Frage zu Sachen des Kindes

  • Wenn der Kindsvater dem Kind, welches nur an den Umgangswochenende bei ihm wohnt, Klamotten kauft, die er auch zur Mutter mitgibt... wem gehören diese Kleider? Dem Kind oder dem Kindsvater??


    LG
    Gewitterhexe

  • Dem Kind eigentlich, weil Papa kann die ja schlecht anziehen :D .
    Aber wieso stellst du die Frage ? Muss ja einen Hintergrund haben.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Sie gehören dem Kind, solange es diese tragen kann. Der Vater zieht sie ja nicht an.


    Wenn die Kleidung zu klein geworden ist, muss sie an den Vater zurück gegeben werden - er hat sie bezahlt und sind somit letztendlich sein Eigentum.


    Darf ich fragen, wie so eine Frage aufkommen kann?

  • So habe ich es auch gesehen, dass sie dem Kind gehören und somit des Kindes Eigentum sind und eine Hose und zwei paar Schuhe verkauft, welche ihm zu
    klein waren um ihn davon (der Kindsvater zahlt momentan aufgrund selbst
    herbeigeführter Arbeitslosigkeit; keinen Unterhalt) neue Kleidung gekauft bzw. Sachen, die er
    benötigt.




    Jetzt hat der Vater dies mitbekommen und macht Terror, ich soll ihm
    alle zu klein gewordenen Sachen rausgeben, er will die selbst verkaufen
    und dem Kind davon "anständige" Sachen kaufen, nicht solche, wie ich
    sie ihm kaufe (er kauft prinzipell nur Markensachen).




    Ich war mir nicht bewußt, etwas unrechtes zu tun. Als ich ihn vor ein
    paar Monaten fragte, ob es ok ist, dass ich den Kindersitz (welchen wir
    damals zusammen angeschafft haben) verkaufe um einen größeren zu kaufen
    oder ob er diesen für seine weitere Tochter haben will, hats ihn nicht
    mal wirklich interessiert, was ich mit dem Sitz mache!


    Er hat auch nie gesagt, er will die Sachen zurück haben, wenn sie dem Kurzen zu klein geworden sind.




    Jetzt habe ich ihm gestern eine Nachricht geschrieben, er bekommt ALLE
    Sachen wieder (er hat im übrigen in 2 1/2 Jahren gerade mal 4 Paar
    Schuhe (davon 2 paar Hausschuhe), zwei Pullover, zwei Hosen, zwei
    Sweatjacken und eine Regenjacke sowie diverse Unterwäsche gekauft),
    auch die, die unserem Kind noch nicht zu klein sind, dafür kann er
    jetzt aber davon ausgehen, dass er von mir keine Sachen mehr fürs
    Umgangswochenende mitbekommt, da er diese 1. eh immer nur schlecht
    macht und 2. ich es nicht einsehe, ständig so einen Kleinkrieg führen
    zu müssen wegen der Sachen. Neulich hat er mir zwei Sachen
    zurückgebracht, die kaputt gegangen sind am Umgangswochenende und
    hierzu keinen Ton gesagt. Ich selbst habe es erst beim auspacken gesehen.


    Meinetwegen kann er den Erlös der Schuhe haben.. aber mich kotzt es echt an, dass ich jedesmal "alles" falsch mache und er sich benehmen kann, wie er möchte (Umgangswochenenden ausfallen lassen, weil er am 1. des Monats wieder Markensachen gekauft hat und dann die "böse" ARGE ja nicht rechtzeitig Geld auszahlt...., etc.).
    Wenn ich einen Fehler gemacht habe, stehe ich auch dazu und zahle ihm wie gesagt den Erlös der letzten Paar Schuhe aus und geb ihm die zu klein gewordenen Sachen raus.


    Gewitterhexe

  • Dass du die Sachen verkauft hast, ist natürlich nicht gerade geschickt, ob du formal dazu berechtigt gewesen bist, wer weiß?


    Gut für das Kind wäre es, wenn du das ganze abhakst unter "Sorry, zu wenig nachgedacht, kommt nicht wieder vor", das Leben geht weiter wie bisher. Das Kind will bestimmt keinen Mama-Papa-Kleiderstress.


