Bewusst alleinerziehend

  • Hallo,


    ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber kann mir schon denken, dass hier wieder viele dagegen sind.


    @Big Dream
    Lass Dir bloss nichts einreden, sondern verwirkliche Deinen Traum.
    Ich bin der festen Überzeugung und habe dies schon von vielen Leuten gehört, dass man auch ohne Vater prima aufwachsen kann.
    Gab es hier nicht mal einen Thread wo gefragt wurde wer ohne Vater aufwuchs und wie das für ihn/sie war?
    Da kamen überraschend positive Antworten.


    Und Dein Kind wird ja Liebe bekommen, Deine Liebe.


    Und an alle anderen.
    Wenn ihr so eine Einstellung habt, dann kann man Eure Kinder nur bedauern, denn sie bekommen die Einstellung ja mit, dass man im Leben ohne Vater nicht glücklich sein kann.. und so können sie nie glücklich werden...
    Überlegt Euch das mal.


    Man kann auch glücklich sein wenn man nicht alles hat...



    Simone+Leo
    klar es ist hart ein Kind alleine groß zu ziehen, aber:
    Ob man etwas kann, hängt zu 90% davon ab wie sehr man es will.


    @Big Dream
    Hast Du Eltern, die Dich unterstützen können/würden?
    Dann hast du schon mal eine große Hilfe an der Hand :)
    Damit schafft man es und bekommt selber auch mal ein bisschen Auszeit.


    Und was das WIE einer Zeugung angeht: Es gibt Samenbanken^^
    Ich glaube in Deutschland ist es als Singelfrau sogar erlaubt auf diese Weise ein Kind zu zeugen, solange kein Arzt dabei mithelfen muss. Hab das irgendwann mal gegooglet.

  • Hallo;


    Eine Kollegin von mir wurde durch ein Affäre schwanger. Bemerkt wurde die Schwangerschaft von meiner Kollegin etwa in der 7 oder 8 Woche. Sie rang lange Zeit damit abzureiben oder das Kind zu bekommen. In vielen Gesprächen erörterten wir das Für und Wider. Sie hat den Kleinen (nun 8 Jahre alt) bekommen und alleine groß gezogen. Den Vater hat er nie gesehen. Durch viel Liebe und konsequente Erziehung hat sich der Kleine zu einem aufmerksamen, lebendigen und wohlerzogenen Kind entwickelt. Wie man es sich auch in einer intakten Familie nur wünschen kann.
    Mitlerweile hat sie wieder einen festen Partner und ist zum zweiten Mal schwanger.
    Es ist also durchaus möglich allein ein Kind zu bekommen und es groß zu ziehen.
    Das Beispiel meiner Kollegin zeigt dies klar und deutlich. Sie hatte nur 4 bis 5 Wochen zeit sich vorzubereiten und sich zu entscheiden. BigDream hat sich offensichtlich nach längerer Überlegung dazu entschlossen. Warum sollte es ihr also nicht gelingen?
    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute. Und hoffe du triffst für dich und eventuell das Kleine die richtigen Entscheidungen.

  • Hallo BigDream!


