Begleiteter Umgang..wie komme ich damit zurecht?

  • hallöchen!
    ich bin angela, 31 jahre alt u habe eine 18 mo junge tochter.
    ich bin ganz neu hier u freue mich über regen info austausch!


    hier nun meine sorgen..
    meine tochter ist aus einer kurzen, unschönen affäre entstanden die schon beendet war, bevor ich von der ss wußte.
    ich sagte es ihm, er hatte natürlich kein interesse, mit der geburt versuchte ich ihn davon zu überzeugen das er kontakt zu ihr hat, 2 mo lang kam es dann dazu..in denen ist viel passiert...da kam seine drogensucht ans licht, die bedrohlich auf meine maus waren, ich selber muss leider von psychischer gewalt sprechen..
    er brach den kontakt ja dann auch wieder ab..


    im jan bekam ich dann eine einladung zum ja, dann kam sehr schnell der gerichtstermin- klage auf umgangs u gem. sorgerecht :radab


    es wurde beschlossen den kontakt beim ksd,also begleitet anzufangen..
    laut der kinderpsychologin sollte dieser sehr behutsam u nat im sinne des kindes stattfinden, empfohlen sind 10 treffen, nach 6 mo will der richter ein bericht u dann sehen wir weiter..


    ok, das problem was ich habe ist, das ich bei den treffen ja nicht dabei sein darf..kann das irgendwie nachvollziehen da ein normaler umgang zw uns nicht mögl ist u das meine maus ja spüren würde..
    aber- mal davon abgesehen das sie ihn ja abslut nicht kennt, die begleitung vom ksd ja auch keine bezugsperson ist ( auch nich nach 3 anbahnungstreffen) ist meine tochter nat sehr auf mich bezogen!
    im normalen alltag läßt sie mich kaum aus den augen, nur bei vertrauten personen fühlt sie sich auch ohne mich sicher, sie ist sehr weit auch in ihrer sprache.
    sie äußert schnell was sie will u ist gerade eh in einer sehr zickigen u vor allem fremndelnden phase..sie krallt sich an mich sobald ich anzeichen mache,den raum zu verlassen...
    ich frage mich wie ich als mutter dann dazu in der lage sein soll, sie allein zu lassen?
    kann man das erwarten, bzw verlangen?
    die psychologin hatte das erkannt u ich verstand das so, das ich erstmal dabei bin,damit sie das gefühl bekommt " es ist ok"
    aber der ksd will mich absolut außen vor halten- wenn sie länger als 3 min weine, würden sie mich ja auch anrufen... :schiel
    ich hatte dort eh das gefühl das die parteiisch sind u das kindswohl nicht vorrangig ist! mir wurde sogar gesagt das feste rituale ja dann auch mal nicht eingehalten werden müssen :radab damit er die möglichkeit hat sie zu sehen...
    u dann frage ich mich- was kommt dann?
    irgendwann ist es vorbei dort..u dann soll ich einem auch für mich fremden mann, mit dem ich bis dato nur stress hatte, dem ich absolut nicht vertraue, einfach so mein kind überlassen?
    ich dachte ich bekäme auch so die möglichkeit vertrauen aufzubauen u zu erkennen das es ihm ernst ist, nach seinem bisherigen verhalten wäre das doch auch sinnvoll!?
    ich kann mich doch nicht auf die aussage der betreuerin verlassen, darauf die unbeschwertheit meiner tochter aufbauen?!
    wie sollte ich sie denn mit ruhigen gewissen ihm überlassen?
    auf anfrage nach drogen tests wurde ich auch abgewimmelt..wenn die betreuerin der meinung wäre, müsse er dann mal nen test bei seinem hausarzt machen..tz!


    dazu noch die anrede...er ist fremd, sie kennt ihn nicht, weiß aber was das wort papa bedeutet! sie verbindet damit alles was ein fremder nicht verkörpert!
    ich möchte das sie ihn mit namen anspricht, u ein so intimes u gefühlsbetontes wort wie papa viel später eine rolle bekommt...


    vll habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht,auch wenn dieses thema ja immer sehr individuell ist, wäre ich froh wenn ich plausible antworten auf meine ernsten fragen hätte..bald gehts los u ich weiß nicht ob ich in der lage bin...sie allein zu lassen... :kopf


    danke schon mal u sry das es so lang geworden ist... :tuedelue
    liebste grüße

  • Ich fürchte, da musst Du durch!


    Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin mit meiner Kleinen auch seit der Schwangeschaft allein und sie hat bis auf ihre große Schwester keine anderen Bezugspersonen (außer noch die Erzieherinnen in der Krippe und das war ein langer Kampf).


