Probleme mit der Ex-Frau/Namensänderung Stiefsohn

  • Der Junge hat keinen Kontakt zum Vater. Wird ihn wohl auch vorläufig nicht wiederbekommen.


    Er lebt also in einer Familie zu der er nur Kontakt hat.


    Wenn die Mutter so ist wie beschrieben, na gute Nacht was der arme Bub sich bezüglich des Namens wahrscheinlich alles anhören darf.


    Da ist es nun egal wie es ihm damit geht. Vorher wurde argumentiert, Kontaktabbruch nur zu seinem Besten.


    Da wird in Kauf genommen das der Junge untergeht und wegen dem Namen ist nun alles anders.


    Vllt will der Junge sogar so heißen wie der Rest der Familie, wie gesagt die ist da.


    Habt Ihr denn die Kraft für weiteres? Du schreibst ja selber es geht dir sehr schlecht.


    Ach und nicht jedes JA verteilt den Mutterbonus. Unsere Ex wurde vom hiesigen schon mehrfach glattgebügelt.


    Schafft dein Mann denn alles zu regeln und auf dich/ euch zu achten?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ab 5 Jahren müssen die Kinder auf der Gemeinde ja selbst aussprechen das sie den anderen Namen haben wollen. Das hat er auch gemacht. Klar...wenn Mama das vorgibt.


    Wir haben gegen sie einfach keine Handhabe und das Problem ist, dass wir lange gekämpft und immer wieder verloren haben. Das es nirgends Hilfe gab.


    Jugendamt hier ist eine Katastrophe. Genauso wie das am Wohnort der Mutter. Da wurde mein Mann von beiden Ämtern nur als "Zahlesel" deklariert.


    Der Kontaktabbruch war definitiv zum Besten des Jungen. Sowas macht kein Elternteil aus Spass. Wir haben lange gewartet, viel überlegt und vorher ausprobiert, dass kannst Du mir glauben. Aber wir haben auch gesehen wie es dem Jungen ging. Und uns als Familie. Es bricht mir heute noch das Herz wenn ich die alten Bilder anschaue.

    LG N. :winken:
    .
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Siehe Zwischentext bei deinen Absätzen!!! Oder so: ⬇️


    Es ist immer schwierig nach außen zu argumentieren, wenn Mann den Kontakt zu dem eigenen Kind abgebrochen hat. Da schwingt immer etwas Desinteresse seinerseits am Kind dann mit. Und jedem erzählt man die Details ja auch nicht. Insofern ist das für andere oft nicht nachvollziehbar. Damit muss Mann leben - auch damit, dass das eigene Kind einem das mal vorwerfen könnte. Aber es kommt der Tag der Wahrheit. Davon bin ich überzeugt.


    Da mein Mann seinem Sohn alles per Brief erklärt hat und der Junge auch darauf geantwortet hat, können wir zumindest sicher sein, dass er weiß das wir es nicht ohne Grund gemacht haben. Was die Ex ihm erzählt, können wir leider nicht beeinflussen, aber das war ja schon immer so.


    Schlimm wird die Sache, wenn sie ihr Kind dahingehend manipuliert (das wäre meine einzige Angst dabei), dass das Kind gegen den Vater dann aussagt (hatten wir, allerdings nicht zu diesem Thema). Letztlich kann sie nur mit psychologischen Beschwerden des Kindes mit dem bisherigen Namen argumentieren.


    Das wird sie 100%ig machen. Ich glaube nicht, dass der Junge von sich aus ankam und sagte er will den gleichen Nachnamen haben. Da wird sie schon nachgeholfen haben. Ich verstehe das man heißen möchte wie sein Kind, aber dann liegt es bei einer neuen Heirat an der Mutter sich dementsprechend zu verhalten und ggf. so wie ich jetzt auch, einen Doppelnamen anzunehmen und als Bindeglied zwischen Kind und Stiefvater zu sein.


