"Wiederankommen" nach Umgangstagen

  • Hi,


    wie lange brauchen denn eure Kids bis sie sich nach zwei Tagen beim anderen Elternteil wieder daheim "einfinden". Wie äußert sich dieses "Wiederankommen müssen" bei euren Kids?


    Wie geht ihr damit um und was tut ihr um den Prozeß möglichst "reibungslos" zu gestalten?


    Was ich meine?


    Also: Meine kam heute nach zwei Tagen zurück. Sie war total "hippelig", d.h. nicht im Stande einen Moment nicht zu zappeln, alles was ich tat war falsch, bzw. der Papa kann es besser. Wenn ich etwas von ihr wollte hat sie sehr provokant entweder das Gegenteil davon gemacht - bis hin dazu in die Hose zu pinkeln, weil ich meinte sie solle doch bitte endlich aufs Klo gehen, sie könne ja kaum mehr gerade stehen, oder mich einfach ignoriert. Sie schlägt nach mir, spuckt auf den Boden und schmeißt sich schreiend und weinend auf den Boden wenn ich nicht tue, was sie möchte.


    Ach ja, sie ist 4,5 Jahre alt und sieht den Papa wöchentlich für zwei Tage.


    Wie macht ihr das?


    Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

    Einmal editiert, zuletzt von Heidelberg08 ()

  • Hallo,
    meine Tochter ist 6 und kommt von den Papawochenenden (alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag) immer etwas erschöpft wieder. Meist rennt sie mir schon entgegen und erzählt, was sie alles erlebt hat. Nachdem sie alles losgeworden ist, manchmal wird auch gemeckert, weil Papa nicht das gemacht hat, was sie wollte, wird sie ganz anschmiegsam (eher untypisch) und will am Abend auch immer recht schnell ins Bett.

  • Hallo Lavini,


    danke für die Rückmeldung.
    Wie ist denn das Verhältnis zwischen Dir und dem Vater deiner Tochter und wie lange ist die Trennung her?


    Liebe Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Hallo Susanne,


    das mit dem Spucken kenn ich zu gut. Meine (3) ist alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag und jeden Dienstag-Nachmittag bei Ihren Papa.


    Dienstags geht immer noch, aber nach dem Wochenende ist es echt shwer. Sie kommt sehr müde nach Hause und sieht mich sehr böse an. Sie spuckt mich an und haut ihre Brüder. Wenn es dann nicht nach ihrer Nase läuft bekommt sie einen ausgewachsenen Wutanfall und der hält durchaus mal so 30-60 Minuten an.


    Sie braucht in der Regel so zwei bis drei tage bis sie wieder auf unserer Welle schwimmt. Wir haben es aber auch schon ca 1 Tag vor dem Papa Wochenende das sie sehr klammert und bockt extrem, zu Freunden sagt sie sie geht nicht zu Papa. Bei mir ist das anders, da jammert sie umher und am Freitag geht es nicht schnell genung bis der Papa kommen soll.


    Ich lasse sie dann meistens in Ruhe und und verlange nur das nötigste von ihr. Das dann aber bestimmt und konsequent. Was mich sehr stört ist das sie so auf ihre Brüder losgeht. Die sind bähh und werden gehauen und bespuckt. Mit ihr spielen und ihre Spielsachen anfassen dürfen die dann auch nicht mehr. Sie ist dann nur am ruschreien und höchst agressiv.


    Ist nicht schön. Ich hoffe sehr das wir alle lernen mit der Situation umzugehen und das es scih beruhigen wird.

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi

  • Hallo Susanne,


    die Trennung war im Mai letzten Jahres. Ich kann mich über seinen Umgang mit dem Kind bisher kaum beschweren. Beim letzten Mal gab es Probleme, da er alkoholisiert erschien. Nach einem Streit darüber haben wir das jetzt in Ruhe geklärt. Soll nicht wieder vorkommen. Das Verhältniss zwischen seiner Tochter und ihm ist seit der Trennung besser geworden. Er hält sich endlich an seine Versprechen. Mein persönliches Verhältniss ist eher sachlich ruhig. Es ist recht viel vorgefallen und gäbe es das Kind nicht dürfte er mir nicht im Dunklen begegnen. :nawarte:
    Aber ich zähle nicht, sondern nur meine Tochter und die fühlt sich weitgehend wohl. Zum Glück....


    Liebe Grüße
    Lavini

  • kuschel,


    Hi Kuschel,


    das hört sich ziemlich ähnlich an. Die "Vorwehen" am Vorabend der Umgangstage gibt es bei uns auch, sie klammert dann, ist etwas weinerlich und will dann nicht weg - wobei ich jetzt nicht weiß, ob sie das sagt, weil sie glaubt, daß ich es hören will. Obwohl ich immer versuche, die Papa-Tage so positiv wie möglich zu "verkaufen".


