Er ist nicht mehr trocken...

  • Hi!


    Sohnemann (fast 4)pullert seit ca 3 Wochen wieder nachts ein und ich weiss nicht mehr weiter, vielleicht habt ihr ja Tipps?


    Anfang des Jahres habe ich aufgehört, dem Murkel nachts Windeln anzuziehen. Tagsüber ist er übrigens seit Weihnachten08 trocken, "Unfälle" waren sehr selten, seit langem hier bei mir gar nicht mehr.
    Nach einer Woche war er auch nachts trocken, nur an und nach den Umgangswochenenden die erste Nacht ging immer etwas daneben, das wurde aber nicht weiter kommentiert und war auch für den Kleinen kein Problem.
    Seit ca 3 Wochen nun ist er nachts(bis auf eine Ausnahme)grundsätzlich nass. Zwar ist morgens, wenn ich ihn hole, manchmal etwas im Topf(ja, hier geht er noch nicht aufs grosse Klo, unterwegs ist das unproblematisch), nass ist er aber trotzdem. Also scheint er doch zu merken, dass er muss, geht dann auch, aber trotzdem schafft er es dann nicht nochmal? Versteh ich nicht.


    Jetzt geht es auch in der Kita los, beim/nach dem Mittagsschlaf ist er nass. Und das sogar, obwohl er nur ruht und nicht schläft. Er liegt quasi wach da, sieht andere Kinder aufstehen und zur Toilette gehen, er selber bleibt aber liegen und pullert bewusst(!!!) ein. Auch die Aufforderung der Erzieherin, zur Toilette zu gehen, wenn er unruhig wird, bringt gar nichts, er sagt er muss nicht und 5min später geht es in die Hose.
    Und nicht mal nur ein wenig wie man eigentlich denkt, immerhin ist er im wachen Zustand sehr wohl in der Lage, seine Blase zu kontrollieren, er leert immer gleich die ganze Blase... :kopf


    So langsam gehen wir hier auf dem Zahnfleisch. Natürlich bleibe ich morgens ruhig, diskutiere das nicht aus und lobe ihn ausführlich, wenn es denn doch mal klappt. Ein "Unfall" wird nur mit einem "Schade, morgen klappt es bestimmt wieder, ist nicht schlimm!" kommentiert. Eben, um da keine grosse Sache draus zu machen.


    Trotzdem macht es sich im Alltag mitlerweile sehr bemerkbar, er spricht es immer wieder flüsternd an und ist morgens traurig und verschämt. Vorher hat er mich bei Unfällen nachts gerufen, wurde sauber gemacht und ging wieder schlafen, kein Problem. Nun merke ich erst morgens, dass er nass ist, er steht, wenn er früher wach ist, nicht einmal mehr auf, sondern wartet auf mich.
    Dazu wird er zunehmend aggressiv, geht in der Kita auf andere Kinder los, ist total schnell frustriert, wenn etwas nicht klappt und ist generell schlecht gelaunt.


    Dieses Belohnungssystem mit Stickern kleben und dafür etwas zu bekommen, haben wir noch nie gemacht, ich halte da auch nicht viel von. Das erinnert mich ein bisschen an Hundeerziehung... :rotwerd Das möchte ich eigentlich nicht machen.
    Hier bei uns hat sich eigentlich nichts geändert, so dass er aus Stress einpullert o.Ä., Sachen, die bei seinem Vater passieren, bleiben auch dort. Also, wenn er dort aus Aufmerksamkeitsproblemen oder so auffällig ist, würde mich das nicht wundern, aber normalerweise überträgt sich das nie auf unseren Alltag.


    Fällt euch noch etwas, was ich machen kann? Oder woher das kommt? Ist das normal? Ich weiss wirklich nicht weiter... :(

  • Mit diesen Stickern aufkleben halte ich auch nichts von.
    Es ist aber ( glaube bis zum 7. Lbsj.) normal das es immer mal wieder vorkommen kann.


