Platz machen für den Mann oder mit den Kindern im Haus bleiben?

  • Hatte ja bereits geschrieben, dass mein NM im Haus wohnen bleiben möchte und ich ausziehen werde. Unsere Tochter (14) möchte ebenfalls hier bleiben, da sie keine Lust hat, umzuziehen. Zumindest behauptet sie das mir gegenüber. Unser Sohn (9) wollte mit mir kommen. Am Donnerstag hatten wir einen Termin beim Jugendamt. Auch diese Dame fragte uns, warum nicht ich es bin, die im Haus mit den Kindern bleibt.
    Die Menschen, mit welchen ich über die Situation spreche und ihnen meine Vorstellungen nenne, fragen mich stets eines: „Warum bleibst du nicht mit den Kindern im Haus?“ Auch meine Anwältin hatten mir diese Frage bereits gestellt.
    Antwort von mir: „Ich brauche einen klaren Schnitt“


    Was mich immer mehr um schwingen lässt, ist die Tatsache, dass ich vielleicht beide Kinder verliere, weil er in der glücklichen Lage ist, das Haus zu haben.
    Ich denke stets intensiv nach, beziehungsweise täglich. Allerdings immer über den einen Weg: Wie bekomme ich schnell eine Wohnung? Wie soll ich sie finanzieren? Wie bestreite ich meine laufenden Kosten? Mit wie viel Geld muss ich im Monat auskommen? Aber vor allem eines: Wie kommt ohnser Sohn damit klar? Die Angst, dass er unglücklich mit mir in einer Wohnung ist, sich das alte zu Hause zurückwünscht, macht mir mehr und mehr zu schaffen. Eine Wohnung sind beide nicht gewohnt, da wir vorher in einem Reihenhaus gewohnt haben.
    Das soll keineswegs bedeuten, dass er meinen Mann mehr liebt, sondern vielmehr die Tatsache, dass er auf einen Garten verzichten müsste und seine Schwester nicht um sich hätte. Denn die möchte bekanntlich hier bleiben. Was mich auch sehr belastet.
    Selbst meinem Mann gegenüber hab ich verlauten lassen, dass ich davor Angst habe und ihn nicht zwingen will, bei mir in einer Wohnung auszuhadern. Auch das kam beim Jugendamt zur Sprache. Mein Mann sagte dann, dass ich ihn damit unter Druck setzen würde, er sich aber mittlerweile Gedanken darüber gemacht habe, wenn diese Situation eintreffen sollte. Er würde Hilfe in Anspruch nehmen, eventuell eine Tagesmutter, Hausaufgabenbetreuung und Essen im Freizeithaus.
    Als ich das hörte, konnte ich mich kaum beherrschen, habs aber geschafft, denn gesagt hatte ich gar nichts dazu.
    Meine Kinder, die eine Mutter haben, die sie liebt, die ihre Mutter lieben, die zu Hause ist und sich ansonsten stets darum gekümmert hat, sollen in einem Freizeithaus ihr Essen bekommen, dort Hausaufgabenhilfe erhalten und eventuell von Dritten betreut werden, obwohl die Mutter quasi um die Ecke wohnt???


    In meinem Kopf spielen sich die wildesten Gedanken ab. Dort herrscht Kopfkino, allerdings keine Komödie, sondern eine Tragödie. Und das alles nur, weil ER hier im Haus bleiben wird!? Das kann ja wohl nicht wahr sein!



    Also warum darf/soll nicht ich diejenige sein, die weiterhin im Haus mit den Kindern bleibt und mein Mann sich eine Wohnung nimmt? Zumal er es wesentlich einfacher hätte, Diese zu bekommen.
    Ich bin zu Hause- er im Schichtdienst tätig, ich erledige den Haushalt- er äußerst selten, ich koche- er kann es nicht, ich kümmere mich weitestgehend um die Hausaufgaben, die schulischen Aufgaben, ich gehe zu den Elternabenden- er tut es nicht. Hausaufgabenhilfe gibt allerdings auch er hin und wieder. Ich allerdings wesentlich mehr, schon aus zeitlichen Gründen.


