Beiträge von Gern

    Bei mir/uns ist es gerade ähnlich.


    Tochter fragt ab und an nach Papa, aber besteht nicht auf Kontaktaufnahme, die seinerseits seit Monaten nicht stattfindet. Weder durch Telefonate noch Briefe, geschweige denn Besuche!


    Ich mache mir Gedanken, ob und wie der Kontakt verbessert werden kann, obwohl das Interesse vom Vater gegen 0 geht!
    Ist das dann noch meine Aufgabe?


    Tochter ist kein Baby mehr, er kann mit ihr soviel Kontakt haben wie er möchte, in allen erdenklichen Versionen. Aber er tut es nicht.


    Und von ihr ist es sicher auch eine Art "Selbstschutz", daß sie nicht von sich aus mehr sucht. Sie könnte ja abgewiesen werden.

    Es gibt doch auch so was wie "Hüftschnupfen"...


    Vielleicht hat er das? Allerdings weiß ich nicht, ob das "nur" Beinschmerzen sind oder in der Hüfte sitzen muss?!


    Gute Besserung auf alle Fälle!

    Bei uns läuft das momentan ähnlich.


    1 Erzieherin mit 10 unter-3jährigen, wegen Krankheit der anderen Erzieherin.


    Wir haben eine Springerin, aber auch nur, weil genug Druck der Eltern dahinter steht!


    Es könnte nämlich tatsächlich auch einfach die Gruppe geschlossen werden....


    Leider scheint es aber tatsächlich Eltern zu geben, denen egal ist wie ihre Kinder den Tag verbringen. Mir unverständlich, vor allem in dem Alter der Kinder.


    Versuch ein paar Eltern aufzutreiben, die sich ebenfalls Sorgen machen und versucht die Leitung "zu beeindrucken". Die können zwar meistens auch nicht zuviel ausrichten, aber Euch eine weitere Betreuungsperson für die schlimmste Zeit zuordnen.


    Hoffe ich zumindest für Eure Kinder.....

    Dranbleiben und nicht aufgeben....


    Das ist eine Phase und geht iiiiiiiiirgendwaaaaaaaaaaann vorbei!


    Ruhig bleiben und weiter das "Ritual" abspielen (vielleicht tatsächlich ohne Fernsehen und rechtzeitig anfangen).


    Wir haben - bei gleichem Alter - das gleiche Theater. Alles wird in die Länge gezogen: Bettfertig machen, Zähneputzen, Buch lesen....
    Aber solange die Kinder merken, dass es "keinen Ausweg gibt", wird es irgendwann wieder leichter. Wenn Du nachgibst, probieren sie es jeden Tag aufs Neue.


    Beim Aufräumen mache ich es momentan noch so, dass ich ihr die Sachen in die Hand drücke und sie sie wegräumt oder in die Kisten wirft.


    Gute Nerven wünsch ich Dir!

    Jetzt war ich ewig nicht "da" und finde gleich mehrer Leidensgenossen.....


    Mir ging/geht es wie Zozzy - ohne Cetrizitin ging nichts mehr und ich hab auch keine Ahnung woher es überhaupt kommt.


    Ganz schlimm wurde es immer abends, fing an den Unterschenkeln an (meistens genau dann, wenn ich mich zum Schlafen hingelegt habe - furchtbar!)


    Momentan nehm ich kein Cetrizitin mehr und mir geht es gut!
    Bin mal gespannt wie lange....

    Hallo Cata,


    wenn auch etwas spät, noch meinen Senf dazu....


    Ich habe ein ähnliches Theater, allerdings nur zwischen 19 - 20 Uhr, weil die Kleine sich auch alle möglichen Tricks einfallen lässt, um nicht ins Bett zu müssen, bzw liegen zu bleiben.


    Gitterstäbe bleiben auch solange dran bis sie von allein auf die Idee kommt, dass man da auch drüber klettern kann.
    Sonst hätte ich keine ruhige Minute mehr.... oder müsste auch neben ihr sitzen bis sie schläft.


