Nähe gesucht

  • Hallo Ihr Alle!


    Zum Thema Nähe / Liebe / Partner fällt uns doch allen etwas ein, es gibt ja nicht nur Kinder auf der Welt. Sie sind ja alle entstanden, sicher mit ganz viel Zuneigung und Liebe beim Sex. Vor kurzem war hier auch ein Thread dazu. Es ist ein Thema, das nie endet und deswegen ...
    Zu mir: ich bin so halb alleinerziehend, diese Woche sind meine 3 Kinder bei meiner ehemaligen Frau, mit der ich übrigens über 20 Jahre zusammen war. Über 12 Jahre Ehe. Ich hätte die Beziehung niemals beendet, trotz Schwierigkeiten. Sie hat sie beendet vor 5 Jahren. Und jetzt? Ich bin zufriedener als in den letzten Jahren vor der Trennung, aber ich habe MS dazu bekommen und noch ein wenig anderes. Aber das Leben ist auch irgendwie bunter geworden. Meine Kinder sind im Wechselmodell eine Woche bei mir und dann 1 Woche bei meiner Frau (Ex), sie wohnt nur 4 km entfernt. Die Kinder sind 13,13 und 15. Mir steht eine entspannte Woche bevor. So, das war´s erst mal über mich. Jetzt wieder an alle:


    Den allermeisten Alleinerziehenden fehlt Nähe / Liebe / Zuneigung / Haut. Es tut schon gut, nur darüber zu schreiben - das hilft zwar herzlich wenig abends im Bett, aber davor. Kinderhaut ist da ja kein Ersatz. Und die Schwierigkeiten, jemand kennenzulernen, sind mit Kindern halt anders, kennen wir. Sucht Ihr den Partner für´s Leben? Sucht Ihr eine Schulter zum Anlehnen? Wißt Ihr was Ihr sucht? Ich könnte für mich die letzte Frage mit "Nein" beantworten, ich weiß nicht wirklich genau, was ich suche. Aber eins weiß ich: ich vermisse Nähe, ich vermisse nackte Haut, ich vermisse Liebesleben. Verständnis, Gespräche auch, natürlich - aber wenn man nicht alles haben kann (und so fühle ich mich seit der Trennung vor 5 Jahren), was ist dann das, was man sich außer gut geratenen Kindern so wünscht?


    Ich würde mich freuen, wenn Ihr diese Frage mit Leben füllt und Euch von der Seele schreibt, was Ihr Euch unter dem Thema vorstellt. Es wird hoffentlich ein bunter Mix.


    tümmler


    Vorhang auf!

    Ich denke, ein vollkommener Mensch wird man erst, wenn man gute und schlechte Erfahrungen gemacht hat, wenn man wundervolle Momente erfahren und großes Leid durchlebt hat

  • Es fehlt jemand , mit dem man sein Leben teilt, die grossen und kleinen Dinge des Alltags, Zukunftswünsche und Pläne, Ängste , Hoffnungen...


    es fehlen Geborgenheit und Wärme, Zärtlichkeit...jmd begehren und begehrt werden, Aufmerksamkeit und Zuspruch...


    Ist nicht leicht und auch vergehende Jahre machen es nicht besser, wobei ich sagen muss, noch nie habe ich es so sehr vemisst, wie jetzt in der :schwanger .


    seitdem ich schwanger bin fühle ich mich deutlich verletzlicher und sehne mich noch mehr nach Geborgenheit und Schutz und einer starken männlichen Schulter.


    Was ich suche...ich möchte das Gefühl bekommen "angekommen" zu sein, im Beruf und auch privat. Einen Partner zu finden ,der mich so liebt und akzeptiert wie ich bin und keine Angst vor "Verantwortung" und meinen Kindern hat...oder vor was auch immer...und den ich auch so akzeptieren und lieben kann wie er ist...

  • ... und die Verantwortung mit Leichtigkeit tragen kann ... Überhaupt wäre ist Leichtigkeit im Leben ein wertvolles Gut, ich finde sie sehr erstrebenswert. Im Gegensatz zu Schwere, Belastung usw.
    Liebe ist irgendwie immer leicht.