    Mittlerweile denke ich, dass ein verantwortlicher Vater, der er ja ansonsten ist, eigentlich dazu bereit sein sollte, sich eine Wohnung zu nehmen, damit die Mutter mit den 2 Kindern im Haus bleiben kann. Denn so wird das soziale Umfeld weiterhin bestehen bleiben, ist sicher gestellt, dass die Kinder stets ihre Mutter um sich haben, die die alltäglichen Aufgaben erledigen kann.


    Der Vorschlag von meinem Mann, dass ich mich aus dem Grundbuch streichen lasse und im Gegenzug alles Inventar mitnehmen dürfe, ist nicht nur lächerlich, es zeigt deutlich, worauf es ihm ankommt.
    Er sagte mir, dass er es nicht ertragen könne, wenn ich weiterhin im Grundbuch stehen würde, denn dadurch hätte ich weiterhin Entscheidungsbefugnis und diese Vorstellung sei für ihn undenkbar. Auszahlen könne er mich allerdings nicht, dass müsse ich verstehen.
    Na vielen Dank!
    Ich komme mir reichlich verar***t vor.


    Soll ich es darauf ankommen lassen, dass ich hier bleibe oder beginnt dann tatsächlich die 2. Folge von dem Rosenkrieg? Was würdet ihr tun?

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • Hallo Merlin!


    Um diesem Rosenkrieg zu entgehen, bin ich damals mit den Kids ausgezogen und am Ende haben wir das Haus verkauft....aus heutiger Sicht der größte Fehler den ich je gemacht habe. Ich wollte aber auch diesen Schnitt, wie du ihn beschreibst.
    Die Kinder haben ihr zuhause furchbar vermisst und noch 3 Jahre danach immer wieder gequengelt, wir sollten da wieder einziehen.


    Heute würde ich im Haus wohnen bleiben und ich denke mal, mit dem gewissen Abstand und kalter Schulter, zieht er irgendwann aus...


    Lg Simone

  • Hallo Merlin...


    wir hatten zwar kein Haus aber eine gemeinsame Wohnung...Bei uns war es ähnlich, ich habe nach gegeben und bin mit den Kids augezogen. Würde ich jetzt nicht nochmal machen......das ist schon alles schwer genung für die Kinder und ich denke wenn sie im gewöhnten Umwelt bleiben, gibt es Ihnen ein wenig Sicherheit! Damit klar zu kommen das Mama und Papa nicht mehr zusammen wohnen werden ist schon schwer genung...

  • wir hatten zwar damals "nur" eine wohnung , aber ich bin darin geblieben ... ich würde an deiner stelle auch im haus bleiben ...
    vor allem wegen der kinder!


    lg rübli

  • Ich bin damals gegangen.
    Mein Ex blieb in der Eigentumswohnung, er wäre aber auch nie ausgezogen. Also blieb nur die Wahl weiterhin mit ihm zusammen in der Wohnung zu bleiben oder auszuziehen. Ich bin mit den Kindern ausgezogen, 1 Km weiter. Diese Entscheidung war für uns alle die Beste.


    Einen erneuten Rosenkrieg nur wegen dem Haus anzufangen ist für mich keine Alternative. Die Leidtragenden sind dann die Kinder, zumal sie irgendwann in dem Alter kommen, wo ihnen ein Garten vor dem Haus nicht mehr wichtig ist.



    Hat Dein Ehemann irgendwann einmal geäußert, dass er sich vorstellen könnte, aus dem Haus zu ziehen?



    Edith:Aus dem Grundbuch würde ich mich nicht streichen lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mederano ()

  • Eine nicht unbeachtliche Frage stellt sich mir gerade.


    Wovon willst Du das Haus halten/ziehen können?

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Sei vorsichtig mit dem, was du tust.
    Auf diese Weise bin ich von meinem Mann um etliches gebracht worden. :(
    Es klingt nämlich nicht wirklich so, als wolle er eine Lösung finden, die auch für dich fair ist.


