Ernährung - was und wie esse ich? Alles, vegetarisch, vegan?

  • Ich hadere schon damit, dass die Menschen mit sehenden Augen in eine Katastrophe steuern und so tun als wäre nichts.

    Das geht mir tatsächlich ähnlich.

    Ich denke auch das Argument, wenn doch viele "dies oder das" machen, lohnt es sich nicht das ein Einzelner vegan lebt, Fahrrad statt Auto fährt, regional einkauft oder was auch immer tut. Lohnt sich aus meiner Sicht auf jeden Fall, weil auch kleine Dinge helfen.

    Auf seine Ernährung zu achten ist sicher immer auch ein persönlicher Mehrwert.


    Ich verstehe aber auch, wenn Menschen in der Summe der globalen Themen, resignieren, ausblenden oder für sich den Fokus auf die Themen legen, die sie am meisten berühren oder gar direkt betreffen. Und sich in der Folge auch mit vielen Dingen nicht mehr beschäftigen wollen.

    Vielleicht hat ja ein Mensch der sich mit bestimmten Themen nicht beschäftigt zu viel Herz und zu viel Empathie und trotzdem das Recht, ein eigenes selbstbestimmtes glückliches Leben zu führen.


    Ich würde mir bei Lebensmitteln tatsächlich noch klarere Kennzeichnung und auch mehr Regulierung wünschen.


    vg von overtherainbow

  • Das ist auch ein guter Punkt: Auf sich selbst achten, einigermaßen gesund zu leben, fit zu bleiben ( ja, ich weiß, daß Leben ist nicht immer fair und das Schicksal kann auch die hart treffen, die auf sich immer geachtet haben) Bitte nicht falsch verstehe. Ich hab selbst( kleine) Baustellen.


    Trotzdem glaube ich, auf sich selbst zu achten ist auch ein wichtiger und guter Beitrag für alle.


    Für mich persönlich habe ich rausgefunden, dass mir meine Abstinenz von Industriezucker sowas von gut tut.

    Klar, schlag ich auch mal zu, aber wirklich in geringen Maßen. Inzwischen sind mir viele Dinge schlicht zu süß, spricht die ehemalige grösste Donut und Cupcake- Liebhaberin aller Zeiten:P


    Wir haben halt von allem zuviel, aber ich merke halt auch, dass einige gesunde Lebensmittel oder Alternativen einfach so teuer werden, daß ich selbst schon mal auf die günstigere Alternative zugreife, die halt eine andere "Geschichte" hat.

    Um bei der Milch zu bleiben...Wir ersetzen die oft mit Mandelmilch, aber mit knapp drei Euro und mit einem Kind gesegnet, die einfach ständig Müsli isst, geht das ganzschön ins Geld. Auch wenn ich keine finanziellen Sorgen habe, aber das summiert sich ganzschön.


    Kirschen war vor ein paar Tagen hier auch Thema. Bin fast tot umgefallen bei dem Preis. Kind hat sich dann für eine Tüte Gummibärchen entschieden. So unfroh war ich da nicht drüber.:|

  • .Wir ersetzen die oft mit Mandelmilch, aber mit knapp drei Euro

    Wo und welche Mandelmilch kaufst Du denn? Das geht deutlich günstiger.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Die von Alpro . Bei Edeka.

    Gestern mal die, angespitzt durch diesen Thread^^, die angeblich nur von Regenwasser gewässert sein soll.


    Wir haben tatsächlich einiges ausprobiert, aber sind bei der hängengeblieben, da ich finde, dass die nicht süß und nicht zu nussig schmeckt und den Kaffee auch weißt.

    Noch einen heißen Tipp?

    Allerdings haben wir keine Discounter in der Nähe, das ist keine Option.

  • Habt Ihr einen Rewe? Die Rewe bio Mandelmilch kostet, wenn ich mich recht erinnere, 1,79 Euro. Ich finde die geschmacklich ok. Ob da ausschließlich Regenwasser im Spiel ist, weiß ich jetzt nicht. ;)

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Aber - ich habe mal nachgelesen - mit dem Kauf unterstützt man den Klimafonds, den Rewe mit dem NABU hat.

    LG
    CoCo




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  • Irgendeine Ernährungsumstellung schaffe ich, glaube ich, erst, wenn ich alleine wohne.