    Sie fremdelt deshalb auch bei Familie und Freunden von mir.
    Ich glaube das ist in unserer Situation auch normal.


    Trotzdem wirst Du Eurer Tochter und ihrem Vater die Chance geben müssen!
    Entweder es klappt - was für Eure Tochter zu wünschen wäre - oder Du wirst immer nach einigen Minuten gerufen werden müssen. Dann wird ein anderer Weg gefunden werden müssen.


    Der Vater scheint ja um sein "Recht" zu kämpfen. Vielleicht ändert er sein Leben (seine Drogensucht) für Eure Tochter.
    Wenn nicht, wird Eure Tochter irgendwann die Entscheidung treffen.


    Ich wünsche Dir und ihr das Beste!

  • hallo Gern u danke für deine antwort! :thanks:


    meine tochter ist eigtl schon eine kleine persöhnlickeit..sie ist sehr mutig u wir hatten nie probleme mit ihrem fremdeln, das wird wohl nur eine phase sein..
    wir haben sehr engen u tägl kontakt zu freunden, familie usw...
    mir ist schon klar das ich hier die jenige bin, die das problem hat..ich habe einfach angst u sorge um sie, ich will nur nicht das sie verwirrt u unsicher wird..bei solchen hau-ruck -aktionen ist das doch sehr wahrscheinlich..
    egal was sie macht, sie schaut eben immer was mama dazu meint...
    mmh...
    naja..drum kämpfen...klar, kann ja sein das er plötzlich u unverhofft ehrliche absichten hat! solls ja geben..
    hätter er mich doch nur einmal versucht persöhnlich zu kontaktieren, mir seine ehrliche absichten nahe gebracht..hätte ich auch ein ganz anderes gefühl dabei!
    anstelle dessen, hagelt es lügen, vorwürfe..er benutze das wort " triumph" in dem bezug..
    ich kenne ihn nur so; rachsüchtig, egoistisch u vor allem geizig.
    er vergleicht das ganze mit einem gegenstand, was er zahlt- will er auch nutzen.
    sowas erwähnte er sogar vor dem JA mitarbeiter...
    bisher hat er auch noch nie gefragt wie es ihr überhaupt geht, nicht einmal...
    ich kaufe ihm das nunmal nicht ab, nicht so einfach, nicht auf diesem weg...
    ich wünschte nur ich hätte ein bisschen mehr die möglichkeit vom gegenteil überzeugt zu werden,denn ich weiß wirklich nicht wie das weiter gehen soll...


    meine anwältin sieht das ganze noch sehr locker, sie denkt er zieht das ganze eh nicht durch...


    danke nochmal u ich freue nich über weitere denkanstöße :blume


    liebste grüße

  • Du mußt nicht deinem Ex vertrauen. Aber in dieser Situation kannst du darauf vertrauen, dass die Leute, die den Umgang begleiten so etwas nicht zum ersten mal tun. Sie haben ihre Erfahrungen und sind auch objektiver, als du es sein kannst. Es mag dir ungerecht vorkommen, aber ich denke, sie wissen, was sie tun. Und sie wissen auch, warum sie es ohne dich versuchen wollen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Du mußt nicht deinem Ex vertrauen. Aber in dieser Situation kannst du darauf vertrauen, dass die Leute, die den Umgang begleiten so etwas nicht zum ersten mal tun. Sie haben ihre Erfahrungen und sind auch objektiver, als du es sein kannst. Es mag dir ungerecht vorkommen, aber ich denke, sie wissen, was sie tun. Und sie wissen auch, warum sie es ohne dich versuchen wollen.

    ich erwähnte ja das ich das verstehen kann, mir geht es aber trotzdem nicht weniger darum das dieses vertrauen sehr nötig ist für die späteren kontakte...
    da wird mir auch eine aussage einer betreuerin nicht helfen mein kind allein mit ihm gehen zu lassen..u das wird doch dann von mir erwartet..oder?

  • von dem, was du oben schreibst wird erstmal von dir erwartet, dass in diesen 6 Monaten der betreute Umgang stattfindet. Heißt: da ist jemand objektives, der dabei ist und die Situation beobachtet.
    Erst danach kann entschieden werden, wie es weitergeht. Und so ist es ja auch gedacht. Es fällt aber auch der Umgangsbegleitung leichter dies zu beurteilen, wenn du nicht dabei bist. (Du reagierst, das Kind reagiert dann auf dich usw.). Dein Verhältniss zum KV ist ja sehr angespannt, und das merkt eure Tochter auch.