    Ich denke, ein vollkommener Mensch wird man erst, wenn man gute und schlechte Erfahrungen gemacht hat, wenn man wundervolle Momente erfahren und großes Leid durchlebt hat

  • Ich habe das Wort Verantwortung absichtlich in Anführungsstriche gesetzt, da es hier bei uns keine Verantwortung zu übernehmen gibt. Meine töchter sind gross und dieses Argument bringen nur manchmal Männer an, die ich kennenlerne und ich verstehe wirklich nicht, was sie da an verantwortung sehen...Angst haben sie wohl eher...wovor weiss ich nicht.


    Mit Leichtigkeit eine Verantwortung tragen, soweit würde ich nicht gehen...Männer sind auch nur Menschen... ;) ..und genauso dürfen sie mal schwach sein wie Frau auch und müssen nicht alleine eine Verantwortung tragen...


    Das genau fehlt ja...das gemeinsame, das sich gegenseitig unterstützen, den anderen auffangen, wenn er mal schwach ist und wissen, man wird vom anderen aufgefangen...


    Vertrauen, Akzeptanz...Liebe halt...es fehlt die Liebe zwischen Partnern...mit all ihren Facetten...

  • Überhaupt wäre ist Leichtigkeit im Leben ein wertvolles Gut


    Wie wahr! Die Leichtigkeit des Seins... kann mich gar nicht mehr daran erinnern :Hm


    Mir würde es schon reichen, mich einfach nur mal wieder VERLIEBT zu fühlen! So eine leichte Verliebtheit, ohne Kopf... die einen den ganzen Tag grinsen und schweben lässt, und alles so leicht erscheinen lässt.... seufz


    Irgendwie scheint man in seinem tägl. Hamsterrad gar nicht mehr dazu fähig zu sein :frag

    "Wenn man nicht weiß was man will,
    muß man nehmen was kommt!"


    Glückskeksweisheit - Verfasser unbekannt :D

  • Mir würde es schon reichen, mich einfach nur mal wieder VERLIEBT zu fühlen! So eine leichte Verliebtheit, ohne Kopf... die einen den ganzen Tag grinsen und schweben lässt, und alles so leicht erscheinen lässt.... seufz


    genau dieses Gefühl hat mich in meine jetzige Situation gebracht... :rotwerd


    Je ne regret rien...


    ;):schwanger:strahlen

  • Es fehlt einfach so vieles ohne einen Partner! Zu zweit (so scheint es mir) ist vieles so viel leichter!
    Ich vermisse es, mich ausweinen zu können, wenn mir mal alles zu viel wird, ich vermisse es, verwöhnt zu werden, wenn ich mal wieder immens viel geleistet habe, ich vermisse es, Erlebnisse, Gedanken und Gefühle zu teilen, vor allem, weil mir mein Sohn täglich so viel Freude macht und ich mir wünschte, jemand könnte sich so sehr von Herzen mit mir freuen...
    Und ich denke ganz oft, dass mein Bett viel zu groß ist, für mich allein...
    Und es macht mich traurig, dass es als alleinerziehende Studentin, die kaum Zeit und Raum für neue Menschen in ihrem Leben hat, so schwer ist, jemanden kennenzulernen, der bereit ist zwei Menschen zu lieben...
    Blöd das alles, wenn ihr mich fragt...

  • Ja, ich suche den Partner fürs Leben. Nach fünf Jahren allein sein sehne ich mich nach so vielen.
    Es sind meist Kleinigkeiten, wie z.B. Nach Hause kommen und es ist jemand da, abends vor der Glotze ist jemand da. Wenn ich z.B. Fußball gucke und mir denke "Der Schiri ist ein a***" will ich das laut sagen können und jemand ist neben mir und kann mit mir darüber diskutieren.
    Ich hätte gern jemanden wenn ich so auf dem Weg in ein Tief bin wie jetzt.
    Ich suche einfach jemanden mit dem ich mein Leben teilen kann und der es auch mit mir teilt.