    Ich habe eh momentan Probleme, dass mir fast nichts mehr einfällt , was man noch kochen könnte....außer den Gerichten, die es halt immer gibt. Desweiteren isst hier auch nicht jeder alles ...wenn nun jdm. einfällt vergan oder vegetarisch zu leben, habe ich echt ein Problem....denn auch in den E-Richtungen gibt es dann ja weiterhin Einschränkungen, weil die oder der dies und jenes nicht mag.

    Wenn drei dasselbe essen und einer meist eine Extrawurst braucht, dann ist das kostengünstiger, als wenn hier noch 1-2 aus der Reihe tanzen......dazu fehlen mir dann einfach Nerven.

    Ich habe festgestellt, dass ich momentan keine Kraft für Ernährungsumstellungs-Disziplin habe, die Kraft brauche ich für andere Dinge. Deshalb habe ich ketogene Ernährung, obwohl sie mir gut getan hat, nur 4 Monate durchgehalten und mit LowCarb oder LCHF dasselbe.

    Vielleicht oder wahrscheinlich schaffe ich es tatsächlich erst, wenn ich alleine lebe und ich nicht immer noch für andere Essenstechnisch mitdenken muss.


    Wenn sie alleine wohnen, dann können sie sich ernähren wie sie wollen.

    Dafür fahre ich weder Auto noch fliege ich irgendwohin und das schon seit 16 Jahren.

    Wenn man in andere Länder fährt oder fliegt, sollte man sich auch überlegen, wie es denn dort mit dem Wasser bestellt ist. In einigen Tourismus-Regionen wird das Wasser für die Bevölkerung schon rationiert.

    https://www.zdf.de/nachrichten…barcelona-urlaub-100.html


    Des weiteren schaue ich, woher meine Lebensmittel kommen. Wie gesagt, meist kaufe ich regional bei dem Zusammenschluss der regionalen Anbieter hier ein und die fahren dann die Bestellungen an den jeweiligen Tagen in einer Tour ab.

    Alle paar Jahre ein neues Handy braucht hier auch keiner.


    Wenn mir jdm so wie Coco kommt wegen veganer Lebensweise mit Beispielen wie Kühe sich vorm Schlachen verhalten, aber gleichzeitig andere Lebenwesen - nur weil es darüber gespaltene Meinungen gibt - hinten runter fallen lassen, dann fallen bei mir gleich die Klappen zu.

    Nur weil einige Wissenschaftler behaupten, nur weil man kein Nervensystem hat, kann man keine Schmerzen ( wohlgemerkt Schmerzen nach dem Wortgebrauch und Empfinden wie "wir" meinen, das es zu sein hat) empfinden, ist für mich nicht weit genug gedacht.

    Für mich ist das Druck erzeugen und erreicht bei mir gerade das Gegenteil.


    Heute musste ich zb. lachen, haben sie jetzt doch festgestellt, dass Aspartam womöglich krebserregend ist. Ja, mei, das habe wir doch schon seit 10 Jahren gewusst und gemieden.

    Mal sehen in weiteren 10 Jahren ist dann der Rest der Menschheit evtl. dazu bereit zu sehen, dass auch Pflanzen - auch wenn sie kein Nervensystem haben - Schmerzen empfinden können.

    Aus Erfahrung lernen, können sie ja schon.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Es ist immer wieder interessant, dass das "Leid der Pflanzen" immer nur genau dann ins Spiel gebracht wird, wenn auf das Leid der Tiere hingewiesen wird.


    "Leiden", wie wir es verstehen, also "gefühlsverbundenes Leiden" benötigt ein Bewusstsein und ein Gehirn. Es braucht ein zentral koordiniertes Nervensystem für bewusste Empfindungen. Das trifft auf Tiere zu; auf Pflanzen nicht. Wenn ein Mensch bewusstlos ist, kann er nicht mehr "bewusst leiden". Trotzdem kann sein Körper leiden; er würde weiterhin Brandwunden bekommen; auf Stromstöße reagieren usw. Der Mensch wird sich später daran nicht erinnern. Abgesehen vielleicht von Nahtoderfahrungen, in denen man seinen Körper auf dem OP-Tisch hat liegen sehen, oder so etwas. Aber um diese zu erinnern, braucht es wiederum ein Gehirn.

    Man mag bei Pflanzen eine Reaktionsfähigkeit feststellen; eine "Beweglichkeit" und wenn man so will, ein gewisses "Verhalten". Aber kein zentrales Nervensystem, kein Bewusstsein und kein Gehirn.


