Telefonate mit Kinder während der Besuchszeit werden vom Vater unterbunden

  • @ Rovena


    als Beispiel wie es bei mir läuft, weil Du ja sagst das dann ungedreht genauso geschossen wird.


    Ich habe 3 Kinder. eines lebt bei mir, 2 bei meiner Ex.


    Sie möchte nicht das ich anrufe wenn die beiden 12 Tage bei ihr sind.
    Sie ruft selber aber an wenn die Kinder die WEs dann 2 Tage bei mir sind.


    Das Kind was bei mir lebt ist dann ja auch 12 Tage bei mir wo die Mutter auch anruft.
    Ich habe da kein Problem mit.


    Ich könnte mich jetzt auch aufregen und rumwettern und zum JA rennen. Aber ich lehne mich zurück in der Gewissheit das die beiden mich trotzdem lieben und sich freuen wieder bei mir zu sein.


    Auch wenn ich 12 Tage nix von Ihnen höre.


    Weisst Du auch warum?


    Weil es wichtigeres gibt als sich über irgendwelche Machtspielchen erhaben zu wollen.
    Ich bleibe entspannt und habe Spaß am Leben und mache es mir nicht unnötig schwer.


    Soll sie ihn doch lassen.... Die Kinder kommen doch zurück zu ihr... wovor hat sie Angst?.. das sie Papa plötzlich mehr lieb haben als sie?... Hat sie so ein geringes Selbsbewusstsein das das sie glaubt einmal täglich den Kindern sagen zu müssen das Mami sie ja sooooo vermisst und sich freut wenn sie endlich wieder vom Papa zurück sind? Was glaubst Du was passiert... die Kinder fangen an ein schlechtes Gewissen zu bekommen wenn sie gern zum Papa gehen.


    Auch wenn es hier evtl. nicht so ist, sind solche Lapallien wo sich hochgezogen wird die Anfänge von PAS.


    Ich nehme aber die Sache mit dem Impfen raus, weil das auch nicht geht. Beide Sorgerecht... Beideentscheiden was Impfen angeht.


    LG Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

  • es geht um beides. Mir wurscht, wer anruft, bei Bedarf soll es halt getan werden KÖNNEN. Ob die Kids diesen verbot bekommen, oder ich, ist gleich, hauptsache, da kommt jemand und sagt: ich will nicht dass die kommunikation stattfindet. Warum? Mag ich nicht. -Ganeu das finde ich total absurd


    @ Olinka
    Es wurmt mich auch, und wie, wenn mir jemand sagt, ich würde etwas nicht "dürfen".
    Es kann passieren, dass ich mich dann wie ein kleines, bevormündetes Kind fühle, sicher.
    Andererseits, du gewinnst gar nichts, wenn du mit deinem Ex solche Kämpfe führst.
    Ich würde persönlich die Anrufe sein lassen. Soll er sich wundern warum, oder auch nicht.
    Das heißt in meinen Augen nicht, dass er "gewinnt", sondern dass eine mögliche Reibungsfläche verschwindet.


  • Genau, wenn man sich aus gekränkter Eitelkeit heraus nicht miteinander an einen Tisch setzen will, um das Beste für die Kinder herauszufinden, dann beschäftigt man eben die Familiengerichte damit, die haben ja auch nix zu tun und falten den ganzen Tag Papierflieger!!!


    Damit das Gericht dann die Objektivität in die Sache bringt, die die beiden nicht fähig sind an den Tag zu legen, weil sie sich lieber gegenseitig Vorwürfe machen!!!


    Meinst Du nicht, dass die sich etwas veralbert vorkommen, wenn Leute wegen so einem Quatsch gleich Klage einreichen???


    Aber ist natürlich viel einfacher immer mit der Gerichtskeule zu schwingen, anstatt die Waffen mal wegzulegen und zu reden!!!

  • als Beispiel wie es bei mir läuft, weil Du ja sagst das dann ungedreht genauso geschossen wird.


    weil du es akzeptierst ist es noch lange nicht richtig, ändert aber auch nichts an der Tatsache, das trotzdem genauso so geschossen würde, wenn es hier so wäre. (in meinen Augen übrigens zurecht.)