    Nicht so gut für das Kind ist es, wenn deine kleine Unüberlegtheit zum Anlass genommen wird einen Kleinkrieg fortzuführen und auszuweiten in der Form, dass keine Kleider mehr zum Umgangswochenende mitgegeben werden. Du kannst das Kind auch nicht barfuß und in Unterwäsche zu ihm schicken.


    Nicht schlüssig ist es (nebenbei), wenn du sagst: "Alle Kleider gehören dem Kind, aber es darf nicht darüber bestimmen, ob es sie zum Papa mitnimmt", das entscheidest dann wieder du.


  • Gebe Segelpapa recht. Wenn du weisst wie dein EX drauf ist, würde ich soetwas unterlassen. Ich denke man sollte sich auch mal in die Lage des anderen versetzten. Wie würde eine Mutter reagieren, wenn der Vater sachen verkauft die dem Kind zwar zu klein sind, aber dennoch die Mutter gekauft hat. Ich denke dann wäre der Thread auch entstanden, aber mit einer anderen Überschrieft ala KV verkauft sachen die ich dem Kind gekauft habe.
    Achso auch die Ex von meinem Mann verkauft ständig sachen von dem Kind was sie von un sbekommen hat, daher mussten wir leider so reagiern,daß die Maus nichts mehr mit nach Hause bekommt. Fürs Kind schade, aber sie findet es auch klasse hier sachen zu haben.


    Lg

  • Dass du die Sachen verkauft hast, ist natürlich nicht gerade geschickt,


    Naja aber wenn sie doch zu klein sind.


    Und jetzt mal ehrlich, er hätte ja auch sagen können das er sie dann wieder haben möchte um sie selber zu verkaufen, weil ich mal so von ausgehe das er weiß, dass Gewitterhexe Sachen verkauft.


    Gewitterhexe, gib ihm ab jetzt stillschweigend die Sachen zurück die er gekauft hat und gut ist. Ich gebe Segelpapa insofern recht das ich deswegen kein Fass aufmachen würde. Und wenn du dem Kind keine Sachen zum Umgangswochende mitgibst, leidet das Kind ja wieder drunter.


    Mach es einfach, steh über den Dingen und alles wird gut.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Hallo Hexe,


    ich verstehe Deinen Ärger.


    Und ich finde es Klasse, wie Du das handhabst, nämlich dem Vater Ersatz anbietest und Dich entschuldigst.


    Basta!


    Dabei solltest Du es belassen. Freu Dich , wenn er dem Kind Kleidung kauft und wenn sie zu klein wird, gibst Du sie ihm halt wieder.


    Laß die ganze Sache auf sich beruhen, denn sonst wird eine Kleinigkeit zur nächsten kommen und irgendwann habt ihr dann einen ganzen Berg zusammengetragen.


    Mach es Eurem Kind zuliebe. Denn ich kann mir vorstellen, wie schlecht es sich fühlen mag, wenn der Papa nun wieder neue Klamotten kauft und die Mama
    dann sauer wird oder wenn die Mama die Sachen nicht mit zum Papa gibt und der Papa dann sauer wird.


    Liebe Grüße


    Tilla

  • Also ich hab mir jetzt unter Der Dusche den Kopf wieder klar gewaschen ;) und bin auch zu dem Entschluss gekommen, den ihr in der selben Zeit hier auch verfasst habt:


    Ich werde über den Dingen stehen und ihm sogar für bisher alle drei verkauften Sachen den Erlös wiedergeben, zusammen mit den zu klein gewordenen Sachen. Müssten zusammen 31,61 EUR sein, wenn ich mich recht erinnere. Ich will diesem Mann nichts schuldig sein auch wenn es mal an seiner Reihe wäre zu sagen, er will das Geld nicht haben, ist schon ok. Die Sachen, die er vom Papa hat und die noch passen, die lasse ich hier, denn dann kann ich sie auch zum Umgangswochenende mitgeben als Ergänzung zu den Sachen, die ich noch beifügen muss, weil es ja keine komplette Ausstattung ist, die er hier vom Vater hat. Jacke, etc. muss ich sowieso mitgeben.


    Nee.. ich will mich auch nicht auf diese Seite einlassen, denn mir ist meine Zeit mit meinem kurzen zu kostbar.