    Laß dich auf keinem Fall aus dem Grundbuch austragen und auch den Auszug würde ich mir gut überlegen.
    Am Ende zieht euer Junge ins Haus zurück, weil er seine Schwester vermisst, und du stehst da ohne Haus und ohne Kinder.


    Das wäre für deinen Mann die beste Situation.
    Auszahlen kann er dich scheinbar nicht, Unterhalt müßte er dann auch nicht mehr zahlen und er hätte behalten, worauf es ankommt.
    Dein Mann wird schon eine Lösung finden wie er die Situation mit Kindern bewältigt. Scheinbar kann er sich ja Hilfen leisten.

  • Hallo Merlin,


    sicher ist das alles schwer für dich, aber ich verstehe grad nicht: du willst eigentlich nicht im Haus bleiben, "brauchst einen klaren Schnitt", aber dass dein Mann im Haus bleibt, gefällt dir auch nicht, weil die Kinder vielleicht dort bleiben wollen?


    Ich kenne deine Geschichte jetzt nicht, aber die Kinder sind nicht mehr so klein, warum sollten sie nicht beim Vater im Haus bleiben? Er scheint sich doch kümmern zu wollen, guckt, wie er es geregelt kriegen könnte.


    Und sieh mal die andere Seite, du willst die Kinder nicht "verlieren", was ist mit dem Vater, er will sie sicher auch nicht "verlieren".
    Und wenn du nicht arbeitest, in der Nähe wohnst, kannst du dich doch durchaus weiter um die Kinder kümmern.


    Bei allem Mist, der bei meiner Trennung ablief, habe ich doch aber immer meinem Ex die gleichen Gefühle zu den Kindern zugestanden wie ich sie auch habe. Bei uns kam es damals nicht in Frage, dass die Kinder bei ihm bleiben (darüber waren wir uns einig) - war eine Frage der Finanzen - aber es wird der Zeitpunkt kommen, an dem sie oder eines von ihnen bei ihm leben wollen, da bin ich mir sehr sicher. Und das finde ich vollkommen in Ordnung. Ich denke da nicht in solchen Kategorien, wie "ich verliere meine Kinder".


    Ich wollte damals auch nicht in dem Haus bleiben, mein Ex allerdings auch nicht, so haben wir uns beide Wohnungen gesucht. Zwischendurch hatte ich auch ein Wohnung ohne Balkon, geschweige denn Garten, es gab dann eben andere Möglichkeiten.


    Wahrscheinlich ist bei Dir ja alles noch recht frisch, ich wünsche Dir, dass ihr eine Regelung findet, mit der es euch gut gehen wird.


    VG
    Ulla

  • Danke für die schnellen Antworten.
    Tja wie will ich das Haus finanzieren? Gegenfrage - wie will ER das Haus finanzieren? Als ich danach fragte, meinte er zu mir, seine Finanzen gingen mich nix mehr an. SEINE Finanzen? Da eine gemeinsame Kommunikation hier mittlerweise ausgeschlossen ist, geht ales nur noch über Anwälte.


    Ich frag mich aber warum selbst die Dame des Jugendamtes und meine Anwältin mir die Frage gestellt haben, warum nicht ich es bin, die im Haus bleibt! Von irgendwo her muss es ja kommen. Meine Anwältin ist über unsere Finanzen unterrichten.


    Ich weiß hier gar nix mehr!!! Hab nächste Woche eh einen Termin bei ihr. Da werd ich mich auf jeden Fall darüber informieren. Natürlich kann sie mir meine Entscheidung nicht abnehmen, doch zumindest ratschläge geben. Denn hier für mich alleine weiß ich nicht, wie ich handeln soll und welche rechtlichen Möglichkeiten überhaupt vorhanden sind.

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • Mein Mann hat mir immer gesagt, wenn hier einer geht, dann bist du das mit den Kindern, wir haben eine Eigentumswohnung.
    Leider ist ausziehen mit drei Kindern, einer 2o-Stunden-Stelle und Steuerklasse 5 nicht einfach.


    Lange haben wir alle unter der Situation gelitten.