    Die Mutter hat den Kontakt mit allen Mitteln zu fördern - was ja auch richtig ist. Der Vater darf dann aber an "seinen" Tagen, egal, wie lang die sind eine komplette Kontaktsperre ausprechen. Denn er ist ja der Vater und kann sich genauso gut um das Kind kümmern wie die Mutter. Was bitte ist das für ein Argument?


    Gerade in diesem Fall wird einerseits unterstellt, das der KV ja wohl wüßte, ob es gut für das Kindeswohl ist oder nicht, wenn Kind und Mutter telefonieren ( egal, wer von beiden anruft), gleichzeitig wird der Mutter unterstellt, ihr Kind würde ja (vermutlich) die Eltern nur gegeneinander ausspielen und sie würde das nicht merken bzw. unterscheiden können. :hae:

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich sag noch mal meine Meinung:
    Das Kind sollte entscheiden dürfen, ob es telefoniert... - aber es sollte auf alle Fälle beim Telefonieren bleiben, auch wenn das Kind am Telefon heult.
    Dann sollte die Reaktion der Mama sein: Das ist nicht so schlimm, geh zum Papa, der wird das mit dir regeln.


    Das, was ich hier aber gelesen habe, lässt mich bezweifeln, dass die Mama so reagieren kann. Das ist teilweise auch schwierig, denn das Vertrauen zum Partner ist weg - also auch das Vertrauen in die Eigenschaften als Vater.
    Aber ich kann auch verstehen, dass der Vater Bedenken hat, die Mama mit den Kindern telefonieren zu lassen. Akzeptiere das Verbot im Moment - bleibt der Papa dann dabei, wird ihn dieses Verbot irgendwann einholen, wenn du jetzt darüber stehst.


    Mir ist es anfangs auch schwer gefallen, sogar jetzt fällt es mir noch schwer, den Kindern zu sagen: ruf doch den Papa mal an und erzähl ihm von.... - Ich sage das nur, wenn es Termine am Umgangswochenende angeht. Aber ich habe den Kindern nie verboten, den Papa anzurufen!


    Ich wünsche dir, Olinka, etwas mehr Gelassenheit, wenn der Papa mit den Kindern unterwegs ist.


    Was ist, wenn du die Kinder mit den Worten (ins Wochenende) verabschiedest: "Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und wenn wir uns wieder sehen, erzählst du mir, was ihr schönes erlebt habt?"

  • weil du es akzeptierst ist es noch lange nicht richtig, ändert aber auch nichts an der Tatsache, das trotzdem genauso so geschossen würde, wenn es hier so wäre. (in meinen Augen übrigens zurecht.)


    Die Mutter hat den Kontakt mit allen Mitteln zu fördern - was ja auch richtig ist. Der Vater darf dann aber an "seinen" Tagen, egal, wie lang die sind eine komplette Kontaktsperre ausprechen. Denn er ist ja der Vater und kann sich genauso gut um das Kind kümmern wie die Mutter. Was bitte ist das für ein Argument?


    Gerade in diesem Fall wird einerseits unterstellt, das der KV ja wohl wüßte, ob es gut für das Kindeswohl ist oder nicht, wenn Kind und Mutter telefonieren ( egal, wer von beiden anruft), gleichzeitig wird der Mutter unterstellt, ihr Kind würde ja (vermutlich) die Eltern nur gegeneinander ausspielen und sie würde das nicht merken bzw. unterscheiden können. :hae:

    Ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, ob der Umgangselternteil bei den Kindern anruft, wenn sie bei dem Betreuungselternteil sind, oder ob der Betreuungselternteil anruft, wenn die kinder beim Umgangselternteil sind!!!


    Der Unterschied liegt für mich darin, dass der Umgangselternteil lange nicht so viel Zeit mit den Kindern verbringen kann, wie der Betreuungselternteil und das er diese Zeit eben so nutzen können muss, wie es für ihn und die Kinder am besten ist!!! Ich kann mir nämlich vorstellen, das es für den Umgangselternteil auch emotional nicht ganz einfach ist, seine Kinder nur auf eine bestimmte Zeit beschränkt sehen zu dürfen!!! Er kann nicht aktiv am Alltag der Kinder teilnehmen!!! Und ich denke dann, dass es für den Elternteil, der den Alltag mit den Kindern leben darf einfacher sein sollte auf unnötige Telefonate während der Umgangselternzeit zu verzichten, als umgekehrt!!!