  • genau dieses Gefühl hat mich in meine jetzige Situation gebracht... :rotwerd


    Je ne regret rien...


    ;):schwanger:strahlen




    Najaaaaaa....... solange du es nicht bereust...hihi... :lach

    "Wenn man nicht weiß was man will,
    muß man nehmen was kommt!"


    Glückskeksweisheit - Verfasser unbekannt :D

  • Najaaaaaa....... solange du es nicht bereust...hihi...


    Nein, ich werde es nie bereuen ihn geliebt zu haben, ich bin froh zu wissen ,das ich das noch "kann" und er ist ja auch kein schlechter Mensch...
    Ich freue mich auf unser Baby und dessen Entstehung wäre ohne ihn ja auch nicht möglich gewesen...


    Sicher würde ich mir andere Voraussetzungen wünschen, aber daran lässt sich jetzt nichts mehr ändern. Ich werde alles mir mögliche tun, das es unserem Kleinen an nichts fehlt und hoffe, das der Papa es auch irgendwann schafft seine Angst zu überwinden und seinem Sohn ein Vater zu sein.


    Zwei liebende Schwestern und eine Mama, die sich riesig freut, hat der Kleine ja schon... :-)


    Auf den Rest kann ich nur hoffen, darf ich aber nicht fordern, da er das Kind nicht wollte und es lieber gesehen hätte, wenn ich abgetrieben hätte...


    LG,


    blondie


    P.S. Sorry für OT

  • In mir streiten sich zwei (wie sollte es auch anders sein, ich bin der personifizierte Zwiespalt :rolleyes2: ):


    Das Herz sehnt sich nach dem Erretter aus der Einsamkeit, der Kopf will, dass ich endlich lerne alleine klarzukommen ohne mich dabei zu fühlen, als stünde ich kurz davor, von einem Bus überrollt zu werden.


    Und so schwanke ich zwischen Erleichterung, dass abends im Bett keiner mehr ist, der dann AUCH noch Anforderungen an mich stellt und dass ich keine Kompromisse eingehen muss und dem Gefühl, wie schön es doch wäre, das Leben mit jemandem zu teilen und dessen Arme um mich zu fühlen, sein Herz schlagen zu hören, seine Wärme zu spüren, seine Anwesenheit, das gemeinsame Erleben.
    Einerseits möchte ich selbstständig sein und alleine gut klarkommen (was auch heißt nichts zu vermissen), bevor ich wieder eine Beziehung anfange, andererseits möchte ich mich auch mal wieder verlieren und auch mal schwach sein dürfen.


    Gespräche, oh ja, ab und an fehlt mir das auch, besonders für Alltäglichkeiten. Sich gemeinsam über Kleinigkeiten freuen, die kleinen Momente stillen Glückes gemeinsam erfahren und schätzen :sonne .


    Wie sich Haut anfühlt, weiß ich schon nicht mehr (ganz zu schweigen von Küssen :tot ), und die Zeiten, in denen ich regelrechten Hauthunger hatte, hab ich schon hinter mir gelassen. Nur noch ganz selten quält mich das, ich komm zurecht. Sex fehlt mir mittlerweile auch nicht mehr..........und ich frage mich, ob ich schon "tot" bin oder ob ich mal wieder nur die Not zur Tugend mache und alles wiederkommt, wenn ich IHM begegne :love


    Wird sich zeigen. Sofern ich den Mut haben werde hinzusehen.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen


  • Da wurde mir Wort um Wort aus der Seele gesprochen. So hätte ich es nicht ausdrücken können.
    Danke, Varecia.

  • Tilla, ich überlege, ob der Zwiespalt wohl daraus entstanden ist, dass im Grunde alle meine längeren Beziehungen geprägt waren von unerfüllten Sehnsüchten und Lieblosigkeit seitens der Männer, sodass ich mir garnicht vorstellen kann, dass eine Partnerschaft nicht fast ausschließlich Belastung bedeutet und sich schwer anfühlt :Hm .