    Hast Du irgendwie bemerkt ob er sich verändert hat?
    Vielleicht hat er mit irgend etwas ein Problem wo er sich nicht traut darüber zu sprechen.
    Versuche alles wahr zunehmen was anders ist. Kann in der Kita sein( hat sich da was geändert) oder im Umfeld oder wenn er beim Papa ist.
    Manchmal sind das dann die Reaktionen die darauf folgen.


    Bleib tapfer und blos nicht mit ihm schimpfen!


    Ihr schafft das schon!

    Gelassenheit ist zur Zeit meine Stärke ;)

  • Eine Kinderpsychologin erklärte mir mal, dass einnässen passieren kann, wenn Kinder unter Spannung stehen, dann ist der Beckenboden nicht entspannt und die Blase kann nicht so viel Urin halten wie sonst. Vielleicht beschäftigt ihn irgendetwas und/oder hat Sorgen.


    Wichtig ist, dass ein Kind entspannt ins Bett geht - keine Streitereien, möglichst Bettfertig machen ohne Stress, nochmal über schöne Dinge des Tages reden, aber auch ruhig Sorgen aussprechen lassen vom Kind, noch ne Geschichte lesen ect.


    Wenn ihn die Sache an sich selbst auch belastet, würd ich ihm die neuen Unterhosen von Pampers anbieten - kenn die nur aus der Werbung, die sollen wohl aussehen wie Unterhosen, halten aber wie ne Windel - das gibt ihm vielleicht Sicherheit


    Schenk ihm/der Sache so wenig Aufmerksamkeit wie möglich. Er kann seinen Urin selbst entsorgen - entweder er bringt ihn zum Klo, das wäre am einfachsten, oder wenn er einmacht, zieht er sich halt selbst um und bringt die nasse Wäsche auch selbst zur Waschmaschiene, bezieht selbst (evtl. mit Unterstützung) sein Bett. Dies soll keine Strafe sein. Es macht ihm klar, dass es seins ist und er selbst entscheidet, wie er damit umgehen möchte. Das könntest du ihm auch so erklären, hab ich bei meinem auch gemacht und hat nach ner Zeit auch gut geklappt und jetzt haben wir diese Sorgen nicht mehr.


    Viel Erfolg

    "Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut
    und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der
    Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen."
    (Jochen Mariss)

    Einmal editiert, zuletzt von energy ()

  • Bei einem Kind, das noch nicht mal 4 ist, würde ich mir keine Gedanken machen-


    mein Sohn war erst mit 6 Jahren nachts völlig sauber- und auch das lag noch völlig normal im Rahmen :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hi,


    kann es sein, dass dein Junior gerade einfach zu wenig Zeit hat, auf die Toilette zu gehen? Hatte meine Große mal in den Reiterferien und dann eine Reizblase, weil immer eine größere Menge Resturin in der Blase geblieben war...


    Oder frag doch mal den Kinderarzt, ob evtl. ein Harnwegsinfekt vorliegt. Ansonsten würde ich mir auch noch keine größeren Sorgen machen.

  • Auf keinen Fall solltest du deinem Sohn Druck machen....ich denke das verschlimmert die ganze Sache nur noch! Es ist auch völlig normal das Kinder bis ins Schulalter einässen....


    Ich könnte mir gut vorstellen das ihn irgendwas beschäftigt und er deswegen einässt.....hast du einen guten Kia dem du vertraust? Vielleicht solltest du mit ihm mal drüber sprechen....

    Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus :winken:

  • Hi!
    Entschuldigt, habe erst jetzt Zeit zum Antworten...
    Erstmal Danke für eure Antworten!


