Also das mit dem ändern finde ich generell seltsam. Ich erwarte so akzeptiert zu werden, wie ich bin und das gestehe ich auch meinem Partner zu. Ich suche mir doch nicht jemanden, den ich ändern will oder noch schlimmer für den ich mich ändern muß - das geht gar nicht.
Und ich zeige mich auch nicht nur von meiner Schokoladenseite am Anfang, sondern so authentisch wie möglich. Am Ende liebt der zwar meine Schokoladenseite aber mich nicht - wie furchtbar.
LG morgan
Das hat mit Optimismus nix zu tun - das ist (ketzterisch gesagt) Technik, dazu gibts erprobte Werkzeuge und es funktioniert. Das ist meine Erfahrung.
Hallo,
das war von mir etwas überspitzt fomuliert. Ich meine, dass man in vielen Dingen so ist, wie man ist und nur einen Gewissen Spielraum hat, in dem man sein Verhalten beeinflussen kann. Nicht jeder ist zu jedem Verhalten fähig. Den Spielraum kann man aber schon nutzen, da gebe ich dir völlig recht. Eigene Stärken und Schwächen zu kennen und dann dafür zu sorgen, dass die einer Beziehung nicht im Wege stehen, das kann man sicher bzw. sicher lernen.
Viele Grüße,
Segelpapa
vielleicht ist das ziel ja dann erreicht 
Ich suche mir doch nicht jemanden, den ich ändern will oder noch schlimmer für den ich mich ändern muß - das geht gar nicht.
Darin stimme ich Dir sofort zu.
Jemanden anderes ändern geht sowieso nicht, schrieb ich ja weiter vorne schon.
Und sich FÜR jemanden ändern zu MÜSSEN - darum ging es auch nicht.
Es war die Frage, was wir aus unseren vergangenen Beziehungen gelernt haben und möglicherweise anders machen WOLLEN. Aus DIESEN unseren Erkenntnissen heraus. Klar, da Du bei Dir ja nichts gefunden hast, was Du falsch gemacht hast, macht diese Frage für Dich auch keinen Sinn.
Alles anzeigenIch finde das sehr realistisch:
Dauerhafte Veränderungen kann ich nur bei mir selber konditionieren, weil ich selber dahinter stehe und ES will.
Veränderungen beim Partner sind deshalb auch nur dann dauerhaft und konsequent, wenn dieser es nach dem gleichen Prinzip tut - und ES aktiv will.
Das hat mit Optimismus nix zu tun - das ist (ketzterisch gesagt) Technik, dazu gibts erprobte Werkzeuge und es funktioniert. Das ist meine Erfahrung.
LG Cobra
Das birgt aber die Gefahr, dass man sich selber so verändert, ganz langsam... - dass man am Ende sich selber nicht mehr erkennt!
Das birgt aber die Gefahr, dass man sich selber so verändert, ganz langsam... - dass man am Ende sich selber nicht mehr erkennt!
Oder gute Seiten zum Vorschein bringt.
Das birgt aber die Gefahr, dass man sich selber so verändert, ganz langsam... - dass man am Ende sich selber nicht mehr erkennt!
...und sehr wahrscheinlich unzufrieden wird/ist ...
sehr sehr schwierig ...
Gruß
babbedeckel
Das birgt aber die Gefahr, dass man sich selber so verändert, ganz langsam... - dass man am Ende sich selber nicht mehr erkennt!
Du, ich schau morgens in den Spiegel und freu mich einfach über den Kerle, der mir da entgegen guggt :lach:lach
ist dein ex boss in einer firma???? klingt jedenfalls so
Er ist Chef in seiner Firma , allerdings hatten wir die ja nicht von anfang an. Wir haben es gemeinsam aufgebaut, aus dem Grund das er so ist wie er ist. Er lässt sich von niemanden was sagen und das hatte sich immer auf sein Job ausgewirkt, bis ich die Schnauze voll hatte und meinte, du brauchst keinen Chef, du musst selber einer sein !
ich war voller Liebe, voller Hoffnung und nicht alles war schlecht.
Ja, so ist es, man steckt voll mit Liebe und Hoffnung und es gab ja auch immer die guten Seiten. Es ist wie ein Dornröschen Schlaf nur mit dem Unterschied wenn man aufwacht ist das Märchen vorbei und der rosa rote Schleier fällt !
Ja, so ist es, man steckt voll mit Liebe und Hoffnung und es gab ja auch immer die guten Seiten.
Ohne das und ohne den schönen Schein am anfang wären die Menschen vielleicht längst ausgestorben.
LG
Ohne das und ohne den schönen Schein am anfang wären die Menschen vielleicht längst ausgestorben.