    Was habe ich als Antwort bekommen, als ich sagte, ich habe die Sachen verkauft um davon neue zu kaufen? "Geh arbeiten, dann musst du die Sachen nicht verkaufen!" und "ich weiß was du als Alleinerziehende vom Staat bekommst" und jammerte noch darüber, dass er ja nur den Regelsatz bekommt und davon auch noch seinen Sohn holen muss (hinzu kommen ja sicher noch die Einnahmen der Lebensgefährtin plus Kindergeld). Dass er aber auch die Kosten der Unterkunft übernommen bekommt (wie ja jeder der Geld von der ARGE bekommt) und sogar noch ein extra Zimmer finanziert bekommt für seinen Sohn... darüber hat er natürlich nix geschrieben. Ist klar, dass das Geld nicht ausreicht, wenn man nur Markensachen kaufen tut und ein viel zu teueres Auto fährt, welches enorm Spritz verbraucht. Ist seine Sache.. klar. Will ich mich auch nicht reinhängen aber genau deswegen will ich mich nicht mit ihm auf eine Schiene begeben und dasselbe Niveau erreichen. Dass ich ab März evtl. wieder in Arbeit stehen werde, braucht ihn nicht zu interessieren, schon gar nicht bei so blöden Sprüchen.


    Achja... ja er wußte übrigens, dass ich schon immer zu klein gewordene Sachen verkaufe und zumal er eine TOCHTER hat, konnte ich auch nicht davon ausgehen, dass er die JUNGEN-Sachen für seine Tochter haben möchte bzw. um sie selbst weiter zu verkaufen, wenn er hierzu nix sagt.


    Danke für Eure Meinungen


    Gewitterhexe

  • Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung die Sachen zu verkaufen und ich verstehe auch ehrlich nicht wie man da kein Unrechtsbewusstsein haben kann. Klar geht es beim Umgang etwas hin und her mit den Klamotten weil was nass ist oder dreckig, aber irgendwann will ich das was ich gekauft habe auch zurückhaben.
    Stell dir vor du gibst dein Kind mit Jacke ab und es kommt mit einer anderen zurück, die vielleicht nicht so schön ist, und wenn du nachfragst sagt der Vater "Ach die, die hab ich verkauft, die war doch eh schon zu klein".

  • Stell dir vor du gibst dein Kind mit Jacke ab und es kommt mit einer anderen zurück, die vielleicht nicht so schön ist, u


    Sie hat Sachen verkauft die dem Kind zu klein sind! So wie sie es immer gemacht hat, was der Vater auch weiss. Nun wird sie es nicht mehr machen mit den Sachen die der Vater gekauft hat und gut ist.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Naja, da solche Fragestellungen vielleicht später mal mandem in ähnlicher Situation gelesen wird muss man ja nicht alles 'schliessen'nur weil die TS eine für sich akzeptable Lösung gefunden hat indem es ihr einfach egal ist. Darum gings ja auch in der Fragestellung nicht.


    Im übrigen hat sich die Situation des Vaters jawohl auch verändert wenn er arbeitslos ist (warum ist doch egal) und Kinderschuhe sind nunmal teuer.

  • Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung die Sachen zu verkaufen und ich verstehe auch ehrlich nicht wie man da kein Unrechtsbewusstsein haben kann. Klar geht es beim Umgang etwas hin und her mit den Klamotten weil was nass ist oder dreckig, aber irgendwann will ich das was ich gekauft habe auch zurückhaben.


    Ich habe jetzt mal das Zitat rausgegriffen, aber es haben sich ja schon mehrere hier geäußert, die ebenfalls den Verkauf als nicht rechtens empfunden haben...also, um ehrlich zu sein... :hae: Häää????? Ich empfinde das als etwas kleinlich!? Das sind die klamotten von dem Kind, die der eine oder die anderen FÜR DAS KIND gekauft haben. Das tue ich z.B. aus Herzen und nicht mit einen wirtschaftlichen Hintergedanken (Wieviel ich noch wofür und wann bekomme...)
    Um ehrlich zu sein, kann ich verstehen, dass die TS dann wenig motiviert ist, dem Kind Klamotten mitzugeben, wenn mein Gegenüber sich so verhält. Auf der anderen Seite steht halt leider das Kind dazwischen und ich finde ihre letzte Entscheidung gut, dem KV den Erlös wieder zu geben und ihn mit seinen Anekdoten auszusitzen.