    Ich bin zur Zeit schwanger(wenn auch nicht geplant) und ich freue mich riesig auf meine Tochter.
    Ich habe mich während meiner Schwangerschaft gegen den Vater entschieden und bin somit bewußt alleinerziehend. Ja, wie egoistisch von mir...Asche auf mein Haupt :anbet
    Ich habe mir so entsetzlich viele dämliche Sprüche deswegen anhören müssen. :kotz und wenn ich sagte wir hätten uns getrennt, kam immer die gleiche Reaktion:"Wie gemein von ihm.." Wenn ich das richtig stellte, daß ich mich von ihm getrennt hatte waren alle total ungläubig :wow
    Ganz ehrlich: Ich kann an deinem Wunsch nichts verwerfliches finden, du solltest dir nur bewußt machen, daß das auch nicht immer einfach ist, diesen Weg zu gehen. Du mußt das aushalten, die Einzige zu sein die z.B. alleine zum Schwangerschaftskurs geht oder zur Kreißsaalbesichtigung und das tut manchmal weh. Der Gang zum Jugendamt, um eine Beistandschaft zu bekommen, war auch nicht gerade leicht(abgesehen davon, fragen die die auch zum KV aus, stell dir das bitte nicht so(falls du das vorhattest) einfach vor, den Kv nicht anzugeben)
    Und obwohl ich enorm viel Unterstützung von meiner Umgebung habe,
    wache ich nachts auf, habe Existenzängste und Angst vor der Zukunft und Angst nicht gut genug zu sein. Und das alles bevor das Kind auf der Welt ist...auweia..Dazu kommt noch der Streß mit dem KV, den ich allerdings auch als Vater auch angegeben habe, weil ich einfach denke, meineTochter hat das Recht zu wissen, wo sie her kommt.
    Also ich kann dir nur raten, deinen Wunsch gut zu durchdenken, mach dich schlau, was da alles auf dich zukommt(hast ja in diesem Forum schon den Anfang gemacht)...
    Aus reiner Neugierde:Arbeitest du in einer kirchlichen Einrichtung? Da könnte der Streß mit dem Träger dazu kommen.


    "Sei vorsichtig mit dem was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen"
    ;)
    Lg Friday


    Edit: Welche Frage sich bei manchen Beiträgen sich mir hier stellt ist:
    Es ist also egoistisch ein Kind ohne Vater in die Welt zu setzten, aber nicht egoistisch keinem Kind das Leben zu schenken? Ein bißchen merkwürdig finde ich.....

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Hallo BigDream,


    stimmt, das Thema ist heikel.


    Meine Meinung dazu:


    AE zu sein war und ist für mich keine Wunschvorstellung. Auch wenn die EinEltern-Familien schon einen beachtlichen Teil ausmachen, ist es für mich immer noch die letzte Möglichkeit, aber kein erstrebenswertes Familienmodell von Anfang an.


    Ja, ein Kind braucht einen Vater !!!!


    Mir reicht schon, wenn ich sehe, wie mein Kind zum Beispiel bei Feiern im KiGa einen verstohlenen Blick auf *intakte* Familien wirft.
    Da kann ich als Mutter noch so sehr versuchen, den Part auszugleichen, es geht einfach nicht. Dem Kind fehlt defintiv etwas. Nicht nur für den äußeren Schein.


    Natürlich, ich kann so erziehen, wie ich es für richtig halte. Dafür trage ich aber auch die alleinige Verantwortung und bin alleiniger Anbsprechpartner für mein Kind. Es gibt keine zweite Meinung, die eventuell mich auch auf andere Gedanken oder Einschätzungen bringen kann.


    Solltest Du also nicht wie ich gezwungen sein, AE zu sein, würde ich Dir raten noch zu warten. Die biologische Uhr hat ja noch nicht ausgetickt. ;)


    Viel Glück!

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Hi,


    Zitat

    Original von Lovrel
    @babbedecke und Genesis
    kann es sein, dass ihr nur neidisch seid, weil ihr selber keine Kinder bekommen könnt :kicher


    typisch Frau ... Männer sind nicht neidisch und zicken auch nicht :D
    Ich persönlich kann nicht neidisch sein, da ich die Familienplanung abgeschlossen habe. :brille
    Also ist es mir egal, wer mit mir eine Affäre eingeht :lach


    Hier mal ein Zitat:


    Zitat


    Über 60% aller Scheidungskinder oder Trennungskinder verlieren komplett den Kontakt zu ihren Vätern. Die verlassenen Kinder entwickeln ungleich häufiger Angstgefühle, Depressionen, Neurosen sowie psychische Störungen wie Minderwertigkeitsgefühle, Lern- und Konzentrationsschwäche, Störungen der Persönlichkeit sowie psychosomatische Erkrankungen. "Für eine gesunde Entwicklung des Kindes sind Vater und Mutter gleichermaßen wichtig", weiß der Sozialpädagoge und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung Jörg Sommer. Und zwar durchaus auch in unterschiedlichen Rollen. Wichtig für Kinder jeden Alters ist es, beide Bezugspersonen zu erleben. Dabei gehe es gar nicht um das Supervorbild, gefragt ist die einfache Präsenz, das Teilhaben am familiären Miteinander, so Sommer.


