Was essen eure Kinder????

Wenn ein Kind nur ungesunde Dinge angeboten bekommt, wird es sich kaum etwas gesundes aussuchen.

Mein Zwerg isst am liebsten Nudeln - aber man kann ja tolle Saucen dazu zaubern und Salat oder Gemüsesticks dazu oder zwischendurch anbieten.

Essen ist eine Erziehungssache.
Meine beiden müssen neues wenigstens kosten. Anschauen und sagen "das schmeckt nicht" lass ich nicht gelten. Man muss es mal geschmeckt haben.
Ich akzeptiere ihre Favouriten, aber an wenigstens einem Tag in der Woche gibt es das, was ich mag.

In die Brotbüchse für die Schule kommt immer Vollkornbrot mit Käse oder Wurst und etwas Obst/Gemüse. Eine süße Kleinigkeit finden sie meistens auch ;), aber die Regel lautet: erst das Brot und Obst, dann das Süße.

Kinder wählen schon instinktiv nach ihren Bedürfnissen aus, aber die von dir geschilderte Ernährung ist absolut ungesund.

Also meine Kurze liebt Gemüse und Obst....allerdings nicht zum Frühstück....da nur Pingui und Milchschnitte......Mittag bekommt sie in der Schule.....und abends bekommt sie bei mir lecker gesunde Sachen....meistens ......es sei denn , ich hab Hunger auf "ungesundes"Zeug aber im großen und ganzen geht es mit der Ernährung.....naja was sie bei ihrem Papa ißt möchte ich , glaub ich, gar nicht wissen......und wenn´s nach ihr gehen würde, gäb es auch Spaghetti und Eis im Wechsel.......sie ist eh zu dünn, also kann sie´s auch noch vertragen, aber sie ist ein "Gemüsegesicht" bestehend aus Gurke Paprika Tomate etc. genau so gern....

Also, wenn es nach meiner Tochter gehen würde, wäre das auch genau ihr Speiseplan

Klar kriegt sie auch was süßes, denn ganz ohne soll man ja auch nicht. Sie geht nach mir und ist auch eher etwas "gut" gebaut, aber nicht dick. Mein Kleiner ist wie sein Papa, groß + schlank. :lach

So was wir nicht essen dürfen, vernichten dann die Männer. :lach

Alle meine Kinder essen gesund ... alle? Nein, meine kleine Tochter könnte sich problemlos von Süßigkeiten, rohen Karrotten und Äpfeln ernähren. Naja, vielleicht sollte ich noch Nudeln mit Butter auf die Liste aufnehmen.

Sie war mit zwei Jahren sehr krank, der Professor meinte, sie müsse bestimmt Sachen essen ... keine Chance, irgendwann wurde sie gefragt, auf was Madame heute hunger hätte .... :brille

Ich koche vorallem vegetarisch, also täglich viel Gemüse und Obst. Sie wird zu nichts gezwungen, aber wenn sie nicht wenigstens eine Kleinigkeit isst, dann bekommt sie keinen Nachtisch. Abends steht immer ein Teller mit Rohkost bereit, damit sie noch etwas wertvolles zu essen bekommt.

Es gibt Kinder an denen man sich schier die Zähne ausbeißen könnte. Man hat immer das Gefühl sie sind zu dünn, sie würden fast verhungern. Mittlerweile habe ich mir ein dickes Fell zugelegt und vertraue dem Spruch eines Arztes ... an einem vollen Tisch ist noch kein Kind verhungert ... aber es bedarf einer riesigen Selbstdisziplin dem Kind nicht immer nachzugeben ... das kenne ich von mir!

Die Ernährung des Jungen ist für jeden Menschen furchtbar ungesund, aber für ein Kind, welches noch voll in seiner Entwicklung steckt halte ich das für unverantwortlich.

Nur ... ändern können nur die Eltern etwas daran!

Es ist ja nicht nur für seine Entwicklung wichtig, sondern er könnte ja richtig krank werden, wie z. B. eine Stoffwechselkrankheit bekommen. Die Zähne gehen kaputt, er bekommt keine Vitamine, die wichtig für seine körperliche und geistige Entwicklung wären, sowie auch um seine Abwehrkräfte zu stärken.

Was mir gerade einfällt, egal wie sehr die Eltern anderer KInder davon überzeugt waren, ihr Kind würde keine Rohkost essen, habe ich noch nie ein Kind erlebt, welches nicht bei einem schön hergerichteten Teller zugegriffen hätte und wenn es nur die Salatgurken gewesen wären.

Lieber Gruß, XXL Mami

Meine beiden haben trotz gleichem Angebot und gleicher Essenserziehung völlig verschiedene Essgewohnheiten.
Der Große isst fast alles, der Kleine ist auch so ein Weißmehl-Zucker-Milchprodukte-Junkie.
Gemüse isst er kaum, allerdings bitte ich ihn immer mal wieder (so alle halbe Jahr), ne Gemüsesorte nochmal zu probieren, was er dann auch tut. Mittlerweile schmecken ihm 2 Sorten mehr als vor 2 Jahren noch.