    Dass man nicht gegen Windmühlen kämpfen kann oder eben nur eine bestimmte Zeit lang, kann ich vollends verstehen. Und dass man dann bei ganz offensichtlicher Erfolglosigkeit nicht noch unnötig Geld investieren mag, verstehe ich auch.


    Investieren ist nicht das Problem. Wir haben das Geld schlichtweg einfach nicht. Sie hat uns über 5.000 Euro in den letzten zwei Jahren gekostet.

    Klar sagt sie ihrem Sohn auch, der Papa hat dich im Stich gelassen. Der Sohn weiß aber auch in dem Alter, was die Mutter sonst noch gesagt und gemacht hat. Und irgendwann ist er dann alt genug, um zu verstehen. Aber derzeit ist er einfach noch "falsch programmiert" und die "Umprogrammierung" würde zu große Belastung bedeuten, weil man immer dagegen halten und steuern muss. Das ist noch viel schlechter für ihn, als gar kein Kontakt. Davon bin ich mittlerweile auch überzeugt.


    Das Problem ist, dass der Junge seiner Mutter gegenüber extrem loyal ist und durch seine eigene introvertierten Art nichts hinterfragt und alles glaubt was Mama sagt. Und den absoluten super GAU den sie halt in der Hand hat und wo ich denke, dass die ihn auch ausspielt, ist, dass mein Mann halt nicht der leibliche Vater des Jungen ist. Mein Mann ist unfruchtbar und kann keine eigenen Kinder zeugen. Der Junge wurde per Samenspende gezeugt. Aber mein Mann ist der gesetzliche Vater. Das lief ja alles über eine Klinik und mit Notar. Da gibt es kein rütteln dran. Der Junge weiß das auch. Aber die Mutter kann natürlich sagen "Ist ja nicht schlimm, er ist ja eh nicht dein richtiger Vater" und den Jungen damit weiter von meinem Mann weg treiben...aber zahlen darf er.



    Macht das weiter mit den Karten oder vielleicht hat er schon Handy und ihr die Nummer. Einfach kleine Zeichen, dass der Junge merkt, er wurde nicht vergessen. Mehr geht halt grad nicht und er ist noch zu klein um sich gegen die Mutter zu stellen.


    Das machen wir. Zu jedem Anlass. Und immer per Einschreiben.


    Viel Kraft weiterhin :)


    Danke Dir.

    LG N. :winken:
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Manchmal kann ich es gar nicht fassen, wie Elternteile ticken können. Man liest hier schon schlimme Geschichten.

    Da kann ich dem Jungen und euch nur Kraft und mentale Widerstandsfähigkeit wünschen.


    Beim Lesen der ganzen Geschichte und deiner Argumente kommen mir mehrere Gedanken.


    1. Wenn der Junge sich seiner Mutter gegenüber so loyal verhält und der Kontakt sich seit einem Jahr auf Schreiben reduziert hat, wäre ich mir unsicher, ob sich diese Einstellung bei dem Sohn mit den Jahren nicht eher verfestigt. Vor allem da er noch nicht so alt ist. Und in Kombination mit der Namensänderung entfernt er sich vielleicht in späteren Jahren noch mehr
    2. Der Name könnte also nicht nur für deinen Mann die Bindung zu seinem Sohn verdeutlichen, sondern eventuell auch mal umgekehrt.
    3. Lässt dein Mann die Namensänderung zu..... ist das vielleicht auch ein Argument, das der Mutter zuspielen kann. Nach dem Motto: "siehst du, deinem Vater bist du gar nicht so wichtig"
    4. Bei so einer Ex ..... wie schaut ihr nächster Schritt nach der Namensänderung aus? Dass sie auch den schriftlichen Kontakt massiv manipuliert oder gar unterbindet?
      Klar kann sie das auch durchziehen, wenn dein Mann nicht zustimmt. Man weiß es leider nicht.