    Dies kann man/frau evtl. auffangen, ABER das Wahre ist es nicht.


    Außerdem @lovrel/@casha, die TO, möchte bewußt eine Affäre eingehen, ohne das es der potentielle Vater weiß :radab
    So hab ich´s verstanden ...Boris und Besenkammer halt ....
    Auf der anderen Seite wird sich immer beschwert, daß manche Väter einen Vaterschaftstest möchten ... kein Wunder ODER ?



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ich kann diesen Wunsch durchaus verstehen.
    Nur weil man keinen passenden Mann findet,soll man kein Kind bekommen?
    Ich sag jetzt mal was provokantes:
    Es gibt durchaus Frauen,die von vorneherein wussten,der Mann mit dem sie gerade im Bett sind,ist nicht DER Mann und trotzdem sind sie schwanger geworden...
    Da könnte man auch böse sagen,wenn man vorher schon weiss,dass ist nur ein Zeitvertreib,warum bitte verhütest du dann nicht besonders sicher,dass sowas nicht passiert...
    Passiert es und wird hier gepostet,wird keiner zerpflückt,sondern eher noch bestätigt-du schaffst das...
    aber im Grunde ist das nichts anderes,es war vielleicht nicht vorsätzlich geplant,aber doch sehr dumm angestellt.
    Kinder sollten optimalerweise Mama und Papa haben,aber wieviele Kinder hier,haben eben nur Mama oder Papa ,weil sich der andere Teil verabschiedet hat auf nimmerwiedersehen...
    Ist doch genauso scheisse für ein Kind zu wissen,es war mal von beiden gewollt und dann geht einer ,weil kein Interesse da ist...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Hallo,


    ich hatte mir mal mit 12 Jahren aufgeschrieben, was ich alles in meinem Leben erreichen möchte. Dazu zählte z.B. dass ich mit 30 verheiratet sein möchte mit einem super lieben Mann, und dass wir 4 Kinder haben werden (2 Jungs und 2 Mädchen - natürlich nicht auf einmal, sondern im Laufe der Jahre).


    Dass sich mein Traum von Großfamilie nun kurz vor meinem 30. erfüllen wird, steht mal nicht zur Debatte.


    ABER: Wäre mir 2003 nicht der kleine "Unfall" passiert, so hätte ich heute wohl noch kein Kind. Denn durch die beispielhafte Ehe (Ironie off) meiner Eltern bin ich doch recht beziehungsgeschädigt (gewesen).


    Fakt ist, ich kam Anfang 2003 mit einem auf den ersten Blick liebevollen Mann zusammen, der Unfall geschah und das Baby war Ende 2003 geboren (und keine Sorge, die Möglichkeiten der Verhütung sind mir bestens bekannt und wurden auch genutzt).


    Jedenfalls im Laufe der Schwangerschaft fielen mir einige schwerwiegende Dinge ins Auge, was das Verhalten meines damaligen Freundes anging.
    Ich habe versucht mit ihm zu reden, hatte gehofft, dass er sich ändert, wenn erstmal das Baby da ist (recht blauäugig von mir, ich weiß)...nichts.
    Zur "Halbzeit" der Schwangerschaft habe ich mir dann gesagt, ohne ihn sind wir mit Sicherheit besser dran.
    Es kam wie es kommen sollte: Er besserte sich nicht, Gespräche blockte er ab, und ich war seit der Geburt alleine mit dem Kind.


    Ich denke, wenn ich jetzt kein Kind hätte und stehe kurz vor der 30, dann würde für mich eine Welt zusammen brechen, weil ich mir immer Kinder gewünscht habe und ihnen auch die Liebe geben kann, die sie verdienen.


    Ich empfinde an Deinem Wunsch nach einem Kind nichts egoistisches. Ein Kind kann auch ohne den anderen Elternteil glücklich sein, es kommt eben immer drauf an, wie der dann erziehende Elternteil sich in die Rolle einfühlt.