    Dennoch hältst Du daran fest, dass es genau das Gleiche ist, ein Tier zu töten; ihm in die Augen zu sehen, die Angst zu erkennen; vielleicht seine Schreie zu hören; zu sehen, wie das Leben in diesen Augen erlischt, zu fühlen, wie der Körper kalt wird; das Blut zu sehen und zu riechen, wenn es weiter "verarbeitet" wird (ich frage mich, wie es um das Seelenheil von Menschen bestellt ist, die diese Arbeit verrichten - von "Aussteigern" habe ich das schonmal gelesen und das war alles andere als gut), also Du sagst, das ist das Gleiche, wie eine Möhre aus der Erde zu holen, zu waschen und zu schneiden - weil man die Schreie der Möhre nicht hört...

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Letztlich muss man eben selbst schauen was man für sich vertreten kann und was nicht. Irgendwas muss man ja essen und ich persönlich bin meilenweit davon entfernt nur das zu essen, was die Natur freiwillig hergibt.

    Trotzdem verbuche ich viele Dinge nicht als Kritik, sondern als Hinweis oder Anregung. Und einige Hinweise nehme ich unter anderem von meinem Kind auf und das ist gut so. Die beschäftigt sich mit dem Thema aus einem anderen Blickwinkel und wir versuchen Kompromisse zu finden.

    Manchmal nervt es mich auch, wenn ich stundenlange Vorträge bekomme, wieviel Milch es braucht, um ein kleines Stück Butter herzustellen.

    Letztlich hat es mich bewogen nur sehr selten diese zu kaufen.

    Ja, das weiß man doch...Nö, ich wusste das nicht, da ich mich nie wirklich damit beschäftigt habe.

    Und ich studiere auch nicht jede Verpackung auf Herkunft und ich bin mir sicher, dass so manch Billigwurst in meinem Bauch gelandet ist und wahrscheinlich auch noch landen wird, wenn ich dem nicht ganz abschwöre.

    Aber das ist mein Ding.

    Für mich hat diese Umstellung aber nicht nur das Tierleid im Fokus, sondern meine Ernährung und was ich möchte, was auf meinen Hüften landet oder auch nicht. Leider sind wir genetisch null ausgestattet mit einem tollen Stoffwechsel. Ne, ich werde nicht vom Kuchen ansehen dick, ich muss den schon essen. Und ich esse einfach furchtbar gern.

    Sprich: Butter sparsam einzusetzen hat nicht nur was mit den Kühen zu tun, sondern das Fett mag ich nicht auf meinen Hüften. Butter ist natürlich jetzt nur ein Beispiel. Aber unter dem Strich schaue ich halt, was ich so einsparen kann. Und da kommt nicht nur anderen Lebewesen zu Gute , sondern auch mir/uns selbst.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Letztlich muss und darf, wenn er denn die Möglichkeiten hat, jeder für sich entscheiden ob und wie er in der Priorität von Leben vorgeht. Oder eben auch alles gleichsetzt, dann aber im Jahr 2023 nur sehr erschwert in Mitteleuropa ökologisch schmerzfrei leben kann.


    Für mich sind Haustiere auch Nutztiere, die wenn domestiziert, auch eine Funktion haben. Und auch da nehme ich eine Veränderung wahr, ob und welche Tiere da so gewählt werden. Artgerecht die wenigsten, viele Arten aber auch einfach gar nicht mehr.


    Sich vegan zu ernähren ist nicht pauschal immer automatisch gut. Ähnlich wie ein E-Auto für mich nicht automatisch nachhaltiger als ein Benziner ist, wenn es 2,5 Tonnen wiegt und nur einer drin sitzt.


    Wenn mir jemand sagt er ist FlexitariererIn, dann ist das doch erstmal gut.

    Wirklich große und vor allen Dingen schnelle Veränderungen müssen in einer Demokratie nunmal von allen gewollt werden und auch forciert, was die Lösung globaler Herausforderungen nicht einfacher macht.

    Wenn man sich mal anschaut, wieviel Produktanteil Wasser jeden Tag durch die Welt gefahren wird, ohne das es erforderlich ist, steckt da schon Potenzial drin.


    Der Landwirt um die Ecke, der in 4. Generation um jeden Quadratzentimeter Land kämpfen muss, sollte dabei nicht auf der Strecke bleiben.

    Aber natürlich ist es viel einfacher im eigenen Makrokosmos falsch und richtig fest zu legen, was ja auch menschlich ist.