Das glaub ich nicht, denn es gibt immer noch viele viele Vernunftsehen, gerade in den Teilen der Welt wo die Bevölkerungsdichte fast platzt ! Für mich als emotionaler Mensch undenkbar.
Wie war das? Wie muss ein Mann sein? 90-60-40 ?
Vernunftsehen ...Wie war das? Wie muss ein Mann sein? 90-60-40 ?
90 Kopfumfang oder Taille?
Wie war das? Wie muss ein Mann sein? 90-60-40 ?
na so [Blockierte Grafik: http://freegifs.123gif.de/aegypten/aegypten-0025.gif] net so [Blockierte Grafik: http://freegifs.123gif.de/maenner/mann-0059.gif]
Na, wenn der zweite 40 Fieber hat und 60 Millionen auf dem Konto, na dann .......................nein, im ernst, da würde ich :kotz :nixwieweg
Dauerhafte Veränderungen kann ich nur bei mir selber konditionieren, weil ich selber dahinter stehe und ES will.
Veränderungen beim Partner sind deshalb auch nur dann dauerhaft und konsequent, wenn dieser es nach dem gleichen Prinzip tut - und ES aktiv will.
Das hat mit Optimismus nix zu tun - das ist (ketzterisch gesagt) Technik, dazu gibts erprobte Werkzeuge und es funktioniert. Das ist meine Erfahrung.
Einspruch!!!! :nanana Wo fangen wir denn da an und wo hören wir wieder auf??? Ein Mann der sich mir zuliebe verändert so wie du es hier so schön erzählst ist doch nicht mehr autentisch, deshalb
Du, ich schau morgens in den Spiegel und freu mich einfach über den Kerle, der mir da entgegen guggt
Das gefällt mir viiiiel besser!! Bleib doch so wie du bist. :daumen Kannst es sowieso nicht jeder Recht machen!!!
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest von Eva-Maria Zurhorst
Ich habe dieses Buch nicht gelesen - aber der Titel gefällt mir! :daumen
Ob ich mich, um mich zu lieben, verändern muss, toleranter sein muss oder was auch immer, ist für jederfrau/jedermann die eigene Baustelle,
aber ich denke, die einzige Möglichkeit, dass Partnerschaft gelingen kann (vorausgesetzt der/die andere liebt sich auch UND mich )
Also das mit dem ändern finde ich generell seltsam. Ich erwarte so akzeptiert zu werden, wie ich bin und das gestehe ich auch meinem Partner zu. Ich suche mir doch nicht jemanden, den ich ändern will oder noch schlimmer für den ich mich ändern muß - das geht gar nicht.
So Tolerant bin ich auch, aber trotzdem bin ich manipuliert worden. Es ist meist sehr schleichend der ganze Prozeß und bis du es richtig merkst, bist du in der Trettmühle fest drin. Es sind ja auch Dinge, auf die du nicht verzichten willst, weil du auch dafür genug Blut und Schweiß eingesetzt hast und gekämpft hast. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt wo du sagst (so war es zu mindestens bei mir) Geld allein macht nicht glücklich. Und nur das der andere glücklich ist, den man im Grunde genommen nie glücklich machen kann (da er nicht mehr weiß, was er erreichen möchte, da er alles erreicht hat), und man selbst dabei außer acht gelassen wird, ist für mich nicht mehr akzeptabel.
Das birgt aber die Gefahr, dass man sich selber so verändert, ganz langsam... - dass man am Ende sich selber nicht mehr erkennt!
Diese Erkenntnis ist so wahr, wenn ich Bilder von mir sehe, die die Kinder geschossen haben, dann denk ich immer, siehst du wirklich so unmöglich aus. Wie eine Gefangene, wie eine Fremde, so fad und interessenlos (besonders zum Schluss). Mein Kleidunggeschmack hat sich nicht viel geändert, ich hab jetzt nur ein paar Dinge wieder für mich neu entdeckt, die ich die ganzen Jahre aus Rücksicht auf den Partner unterlassen habe, z.B. meine Kappen. Und das sind eigentlich die Dinge, die mich ja von den anderen unterscheiden. Ich habe kein Interesse mehr, was die Leute über mich denken, entweder akzeptieren sie mich so wie ich bin, ansonsten sollen sie es bleiben lassen. Und ich bin bestimmt kein Mensch, der aus der Rolle fällt und/oder gegen Regeln verstößt.
Hm, dieses "sich ändern" scheint ja für viele negativ besetzt zu sein.
Ich verstehe das als positive Weiterentwicklung von Verhaltensweisen, die in der Vergangenheit meiner Beziehung nicht zuträglich waren. Ich verstehe das nicht dahingehend, dass ich Dinge zulasse oder aushalte, die mir schaden.