    Stell dir vor du gibst dein Kind mit Jacke ab und es kommt mit einer anderen zurück, die vielleicht nicht so schön ist, und wenn du nachfragst sagt der Vater "Ach die, die hab ich verkauft, die war doch eh schon zu klein".


    Was ich schon verstehen kann, ist, wenn man die Kleidung evtl. weitergeben möchte und dann werden die Sachen einfach verkauft. Da finde ich, wäre einfach eine kurze Nachfrage angebracht.


    Nu ja, jeder Jeck ist anders,
    cola

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  • Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung die Sachen zu verkaufen und ich verstehe auch ehrlich nicht wie man da kein Unrechtsbewusstsein haben kann


    Also da kann ich nur den Kopf schütteln.
    Die TS hat sich ja nicht an den Sache bereichert,sie hat dem Kind was neues davon geholt.


    Bei uns läuft das immer so,ohne das wir je darüber geredet haben.
    Wenn der KV unseren Sohn was holt und das passt nicht mehr kommt es weg.
    Wenn ich dann noch was dafür bekomme,kommt es dem Sohn zu gute und damit ist das Thema erledigt.
    Und anders herum fände ich das auch nicht schlimm.

  • öhm mal eine zwischenfrage



    würde ja heißen sachen die der kv udn co dem kind zum geb usw schenkt müste ich brav auflisten um die dann wenn rausgewachsen nicht benutzt usw ihm wieder zugeben ?????


    weil sorry aber wenn papa klamotten kauft fürs kind schenkt er die dem kind dan eigendlich ja auch oder?


    und ich bin mal ganz ehrlich wie absort udn unter aller sau bitte ist den sowas?



    also echt da von mangelnden unrechtsbewustsein zu reden ist fast schon ein witz ehrlich, wenns den nicht so traurig wäre.
    ich habs versucht ehrlich ich kann mich einfach nicht in so einer denkweise vom kv reinversetzen geht nicht bin ich zu blöde zu.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ja aber selbstverständlich verkaufe ich die Klamotten des Kindes!


    Den überwiegenden Teil der Sachen bezahle ich und gebe sie dem Kind mit. Ich meckere und mosere nicht, wenn die teilweise wie Sau zurückkommen oder womöglich unbrauchbar sind. Dafür unterscheide ich dann aber auch nicht zwischen sein und mein wenn das Zeug dann zu klein ist.
    Der Papa kann gerne Schilder an seine Sachen machen "zeitweise zur Nutzung überlassen" - dann werde ich selbstverständlich bemüht sein, diese dem Kind kaum anzuziehen damit sie nicht kaputt gehen und dann auch wieder brav zurückgeben.


    Denkt den Käse mal bittschön weiter: Wenn das Kind die Schuhe vom Papa kaputt macht, darf die Mama dann dem Papa Schadensersatz zahlen weil sie ja sein Eigentum sind?


    Balla balla .... :radab


    Gewitterhexe: Gib dem Kind zum Vater hauptsächlich "dessen" Klamotten mit und pack sie dann zusammen, wenn sie zu klein sind. Dann muss er nicht meckern weil "deine" Kleider nix taugen und er macht auch nichts von "deinen" mit dem Kind zusammen kaputt.

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Solche Sachen können bei uns gar nicht passieren, Papa Sachen bleiben bei Papa und Mama Sachen bei Mama, fertig.


    Ich fand das bei meinem großen so schlimm, er ist immer mit den neuen Sachen zu, Papa WE und kam generell mit Hochwasserhosen und viel zu kleinen Sachen zurück.


    Irgendwann hab ich den Spieß dann umgedreht, und siehe da, seidher kommt das Kind mit den Sachen zurück die ich gekauft habe.

  • oh je, da habe ich mal wieder meine eigene meinung. Grundsätzlich nehmen meine kinder immer genug sachen mit zum anziehen, also das es mamas bzw papas sachen nicht gibt. :D


    aber ich muß sagen.....wenn er den kindern klamotten kaufen würde,dann würde ich diese als eigentum der kinder ansehen und dementsprechend hinterher entsorgen oder verkaufen, je nachdem.


    andere sache wenn ich wüßte er würde sie weitergeben wollen, aber im allgemeinen nicht. :tuedelue wenn meine mama den kindern anziehsachen kauft oder meine schwiegermutter handhabe ich das auch so, oder gebt ihr denen dann auch das geld zurück oder sie sachen wieder??