    Von meinem hiesigen Sofa aus sträuben sich bei dem Gedanken an Namensänderung die Nackenhaare. Ich würde wahrscheinlich einen Doppelnamen vorschlagen. (Zuerst oder zeitgleich) dem Sohn beteuern, dass man ihn liebt und verstehen kann, dass er auch den Namen der neuen Familie tragen möchte, aber er auch immer, egal was ist, eine Familie bei euch hat. Und deshalb ein Doppelname doch was Gutes wäre. Und das dann der KM gleich im Anschluss mitteilen.

    Das wäre zumindest ein Kompromiss, der vielleicht der KM ein bisschen den Wind aus den Segeln nimmt, ev. auch vor Gericht. Und außerdem kann sich der Sohn hoffentlich immer daran erinnern, dass sein Vater nicht gegen "seinen" Wunsch war, den anderen Namen zu tragen.


    Vielleicht kann dein Mann über das Thema Namensänderung mal wieder ein persönliches Gespräch mit seinem Sohn erwirken?


    Einfach nur zustimmen könnte ich (glaube ich) nicht.

  • Ich verstehe nicht so ganz, warum der Vater den Umgang zum Kind eingestellt hat. So etwas lässt sich klären. Zur Not gibt es Gerichte, die Umgangszeiten festlegen und dann geht´s auch nicht hin und her. Ich denke da hat sich für die Väter in den letzten Jahren viel getan. Wenn man über ein niedriges Einkommen verfügt, bekommt man Prozesskostenbeihilfe. Jammern ist da nicht der richtige Weg. Ich würde mir weniger Gedanken um einen Nachnahmen machen, sondern primär wie der Kontakt zwischen Vater und Sohn hergestellt werden kann. Es gibt Erziehungsberatungsstellen, Mediatoren, die vermitteln.

  • Ich verstehe nicht so ganz, warum der Vater den Umgang zum Kind eingestellt hat. So etwas lässt sich klären. Zur Not gibt es Gerichte, die Umgangszeiten festlegen und dann geht´s auch nicht hin und her. Ich denke da hat sich für die Väter in den letzten Jahren viel getan. Wenn man über ein niedriges Einkommen verfügt, bekommt man Prozesskostenbeihilfe. Jammern ist da nicht der richtige Weg. Ich würde mir weniger Gedanken um einen Nachnahmen machen, sondern primär wie der Kontakt zwischen Vater und Sohn hergestellt werden kann. Es gibt Erziehungsberatungsstellen, Mediatoren, die vermitteln.

