Ich meine mich allerdings zu erinnern, dass du mal im einen Thread erzählt hast, die Tochter bekäme in bestimmten Fällen eine Auszeit in einem Kellerraum ( weil das Kinderzimmer nicht mit so etwas belastet sein soll.). Und das die Reaktionen hier sehr unterschiedlich ausfielen.
Und so manch gesunder Mensch mag es ebenfalls als "Einsperren im Keller" betiteln. Andere Wiederum nicht. Beide Empfindungen haben ihre Daseinsberechtigung.
Abgesehen davon: Da es insgesamt ja auch um Bindungen, Umgang mit der Krankheit ( auch zwischen Kindern und Mutter) geht, und sicher auch die Art des Verhältnisses, aber auch das Ausmaß ihrer Sorge, Einfluss auf ihre Stabilität ( den Grad der Gesundheit) haben, was letztlich ja auch den Kindern zugute kommt, finde ich, dass es durchaus sehr sinnvoll ist, dass die Therapeutin die Menschen kennenlernt, die im Leben der KM die größte Rolle spielen.