    Das es normal ist, dass Kinder bis zur Schule hin öfter nochmal einnässen, ist mir bewusst. Das sehe ich auch nicht als Problem an, damit könnten wir leben, solange es nur ab und an mal passiert.
    Aber nachdem der Kleine den gesamten Februar zu 90% nachts trocken war und niemals 2 Nächte nacheinander nass war, mache ich mir da schon Gedanken.
    Die Blasenkontrolle, selbst wenn sie stressbedingt nachlassen kann, ist tagsüber völlig in Ordnung, er geht rechtzeitig und selbst wenn es drängt, hält er immer aus, bis eine Gelegenheit da ist.
    Und wenn da nachts mal etwas daneben gegangen ist, dann nur ein klein wenig, niemals alles auf einmal. Und er hat mich halt immer sofort gerufen, wenn etwas war.
    Nun liegt er die ganze Nacht in der Suppe und traut sich nicht. Dabei habe ich nie geschimpft, ihn nie unter Druck gesetzt.
    Was mich besonders irritiert ist, dass er in der Kita im vollen Bewusstsein ins Bett macht, das kann ich mir einfach nicht erklären. Ausserhalb der Ruhezeit geht er dort nämlich auch problemlos eigenständig auf die Toilette.


    Das Einzige, was sich in seinem Leben geändert hat, ist die Situation bei seinem Vater, seit kurzem hat er ein Geschwisterkind. Aber so wie ich das eingeschätzt habe, hat er das sehr gut "verkraftet". Auch ist es ihm noch gar nicht bewusst, dass er als Scheidungskind anders aufwächst, als Kinder in 2Elternfamilien, für ihn ist seine Situation ganz normal. Der Kleine ist ein richtiges Persönchen, er ist sehr aufbrausend und hält mit nichts hinter dem Berg(also bei mir, Muttern ist ja immer für mich da und trägt mir nichts nach), wenn ihn etwas stört, dann sagt er es sofort. Deswegen gehe ich eigentlich davon aus, dass ihn die Vatersituation weniger belastet, als erwartet.
    Ansonsten fällt mir nichts ein, was ihn belasten könnte. :frag


    Wenn er doch deswegen einnässt(würde halt auch zeitlich passen), was kann ich für ihn tun?


    Unsere Kinderärztin ist nicht so prall muss ich gestehen, aber wir haben Ende April einen Termin beim Neurologen(ist unter vielem anderen auch Psychiater), da werde ich das mal ansprechen.


    @Energie:
    Wenn ich ihn sich selber saubermachen/umziehen lasse etc, dann gebe ich der ganzen Sache doch gerade Aufmerksamkeit, oder? Ich denke, er würde es als Strafe empfinden, wenn er alles selber beseitigen müsste, so ist es zumindest, wenn er etwas verkippt und dann einen Lappen in die Hand bekommt. :Hm

  • Hallo,


    mein Sohn ist 5 und ein paar Monate, ihm passiert es immer wieder mal, dass er nachts ins Bett macht.


    Unsere KA meinte - und da hat er recht - immer, wenn eine Erkältung im Spiel ist, kann es sein, dass ein nächstliches Malheur passiert und/oder (geht oft Hand in Hand) wenn ihn etwas sehr beschäftigt. Ausdrücklich auch positive Entwicklungen! Aktuell ist es gerade so, dass er angefangen hat, ab und an alleine ins Tagheim und wieder nach Hause zu gehen (auf eigenen Wunsch und immer in Sichtweite, da wir 50 Meter vom Tagheim wegwohnen) - und wieder haben wir nachts ein Problem.


    Einnässen hat ausdrücklich nicht unbedingt mit Belastendem zu tun - und geht irgendwann vorbei.


    Gruß
    sonnenaufgang

  • Könnte vielleicht auch ein med. Problem sein? Hatte mal eine Dame, bei deren Sohn (damals 4) sich in dem Alter eine Vorhautverengung bemerkbar machte. Dadurch hatte er immer leichte Schmerzen beim Urinieren und versuchte, es so lange wie möglich hinauszuzögern. Er hatte sich aber damals auch nicht getraut, von selbst darüber zu sprechen. War immer verschämt und agressiv, wenn man ihn darauf angesprochen hat.
    Wechsle doch einfach mal den Kinderarzt! Guter Kinderarzt ist das A und O.


    Die Menschen würden lieber sterben als nachzudenken.