    Dein Problem zur Zeit ist der betreute Umgang ohne dich, und da mußt du halt erstmal denen vertrauen, die diesen Umgang begleiten. Auch darauf, dass sie deinen Ex entsprechend einschätzen, und zwar auf das Kindeswohl bezogen ( auch, wenn es dir gerade nicht so vorkommen mag).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Bei uns lief der begleitete Umgang durch das JA angeleiert über den Väterverein :ohnmacht: Der Erzeuger erschien nicht zum Elterngespräch, angerufen hiess es "oh, daß habe ich vergessen" Im Abschlussbericht wurde dies nie erwähnt :hm... Für mich sprach das gegen Interesse und Verantwortungsbewusstsein.


    Wichtig ist zu wissen, daß begleiteter Umgang in de Regel eine Übergangsphase zu unbegleitetem Umgang sein soll.


    Bei uns kam im Anschluss, Treffen auf öffentlichem Boden im Beisein bekannter Menschen. Danach kam unbegleiteter Umgang.


    Ich sehe das Problem darin, daß sich jeder für ein bis zwei Stunden korekt und vorbildlich verhalten kann. Was sonst läuft, weiss erstmal keiner.


    Ich wurde auch nicht ernst genommen, so hatte ich das Gefühl, bis mein Anwalt zu einem JA Termin auftauchte. Trotzdem musste ich den unbegleiteten Umgang zulassen. Da er sich ja so gut verhalten hätte :wand Was dann kam, daran knabbert meine grosse Tochter noch immer. Mittlerweile gibt es keinen Kontakt mehr.


    Auch ich musste die Kleine abgeben, gehen und nach sinem Weggang abholen. Auch sie hat damals sehr gefremdelt. Hat aber keinen interessiert.


    Ich würde Dir so gern gutes über den betreuten Umgang erzählen, kann ich aus meiner Situation aber leider nicht.


    Wünsche Dir ganz viel Kraft und das sich alles zum Positiven wendet.

  • Ach, Sandra71, du beschreibst genau meine Situation.


    Nur dass es bei dir schon länger zurück liegt.


    Bei mir/uns wir es gerade durchgeführt.


    Nach jedem - wirklich jedem Treffen ist der Kleine (11 Mon.) krank.


    Dann pflege ich ihn eine Woche, um dann nach einer Stunde BU krank wiederzubekommen.


    Aber wie auch viele andere hier im Forum, muss ich - und vor allem mein Baby - das über sich ergehen lassen.


    :wand :angry :radab :amok: :nawarte: :kotz

  • oh sandra...


    genau das sind meine befürchtungen...
    tut mir so leid ...
    ich bin sprachlos..da es ja nur um das wohle des kindes gehen sollte!! u muß...


    eben, sein verhalten für 1-2 std zu faken- machbar! u er ist ein sehr guter schauspieler...


    ich versuche nur heraus zu finden zu was ich gezwungen werden kann...z.b den raum zu verlassen wenn sie anzeichen des unwohlseins macht, überhaupt das gebäude verlassen..
    u ich rede hier nat von den ersten treffen, wo sie niemanden dort kennt u vertraut!
    schon klar das man abwarten muss usw...
    aber leute- ich kann ihm doch nicht - egal wann- mein kind geben wenn ICH nicht die möglichkeit habe da etwas vertrauen aufzubauen/ ängste verlieren kann/ zu sehen wie er mit ihr umgeht usw! gehts hier denn nicht vll auch um meine sorgfaltspflicht als mutter oder sowas?


    ich hätt nur gern etwas mehr rechte...!


    danke dir sandra! :blume

  • Rechte???


    Ne, Rechte haste da keine.


    Ich muss regelmäßig (1 x die Woche) mein Baby für eine Stunde zum BU abliefern - und "darf" mich zwei Häuser weiter unter Aufsicht "befinden".


    Toll, nicht!


    Und: der Begleiter des Umgang findet den KV ja sooo toll, er kümmert sich ja sooo rührend um dem Kleinen.