    Und das kommt jetzt von einem WEIBLICHEN Betreuungselternteil, bevor jetzt wieder auf den Herren der Schöpfung rumgehackt wird!!!

  • Der Vater darf dann aber an "seinen" Tagen, egal, wie lang die sind eine komplette Kontaktsperre ausprechen. Denn er ist ja der Vater und kann sich genauso gut um das Kind kümmern wie die Mutter. Was bitte ist das für ein Argument?


    Das Argument ist das, dass die Kids von 14 Tagen 11 Tage bei der Mutter und 3 Tage beim Vater sind und es deshalb warscheinlich schwer genug ist sich bei und mit dem Vater einzugewöhnen bzw. in dem Tagesrhythmus des Vaters zu integrieren.

  • In der Konstellation, wie es hier von der Threadstarterin beschrieben wird, läuft nichts mehr in normalen Bahnen. Ein Telefongespräch oder ein Nichttelefongespräch - beides verursacht Aggressionen bei allen Beteiligten. Mit Sicherheit mittlerweile auch beim Kind.


    Für jedes Telefongespräch, für jedes abgelehnte Gespräch gibt es gute Gründe. Und Gegenargumente. Die sind jedoch den Eltern jeweils nicht bekannt. Weil sie nicht mehr auf einer verständlichen Ebene kommuniziert werden können.


    Was heute Telefon ist, ist morgen Ferienregelung, übermorgen Diskussion über die Schule und, und, und ...


    Ihr saust gerade in einem furchtbaren Strudel abwärts in das Desaster eines heftigen und brutalen Rosenkriegs. Den kann übrigens keiner gewinnen. Es gibt nur Verlierer. Und am schlimmsten dran sind die Kids.


    Chance ist einzig und allein: Ich akzeptiere die blöde, nervende, mir so furchtbar fremd gewordene Art des Ex-Partners und lass ihn sein Ding machen. Ich stecke einen Teil meiner Vorhaben zurück. Immer da, wo ich Reibungsflächen mit dem Ex habe. Damit sich nicht immer wieder alles entzündet. Und ich hoffe, dass die Zeit den Sturm beruhigt. Alternativ könnte ich den Ex-Partner natürlich noch totschlagen. Aber irgendwie macht man das ja heutzutage nicht mehr ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Das Argument ist das, dass die Kids von 14 Tagen 11 Tage bei der Mutter und 3 Tage beim Vater sind


    Nein, es sind 9 und 5. (von do bis mo, nicht von fr bis so.).


    Und die Frage, die ich ja schonmal in den Raum geworfen habe: ab wievielen Tagen ist das denn legitim? Wie lange müßen die kinder beim KV sein, bis es für die Mutter "legal" ist, mit ihnen zu sprechen? (Und nochmal: die Kinder dürfen sie ja auch nicht anrufen.). Die Kinder waren auch schon länger als 5 Tage da. Demnächst sollen es 9 sein ( also die Zeit, die sie gewöhnlich die Kinder im 14 Tages-Rhythmus bei sich hat.). Ist es DANN legitim? Oder erst nach 3 Wochen?


    @bap: klar geht es um reibungspunkte. Was mich hier so massiv stört ist eben, das egal was ist, immer die KM hier zurück zu stecken hat. Das habe ich hier schon ganz oft gelesen. In besagtem umgekehrten Fall hätte die KM gefälligst auch zurück zu stecken, denn egal, ob die Kinder nach dem Anruf weinen oder schlecht drauf sind, der KV hat ein Recht darauf. Da interessiert es keinen. (Was ja auch stimmt.). Und bei dieser momentanen Konstellation kann sich die KM sehr sicher sein, das sie auch wenn etwas ist keine Information vom KV bekommt. WEnn dann demnächst ein Kind mit Gips nach Hause kommt, den schon seit ner Woche hat, und KV hatte es nicht nötig, ihr das mitzuteilen, ist das dann auch "normal" und von ihr zu akzeptieren? (Wohlgemerkt, die kinder dürfen ja auch nicht selbst anrufen udn davon erzählen.).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich schleiche schon seit gestern um den Thread, wollte erst nichts schreiben, weil ich hier noch ganz frisch bin, nun aber doch...