    Natürlich ist es meist viel einfacher, wenn klar ist, dass die Kinder bei der Frau bleiben, dass der Mann auszieht.
    Die Frage ist natürlich, ob du die Erinnerungen ertragen magst, du erwähntest einen klaren Schnitt und ob und wie du das Haus halten kannst.


    Ich habe die Wohnung in den letzten 3 Moanten umgestaltet und bin noch immer dabei.(Immer schön mit Rechnung!!)Wer die Wohnung bekommt ist noch offen bei uns.


    Um einfach endlich meine Ruhe zu haben, wäre ich am Ende sogar mit den Kids zu Verwandten gezogen, die Situation war einfach untragbar, mehr möchte ich jetzt nicht sagen.


    Das mein Mann ausgezogen ist, habe ich einer Paartherapie zuverdanken :bet


    Ich kann dir nur sagen, verzichte auf gar keinen Fall auf deinen Anteil am Haus. Zur Not bleibt der Verkauf. Hast du deine finanzielle Situation schon richtig beleuchetet? Ein- und Ausgaben, könntest du deinen Anteil an den monatlichen Belastungen fürs Haus bezahlen?
    Ansonsten kannst du dir ja immer noch in Ruhe eine Wohnung suchen, wenn dein Mann ausgezogen ist und klar ist das keiner den anderen auszahlen kann.


    Klar fällt es schwer, von einem Haus in eine Wohnung zu ziehen, das sind aber nur Äußerlichkeiten, unterschätz bitte nicht den Frieden, den du und die Kinder erleben werdet, wenn ihr endlich getrennt seid.


    Meine Wohnung ist das Paradies auf Erde, seitdem Auszug. Es ist wunderschön geworden und so friedlich und sauber und.....


    ...ich bereue nichts.


    LG traumauge *****Wenn du Hilfe brauchst,gerne auch per PN*****

    "Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln"

  • Gegenfrage - wie will ER das Haus finanzieren?


    Gemeinsame Eheschulden gehen vor BU, nach KU...die Kids bleiben bei ihm ....also fällt der KU weg....er hat Haus, Kids und du nix......du wirst Barunterhaltspflichtig deinen Kindern gegenüber , und ich denke dann kann man locker das Haus bezahlen.... ;)

  • @'Mederano'


    Nein, die Frage ob er ausziehen soll wurde von ihm von Anfang an abgelent.


    Eines möchte ich noch mal unterstreichen: Mir kommt es NICHT auf`s Haus an, sondern um die damit verbundenen alltäglichen Dinge, wenn die Kinder hier bleiben.


    Mal ganz ehrlich: Der Vater will fremde Hilfe in Anspruch nehmen (die bekanntlich nicht kostenlos ist), weiter im Haus bleiben, mich am liebsten aus dem Grundbuck schmeissen...die gaaaanzen Rosinen .Alleine dadurch wird doch deutlich, für wen er mich hält und für was ER sich hält. Ich sehe nicht ein, dass ich alleine in einer 2 Zimmer Wohnung wohne, mein Mann nicht kochen kann, keine Hausarbeiten tut, im Schichtdienst tätig ist usw.
    Ja wo leben wir denn???

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • Danke für die schnellen Antworten.
    Tja wie will ich das Haus finanzieren? Gegenfrage - wie will ER das Haus finanzieren?


    Hm...er arbeitet doch, oder? Du aber doch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Selbst wenn er so viel verdient, das er Dir guten Trennungsunterhalt zahlen kann.....so hast Du aber nicht ewig Anspruch drauf. Du wirst Dir, so oder so, einen Job suchen müssen.
    Frage ist dann da....verdienst Du dann genug, um das Haus und die Nebenkosten etc. zahlen zu können, und nebenbei ihn vielleicht auch noch auszahlen?