    Jemand hat hier die "Leichtigkeit des Seins" erwähnt. Ich frag mich, ob für mich "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" nicht eher zutrifft.
    Wirds mir langweilig und fühlt es sich leer an, wenns dauerhaft leicht ist?


    Würde mich gerne davon überzeugen lassen, dass es nicht so ist.


    Im Grunde hab ich ne riesen Schiß vorm alleinbleiben, ebenso aber auch vor Glück, denn das kann man verlieren, und ich wüßte nicht, wie ich DAS überstehen sollte.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • mir fehlt das alles auch...... alleine durchs Leben schlagen ist nicht schön, zu zweit ist alles einfacher. Das Gefühl zu lieben und geliebt zu werden vermisse ich sehr,
    wobei die Angst "zu verlieren" wahrscheinlich im Nacken sitzen wird.... keine Ahnung!!
    zu lange ist her :kopf
    Frage mich auch wo ich jemanden Kennenlernen sollte... bin ja fast nur zuhause... gönne ich mir dann mal einen Babysitter... lerne ich doch prompt verheiratete Männer kennen die sich vernachlässigt fühlen :radab
    sowas brauch man dann ja auch nicht wirklich....
    Ich stelle mal ein Schild aufs Dach :hilfe eh ich alt und grau bin, vielleicht klopf doch noch der Prinz an die Haustüre :lgh


    Nicole

  • varecia
    Mir geht es genauso. Und ich kann immer noch nicht klar deklarieren, was mir da eigentlich fehlt.


    Ein Partner, ja. Aber wie soll diese Partnerschaft aussehen?


    Nähe ist das wovor ich am meisten Angst habe, aber auch das was ich mir am meisten wünsche. Klingt schizophren, ich kann es aber nicht anders benennen.


    Vielleicht liegt es daran, das mir in meiner letzten Partnerschaft solange immer wieder gesagt wurde, das ich nicht liebenswert bin, bis ich es letztendlich selber glaubte.
    Da raus zu kommen, ist noch ein hartes Stück Arbeit. Momentan kann ich nicht mal glauben, das ein harmloses Kompliment tatsächlich ernst gemeint sein könnte.
    Wie könnte ich da Nähe zulassen oder mich tatsächlich begehrt fühlen?


    Ich bin an meiner Seele ziemlich kaputt und ich wünschte mir jemanden, der das wieder heil macht - allerdings weiß ich auch, das nur ich das wieder reparieren kann.
    Fakt ist, das ich vermutlich nicht mal jemanden eine Chance geben würde, mir da zu helfen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tilla ()

  • Dazu fällt mir ein:
    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.


    LG tümmler

    Ich denke, ein vollkommener Mensch wird man erst, wenn man gute und schlechte Erfahrungen gemacht hat, wenn man wundervolle Momente erfahren und großes Leid durchlebt hat

  • Oh ja, Naehe....


    Wuensch ich mir auf so vielen Ebenen (ich bin absolut Naehe-verhungert...):


    - in Form von Freunden (wie vor der Ehe), als ich noch nicht hier wohnte... echte Freunde... die man einfach mal anrufen kann, mit denen man lachen kann, was unternehmen kann, Spass haben kann, mit denen man auf einer Welle reitet, die die "gleiche Sprache sprechen",....


    - in Form von einfach mal wieder gehalten werden, mich ankuscheln, die Probleme und Schwierigkeiten des Alltags zusammen meistern, verwoehnt werden, wenn ich krank bin, vertrauen, ....


    - in Form von koerperlicher Naehe... klar und wie. Statt kalter Kinderfuesse morgens im Gesicht mal einen starker Maenner-Arm um mich zu fuehlen beim Aufwachen: nette Vorstellung. :D


    Aber mir geht es wie Tilla und Varecia. Wenn ich dann an all die Probleme denke, die da wieder kommen koennten mit einer Partnerschaft :ohnmacht: oh nee, nicht nochmal enttaeuscht werden... nicht nochmal muehsam nach einer Trennung neu berappeln muessen etc etc.