    Und sie tun es auch.


    :pfeif

  • @Energie:
    Wenn ich ihn sich selber saubermachen/umziehen lasse etc, dann gebe ich der ganzen Sache doch gerade Aufmerksamkeit, oder? Ich denke, er würde es als Strafe empfinden, wenn er alles selber beseitigen müsste, so ist es zumindest, wenn er etwas verkippt und dann einen Lappen in die Hand bekommt. :Hm


    Das kommt drauf an wie es dem Kind erklärt wird. Wenn es als ewas ganz normales vermittelt wird, wird es auch nicht als Strafe empfunden. Braucht ein bischen Übung, denn das eigene Empfinden in dem Momoent (Wut/Enttäuschung/Stress - was auch immer) soll te ausen vor bleiben.

    "Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut
    und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der
    Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen."
    (Jochen Mariss)

  • hi.
    mein sohn war 4 jahre alt als er wieder anfing jede NAcht ins Bett zu machen jetzt ist er 11 und er macht immer noch jede Nacht ins Bett.wir hatten bis jetzt eine 6 Monatige pause da war jede NAcht trocken.
    Die Kinder haben sehr feine Antennen , sie merken jede kleinste Veränderungen .Bei sehr sensiblen Kindern reicht es schon wenn ein Ritual weg fällt oder so.


    Es ist auch keine Strafe wenn dein kleiner das Bett mit frisch bezieht, macht es zusammen dann sieht er es nicht als Strafe.
    Es ist auch gut so wie du es machst , mach kein großes Thema draus gehe damit gelassen um ( ich weiß ist sehr schwer) Zeige ihm das du zu ihm stehst.


    Und ja es ist gut das du es mal mit einem Phsyschologen besprichst. meiner ist seit dem 5. lebendsjahr in behandlung jede woche sind wir da. es ist anstremgend aber ich tue alles dafür das es meinem Sohn besser geht.


    Es gibt Kinder die sind den ganzen TAg angespannt weil sie was beweisen müssen (das machen sie nicht bewußt) und sobald sie ruhen oder schlafen entspannt sich der körper total ,sie schlafen sehr tief und fest und merken es nicht wie sich die blase entspannt und dann passiert es .
    ich glaube schon das dein kleiner es nicht merkt selbst wenn er ruht, er ist in dem Moment so entspannt das er es nicht merken kann..


    falls du noch fragen hast kannst du mich gerne anschreiben..


    lass den kopf nicht hängen


    alles wird gut
    lg mAUD

  • Hi!
    :thanks: für eure Antworten, es beruhigt mich schon ein wenig, dass viele hier es als normal ansehen, vielleicht sollte ich wirklich aufhören, mir da so viele Sorgen zu machen...


    Eine Vorhautverengung ist bis jetzt ausgeschlossen worden, familiär bedingt ist die Wahrscheinlichkeit zwar gross, dass er auch eine Phimose entwickelt, aber bisher war da nichts auffällig. Schmerzen beim Wasser lassen hat er auch nicht, im wachen Zustand ist das Pullern völlig problemlos, wie gesagt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es überhaupt körperlich bedingt ist, er merkt sehr früh, dass er muss und kann sehr gut einhalten.
    Und da es 1 1/2 Monate auch nachts super geklappt hat, denke ich auch, dass da ja eigentlich alles in Ordnung sein muss.
    Die Kinderärztin werden wir nicht wechseln, ich plane umzuziehen, da lohnt sich der Wechsel nicht. Die jetzige war die erste, bei der wir uns menschlich gut aufgehoben gefühlt haben, dass sie fachlich nicht sehr kompetent ist, haben wir erst später gemerkt. Aber da Murkels sämtliche "Problemchen" anderweitig(durch diverse Fachärzte) sehr gut abgedeckt sind, ist es auch nicht so schlimm, sie überweist uns halt immer gleich...