    Mal ein ganz anderer Punkt: Ist den KV (oder neutraler formuliert - den umgangsberechtigten Elternteilen) eigentlich klar, dass es bei manchen Kindern auch nach hinten losgehen kann, wenn sie "sich zu gewöhnen haben" und man sie während des Umgangs nicht mit dem anderen Elternteil sprechen lässt?
    Es mag nämlich sein, dass nicht nur (im vorliegenden Fall) die KM das Vertrauen in den KV verliert, sondern auch das Kind. Ich schreibe das, weil es bei unserem großen Kind (6) einfach so ist. Und vielleicht sollte da so mancher KV mal in sich gehen und überlegen, ob einige Probleme nicht eventuell von ihm selbst hausgemacht sind, statt laut zu schreien, dass die KM das Kind manipuliert und nicht ausreichend positive Gefühle gegenüber dem KV vermittelt. Welche Gefühle ein KV dem Kind vermittelt, der dem Kind den Kontakt zur Mutter verweigert, weil es ja gerade beim Vater ist und die Mutter demzufolge gefälligst nicht braucht, möchte ich eigentlich gar nicht wissen.


  • Also mein Ex hat von Anfang an verlangt, ich soll ihn immer informieren, wenn die Kids fremdbetreut werden...Auch das war seinerzeit ein Riesenthema, zumal unter Fremdbetreuung versteht er auch meine Mutter, wenn sie mal die Kids von KiGa abholt. Aber gut, da war ich schmerzfrei, sowie mit seiner Einstellung dazu, was mein Freund mit den Kids darf und wa nicht :amok: . (Z.B wollteder KV selber das Skifahren und Schwimmen beibringen, die Skier warten noch immer, vllt passiert doch nocht was :pfeif Wie gesagt, es gibt Dinge, wo ich einfach nur sage kannst haben...Und es gibt eben andere

  • Kinder brauchen klare Linien und Regeln.. Dein Exmann hat das gut erkannt und gibt sie Dir vor.[/quote]



    Oh, das erklärt dann aber Einiges...Klar, man regt sich nicht darüber auf, man lässt halt im Forum den Dampf ab, und zwar bei Frauen, die vllt anders denken und ticke-und überhaupt anders ist, als die Ex...Aber man kann doch so schön projezieren! Herrlich...

  • Dann sollte die Reaktion der Mama sein: Das ist nicht so schlimm, geh zum Papa, der wird das mit dir regeln.


    Das, was ich hier aber gelesen habe, lässt mich bezweifeln, dass die Mama so reagieren kann.


    Tue ich aber. Ob man es glaubt oder nicht. Wie gesagt, hab es auch lernen müssen-u.a. zum Selbstschutz

  • Oh, das erklärt dann aber Einiges...Klar, man regt sich nicht darüber auf, man lässt halt im Forum den Dampf ab, und zwar bei Frauen, die vllt anders denken und ticke-und überhaupt anders ist, als die Ex...Aber man kann doch so schön projezieren! Herrlich...


    Ich sag ja, Lernresistent. Immer schön schwarz und weiß... :wand:wand:radab:radab



    Ich gebs auf und bin raus... Soviel Ignoranz tut weh

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.


  • Apropos Schule...die neueste Idee von dem Exwar, der Große soll in dieSchule in seinem Wohnort gehen. Ich soll das Kind täglich 20 km fahren, obwohl 300 Meter vom Hus entfernt eine 1A Schule ist und die Kleine auch hier in den KiGa geht...Und wisst Ihr, was sein Argument war? Sein Bekannte, deren Tochter dorhin ging, fand die Schule mies, weil seine Tochter eben danach in die Hauptschule musste. Nur so am Rande...