    In der Zeit, in der sie Theater macht - sie ist sehr einfallsreich über lachen, jämmerlich weinen und kreischen - mit "Trinken, Schnuller, Decke nein, Puppe haben", mache ich die Küche und räume auf und gehe alle paar Minuten hin. Aber ich hole sie nie! aus dem Bett raus, sondern rede mit ihr, küsse sie, lege sie wieder hin. 20 Mal, wenn's sein muß.... Irgendwann schläft sie "allein" ein. Dauert höchstens eine Stunde hihi - dafür ist die Wohnung dann auch aufgeräumt.
    Das ganze geht allerdings auch schon Monate.... aber immerhin erledige ich in dieser "Zwischenzeit" einiges und hoffe einfach weiter auf Besserung.


    Sie steht morgens zwischen 6 - 7 auf und schläft mittags gegen 12 - höchstens 14 Uhr.


    Vielleicht kannst Du Deine Kleine tatsächlich eine Weile früher wecken, damit vor allem ihr Mittagsschlaf vorverlegt ist. Könnte mir vorstellen, dass das eins der Probleme ist - das sie nachmittags zu spät aufsteht.


    Aber soviele Kinder - soviele Arten mit den Tücken umzugehen....


    Viel Erfolg! (vor allem beim konsequent bleiben!)

    Dieses Verhalten ist (leider) oft normal bei Trennungskindern.
    Schließlich haben sie einen Elternteil "verloren", dabei wollen sie Mama und Papa zusammen.
    Oft egal, wie lange die Trennung her ist und auch wie schlecht das Verhältnis der Eltern untereinander war.


    Und bei jedem Eltern-Tausch erleben sie eine neue kleine Trennung.


    Meine Tochter hat monatelang geheult, wenn sie zum Papa sollte und bei der Rückkehr zu mir genauso.
    Und selbst nach 10 Jahren Trennung fragt sie uns noch warum wir nicht mehr zusammen sind....


    Als Erwachsene verstehen wir unsere Probleme und die richtige Entscheidung sich zu trennen. Kinder können so was nicht verstehen. Sie verlieren einen Elternteil in ihrem Alltagsleben.


    Er hat ja auch ein Recht darauf zu wissen, was mit Eurem Kind ist.
    Das sollte jeder Vater/Mutter unabhängig vom Sorgerecht haben. Meine Meinung.


    "Einmischen" gegen den gesunden Menschenverstand sollte natürlich nicht sein, aber solche Machtspiele sind irgendwann auch ausgelutscht, bzw kann auch ein Mensch ohne Sorgerecht einem so das Leben schwer machen.


    Gemeinsames Sorgerecht heißt für mich "nur", dass auch offiziell geklärt ist, dass beide Elternteile Sorge um das Leben ihres Kindes tragen.
    (mit dem Vater meiner Großen habe ich das gemeinsame Sorgerecht NACH unserer Trennung vereinbart, auch damit er weiß, dass er nicht nur ein "Zahlvater" ist und Entscheidungen ohne mich treffen kann)

    Letzlich wird das gemeinsame Sorgerecht überbewertet..... meistens merkt man gar nicht, dass man das hat....


    Wie in einer intakten Familie gibt es immer einen, der "mehr entscheidet oder macht".
    Oft ist das die Mutter und das bleibt auch so nach einer Trennung.

    Jetzt verstehe ich besser und hoffe (oder sehe Hoffnung...), dass es dann doch nochmal zwischen Euch klappt!


    Ich kann Deinen Ärger gut verstehen, aber vielleicht solltest Du noch solange "durchhalten" bis Ihr Eure Gespräche habt. Dann kannst (und musst) Du ihm alles sagen was Dich stört und ein Mediator wird das für ihn übersetzen.... Männer und Frauen verstehen sich ja manchmal nicht wirklich....


    Viel Erfolg! Viel Glück! Und gute Nerven!

    Ich kann es leider nicht netter sagen:


    Ich würde ihm auch die Taschen packen und ihn zu seiner "großen Liebe" schicken. Aber ich würde ihn nicht zurücknehmen!


    "Kalte Füsse" kann man auch erstmal alleine mit sich ausmachen und muss nicht seine langjährige Partnerin verunsichern und verletzen.
    Ich gehe ja auch davon aus, dass er schon ein paar Jahre Lebenserfahrung hat.


    So was hat niemand verdient! Und schon gar keine Schwangere! (klingt theatralisch...)