    Ja, ich denke schon, dass er im Kindergarten bewusst einnässt. Er ist wach, guckt sich meist ein Buch an und fängt an, herumzuwurschteln. Dann wird er von der Erzieherin gebeten, auf die Toilette zu gehen, meint aber, er muss nicht. 5min später ist alles nass. Das hat die Erzieherin mehrmals so beobachtet. Auf meinen Wunsch hin hat sie ihn am Mittwoch einfach, nachdem er unruhig geworden ist, an die Hand genommen und zur Toilette gebracht, das war der erste trockene Tag seit langem. :frag
    Ist vielleicht auch nicht der richtig Weg, aber das ständige Einnässen vor seinen KiTaKumpels war ihm selber sehr unangenehm.
    Warum er dann nicht, wie hier zuhause auch, eigenständig geht, weiss ich eben nicht. Allerdings macht er hier auch keine Mittagsruhe.
    Mal sehen, wie es dort weitergeht, seit Mittwoch war er nicht mehr in der KiTa.


    Jetzt habe ich seit Donnerstag halt die ganze Zeit mit Murkel allein verbracht und mich intensiv nur mit ihm beschäftigt, heute war der erste trockene Morgen... War das schön, ein freudestrahlendes Kind kam aus seinem Zimmer gehüpft(6.30Uhr :muede ) und rief: Ich hab es geschafft, alles trocken! :platz
    Vielleicht war es wirklich wie ein Schrei nach Aufmerksamkeit, aber wahrscheinlich nur ein Zufall... :frag
    Mal gucken, habe ihn jedenfalls dolle gelobt und hoffe, dass sich dieses Erfolgserlebnis morgen wiederholt, damit er merkt, dass er es kann...


    Beim Psychologen werde ich es auf alle Fälle ansprechen, der meinte beim letzten Mal, dass er den Kleinen auch in dieser Hinsicht gerne behandeln würde(wir sind eigentlich wegen motorischen Entwicklungsverzögerungen dort), da er sich auffällig verhalten hat. Wir waren zusammen mit dem Ex da, da benimmt sich Murkel immer etwas strange...


    Na mal sehen, wie es hier weitergeht...

  • Herzlichen Glückwunsch für Deinen Sohn, für die trockene Nacht


    Kann es sein, dass Dein Sohn im Kindergarten in der Mittagsruhe meint er dürfe niemand stören und traut sich vielleicht nicht auf Toilette?
    Denn es gibt ja schon zu denken, wenn es ihm unangenehm ist, dass wenn er eingenässt hat, aber er doch von alleine gerade da nicht zur Toilette geht.


    Vielleicht hat er einmal von einer Betreuerin eine Ermahnung bekommen die anderen nicht zu wecken und jetzt traut er sich nicht mehr
    während der Mittagsruhe aufzustehen.

  • Denn es gibt ja schon zu denken, wenn es ihm unangenehm ist, dass wenn er eingenässt hat, aber er doch von alleine gerade da nicht zur Toilette geht.

    Eben, genau das verstehe ich auch nicht. :frag


    Die Erzieherin sagte, dass sie es auch nicht verstehen kann, es steht öfter mal ein Kind auf und geht ruhig zur Toilette. Sie fordert ihn ja auch auf, zu gehen, aber er weigert sich.
    Ich glaube auch nicht, dass sie ihn zur Ruhe ermahnt hat, er hat vom ersten Moment an akzeptiert, dass er beim Mittagsschlaf zwar nicht schlafen, aber zumindest still sein muss, sie war erstaunt, wie gut er sich an die Regeln halten kann.
    Das macht er wohl überall, nur bei mir testet er Grenzen... :rolleyes2: :lach

  • Hallo Fischerliese,


    ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Sohn bei Dir die Grenzen setzt - wenn er doch im Kindergarten einnässt - und nur zu den Ruhezeiten - ansonsten klappt es - und jetzt hat es auch in der Nacht geklappt.
    Bei meinem Sohn ist es anders, der ist schon 10 und wir haben in der Schule nie einen Unfall, aber immer wieder zu Hause oder unterwegs.