Hallo,
wir, d.h. der Papa meiner jüngsten Tochter (habe noch zwei andere Kinder die nicht von ihm sind) und ich, haben auf seinen Wunsch hin vor 13 Monaten eine Umgangsregelung beim Jugendamt gemacht/unterschrieben mit der ich vollends einverstanden war und die ich auch sowohl willens als auch in der Lage war mich an diese zu halten - vom Vater vermutete ich das gleiche zumal er mich nach dem Unterschreiben dieser Vereinbarung zum Frühstück einlud u. mir echt ein Stein vom Herzen fiel daß wir eine Lösung gefunden hatten die wie gesagt anscheinend für alle Beteiligten praktikabel und akzeptabel war.
Nun beantragte der Vater meiner Jüngsten im August quasi pünktlich zum zweiten Geburtstag (er hatte ja angeblich von der Mitarbeiterin des Jugendamts die mit uns die Elternvereinbarung letztes jahr gemacht hatte telefonisch mitgeteilt bekommen daß ihm automatisch ab zweiten Geburtstag der Umgang auf übernachtung ausgeweitet werden würde, was er sich wie er eminte dummerweise nicht hatte schriftlich geben lassen) eien Termin im Jugendamt um eine seinen Rechten entsprechende neue Regelung zu erstellen. Vor vier wochen fand nun dieser Termin statt, er kam leider wohl durch Stau verursacht eine Stunde zu spät zum termin, die dame vom JA und ich hatten jeweils Anschlußtermine nach 1,5 Stunden wobei die JA-Mitarbeiterin dem ganzen sowieso nur eine Stunde einräumen musste. Dies wohlgemerkt obwohl es schon beim termin letztes jahr bei ihrer Amtsvorgängerin gute 1,5 Std. gedauert hatte und da die Fronten noch nicht so verhärtet waren - im letzten jahr wurde ich trotz meines mehr oder weniger freiwiliigen Zutuns (fahren zu ihm, hin und zurück 250 km - er war nach der geburt trotz trennung meinerseits von ihm in der Schwangerschaft noch eine halbe Stunde Autofahrt von meinem Wohnort weggezogen, Gründe unbekannt), dies erzeugt durch Druck auf die Tränendrüse, als dies nicht mehr funktionierte durch Drohungen, Erpressungen, üble Nachrede beim Jugendamt, Jobcenter, im privaten Umfeld sowie bei meiner ehemaligen Therapeutrin hatte er schon in der Schwangerschaft versucht alle Leute für sich zu gewinnen u. von meiner Unfähigkeit, Verlogenheit etc. zu überzeugen, mit Selbstmorde gedroht etc.) über die Umgangsvereibarungen hinausgehenden Kontakt zuwischen Vater und Tochter zu ermöglichen) teilweise 12 Std. am Tag mit kurzen Telefonaten, anschreien, Unterastellungen, auflegen, nach paar Minuten wieder anrufen anschreien, drohen usw. wenn er nicht arbeiten musste von ihm terrorisiert...ihm tat es dan Tags drauf wieder leid, wieder betteln um fahren zu ihm, telefonieren, verzeihen, geloben von Besserung seines Verhaltens...besser wurde nichts und nach einem Zwischenfall Anfang August wo ich mich letzmalig von ihm überreden ließ ihm quasi durch meine Anwesehnheit und die seiner Tochter wenigstens ein paar Tage seines traurigen Urlaubs zu erhellen quasi und ich ihn wieder mal als unberechenbar, impulsiv, im Zorn nicht mehr wirklich ansprechbar erelbte und er mir wieder Angst machte (das war auch der Grund warum ich mich in der Schangerschaft von ihm getrennt hatte u. mir jeder empfohlen hatte so weit wie möglich den Kontakt abzubrechen - was mit gemeinsamens Kind natürlich nicht möglich ist) und ich froh war daß ich es heil aus dem haus schaffte und dann noch im nachbarort ne halbe Stunde Pause brauchte bis ich die 120 km weiterfahren konnte, habe ich mich nicht mehr weiter überreden lassen zu ihm zu fahrne, ihm quasi seinen Haustürschlüssel wieder aufgenötigt und bestand auf überwiegende schriftliche Kommunikation.