    Aus eigener Erfahrung, die sowas mit ihrem ersten Mann schon einmal durchgemacht hat, kann ich Dir sagen, dass sich für die Väter in den letzten 20 Jahren leider nicht viel getan hat, auch wenn es nach außen hin vielleicht so dargestellt wird. Bei so einer Ex-Frau, wie die meines Mannes, nutzte auch ein gemeinsames Sorgerecht nichts. Denn in der Alltags Pflege was über das Aufenthaltsbestimmungsrecht geregelt ist, hat sie viel zu viele Freiheiten. So Frauen wie die Exfrau meines Mannes müssten schon bei der Scheidung auferlegt bekommen, dass sie für alles die Unterschrift des Vaters benötigen. Sei es für Arztbesuche oder Schulanmeldung oder Anmeldungen im Verein. Nur dann hätte der Vater eine gerechte Chance im Leben seines Sohnes vorhanden zu sein. Hier geht es nicht um ein geringes Einkommen. Hier geht es darum, dass die Ex von meinem Mann ihm einiges an Schulden in den Jahren hat zukommen lassen, die uns einfach finanziell extrem belasten. Wir würden aber niemals Prozesskostenhilfe durch bekommen. Dafür verdient mein Mann auf dem Papier zu viel. Wie man sich von seinem Sohn zurückziehen kann? Ganz einfach, und das habe ich hier auch glaube ich schon mehrfach erwähnt, indem man sieht, wieder Psychoterror der Mutter einen selbst, vor allen Dingen aber den gemeinsamen Sohn, nach zwei Jahren komplett zerstört hat. Umgangsregelungen durch das Jugendamt oder Gericht, nutzen wenig, wenn die Mutter sich nicht an die regelb hält und anfängt zu sagen, das Kind ist krank am Papa Wochenende oder das Kind hat dann Termine. Denn der Junge hat sich auf seine Termine, sei ist Geburtstagseinladungen oder Fußballspiele oder Verabredungen mit Freunden ja gefreut, was für uns aber teilweise nur extrem schwer umzusetzen war. Weil wir eben nicht um die Ecke wohnen und eigene Termine an den Wochenenden hatten. Und was nützt ein Mediator, wenn die Ex Frau sich nach außen hin als perfekte Mutter verkauft und der Vater der Böse ist, der uneinsichtig ist guck mal nur weil er nicht das macht was die Ex-Frau von ihm verlangt? Ich hatte ja schon geschrieben, dass sie Ex-Frau sich extrem gut verkaufen kann. Im Marketing arbeitet und genau weiß wie sie was anbringt und gut darzustellen. So Leute werden selten durchschaut. Das ist leider so. Aber, wie hier auch schon mehrfach erwähnt habe, es nützt nichts zu sagen, ich hätte nie den Kontakt zu meinem Kind eingestellt, wenn man nicht in der gleichen Situation gewesen war wie wir. Wir wissen, dass wir das nicht ohne Grund und einfach aus Jux und Tollerei gemacht haben, sondern um den Jungen aus der Schusslinie der Mutter zu nehmen. Denn er war einzig und alleine nur noch Instrument von ihrem meinen Mann zu verletzen. Und manchmal halt Liebe eben auch loslassen. Egal wie schwer es fällt. Wir wollten nicht, dass der Junge weiterhin so zermürbt wird wie wir. Wir wollten das er zu Ruhe kommt und nicht mehr wie ein Schatten seiner selbst rum läuft. Auch wenn es für uns unsagbar schwer war...

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Manchmal kann ich es gar nicht fassen, wie Elternteile ticken können. Man liest hier schon schlimme Geschichten.

    Da kann ich dem Jungen und euch nur Kraft und mentale Widerstandsfähigkeit wünschen.

    Vielen Dank für deine Worte. Ja, ich konnte es auch nicht fassen. Ich habe ja schon einiges in Sachen Sorgerecht und Stiefkinder nicht gemacht, aber das hier toppt echt alles. Mir tut es unsagbar leid für meinen Mann und seinen Sohn. Das haben die Beiden nicht verdient und ich frage mich manchmal, wie Exfrau noch ruhig schlafen kann. Aber leider sind wir wohl kein Einzelfall, wie ich im Laufe der letzten Monate gehört habe.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Doch, ich kann von dem her, was du schreibst, verstehen, dass dein Mann auf die Umgänge verzichtet. Ganz den Kontakt bricht er ja nicht ab, er bzw. ihr meldet euch ja immer wieder und sei es nur durch Karten.


    Auch die Geschichte mit dem Unterhalt und dem Wechsel der Unterhaltsklassen ist der Hammer.


    Ja, leider seid ihr kein Einzelfall. Ich stelle mir allerdings auch die Frage, was das Ganze mit dir / mit eurer Beziehung "macht". Ich wäre im Karree gesprungen, wenn ich auf Veranlassung der Ex meines Mannes auf die Steuerklasse 5 hätte gehen müssen. Ich schätze, dann wären wir zumindest auf dem Papier wieder ganz schnell geschieden gewesen. Zumal der Kindesunterhalt ja meines Wissen nach auch steuerlich nicht geltend gemacht werden kann (was beim Ehegattenunterhalt durchaus möglich ist), da er mit dem Kinderfreibetrag abgegolten ist?!


    Was den Namenswechsel angeht... letztendlich wurde dein Mann als Vater ja bereits "entsorgt". Er darf zahlen, hat ansonsten aber offensichtlich keine Rechte mehr. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.