    Sogar wenn Menschen dabei auf der Strecke bleiben, quasi als Kollateralschaden und das kleinere Übel, darf das jeder sehen wie er will.

    Per Definition bezieht sich Empathie auf andere Menschen. Das teile ich z.B. nicht, das ordne ich auch anderen Lebewesen zu.


    Nur das da eben Fronten zwischen Jägern und NABU, Schäfern und Wölfen, Veganern und Wildschweinen auf dem Schulweg geschaffen werden, wird uns aus meiner Sicht nicht weiter bringen.

    Wir schaffen es z.B. seit Jahren nicht Schiffe im Hafen mit Landstrom zu versorgen, brauchen aber die Infrastruktur um überhaupt Mandel- oder Reismilch produzieren zu können. Ich würde mir wünschen bei einem so nötigen Change, die Menschen mit konsequent zu Ende gedachten oder angestrebten Lösungen zu erreichen, anstatt pauschal aufs simpelste zu verunglimpfen.


    Übrigens zumindest was mich betrifft weder noch. Wenn mir ein Mensch, der Fleisch ist oder vegan lebt oder als Fruktarier lebt, nicht von sich aus auf den Keks geht, mach ich das auch nicht.


    vg von overtherainbow

  • Übrigens zumindest was mich betrifft weder noch. Wenn mir ein Mensch, der Fleisch ist oder vegan lebt oder als Fruktarier lebt, nicht von sich aus auf den Keks geht, mach ich das auch nicht.

    Dito. Unaufgefordert tue ich das auch nicht. Wenn allerdings jemand in Freudengeschrei ausbricht, weil es demnächst ans Tiere erschießen geht, menschelt es halt auch bei mir.


    Auch bei hat, wie bei Dir, friday, meine Gesundheit Priorität. Würde sich herausstellen, dass vegan krebserregend ist, oder so etwas, hätte ich ein riesiges Problem. Zum Glück ist es genau anders herum. Leider ist es so, dass man manchmal "einen Tod sterben" muss. In meinem Fall sind es dann vielleicht mal die Mandeln oder Cashews, oder ähnliches, die eigentlich auch schwer mit meinem Bewusstsein für die Umwelt und die Arbeitsbedingungen für Menschen in Einklang gebracht werden. Da bei mir auch Unverträglichkeiten und Obacht wegen einer durch Reflux verursachten Metaplasie in der Speiseröhre dazu kommen, geht es manchmal nicht anders, wenn ich vollwertig vegan essen möchte.


    Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass die Bedingungen für die Menschen in den Ländern, aus denen Cashew & Co. stammen, nicht zuletzt durch Fleischkonsum verursacht werden.

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Einen interessanten Artikel fand ich heute im Focus: https://www.focus.de/politik/d…eriment_id_199089324.html

    Man muss nicht alles gut finden, aber vieles ist wert, zumindest mal darüber nachzudenken.


    Wir bewerten nach unserem heutigen Wissen, morgen wissen wir mehr und bewerten vieles anders.


    Der Artikel ist schon interessant. Allerdings würde ich diese


    Zitat


    Gut, die Bürokratie gedeiht. Man weiß aus Umfragen auch, dass die Grünen ihre treuesten Anhänger im Staatsdienst haben.


    Umfrage gerne mal näher betrachten...

    LG
    CoCo




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  • Otterson . Was folgt denn für dich daraus, wenn du der Überzeugung bist, dass Pflanzen Schmerzen empfinden können, die dem von Tieren vergleichbar sind? (Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe)

    Das man mit beiden achtsam umgehen sollte. Und nicht das eine über das andere stellt.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • friday ich bin da bei Dir, dass es einem selbst überlassen ist, was man sich seinem Körper "zumutet".

    Auch wenn man auf bestimmte Lebensmittel verzichten möchte, für das eigene Seelenheil.


    overtherainbow so ähnlich habe ich es wegen der Bauern bereits weiter vorne beschrieben.


    Allerdings empfinde ich es immer mehr als eine Art Missionierung. Ich habe Kollegen an der Arbeit, die vegan leben (tlw. aus gesundheitlichen Gründen oder wegen der Familie). Die sind ganz cool drauf, die haben auch meine nicht ganz so toll schmeckenden veganen Plätzchen probiert und mir Tipps gegeben, was ich ändern sollte. Denn die Challenge war, backen ohne Ei und Streichfett (ich lehne Margarine und Streichfette komplett ab, bei uns kommt gute Butter aufs Brot oder diese Streichfein Butter).