Beim termin im Jugendamt kam er dann wutentbrannt herein, bestand auf telefonischen Kontakt mit mir (da seine Tochter noch nicht wirklich viel redet oder gar telefoniert) sowie auf Umgangswochenenden von freitag auf Sonntag. Dies obwohl er ja ein Jahr zuvor um besuche meinerseits auch beim Jugendamt gebten hatte mit der Begründung jedes zweite WE bereitschaftsdienst zu haben udn deswegen wöchentlicher Umgang ihm nicht möglich sei. Er konnte aber zwei Sonntage im Monat nennen an denen er garantiert arbeitsfrei hätte - danach hat sich herausgestellt daß er auch an den anderen Wochenenden höchstens noch Samstags Bereitschaftsdienst hatte, da sonntags ja in dem Betrieb nie gearbeitet/produziert werden würde. Schon da kam ich mir ein wenig veräppelt vor. Jetzt schreibt die Dame vom JA daß der Umgang an 1.,3. und 4. WE stattzufinden habe, wenn er Bereitschaft hätte an einem Sonntag und dies zweimal (wie bisher auch praktiziert) und einmal wenn er nicht bereitschaft hätte an einem Samstag wörtlcih: abwechselnd einmal samstags und zweimal sonntags). Ich habe dann gesagt daß ich unter diesen Umständen, d.h. daß ich nicht wirklich weiß wann er an welchem tag kommt oder nicht und mir auch nur frühestmöglich bescheid gegeben werden muß in der Vereinbarung bei den zwei Sonntagen die schon seit einem Jahr in der Praxis erprobt und bewährt sind plus von mir eingeräumte extra termine für Familienfeste, Geburtstage, bis zu 5x im Jahr bei Bedarf frühere Abholzeiten für Ausflüge die er unternehmen möchte (ich hingegen muß mich starr an die vorgegebenen zeiten richten), Feiertage bleiben möchte und das mit einem zusätzlichen Samstag, daß eine Idee von mir war aber nicht zur verkomplizierung und verunsicherung beitragen sollte quasi unter der Hand ausprobiert werden könne. Da ich ohnehin auf überwiegend schriftliche Kommunikation bestehe (zum Nachweis beider Parteien u. um Mißverständnisse bzw. Unterstellungen vorzubeugen) und auch die Idee eingebracht hatte ein Umgangsbüchlein einzuführen wo beide Elternteile Neruungen, Wünsche etc. ( durchaus auch Großeltern, verwandschaft väterlicherseits bei Bedarf) kann er dann auch ggfs. dem JA gegenüber nachweisen wie oft er (vergeblich) versucht hat Umgang an einem Samstag zu bekommen, ob der dann auch wie geplant stattfand etc. Auf längere Sicht sind ja natürlich Übernachtungswes angedacht, aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstelen permanent nach seiner Pfeife zu tanzen wenn er aus seiner Sicht "frühstmöglichst" mir seine Umgangstermine quasi diktiert/befiehlt (was er ohnehin schon in der vergangenheit für sein gutes Recht hielt - mir eben zu befehlen zB sonntags statt wie vereinbart um 10 schon um halb 8 unser Kind abholen zu wollen u. er mir damals sogar mit Polizei gedroht hatte sollte ich ihm dies nicht ermöglichen). Ob und inwieweit er tatsächlioch berufsbedingt nicht großartig planen kann und keinen Samstag im Monat garantiert bereitschaftsfei hat, er dies auch nicht versucht hat bei seinem AG zu "beantragen" quasi (den job hat er auch erst nach Trennung und Geburt angenommen u. auch dies ohne wirkliche Gründe/Nöte da sein Beruf/Ausbildung auf dem Markt grundsätzlich sehr gefragt ist u. er auch vorher nicht arbeitslos war und sich durch den Job ein mehr an Unflexibilität quasi aufgehalst hat was natürlich den Umgang sehr erschwert bzw. meien Kinder und ich quasi ebenfalls dazu nötigt genauso flexibel und unverplanbar zu bleiben - was dem Kindsvater sehr entgegenkommt da aauch über zwei jahre nach der trennung extrem eifersüchtig ist, mir noch Ende Auugst geschrieben hat daß er sich einfach so benhemen muß weil er mich doch so liebt etc. sprich der Vater hat kein Interesse daran daß speziell ich meine "freie" Zeit wirklich im voraus planen kann.
Wie das dann mal weitergehen soll weiß oich sowieso nicht, wahrscheinlich kann meine Jüngste dann zb sollte sie im vrein einem Hobby nachgehen nicht an we-veranstaltungen teilnehmen etc. da ich nicht erwarten kann daß der vater auf die Bedürfnisse, Wünsche auch seines eignen Kindes Rücksicht nehmen wird- er redet auch vorm Jugendamt immer nur von "seinen rechten" und daß er da auf keinen fall z kurz kommen darf. Etwas anderes interessiert ihn nicht und scheinbar ist dies auch das wichtigste für das JA, daß ein 40jähriger nicht traurig oder beleidigt und einsam an seinem neuen Wohnort sitzt und sich benachteiligt fühlt.
Kann mir jemand raten - muß ich diese Elternvereinbarung annehmen bzw. wäre es das beste eurer Ansicht nach u. was ich noch gerne wüsste wie lange bei euch so im Schnitt die vereinbarungen gelten, unsere alte hatte ja open end quasi, die neue wollte die vom JA auf ein halbes jahr begrenzen , mir war das trara und die zeit etc. jedes mal eine neue aufzusetzen, einigung zu finden (jetzt eben schon wieder von terminfindung im September bis zur immer noch nicht erfolgten Einigung zwei Monate, was auch an den "Formulier- u. Kommunikationskünsten" u.a. Defiziten der sehr jungen und total unerfahreren u. wahrscheinlich überforderten Sachbearbeiterin liegt, ich hatte um ein Jahr gebeten (indem sich eh schon viele Änderungen für unser Kind ergeben werden, evtl. Umzug, Kindergartenbeginn, Wiedereinstieg beruf meinerseits) in dem vielleicht auch der vater sich überelgen kann bzw. versuchen kann ob er sich nicht ggfs. wohnortmäßig oder arbeitsmäßig irgendwie in unsere Richtung sag ich mal bewegen kann was eben für alle beteiligten von Vorteil wäre meiner Meinung nach.