  • Das mit der Steuerklasse wäre angeblich so in Deutschland. Wir waren ja wegen der Sache damals beim Anwalt und der sagte uns, dass das so wäre. Er müsse nicht wechseln, müsse aber so Unterhalt zahlen als wäre er in der besten Steuerklasse. Als ich meinte, wo denn hier die Gerechtigkeit für mich und meine Tochter bliebe, meinte er, dass hätte damit nichts zu tun. Mein Mann sei gesetzlich dazu verpflichtet den bestmöglichen Unterhalt an seinen Sohn zu zahlen. Mein 1. Satz danach war auch "Gut, dann lassen wir uns wieder scheiden"


    Was das Ganze mit unserer Ehe macht? Sie ist extrem belastet. Wir vermissen Beide seinen Sohn und haben große Probleme mit dieser Ungerechtigkeit. Wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Weil die Exfrau ständig mit was Neuem ankommt.


    Die Briefe und Karten werden nie aufhören von unserer Seite her...auch wenn nur eine sehr, sehr geringe Chance besteht, dass der Sohn irgendwann mal seine Mutter hinterfragt und vielleicht doch noch mal hier bei uns ankommt.

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Jannne

    "Ich wäre im Karree gesprungen, wenn ich auf Veranlassung der Ex meines Mannes auf die Steuerklasse 5 hätte gehen müssen. Ich schätze, dann wären wir zumindest auf dem Papier wieder ganz schnell geschieden gewesen. Zumal der Kindesunterhalt ja meines Wissen nach auch steuerlich nicht geltend gemacht werden kann (was beim Ehegattenunterhalt durchaus möglich ist), da er mit dem Kinderfreibetrag abgegolten ist?!"


    Kindesunterhalt muss aus den versteuerten netto bezahlt werden, richtig.

    Kinderfreibetrag macht z.B. bei meinem Gehalt (ca. Durchschnitt) so 7 Euro pro Kind/Monat aus.


    StKl 5/3. Hier kann verlangt werden, auf 3/5 zu gehen, damit der Unterhalt auf das dann erst mal sofort höhere netto des Unterhaltspflichtigen berechnet werden kann, allerdings ist bei der Kombi von 3 und 5 zwingend eine Steuererklärung abzugeben, wodurch sich das später ausgleicht. Allerdings erst mal nicht im Innenverhältnis der Partner, es fehlt also erst mal. Das kann eine Beziehung/Ehe schon schwer belasten.


    LG

  • Was das Ganze mit unserer Ehe macht? Sie ist extrem belastet. Wir vermissen Beide seinen Sohn und haben große Probleme mit dieser Ungerechtigkeit. Wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Weil die Exfrau ständig mit was Neuem ankommt.


    Das muss aufhören sonst geht ihr dran kaputt!

    Seht es als Hobby deines Mannes. Er hat halt kein Motorrad, Segelschein oder ein Flugzeug sondern eine Ex und ein Hobby was nix kostet ist auch kein Hobby :tuschel


    Alles andere geht in die Hose. Du wirst auch nicht mit vielen darüber reden können denke ich. Das glaubt einem ja kein Mensch der nicht direkt betroffen ist. Das Kindeswohl juckt bei vielen (nicht allen) Behörden kein Schwein es geht meistens darum den vorgegebenen Weg durch zu drücken egal wie.

    Es wird einem ja überall weis gemacht das es nicht so ist aber unsere Gesellschaft steckt in weiten Teilen entgegen aller Behauptungen noch in mittelalterlichen Denkweisen fest.....ist halt so, muss man akzeptieren auch wenns schmerzt. Das betrifft nicht nur das Sorgerecht.

    In meinem persönlichem Umfeld (im echten Leben) kann ich darüber mit fast niemandem reden da die Leute entweder mehr oder weniger glücklich verpartnert sind und deshalb sowas nicht hören wollen oder man merkt das sie denken "Naja wenn der keinen Kontakt zu seinem Kind haben darf wird das schon Gründe haben".......bei uns hat sich das ganze zum Glück in Wohlgefallen aufgelöst.

