und das haben wir hier gefunden.


    Eine bezahlbare Wohnung, wäre dann klein (d.h. meine Tochter wäre zwar mal zum Essen willkommen, aber nicht mehr, denn es wäre kein Platz) und in einer Gegend, wo zumindest ich mich nicht wohlfühlen kann (Großstadtghetto).


    Außerdem ist es grundsätzlich schwer in München eine Wohnung zu finden, mit Hund erst recht, d.h. der müsste evtl. weg.


    Es gehören also zum "Zuhause" mehrere Aspekte.... München ist einfach nicht Land....


    Und ich möchte nicht irgendwo wohnen, wo ich mich nicht mehr traue, im Dunkeln alleine von der U-Bahn nach Hause zu gehen (das hatte ich in meiner Ausbildung lange genug).


    Aber auch abgesehen davon, dass es eine Immobilie ist.... es wäre nicht anders, wenn wir von einer schönen Mietwohnung reden würden.... auch dann macht es einen Unterschied, wenn Tochter evtl. in einer anderen Stadt studieren würde und ich hätte dadurch ein Minus von 900- € monatlich. Das wäre nicht zu stemmen! Anders sieht es natürlich aus, wenn sich der Unterhalt des Vaters "nur" entsprechend reduziert, weil ich auch Barunterhaltspflichtig werde. Die Kosten für Wohnen, Essen, Kleidung etc. trage ich ja sowieso.....


    Quotelung würde ca. 59:50 ergeben (schätze ich jetzt mal).


    Und ich bin gerne bereit, meine Unterlagen zur Prüfung vorzulegen, aber nicht auf meine Initiative, wenn er seinen A... nicht in die Höhe kriegt. Und das ist wieder der Fall, wenn er eben schon vor Wochen dies angekündigt hat, aber nichts passiert. Ich serviere ihm nichts auf dem Silbertablett, da er mich in den letzten zehn Jahren so oft hat hängen lassen, Versprechungen nicht gehalten hat und sich vor allem gedrückt hat, was nicht zwingend erforderlich war.


    Aber ich bin auch diejenige, die immer wieder die Enttäschung unserer Tochter abbekommt, sie auffangen durfte, wenn er sie wieder hat hängen lassen.
    Ich bin ihm sicher keinen Gefallen schuldig!