    Warum soll ein Kind benachteiligt sein (in welcher Art und Weise auch immer), nur weil es nur mit einem Elternteil aufwächst ? :radab


    Meine Tochter wird jetzt bald 5 Jahre alt, kennt ihren Vater nur vom Foto her. Sie wächst mit dem Gedanken auf, dass er sich für ein Leben ohne uns entschieden hat.
    Sie ist aber ein aufgewecktes kleines Mädchen, das früh mit dem Sprechen angefangen hat, mit 2 Jahren perfekt diskutieren konnte und vom Köpfchen her schon letztes Jahr hätte eingeschult werden können.
    WO bitte ist sie benachteiligt ???
    Sie hat eine Mama, die sich liebevoll um sie kümmert, ihr viele Dinge ermöglicht, etc. Dass ich selbst dafür in einigen Punkten zurück stecken muss, muss ich ihr ja nicht auf die Nase binden (nach dem Motto: dafür, dass Du zum Schwimmkurs gehen kannst, kann die Mama jetzt 1 Jahr nicht zum Friseur).


    Allerdings gebe ich in puncto "männliche Bezugsperson" recht: Das sollte schon gegeben sein. Meine Tochter hat Opa und ihre beiden Onkels (meine Brüder), die sie heiß und innig liebt, aber nicht weil sie den Verlust des Vaters in irgendeiner Art und Weise kompensieren muss.


    Und wie ich Deine Texte lese, spielst Du ja nicht aus heiterem Himmel mit dem Gedanken, sondern wirst es Dir gut überlegt haben bzw. bist noch dabei Dir dies zu überlegen. Denn sonst hättest Du nicht diesen Thread eröffnet, um nach Erfahrungen zu suchen, sondern wärst gleich zur Tat geschritten.

  • Sieh mal hier:



    Da gibt es auch noch Meinungen. Vielleicht magst Du Dich ja auch mal mit "Zwergenmama" unterhalten...


    Zitat

    und warum sollten schwule und lesben keine kinder haben sollen, also ich denke, da haben die kinder zwei ansprechpartner, egal ob mama und mama oder papa und papa und nicht nur einen... die wachsen damit auf das nur ein geschlecht an beiden fronten steht und kennen es nicht anders, die haben quasi mama und auch papa auch wenns nicht wie mama und papa bei den heteros ist.....


    Das verstehe ich jetzt nicht - warum sollte es in dem Fall besser sein - wenn das Kind z.B. bei 2 Frauen aufwächst, dann wäre es o.k., keinen Vater bzw. zu diesem keinen Kontakt zu haben? Leuchtet mir nicht ein...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Tut mir ja leid, aber in dieser Diskussion ist zum Teil soviel Scheinheiligkeit das mir übel wird :kotz


    Ich kann BigDreams Wunsch verstehen, weil es mir manchmal auch so geht. Allerdings geht bei mir der Wunsch aktuell immer noch eher zu einer Partnerin mit (eigenen oder nicht) Kindern als zu Kindern ohne Partner. Aber wer weiss was in ein paar Jahren ist... Ich bin auch keine Frau.


    Was mir ganz übel aufstößt ist allerdings diese "aus Liebe gezeugte Kinder sind auf jeden Fall glücklicher als "geplante" Kinder". Merkt hier eigentlich jemand noch was? Was bedeutet denn "Aus Liebe gezeugt". Erstmal nur eins: Das Vati und Mutti Sex haben wollten. Nicht wenige Kinder sind "zufällig" entstanden... Mal weil die Verhütung nicht geklappt hat, mal weil man es drauf ankommen lassen hat. Erstmal hat das aber überhaupt nichts! mit der Liebe zu dem Kind zu tun wenn ein Kind gezeugt wird.
    Und im nachhinein betrachtet: Was ist denn für das Kind eher wichtig? Das es entstanden ist, weil Vati und Mutti sich geliebt haben oder das es entstanden ist, weil Vati und Mutti sich entschieden haben ein Kind zu bekommen was sie lieben wollen. Und selbst das scheint mir noch unwichtig, weil ich der Meinung bin das eigentlich erst die Liebe entscheidend ist, die dem Kind nach seiner Geburt gegeben wird. Und wie wir alle Wissen, gibt es hier überhaupt keine Garantien. Gerade in diesem Forum sind doch Beweise ohne Ende das selbt eine gefühlt intakte Ehe / Partnerschaft über den weiteren Verlauf des Lebens eine Kindes, ob es von Vater und Mutter oder nur einem Elternteil grossgezogen wird, keine Garantien gibt.