    Mir hat das Forum hier damals ziemlich geholfen mal den Frust über diese Ungerechtigkeiten raus zu lassen auch wenn es hier einige Kandidaten gibt die der gleichen Meinung sind wie die Richterin vom OLG : "Ich sehe ihre Aufgabe nicht in der Kindeserziehung sondern am Überweisungsträger."...also wie weiter vorn schon beschrieben, Schnauze halten und zahlen alles andere ist Weicheigejammer.

    Siehe oben, die Ex ist das Hobby deines Mannes und es gibt viele Männer die Hobbys haben die ihren Frauen nicht so zu sagen.

    Das mit dem Jungen ist bitter und hart aber wird sich bis auf weiteres nicht lösen lassen. Das mit den Briefen finde ich gut!

    Kopiert ihr die denn vorher? Ich meine wenn er später mal wirklich wissen will wie es lief das er was zu lesen hat? Ich gehe mal davon aus das die Originale in die Tonne wandern.

    3 Mal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Schlimm wie Menschen sein können, es tut mir wirklich leid für euch wie es ist. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Der Junge wird älter und ich hoffe er sieht Dinge dann anders und hinterfrägt manches, mit 9 ist er einfach zu jung. Bleibt am Ball mit Karten und Co.

    Zum Namen habe ich mich ja schon geäußert, ich würde nicht zustimmen. Manche sagen es ist nur ein Name, aber ich glaube damit verbinden verschiedene Menschen Unterschiedliches. Für mich sind es nicht nur Buchstaben.


    Gibt es vielleicht noch Oma/Opa über die eine Kommunikation stattfinden kann?

  • Mhm, Hobby ist gut. Er hat soviel getan damit dieses Kind gezeugt wurde. Das war damals alles noch mit Eigenkosten versehen, dass hat keine Krankenkasse bezahlt und jetzt soll er weiter zahlen, und nicht gerade wenig, dafür das die Mutter ihn systematisch entsorgt hat. Das ist echt hart für ihn. Da auch seine eigene Familie hier der Hammer ist, kam gestern schon die Aussage, er hätte sich damals bei der Trennung von der Ex einfach vor die Wand fahren sollen...da hätten sie alle ihre Ruhe. Für mich ist das schlimm mit anzuhören! Gerade weil es mir selbst nicht gut geht...


    Ja, unsere Ehe ist extrem belastet. Weil es eben an allen Fronten so hart ist. Es ist nicht nur das mit seinem Sohn, der Ex, sondern eben auch seine Familie und meine berufliche Situation. Heute sagen wir ganz klar, wir haben vor drei Jahren falsch entschieden, er hätte zu mir ziehen und hier alles hinter sich lassen sollen, anstatt umgekehrt. Da wäre vieles anders gekommen. Aber man weiß sowas leider nie vorher. Jetzt sitzen wir hier, komplett alleine und müssen sehen wie wir klar kommen. Gerade weil niemand nachvollziehen kann, was das mit einem macht, wenn man einer Ex so ausgeliefert ist. Wie Du schon ganz richtig sagst, im normalen Leben kann kaum einer damit umgehen...dabei haben wir genügend Beispiele denen es ähnlich geht. Aber entweder das sind alles Sprücheklopfer, die das dann nach außen hin "abgeschlossen" haben oder sie sind der Meinung, dass man einfach abwarten soll, irgendwann kommt der Sohn mal wieder an. Aber da bin ich mir eben in unserer speziellen Situation nicht so sicher. Wenn die Ex, und das traue ich ihr nach den zwei Jahren Psycho-Terrors einfach zu, die Schiene fährt, weiterhin ohne Rücksicht auf ihren Sohn, meinen Mann raus zu kicken, dann wird sie dem Sohn jetzt eintrichtern, dass es ja klar war, dass sein Vater ihn nimmer holt, weil er ja gar nicht sein richtiger Papa ist.


    Ich bin ja auch schon ewig hier in diesem Forum. Mal mehr mal weniger aktiv und ich habe mit meinem Stiefsohn aus 1. Ehe echt einiges mitgemacht, aber das hier hat echt alles getoppt.