    :kotz

  • das kann doch nich sein....


    in meinem fall hat der sich seit ihrer zeugung nicht um sie geschert u die 2 monate auch nur auf meinen drängen hin..nie gefragt oder irgendein interesse gezeigt...u dann haben die es soo einfach?
    sogar wenn die kinder offensichtlich darunter leiden? pff...


    bevor es soweit kommt, wandern wir aus... :batsch :crazy

  • Du als Mutter bist da erstmal egal. Dank einiger Verweigerungsmütter :wand


    Ich habe zwei Kinder von zwei Männern. Die Kleine hat regelmässigen Kontakt zu ihrem Papa. Das finde ich auch wichtig und es ist gut für sie.
    Der Erzeuger der Grossen hat erst mit Entführung ins Ausland gedroht und dann, beim unbetreutem Umgang ganz andre Sachen mit ihr gemacht :angry


    Ich sehe das Problem bei dem betreutem Umgang echt darin, daß sich jeder vorbildlich verhalten kann, wenn es darauf ankommt. Für einige strittige Eltern ist es eine echte Chance für die Kinder, bei manchen auch der Auftakt zum Debakel. Mann kann dn Menschen leider immer nur bis auf die Stirn schauen.

  • sogar wenn die kinder offensichtlich darunter leiden? pff...
    bevor es soweit kommt, wandern wir aus


    Es ist eine richterliche Entscheidung und das würde ich so akzeptieren, weil sie im mutmaßlichen Interesse des Kindes getroffen wurde. Dieses interesse des Kindes ist es einen Vater-Kind-Kontakt den Umständen entsprechend zu fördern. Dass der begleitete Umgang auf einen relativ langen Zeitraum festgelegt wurde, spricht dafür, dass der Richter deine Sorgen wahrgenommen hat.


    Bei einem begleiteten Umgang solltest du nicht dabei sein, weil es in deiner Gegenwart nicht möglich ist, dass sich die Vater-Kind-Beziehung normal entwickelt.


    Ich verstehe nicht wirklich, warum der KV das Umgangsrecht einklagen musste, wenn er es, nach deiner Darstellung, einfach so hätte haben können. Wenn ich deine Vorbehalte gegen den Umgang des Kindes mit seinem Vater lese, vermute ich aber, dass diese Vorbehalte schon vor dem Gerichtsurteil bestanden haben und dass es diese Vorbehalte waren, die dem KV keine andere Wahl gelassen haben als eine gerichtliche Entscheidung herbeizuführen.


    - Wenn dir jemand erzählt, dass ein Kind jedesmal, wenn es eine Stunde bei begleitetem Umgang mit dem KV zusammengewesen ist, für eine Woche krank sein soll, dann kannst du solche Aussagen getrost vergessen und in die Kategorie "Märchen" einordnen. Es nützt dir und dem Kind persönlich nichts, wenn dir hier mit falschen Schauergeschichten Angst gemacht wird.

  • Hi Angie,


    versuch mal die Situation aus ner anderen Sicht zu sehen. Stell Dir vor Eure Kleine wäre beim Vater und Du würdest sie gerne sehen wollen und der KV schießt nur dagegen.


    Und?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • hallo segelpapa!
    natürlich hätte er den umgang nicht "einfach so" haben können!! das habe ich auch nicht behauptet!! hätter er nur mal den kontakt zu mir gesucht, wäre das alles sicher anders verlaufen- direkt zum anwalt u vors gericht zu ziehen sind für mich kein zeichens des guten friedens willens!
    u auch wenn es sich total irre anhört- er hatte zuvor nie verantwortung gezeigt, hat sich aus ihrem leben verabschiedet, nahm vor ihr drogen u aus diesem grund hätte er nicht "einfach so" von mir meine tochter bekommen!
    hier gehts es um ein kind! hier kann man nicht mal hüh u mal hot springen!
    gesetzliches recht oder nicht...


    was mich an dem thema extrem nervt ist, das man tatsächlich als mutter der buhmann sein soll! das auch ich eine ss nicht geplant habe, mein ganzes leben verändert habe um mich meiner verantwortung zu stellen,seit her 24 std lang nur noch mutter bin...ist nicht so löblich wie das der erzeuger sich nach 1,5 jahren plötzlich daran erinnert das er ja ne tochter hat!?
    zuvor sich seiner verantwortung zu 100 pro entzogen hat u in meinem fall diese sogar durch den drogen konsum stark verachtet hat..
    also bitte...


    hallo elin!
    das brauche ich nicht, denn ICH bin kein mensch der sich seiner verantwortung entzieht!! mir wäre diese sit so nicht passiert!
    so wie auch er sehr oft die möglichkeit hatte,ein "vater" zu sein u diese einfach nicht wollte!
    das ich jetzt keine luftsprünge mache muß doch verständlich sein!
    alles andere wäre nicht mütterlich u vor allem nicht menschlich...!


    grüße

  • Der begleitete Umgang war für meine Kinder auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, obwohl das Ganze über den Ksb ging. Hinterher erbrechen, einkoten. Quer über den Parkplatz in den Dreck fliegen, weil sich mein Kind so wehrte. Egal, da müssen sie halt durch, hieß es. Auch die Richterin sah das so, hat uns dann aber an eine gerichtliche Mediation weitergeleitet. Dann kam eine andere Dame, hat über 1 Stunde mit uns zusammen auf die Kinder eingeredet. Sie hat mitbekommen, was abging. Der Kleiderschrank ging inzwei, weil die Kinder sich dort versteckt haben, unterm Bett haben wir sie herausgezogen. Mit Engelszungen haben wir geredet, was sie dann auch dem Jugendamt mitteilte.