    Weißt Du wie der Papa sich dazu verhält? Ist er da loyal dir gegenüber?


    Liebe Grüße
    Susanne


    @lavini,
    so wie Du es hinbekommen hast, hätte ich es auch gerne... :daumen

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Hi susanne,


    ich glaube nicht so wirklich das er sich loyal verhält. Dafür ist er noch zu sehr gekränkt. Das ist das traurige an der Sache.
    Manchmal glaube ich er nimmt Die Kleine nur um mir einen rein zu würgen. Wenn man ihn zufällig auf der Straße trifft, er wohnt in unserer Nähe, dann sieht er sehr zerknirscht aus. Die Maus trottet ihm nur hinterher und er hat seinen mp3 in den Ohren. Meine Freundin und die Patentante haben ihn beim Einkaufen mit der Kleinen getroffen. Er sah wohl nicht glücklich aus.


    Vorallem fährt es zur Zeit noch das totale Animations-Programm für die Maus.


    Es nützt auch nichts mit ihm darüber zu reden, er muß seine Erfahrungen alleine machen. Er nimmt auhc keine Tipps oder Ratschläge an. Andersrum verhält sich das aber anders. Auf jedenfall gehen die Ansichten extrem auseinander.


    Wie ist das denn bei Dir. Wie bekommst du sie denn wieder "runter".


    Meine hat immer so eine Aggressivität an sich, das macht tmir manchmal angst.

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi

  • Hi Kuschel,


    an manchen Tagen schaffe ich es, sie dann irgendwie zum Lachen zu bringen, indem ich ihr Verhalten imitiere oder ihre schlechte Laune ignoriere und "das Kitzelmonster" gebe. Aber wenn ich selber angeschlagen bin, dann lasse ich mich tatsächlich von einer 4,5jährigen provozieren und wir nerven uns gegenseitig den Rest des Tages an. So wie heute eben.


    Ich fühl mich hinterher erschöpfter als nach einem Tag harter körperlicher Arbeit.


    Bei einer dreijährigen sind wahrscheinlich die Möglichkeiten sich auszudrücken noch undifferenzierter und das ganze kommt noch ungefilterter aus dem Bauch als bei meiner. Vielleicht hilft ja die Kur, oder?


    Lg
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Ja das hoffe ich das uns die Kur was bringt.


    Obwohl sie erst drei ist, zicken wir uns ordentlich an.Sie entwickeltauch solche Kräfte, die sind kaum zu bändigen.
    Diesen Donnerstag war ich sehr froh das die Patentante bei uns war. Wir gehen Donnerstags immer Mittag essen im Kinder-Familienzentrum, danach haben wir eine kleine Turngruppe. Sie hat die Maus wieder runterbekommen und mich zum Kaffeetrinken geschickt. Da war ich echt dankbar.


    Ich habe im Moment nicht die Nerven ruhig zu bleiben. Lass ich mich auf ihr Verhalten ein und imitiere ihr Verhalten dreht sie erst recht ab. Das geht garnicht. Da findet sie dann nich zum lachen.
    Am liebsten nur auf den Schoß sitzen und an mir rum tüddeln oder irgendwas machen was sie eigentlich nicht soll.

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi

  • Also, zu Anfang hat es etwa 1-2 Tage nach dem Umgangswechsel gedauert bis er wieder normal war. Dazu kam der halbe Tag vor dem Umgangswechsel. Ist jetzt deutlich kürzer. Umstellungszeiten gibt es aber immer noch sowie gewisse Rituale beim Ankommen (erstmal gucken ob alles noch so ist wie vorher, gucken ob es was neues gibt), dazu eine Runde extrakuscheln. Wird im laufe der Zeit besser.

  • Meine Kinder gehen alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag zu Ihrem Vater und das schon seit 3 Jahren, trotzdem brauchen beide eine gewisse Zeit (in der Regel 2 bis 3 Tage) um wieder daheim anzukommen. Meine Tochter 8 Jahre fordert nach diesen WE extra Kuschelzeit von mir éin und will meist am So in meinem Bett schlafen, mein Sohn 6 Jahre ist extrem schlecht gelaunt und fordert mich ducht sofortiges Genörgel erst einmal heraus.
    Durch feste Rituale (in Ruhe ankommen, gemeinsames Lesen und Kuscheln) bekomme ich es gut in den Griff.
    Wir nehmen uns weder am Abholtag noch am Ankommtag etwas vor sondern sind ganz für uns alleine und haben dann auch die nötige Ruhe.

    Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie schön es war, die Füße baumeln zu lassen,


    anstatt jederzeit mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. :Hm

    Einmal editiert, zuletzt von Avangiolina ()

  • :wow OHJEEEE,mir wird ganz anderst wenn ich das les.... bei uns gibt es ja keine "papa-wochenenden" oder so weil sie der wehrte herr papa schön aus der ganzen sache raus hält... ich selber bin ein "scheidungskind" mit katastrophalen papa kontakt.. mal kam er mal nicht mal 5std zu spät und mal mit irgend ner schnalle am arm... und ich weiss noch wie traurig mich das als kind immer gemacht hat.. eigentlich wäre ich SEHR froh der KV würde sich kümmern aber genau aus oben genannten und aus euren gründen raus bin ich SEHR SEHR froh er tut es nicht... das das für die kinder soooo ne umstellung ist.. ist es da nicht fast besser sie sehen, kennen ihn nicht?? Ich mein damit auch umgekehrt die "mamawochendenen" für die Alleinerziehnden Papas unter uns...
    Anscheinden isch mit also auch nix.. weil ohne ja auch net... hmmmmmmmmm
    nachdenkliche grüße raMONA

    :Flowers In ein Herz passen viele Menschen :Flowers


    :brille Wenn das Universum unendlich weit ist - wer weiss dann ob ich nicht doch der Mittelpunkt bin? :D

  • Ich habe ja Glück und außer ein bisschen Müdigkeit und Kuschelbedürfniss ist nix besonders. Allerdings hat sie das auch nach zwei, drei Tagen bei Oma.
    Meine Mutter hat auch immer gemeint, wenn eines ihrer Kinder ne Weile bei Oma war, braucht sie jedesmal wieder ein paar Tage, um es wieder zu Hause "einzutakten".
    Ich könnte mir also vorstellen, dass dieses Umstellungverhalten bei Kindern nicht zwanghaft an der Konstellation Kind-anderes Elternteil liegt. Es ist einfach ne andere Umgebung mit vielleicht auch anderen Regeln.

  • :hä Oh je Ramona,


    sooo wollte ich nicht verstanden werden!!! Nein, ich stelle nicht die Umgangstage mit dem Papa in Frage. Meine Tochter und ihr Vater lieben sich und ich wollte ihn ihr nicht vorenthalten. Ich bin Betriebswirt, da sei mir jetzt die Formulierung verziehen: sie profitiert mehr von der Zeit mit ihm, als sie unter den Umstellungsschwierigkeiten leidet.


    Ich hätte nur gerne gewußt, ob es bei anderen genauso ist, und/oder wie andere das in den Griff bekommen.


    Aber wenn es Dich ein wenig tröstet, daß auch regelmäßiger Umgang seine Tücken hat - dann war's ja wenigstens für etwas gut ;)


    Liebe Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Meiner ist wöchentlich 1 Nacht + 1 Tag beim Papa. Mittlerweile klappt es ganz gut ... wenn er heimkommt, fragt er mich, was ich gemacht habe und erzählt selbst, was er beim Papa gemacht hat. Meist läuft alles recht friedlich ab, wobei er an dem Abend aber oft bei mir schlafen will, was ich auch ganz ok finde.


    Wir hatten aber auch schon andere Zeiten, vor ca. 1 Jahr (mit 6) da war er total bockig, hat mich nur angemotzt und widersprochen, Schimpfwörter benutzt, gerülpst ... alles getan, um mich zu provozieren. Ich war dann auch schon so weit, dass ich ihm gesagt habe, seine Tasche sei noch gepackt, er könne gerne wieder zum Papa gehen, wenn er sich weiter so aufführen will. Das hat dann gewirkt und er hat sich wieder eingekriegt.


    Als er noch jünger war (4 - 5) hat es leider meist 2 Tage gedauert, bis er wieder runtergekommen ist.


    Das gleiche Problem hatte ich aber auch schon öfter, wenn er bei meinen Ex-Schwiegereltern war. Dort darf er anscheinend alles, Oma und Opa springen sofort, wenn er pfeift. Wenn er von dort zurückkommt, muss ich ihn auch erst mal daran erinnern, dass er wieder zu Hause ist.


    Inzwischen merke ich an seinem Verhalten genau, ob er beim Papa übernachtet hat oder bei der Oma.

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Ich war dann auch schon so weit, dass ich ihm gesagt habe, seine Tasche sei noch gepackt, er könne gerne wieder zum Papa gehen, wenn er sich weiter so aufführen will. Das hat dann gewirkt und er hat sich wieder eingekriegt.


    ähm sorry aber das finde ich gaaaaanz schlimm...erstmal suggerierst du deinem Kind mit der Drohung das es eine Strafe sei zum Vater zu gehen, und dann nimmst du ihm damit auch sein Vertrauen...du bist seine Mama und bei dir ist sein Zuhause...das ist seine Basis...und das "nur" wegen bockig sein und gegenangehen?Was machst du wenn er in die Pubertät kommt? Drohst du dann mit Heim wenn er nicht macht was dir gefällt? Sorry für OT!