    Natürlich kopieren wir alle Briefe an den Sohn und schicken sie teilweise auch per Einschreiben raus, sodass wir Beweise haben, dass wir sie geschickt haben. Hier und da erhalten wir ja auch Antwort, aber man merkt, dass die Ex daneben sitzt und diktiert, denn so schreibt kein 9jähriger.

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  • Schlimm wie Menschen sein können, es tut mir wirklich leid für euch wie es ist. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Der Junge wird älter und ich hoffe er sieht Dinge dann anders und hinterfrägt manches, mit 9 ist er einfach zu jung. Bleibt am Ball mit Karten und Co.

    Zum Namen habe ich mich ja schon geäußert, ich würde nicht zustimmen. Manche sagen es ist nur ein Name, aber ich glaube damit verbinden verschiedene Menschen Unterschiedliches. Für mich sind es nicht nur Buchstaben.


    Gibt es vielleicht noch Oma/Opa über die eine Kommunikation stattfinden kann?

    Wir waren das Bindeglied zu der Familie meines Mannes. Bei uns hatte er seine Großeltern, Tanten, Onkels, Cousinen und Cousins im gleichen Alter...keiner hat Kontakt zu der Ex, weil sie eben eine sehr spezielle Sorte Frau ist und mit niemanden richtig klar kam, da ständig alles nach ihrer Schnauze laufen musste und sie Widerworte nicht zuließ. Sie hat mit dem Rauskicken meines Mannes, ihrem Sohn also nicht nur seinen Vater, die Stiefschwester und Stiefmutter genommen, sondern auch seine Kernfamilie!


    Ob der Sohn das jemals hinterfragen wird? Ich glaub es nicht. Ich sage heute, es gibt zwei Optionen. Entweder er wird wie seine Mutter oder er geht bei ihr drauf. Was anderes wird nicht gehen, denn sie läßt ihm keinen Raum für seine eigene Meinung und nichts. Zumindest das konnte uns ja die Kinderpsychologin bestätigen.


    Was die Namensänderung betrifft, so wird mein Mann wohl erstmal ablehnen und sagen, dass er dazu keinerlei Anlass sieht, da er ja nach wie vor der Vater ist und über den Namen auch der Bezug noch da sein sollte. Ob es was nutzt werden wir sehen. Ich schätze ja, dass dann sofort Post von ihrem Anwalt kommen wird...und dann wieder neue (Gerichts)Kosten auf uns zukommen, da sie es sicherlich bis zu Gericht laufen läßt.

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  • Ich kann verstehen, dass das Thema Nachname sehr emotional ist.

    Als ich erneut geheiratet habe, habe ich einen Doppelnamen angenommen, damit die Kinder von beiden Seiten eben eine Verbindung zu uns haben und trotzdem auch immer mit dem anderen Elternteil so verbunden blieben. Aber den Weg hat die Ex nun nicht gewählt.


    Auch wenn es schwer fällt würde ich der Einbenennung zustimmen, gerade weil es die letzte Verbindung zum Kind ist. Vorher aber sowohl der Ex, als auch dem Kind klar machen, dass das ein gut überlegter Schritt sein sollte, da er nur einmal gegangen werden kann. Sollte diese Ehe scheitern, wird da Kind diesen Nachnamen erst wieder los, wenn es selbst mal heiratet.


    Der Umgangsabbruch wurde mit der Belastung des Kindes begründet, wenn der Umgang weiter wahrgenommen wird. Warum soll nun der psychische Druck auf das Kind weniger werden bzw. weniger wiegen, nur weil es um einen Namen geht?


    Ganz ehrlich, ich finde es inkonsequent. Entweder beides oder gar nichts. Auf der einen Seite kein Kontakt, um das Kind zu schonen, auf der anderen Seite der Einbenennung nicht zustimmen und das Kind da auch wieder Druck aussetzen geht aus meiner Sicht nicht.