    Und falls er dann doch feststellt, dass er Dich vermisst, kannst Du es immer nochmal mit ihm versuchen - als Paar. Eltern werdet Ihr trotzdem zusammen und die Chance muss er immer haben!
    Falls er sich dann für Dich entscheidet, kannst Du wenigstens sicher(er) sein, dass DU es bist an der ihm was liegt und nicht "die Vernunft".


    Ich wünsche Dir eine schöne Rest-Schwangerschaft! Mach Dir nicht zuviele Sorgen! Du schaffst das auch "allein", bzw wünsche ich Dir und Eurem Kind, dass es einen tollen Papa kriegt!

    Ich halte es wie Meeresstern:


    Ich putze (leider) auch unter Protest.....
    Erst darf sie putzen und ich nach. Sie kaut gern die Zahnpasta ab, leider darf ich fast nie in Ruhe nachputzen.
    (ich glaube, ich probier mal Trishas Variante mit dem Vor-Putzen...)


    Beim Zahnarzt war sie auch schon mal als ich einen Termin mit der Großen hatte. Da hat sie nicht freiwillig den Mund aufgemacht, beim 2. Mal mit vorher "aaaaaah-machen-üben" hat es ganz gut geklappt.


    Die Tabletten hab ich noch über den Winter gegeben, aber jetzt, wo wir wieder täglich in der Sonne sind, ist es hinfällig.

    Wie andere schon geschrieben haben:


    :respekt Mir sind meine 2 manchmal schon zuviel.....


    Hast Du Dich mal nach einem Aupair-Mädchen erkundigt?
    Ich denke die Kosten müssten sich ähnlich wie bei einer Tagesmutter verhalten, Du bräuchtest nur genügend Platz.


    Ich drück Dir die Daumen und wünsche Dir Kraft!

    Jens

    Hä? Also ich verstehe Mondnacht so, dass sie schon versucht Rücksicht auf die Nachbarin zu nehmen, die aber trotzdem alle Register zieht um ihr das Leben schwer zu machen.
    Eine hellhörige Wohnung geht schließlich in zwei Richtungen und über eine laufende Waschmaschine beschwert sich mein Nachbar abends auch (und wir haben ein gutes Verhältnis).


    Und das Mondnacht - nach einer langen Nacht - dann ausflippt, wenn es ungerecht wird, kann ich gut nachvollziehen.


    Ich wette eher, dass die Nachmieter in Mondnachts Wohnung bald auch Ärger haben werden....

    „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ (Wilhelm Tell)


    Passt da wohl genau....


    Du Arme!


    Nachbarn und Arbeitskollegen sind als "Feinde" noch schlimmer als die liebe Verwandschaft... denen kann man wenigstens gut aus dem Weg gehen!


    Wenn Du Dich entschieden hast umzuziehen, fällt es Dir vielleicht leichter Deiner Nachbarin ruhig gegenüber zu treten. Weil Du weißt, dass es bald vorbei ist und Du Dich nicht mehr ärgern brauchst.


    Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und schnellen Erfolg beim Wohnungfinden!

    Meine Meinung ist, dass man ein Kind unter 3 Jahren nicht ohne Grund in die Krippe geben sollte.


    Mein Grund ist die Arbeit.


    Ich gebe meine Kleine mittlerweile gerne in die Krippe, weil ich weiß, dass es ihr dort gefällt, auch wenn es manche Morgen noch Dramen gibt.
    Die Eingewöhnung war sehr schwierig, weil sie mit 1 Jahr sehr auf mich fixiert war und auch immer noch ist.


    Was ich nicht verstehen kann, sind Eltern, die ihre kleinen Kinder (also alles unter 3... +/- 2, 3 Monate) in die Krippe geben, obwohl einer von beiden nicht arbeiten geht.
    Da gilt als Grund: Freiraum oder man braucht mehr Zeit für das 2. Baby....


    Da fehlt mir das Verständnis, vor allem auch, weil sie damit Plätze besetzen, die von Leute gebraucht werden, die arbeiten müssen.


    Ich glaube nicht, dass es einem Kind schadet so früh "fremd betreut" zu werden, aber wirklich fördern tut Fremdbetreuung auch nichts.