    Meine Kleine ist immer dann abgedreht wenn sie vom Papa kommt oder von seinen Eltern.
    Wenn sie bei meiner Mutter oder bei meinem Vater war dann kommt sie relativ ruhig und ausgeglichen wieder.
    Ich glaube auch nicht das es vom Papa ansich kommt sondern von der Umstellung auf einen anderen Haushalt.
    Wenn dieser andere Haushalt auch noch der Papa ist und es den Kindern dann wieder klarer wird das Papa und Mama getrennt sind...und wenn der Papa dann auch noch schlechte Laune hat und sich eigentlich nicht fürs Kind intressiert bekommt sie das sehr wohl mit. Kinder bauen durch Bewegung innere Spannung ab...das heisst je angespannter sie sind desto hippeliger sind sie.
    Da wäre es fast schon besser raus oder schwimmen zu gehen.
    Ich habe ausserdem mal gelernt das Wut meisst durch Angst ausgelöst wird. Vielleicht fühlen sich die Kinder nicht 100% sicher beim Papa. Wie denn auch, sie sind beim Papa zu besuch. Das ist ja eigentlich schon anstrengend...und es tut den Kindern sicherlich sehr weh.


    Liebe Grüße Mensch


    P.S. Was ich dagegen mache? Spielen toben....konsequent sein...heute gehen wir zum Raklett essen zu meinem Vater...da sind auch die Kinder seiner Freundin....das geht dann ganz gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Mensch ()

  • ähm sorry aber das finde ich gaaaaanz schlimm...erstmal suggerierst du deinem Kind mit der Drohung das es eine Strafe sei zum Vater zu gehen, und dann nimmst du ihm damit auch sein Vertrauen...du bist seine Mama und bei dir ist sein Zuhause...das ist seine Basis...und das "nur" wegen bockig sein und gegenangehen?Was machst du wenn er in die Pubertät kommt? Drohst du dann mit Heim wenn er nicht macht was dir gefällt? Sorry für OT!

    Ich nehme meinem Sohn nicht das Vertrauen - er hat Vertrauen zu mir und zu seinem Papa. Er sieht es auch nicht als Strafe an, zu seinem Papa zu gehen, weil er sehr gerne hingeht. Er hat dann auch überlegt und festgestellt: "beim Papa darf ich das ja auch nicht" und sich dann wieder eingekriegt. Ich wollte ihm damit verdeutlichen, dass so ein Verhalten nirgends akzeptiert wird und er hat es auch so verstanden.


    ... austoben lassen, wenn er nach Hause kommt, ist recht schwierig. Er kommt meist erst um 19:00 Uhr am Sonntag Abend, da muss er eigentlich gleich ins Bett.
    Wenn er von Freitag auf Samstag weg ist, ist das einfacher. Dann spielen wir Samstag Abend noch etwas, damit er in Ruhe zu Haus ankommen kann.

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • Hallo zusammen,


    also meine (4) ist bisher einen Tag wütend und einen Tag traurig gewesen. Wenn ich es mit Ablenken versucht habe, hat sie im Schlaf geweint und getobt. Beim letzten Umgang hat Sie dann das erste mal Wut kanalisiert und es blieb nur noch etwas Trauer übrig.


    Kommt bei uns aber auch sehr drauf an, wie emotional stabil alle Beteiligten sind.



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Also meine Kleene ist fast drei. Am Anfang gabs starke Umstellungsschwierigkeiten. Sie war sehr bockig und hörte kein Stück auf das was ich sagte.
    Mittlerweile hats sichs aber beruhigt. Er bringt sie auch fast zwei Stunden vor dem Zubettgehen nach Haus.
    Das ist besser für sie.


    Dann hat sie noch etwas mehr Zeit wieder zur Ruhe zu kommen.
    Nach dem Besuch beim Papa lass ich sie weitgehenst in Ruhe.
    Sie mag nicht wenn ich sie frage "Wie wars beim Papa" oder "Was hast Du gemacht?" Dann sagt sie "Lass mich in Ruhe"


    Meist erzählt sie dann abends, wenn sie schon im Bett liegt, von allein noch etwas vom Tag.


    Sie möchte auch danach allein spielen oder einfach in Ruhe ein Buch lesen. Bloß keine Beschäftigung durch Mama. :nanana
    Ich denke der Papa hat sie einfach genug bespaßt, das reicht für den Rest des Tages.
    Am nächsten tag ist aber alles wieder so wie immer. :daumen
    Manchmal jammer sie nach dem Papa und fragt oft mehrmals, wann er sie wieder abholt, aber ich denke auch das ist normal.