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Lichtengel


    Ich erhalte eine Erwerbsunfähigkeitsrente von 1000,- darf 400,- im Monat verdienen, ansonsten würde sie gekürzt werden. ich war mit diesem anliegen noch nicht bei meiner Anwältin und konnte im Netz auch nix darüber finden, weil halt jeder Fall anders liegt.
    Ergo hab ich null Ahnung ob und wie das überhaupt möglich wäre.
    Ganz zu Anfang meiner Anmeldung schrieb ich ja, dass ich nicht möchte, dass das Haus unter dem Hammer kommt.
    Aber soooo hätte ich ebenfalls ein Problem.

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • ich war mit diesem anliegen noch nicht bei meiner Anwältin und konnte im Netz auch nix darüber finden, weil halt jeder Fall anders liegt.


    ab zum Anwalt....


    wenn ich richtig Rechne, und du ziehst mit Sohnemann alleine aus, dann bekomst du für ihn keinen Unterhalt. Verrechnet sich mir dem Unterhalt für deine Tochter, den du dann eigentlich an sie zahlen müsstest.
    Die 1000 Euro + 400 fixtiv -Abtragungen = Mangelfall evt auf beiden Seiten? dann hättest du zum Leben grob 890 Euro für dich und deinen Sohnemann ....



    Du bleibst mit beiden Kids im Haus:
    1000 + KG + KU + Wohngeld - Kredit = geht evt.....

    Wir alle sind Sonderfälle.

    Einmal editiert, zuletzt von Lichtengel ()

  • Meine Ex wollte auch dass ich ausziehe. Leider hatte sie zu ot gesagt , dass ihr alles stinkt, das alte Auto, die ETW und mit den Kindern wars ja schwerer als bei anderen! Ich hab ihr 3 Monate zum Ausziehen gegeben. Was sie dann auch tat, sie sagt heute ich hätte sie nicht rausschmeissen dürfen es wäre ja auch ihre und die kinder und überhaupt .
    Meine Argumentaion: neue Liebe, neues Leben, lange Ausschlafen...wie passen da 2 Kinder und die ganzen Altlasten rein!
    Die beiden blieben bei mir und sicher war auch ihre Heimat/ihr zuhause mit ein Grund...geb ich zu.


    heute nach fast 2 Jahren würde ich es so wohl nicht mehr hinkriegen, da gäbs wohl mehr Widerstand (das wird bestimmt noch ein HEidenspass mit der Scheidung und finanziellem Ausgleich)



    kurz: es gibt keine Pauschallösungen

  • Hallo!


    Es ist offensichtlich, dass er Dich sowas von über den Tisch ziehen will, wie es nur geht. :nudelholz


    Aber du hast noch ganz viel Arbeit vor Dir: Hast Du schon von allen seinen Verdiensten, Rentenversicherungen, Steuererklärungen, sparbüchern, Papiere die das haus angehen, Private Versicherungen, Private andere Anlagen, Fotokopien gemacht? Fahrzeugbrief für das gemeinsame Auto immer bei dir behalten, sonst verkauft er es und behält das Geld.


    Du musst dir diese unbedingt verschaffen. Irgendwann bringt er die Papiere weg und du hast keine Beweise für das, was er hat.


    Und ich würde auf keinen Fall ausziehen, sondern eventuell mit einem Mediator eine Lösung suchen.


    Ich würde meinen Namen nicht im Grundbuch löschen lassen, ehe ich mir ganz genau Rat über Vor- und Nachteile geholt hätte.

    Chaque jour est une chance de retrouver le bonheur. Jeder Tag ist eine Chance für neues Glück.

  • @darkwing'


    Wie nett, dass du ihr 3 Monate zum Auszug gegeben hast und nicht nur 2 - scheinst ja ein ganz Freundlicher zu sein. Vielleicht solltest du dich mt meinem NM aufn Bier treffen. Ihr würdet ja bestens zusammen passen!

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

  • Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!



  • Ich werd das Gespräch mit meiner Anwältin nächste Woche abwarten. Bis dahin hat sie die Darlehnsverträge, Versicherungen, Fondskonten....damit kann sie klare, finazielle Verhälntnisse schaffen. Das Einzigste was ich ihr geben konnte, war meine Rentenversicherungsnachweis und meins eigene Fondskonto. Selbst die Konten der Kinder hat er verschwinden lassen.

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!