    Aber nachdem die letzten anderthalb Jahre wirklich KEIN Mann auch nur annaehrend gegangen waere, muss ich zugeben, dass ich langsam wieder die AUgen aufsperr. Auf dem Markt am Sonntag waren so ein paar Sahneschnittchen ;). Gucken darf man ja mal. :D

  • Nähe ist das wovor ich am meisten Angst habe, aber auch das was ich mir am meisten wünsche. Klingt schizophren, ich kann es aber nicht anders benennen.


    Geht mir auch so.


    Vielleicht liegt es daran, das mir in meiner letzten Partnerschaft solange immer wieder gesagt wurde, das ich nicht liebenswert bin, bis ich es letztendlich selber glaubte.
    Da raus zu kommen, ist noch ein hartes Stück Arbeit. Momentan kann ich nicht mal glauben, das ein harmloses Kompliment tatsächlich ernst gemeint sein könnte.
    Wie könnte ich da Nähe zulassen oder mich tatsächlich begehrt fühlen?


    Ich bin an meiner Seele ziemlich kaputt und ich wünschte mir jemanden, der das wieder heil macht - allerdings weiß ich auch, das nur ich das wieder reparieren kann.


    Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass man irgendwann glaubt, was man jahrelang eingetrichtert bekam. Sicher nicht einfach, da wieder rauszukommen.


    Bei mir selbst spielt meine Krankheit bzw. die daraus entstandene Lebenssituation eine große Rolle für meinen gefühlten "Null-Marktwert": Wer will schon eine Frau, die so angeschlagen ist und mit der man im Grunde nix anfangen kann, weil alle Aktivität außerhalb der Wohnung für sie eine riesige Belastung darstellt? Nix mit mal ausgehen, einen Ausflug machen, in Urlaub fahren, tanzen gehen etc. Zuhause möglichst viel Stille (ich höre keine Musik, weil ich diese ständige Berieselung nicht ertrage), um zehn abends allerspätestens bin ich im Bett verschwunden und muss dann auch SCHLAFEN, ganz zu schweigen davon, dass ich mich immer noch außerstande fühle, etwas zu GEBEN, für jemand anderen zuverlässig dazusein. Meine Kraft reicht gerade mal für meine Kids. Alles in allem fühle ich mich zur Zeit so attraktiv wie ne faule Kartoffel :rolleyes: .
    Irgendwie blöd, aber nicht wirklich schlimm, denn ich komme zurecht. Nur ganz selten spüre ich, was mir fehlt. Wenn ich es spüre, dann allerdings auch sehr heftig, und dann sitze ich das "einfach" aus und warte, bis der "Anfall" vorüber ist :dribbel , was meistens schon nach 1 Tag erfolgt. Insofern also recht easy, und das wiederum gibt mir ein gutes Gefühl in Sachen zukünftiger Partnerschaft:
    Ich weiß, dass ich auch alleine klarkomme, heißt, ich bin nicht gezwungen, eine Partnerschaft einzugehen, weil ich ohne nicht KANN. Und das möchte ich auf jeden Fall: FREI mich innerlich binden, und nicht gezwungenermaßen.


    Lach......über dieses Gespräch würde ich gerne in 20 Jahren mal mit dir Bilanz ziehen :D .




    Edith übt noch das Zitieren

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von varecia ()

  • Mir geht es dabei garnicht so sehr um dem Moment. Sondern eher: herrjeh, was, wenn ich - wie zahlreiche Verwandte und Bekannte von mir... noch weitere 10,20, 40 (!) Jahre allein bin. Meiner Meinung nach ist irgendwann auch der Zug abgefahren und man hat sich so mit dem Alleinsein arrangiert, dass auch gar keine Partnerschaft mit allen Kompromissen, die dazu gehoeren, noch geht. Also, nee, so eine Langzeit- Alleinlebende und Allein-Altwerdende... bin ich nicht. Niemals. BIs dahin muss ich diese Bindungsscheu definitiv wieder los sein.


    varecia: vielleicht gibt es ja auch unter den Maennern so Schlaftabletten wie uns ;). *auch eine, die frueh ins Bett geht*