1 Apfel pro Tag ist bei uns allen das Minimum an Obst, das wir essen.

Hallo,

meine Kleine isst total gerne Obst und Gemüse, selbst Dinge, die ich selber NIE essen würde

Was sie nicht mag ist Mais, total weich gekochte Möhren und Erbsen. Wobei sie mit den Erbsen mittlerweile Nachsicht hat. Bei uns wird auch minimum probiert, vorher gibt es kein 'schmeckt mir nicht', allerdings haben wir auch mit dem Probieren keine Probleme. Allerdings isst die Kleine auch sehr sehr gerne Süßes, aber auch da habe ich ein Auge drauf. Sie isst sogar Oliven en masse und Tintenfisch *würg*

Ich hab mit der Kleine zum Glück keine Probleme, sie fragt von sich aus auch nach Obst und Gemüse, von daher.

Was ich mich frage, wenn dein Freund das durchgehen lässt bzw. all die Jahre vorher (?!) nicht versucht hat, dem Kleinen das ganze nahe zu bringen, ist er dann nicht genauso daran beteiligt wie die Mutter (sofern man das alles wirklich immer lenken kann)? *vorsichtig frag*

Immerhin sind es meist zwei die dem Kind etwas vorleben....

lg
Diana

Vielleicht ist es ja bei dem Jungen zu Hause gar nicht so schlimm mit der Ernährung. Da er so selten bei seinem Papa ist, versucht er vielleicht, damit durchzukommen.

Wenn mein Sohn die Wahl hätte, würde er am liebsten nur zu McDonalds gehen, ausserdem würde er am liebsten den ganzen Tag naschen.

Er isst auch nicht wirklich viel Gemüse, inzwischen probiert er aber alles und wenn es ihm wirklich nicht schmeckt, muss er es nicht essen. Er hatte eine Zeit im KIGA, da hat er von vorn herein immer gesagt, er mag das nicht und hat es dann gar nicht erst auf den Teller gekriegt. Mit den Erziehern habe ich dann ausgemacht, dass er es zumindest versuchen muss - und siehe da, einiges schmeckt ihm sogar - wenngleich auch nicht alles (aber Blumenkohl, Rosenkohl, Spinat, ... mag ich selbst auch nicht).

Fleisch oder Fisch muss meiner auch immer probieren. Zu meinem Leidwesen schmecken ihm jetzt sogar noch Shrimps - meine absolute Leibspeise. Die gibt's leider wirklich nur sehr selten (da sie so teuer sind) und jetzt muss ich sie auch noch teilen :pfeif

Hallo zusammen,

also,ich kann mich echt nich beklagen.
Meine Kleine isst fast alles.Mit 8 Monaten hat sie zum ersten Mal Schafskäse probiert und fand es lecker,heute noch
Ich hab auch nie mit irgendwelchen Gläschen oder so angefangen.
Sie hat lange gestillt,igendwann kam der Brei(selbstgemacht,das fertige is einfach zu süß),den fand sie allerdings nich so prickelnd,meins war immer interessanter und dann hab ich für sie das zermatscht,was ich eh gekocht hab.
Am Anfang vegetarisch aber mit viel Gerteide-und Vollkornprodukten und später dann Fleisch.
Jetzt isse 2,5 und isst am liebsten immernoch eher fleischlos,eher mal nen Würstchen.
Zum Frühstück meist Naturjoghurt pur,ungesüßte Getreidepops und bei mir naschen.
Brot isst sie nich so gerne und wenn dann erst den Belag und dann das Brot irgendwann am Tage:lach

Ich selbst koch sehr viel Vollkorn hab aber kein Problem mit mal ner Pizza zwischendurch oder auch mal nen Toast.
Süßigkeiten darf sie natürlich essen,solange sie auch was "richtiges" isst.
Es gibt auch mal Pommes und Schokoladentage,das find ich durchaus ok,weil,is ja nich die Regel und ich denke,Kinder brauchen auch mal das

Das Essverhalten des Kindes Deines Freundes is ja echt furchtbar,aber wahrscheinlich kennt er es einfach nich anders.
Vielleicht kann er ja was von Euch mitnehmen(also die Lust auf was anderes..NICHt das Essen.. :D) und macht seiner Mutter mal den einen oder anderen Vorschlag... :frag

Lg coca :strahlen

Schließe mich coca an - meiner ist jetzt knapp 15 Monate alt und ißt auch alles; habe ebenfalls von Anfang an selbst gekocht und das ist meiner Ansicht nach auch echt entscheidend.

Bibi, wie läuft das denn bei Euch? Ist der Kleine irgendwie ins Kochen involviert? Habe die Erfahrung gemacht (nicht mit eigenen, sondern mit Grundschulkinder im Rahmen eines Jobs*), dass die meisten Kinder in dem Alter großes Interesse haben, z.B. Gemüse schnippeln zu dürfen etc. - und der Aha-Effekt, dass aus frischen Zutaten etwas Eßbares zustandekommen kann, ist auch nicht schlecht!
Wäre es nicht eine Idee, z.B. Rezepte für 2 verschiedene "gesunde" Gerichte anzubieten, aus denen er wählen darf und dann gemeinsam einzukaufen und zu kochen?

* ... aus einem, wie es so schön heißt "Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf"; die Kids kamen von der Schule in die Einrichtung und hatten weder gefrühstückt noch zwischendurch irgendwas gegessen außer Süßigkeiten, Chips oder Instant-Brühwürfeln... :crazy