    Im Zweifelsfall wird die Mutter Klage einreichen und da hat sie eben dann auch das Argument, dass der Vater von sich aus den Umgangskontakt abgebrochen hat.

  • Ich würde einer Namensänderung keinesfalls kampflos zustimmen....Kosten unter Hobby verbuchen.

    Wie soll er eigentlich heißen? so wie Ex oder gleich so wie der Next?

  • Der psychische Druck auf den Jungen fällt in dem Sinn weg, dass er ja nicht mehr zu uns kommt und die Ex dadurch keine Möglichkeit mehr hat, meinen Mann zu verletzen bzw. sie ja nun die komplette Macht über den Sohn hat.


    Was den Nachnamen betrifft wird sie dem Sohn sowas in der Art gesagt haben, wie "Wenn Du heißen willst wie wir, muss dein Vater zustimmen. Das musst Du dann bei der Gemeinde bestätigen und dann schreiben die deinen Vater an." Da sehe ich jetzt keinen Druck dahinter. Sondern eher die erneute Schulzuweisung zum Vater. Die Ex ist ja nicht dumm. Sie weiß schon ganz genau, wie sie was anstellen muss um selbst mit weißer Weste dazustehen.


    Das sie jetzt geheiratet hat, hat uns gewundert... Zumal sie erst vor einem Jahr ihren Nachnamen von dem Ehenamen meines Mannes auf einen Doppelnamen mit ihrem Mädchennamen geändert hat. Nun bei der neuen Heirat hat sie diesen Mittelweg nicht gewählt. Warum sie nicht weiter wie ihr Sohn heißen wollte, weiß ich nicht, ich denke aber auch da, dass es Taktik war, da die Namensänderung bei dem Sohn noch mal ein Weg ist meinen Mann zu verletzten. Und leider Gottes hat sie nichts anderes im Sinn als das. Sie will meinen Mann bluten sehen. Sie wollte ihn nie richtig verlassen. Das Alles war ein Versuch, dass er wieder das tut was sie will. Sie wollte ihn schocken mit der Trennung und dem Auszug, wollte, dass er bettelt das sie wieder zu ihm zurück kommt...aber der Schuss ging nach hinten los. Mein Mann war mit der Trennung einverstanden und dann lernte er ein halbes Jahr später mich kennen und lieben. Das hat sie nicht verkraftet und ja auch selbst später in einer ihrer vielen, vielen eMails zugegeben. Und weil sie nun nimmer zurück konnte, kehrte sich alles in Hass um...ohne Rücksicht auf das gemeinsame Kind.


    Wir haben den Kontakt ja nicht freiwillig eingestellt, auch wenn das vielleicht hier von Dir unterstellt wird. Wir haben den Kontakt zu dem Jungen eingestellt, damit er nicht mehr in der Schusslinie der Mutter steht. Wenn es nach uns ginge, würde er sofort wieder zu uns kommen können. Aber die Ex würde nicht aufhören und sofort wieder mit dem Psycho-Terror anfangen...das wissen wir.

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  • Ich würde einer Namensänderung keinesfalls kampflos zustimmen....Kosten unter Hobby verbuchen.

    Wie soll er eigentlich heißen? so wie Ex oder gleich so wie der Next?

    Er heißt derzeit wie mein Mann. So hieß die Ex ja auch. Dann hat sie vor einiger Zeit ihren Mädchennamen dazu genommen, hatte einen Doppelnamen. Jetzt nach der Hochzeit heißt sie wie ihr neuer Mann und der Sohn soll auch so heißen. :(

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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Also nochmal für doofe: Die Ex hat geheiratet und der Sohn soll jetzt den Namen des neuen Mannes annehmen?



    Wow, was eine Demütigung für einen Papa....

  • Also nochmal für doofe: Die Ex hat geheiratet und der Sohn soll jetzt den Namen des neuen Mannes annehmen?



    Wow, was eine Demütigung für einen Papa....

    So sieht es aus. :(


    Und berücksichtigen wir, dass der neue Mann früher der beste Kumpel meines Mannes vor...

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