    Nun sind wir bei der Erziehungsberatungsstelle und ich hoffe, wir sind dort gut aufgehoben. Die Kinder machen eine Spieltherapie. Die Therapeutin meinte die Kinder sind Traumatisiert aufgrund der Dinge die sie auch als Kleinkinder durchgemacht haben. Ich hoffe nur, dass der Vater die Einsicht hat, endlich mal zu erkennen, wenn man ausrastet, dass ein Spielzeug an die Kinder nicht alles ungeschehen macht. Und ich hoffe, dass er sich so lange gedulden kann, bis die beiden so weit sind.


    Vielleicht würden Euch Gespräche bei so einer Stelle auch weiterhelfen eine gute Elternebene aufzubauen.

  • hallo kullerkeks


    das hört sich ja echt nach einem alptraum an den ihr durchgemacht habt..tut mir leid...


    ja..so eine elterntherapie wurde schon angesprochen von seiner anwältin u der richterin...beim gespräch beim ksd hat er aber sehr deutlich gezeigt das ein gespräch auf lügen, vorwürfen,schuldzuweisungen u boshaftigkeiten basiert.
    das heißt, er hat die bereitschaft dazu nur vorgeheuchelt um als williger u kämpfender super dad da zustehen
    ...in wirklichkeit kann u will er sich gar nicht mit mir in ruhe auseinandersetzen!


    klar, ich habe auch nicht mehr als vorwüfe zu bieten, immerhin hatten wir seit 16 monaten keinen kontakt mehr u davor die 2 monate waren ein albtraum!


    aber, ehrlich- vorwürfe wie er mit der verantwortung meiner tochter gegenüber umging, wie er sich ihr gegenüber verhalten hat, das er sie in gefahr brachte etc...
    wir hatten ja keine bez, also um ein "uns" geht es wirklich nicht!
    es gab ja nie eins!
    das ist ein weiterer punkt der mich so maßlos ärgert,
    das immer automatisch davon ausgegangen wird das es nicht ums kind geht u das all die problematik nur aus persönlichen gründen besteht!


    ehrlich gesagt ich wüßte auch gar nicht was ich mit dem reden sollte...selbst wenn er mal nicht schreien würde, sogar zuhören würde u mal nicht unverschämt würde...
    keine ahnung, hab dem eigtl nix zu sagen..
    außer vll das er doch warten soll bis sie von allein zu ihm kommt u nicht versuchen soll ihre unbeschwertheit aufs spiel zu setzen u ihre psyche zu schädigen...
    was man liebt muß man auch frei geben können...aber was rede ich hier von liebe..er kennt sie nicht, weiß nicht wie sie aussieht oder sonst irgendwas..wie soll man da von liebe sprechen..tz
    ( vor gericht aber davon gesprochen!)
    güße

  • Und warum hast Du ausgerechnet von ihm ein Kind bekommen?


    Verhütung vergessen, alle Beide?


    Es erstaunt mich, da wird dem anderen Elternteil Schimpf und Schande vorgehalten, aber vorher wurde ja anscheinend sowas wichtiges wie Verhütung glatt ausgeblendet!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Und warum hast Du ausgerechnet von ihm ein Kind bekommen?


    Verhütung vergessen, alle Beide?


    Es erstaunt mich, da wird dem anderen Elternteil Schimpf und Schande vorgehalten, aber vorher wurde ja anscheinend sowas wichtiges wie Verhütung glatt ausgeblendet!

    ich bin erstaunt! das du dir solch eine doch sehr persöhnliche aussage anmaßt ohne auch nur ein ansatz von ahnung zu besitzen..tztz...vor allem so ganz ungefragt! *applaus* :lach


    ps: sehr persöhnlich u dazu noch völlig unwichtig, denn- da ist meine kleine u absolut nur das "jetzt" spielt eine rolle! "hätte hätte, fahrradkette" ...kennste?