    Ich sehe genug Eltern, die "vesehentlich" Eltern geworden ist... die aber damit total überfordert sind und das Kind eher als Belastung sehen... diese Kinder tun mir viel mehr leid das Kind einer Frau die sich ein Kind wünscht aber leider keinen Partner dafür gefunden hat. Ich glaub auch nicht, das BigDream da illusiorisch dran geht... sie macht sich sehr wohl Gedanken, und ich finde auch nicht das es egoistisch ist. Sie will einem Kind das Leben schenken, sie will für das Kind da sein, ihr Leben darauf ausrichten, das Kind lieben. Dieses Kind kann sich glücklich Schätzen meiner Meinung nach. Ja, es ist schwer, verdammt schwer. Viele Sachen sind im Leben verdammt schwer. Aber spielt es wirklich so eine Rolle, wie man in diese Situation gekommen ist? Was ist denn entscheidender? Wie man in eine Situation hineingerät oder wie man damit umgeht? Für mich ist die Antwort hier klar.


    Nebenbei bemerkt glaube ich das hier auch einige Frauen sind, die genauso egoistisch gehandelt haben. Die sich hinter einem Trauring, aber der Erkenntnis das die Ehe eigentlich schon im Eimer war, verstecken und sich jetzt darin baden, nichts für ihre Situation dafür zu können. Ganz ehrlich: wer kann denn in andere Köpfe reinschauen? Ich habe auch schon erlebt, im Freundeskreis, das ein Kind gezeugt wurde um die Beziehung zu retten. Ist das etwas ein Weg? Welche Chancen hat so ein Kind?


    Ich bewunder BigDream dafür, das sie darüber nachdenkt. Sie könnte sich sicher auch jemand für eine kurzweilige Beziehung suchen, "versehntlich" Schwanger werden und dann ihr Leid als AE ausdrücken... das wäre sicher einfacher. Sie geht aber den ehrlichen und direkten Weg! Sie denkt darüber nach sich ein menschliches Grundbedürftniss (Kinder) zu erfüllen. Und sie sieht im klassischen Familienmodell kaum eine Chance dieses Grundbedürfniss noch zu befriedigen. Und ich kann sie da verstehen... unsere Gesellschaft geht in dieser Beziehung den Bach runter. Alternative wäre nur auf Kinder zu verzichten.... aber wenn immer nur genau die Verantwortungsbewussten auf die Kinder verzichten... arme Zukunft kann ich da nur sagen.


  • woraus liest du, daß sich die to durch eine affäre ein kind wünscht, ohne dem potentiellen vater bescheid zu sagen?? es gibt durchaus möglichkeiten, ein kind zu bekommen, ohne daß der vater reingelegt wird. das will sie auch bestimmt nicht tun, denn das wäre verwerflich. schonmal über samenspende nachgedacht?


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Zitat

    Original von casha
    woraus liest du, daß sich die to durch eine affäre ein kind wünscht, ohne dem potentiellen vater bescheid zu sagen??


    Ich lese dies aus

    Zitat

    Und jetzt, mit 33 Jahren bin ich an einem Punkt, wo ich mich frage, was ich bisher im Leben erreicht habe.... Jedenfalls denke ich nun ernsthaft darüber nach, wenn es das Schicksal schon nicht gut mit einer Beziehung für mich meint, dann möchte ich mir wenigstens den Wunsch nach einem Kind erfüllen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • @ghostbuster
    :daumen :daumen :daumen :daumen :daumen :daumen :daumen :daumen





    diese Väterreinlegerei-Geschichte und dem Vater etwas unterjubeln geht mir sowas auf den Zeiger.....
    In meinem(ja auch nicht ganz kurzem) Leben hat mich erst einmal ein Mann nach Verhütung gefragt
    Wenn ihr euch sicher fühlen wollt, dann zieht euch ein Mützchen über.....