    Für uns persönlich ist eine reine vegetarische oder vegane Ernährung einfach nichts - denn früher oder später würden wir in eine Mangelernährung rutschen und die fehlenden Nährstoffe als Tabletten nehmen. Denn für diese Form der Ernährung, essen wir keine der Lebensmittel, die als Hauptnahrungsquelle dienen.

    Ich habe eine Zeitlang sehr fettarm, gemüsereich und sehr viel Vollkorn, in Verbindung mit wenig tierischen Fett (nur halt das Fleisch) gekocht und in der Kita/ Schule gab es Essen gemäß der DGE Empfehlung für Kinder (mit vielen Hülsenfrüchten).

    Dann habe ich mich gewundert, dass Junior immer öfters Bauchschmerzen hatte und auch kaum auf die Toilette ging. Trinken war immer gut und viel. Aber die Schreie wegen der Bauchschmerzen und auf Toilette haben sich in unser Bewusstsein eingebrannt. Ich musste Kind Abführmittel geben und monatelang Medikamente wegen beginnender chronischer Obstipation geben. Wir waren mehrmals kurz vor einer Einweisung ins Klinikum.


    Wir haben in Sachen Ernährung, alles was kurz vor Beginn der Probleme neu war weggelassen und diese Lebensmittel erneut, aber langsamer wieder in den Speiseplan eingeführt.

    Dennoch sind viele Lebensmittel nicht mehr möglich, weil Kind die einfach nicht essen will.

    Es ging tlw sogar soweit, dass man bei Junior hätte meinen können, sein Motto hieße "Fleisch ist mein Gemüse". Die Angst sitzt noch heute bei ihm tief drin, "wenn ich das und das esse, habe ich wieder solche Schmerzen". Es ist schwer, Junior zu überzeugen andere Sachen auch nur zu probieren.

  • CoCo : weder eine Renaturierung, noch der Erhalt von forstwirtschaftlichen Flächen und eine der Klimaentwicklung entsprechenden Gestaltung ist ohne große Beutegreifer möglich.

    Das geht ohne Entnahme, als Jagd (noch) nicht.


    Ich begrüße aber, daß Du anfängst auch Menschen mit in Deine Betrachtungen mit ein zu bringen.


    Cool fände ich ja, wenn man pflanzliche "Milchprodukte" für meinen Kaffee, viel mehr Milch trinke ich nämlich nicht, ohne den Wasseranteil kaufen könnte und zuhause selber anrührt. Oder gibt es das schon?

    Also wie Reinigungsmittel die langsam auf den Markt kommen.


    vg von overtherainbow

  • Ich begrüße aber, daß Du anfängst auch Menschen mit in Deine Betrachtungen mit ein zu bringen.


    Das empfinde ich jetzt ziemlich "von oben herab". Ich habe immer schon "auch Menschen in meine Betrachtungen mit eingebracht.

    Nach wie vor verurteile ich die Einteilung der Tiere in "Nutz"- und Haustiere. Die s.g. Nutztiere haben die gleichen Empfindungen und Gefühle; die gleiche Angst und die gleiche Liebe, wie die s.g. Haustiere.


    weder eine Renaturierung, noch der Erhalt von forstwirtschaftlichen Flächen und eine der Klimaentwicklung entsprechenden Gestaltung ist ohne große Beutegreifer möglich.

    Das geht ohne Entnahme, als Jagd (noch) nicht.


    Da gibt es eine Menge Gegendarstellungen; da habe ich in der Vergangenheit bereits Links zu gepostet.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Cool fände ich ja, wenn man pflanzliche "Milchprodukte" für meinen Kaffee, viel mehr Milch trinke ich nämlich nicht, ohne den Wasseranteil kaufen könnte und zuhause selber anrührt. Oder gibt es das schon?

    Also wie Reinigungsmittel die langsam auf den Markt kommen.


    vg von overtherainbow

    Bei dm gibt es ein Konzentrat: https://www.dm.de/dmbio-haferd…1-5-l-p4066447372694.html



    Im asiatischen Laden gibt es Coconut cream powder, das nehme ich gern zum Andicken von Saucen. Im Kaffe schmeckt es mir nicht.


    Edit: gibt doch auch ein Pulver für Hafermilch: https://unmilk.com/products/diy-haferdrink-pulver

    Zutat: Hafermehl (hydrolisiert)