    Lg
    Friday

  • Zitat

    Original von babbedeckel
    Ich lese dies aus


    Gruß
    babbedeckel


    aha, soso, und das heisst für dich also gleich "ab in die besenkammer".... :kopf interpretationsweltmeister, was???


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Hi,


    Zitat

    Original von friday72
    diese Väterreinlegerei-Geschichte und dem Vater etwas unterjubeln geht mir sowas auf den Zeiger.....
    Wenn ihr euch sicher fühlen wollt, dann zieht euch ein Mützchen über.....


    dann lies es nicht ! ... und die Lümmeltüte brauch ich nicht ... :rauchen
    höchstens wegen HIV :scared
    Außerdem wirst du doch wohl nicht im Ernst behaupten wollen, daß es das nicht gibt...


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • babbedeckel:
    Hatte dich nicht persönlich gemeint, aber nun gut:
    Was ich sagen will: Um ein Kind zu zeugen gehören immer zwei und zwei Leute , die sich schützen könnten.
    Und mich wundert es einfach, für wieviele Männer, daß immer noch kein Thema ist(Anwesende natürlich ausgeschlossen :D)


    Klar, werden Kinder gezeugt, die die Väter nicht wollen, aber dann tut doch selber auch was dafür euch nicht reinlegen zu lassen ;)


    Aber über dieses Thema, kann wohl ein neuer Threat eröffnet werden.


    Gruß
    Friday

  • Hi,


    Zitat

    Original von casha


    aha, soso, und das heisst für dich also gleich "ab in die besenkammer".... :kopf interpretationsweltmeister, was???


    lg casha


    Was interpretierst du denn daraus ?
    Die Interpretation eines Satzes, kann man/frau auch mathematisch/logisch zerpflücken ....
    Außerdem, wenn ich den Geamtzusammenhang sehe, wie:
    [list=1]
    [*]Wunsch bis 30 ...
    [*]alle Freundinnen/Bekannten haben Babies
    [*]und dann noch der besagte Satz in Beziehung stelle mit
    [*]gibt es vielleicht Frauen hier, die diesen Weg - sich bewusst dafür zu entscheiden, ein Kind alleine groß zu ziehen -
    [/list=1]


    so ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß mann zu dieser Schlußfolgerung kommt.


    Gruß
    babbedeckel, der nur Deutscher Meister ist :D

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.



  • hallo,


    jedenfalls nicht, daß sie einem "x beliebigen mann" ein kind unterschieben will....und deine wahrscheinlichkeitsrechnung hinkt, bzw. ist sehr negativ....bist du denn schonmal so "reingelegt" worden, weil du das so siehst? dann tut´s mir leid für dich (wobei mann durchaus was dagegen hätte unternehmen können, und ich weiß, daß du´s jetzt nicht mehr brauchst, hast ja schon oft genug erwähnt!), aber nicht jede frau, die sich ein kind wünscht, muß so agieren, wie du es hier unterstellst....


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Zitat

    Original von Ghostbuster


    Ich bewunder BigDream dafür, das sie darüber nachdenkt. Sie könnte sich sicher auch jemand für eine kurzweilige Beziehung suchen, "versehntlich" Schwanger werden und dann ihr Leid als AE ausdrücken... das wäre sicher einfacher. Sie geht aber den ehrlichen und direkten Weg! Sie denkt darüber nach sich ein menschliches Grundbedürftniss (Kinder) zu erfüllen... aber wenn immer nur genau die Verantwortungsbewussten auf die Kinder verzichten... arme Zukunft kann ich da nur sagen.


    Sorry, aber der Inhalt deines Beitrages stimmt mich etwas nachdenklich. Nicht jede Frau muß unbedingt Kinder haben, denn dazu gehört eben auch ein sozialer Vater. Des weiteren stellt sich eine weitere Frage. Wer soll den für dieses Kind aufkommen / zahlen? Vater Staat oder der Erzeuger? Soll der Vater des Kindes denn verheimlicht werden oder soll er zur Kasse gebeten werden? Beides ist mir zuwieder.


    Gruß Genesis