Hi Leute.
Habe im Urlaub an der Nordsee (August 2016) eine Frau kennengelernt. Sie hat zwei Kids - Mädel 3,5J. und der Junge knapp 5 Jahre. Ihr Mann ist schwerst Pflegefall und wird von seinem Bruder + Personal betreut (seit 2 Jahren).
Ich habe selber drei Kids (8/5/3). Meine (ex)Frau ist psychisch nicht intakt somit bin ich seit Dezember 2015 alleinerziehend neben Job + Haus. Meine Ex wohnt bei ihrem neuen Partner.
Jetzt haben wir uns mit der neuen Bekanntschaft sehr schnell ineinander verliebt. Die Gefühle sind großartig und ich möchte sie auch nicht missen.
Das einzig blöde zwischen uns ist die Distanz - ca. 300km.
Jetzt kam von ihr immer wieder die Andeutung dass die Art der Beziehung für sie nichts ist. Sie quält sich, braucht meine Nähe.
Mir geht es selber grundsätzlich auch so. Aber ich als Mann komme damit irgendwie klar.
Kurze Rede langer Sinn.... Wir haben uns nun nach ewigen hin und her dazu entschlossen dass sie mit ihren Kids zu uns ins Haus einzieht.
Angedacht haben wir Anfang Oktober 2016.
Ich bin mir immer noch unsicher ob dieser, in meinen Augen, gewaltige Schritt uns beide nicht überfordert.
Habe im privaten Umfeld mit vielen Leuten über die Situation gesprochen. Von Meinungen wie "Lasst euch Zeit" bis "Worauf willst Du warten?" war alles vorhanden.
Ich weiss nur dass wenn ich lange warte nix gescheites dabei rauskommt. Denn eine echte Beziehung mit insg. 5 Kindern und der Distanz von 300km kann man nicht wirklich aufrechterhalten (Zeit/Geld/Nerven)
Daher war gestern der Entschluss gefallen: sie "gibt" ihr Leben bei sich auf und fängt neu bei mir an.
Der Entschluss ist da, dennoch habe ich ein mulmiges Gefühl.
Ist das normal?
Ich habe Gefühle für sie und möchte auch mit ihr zusammensein, aber irgendwie läuft es ziemlich rasant...
Schönen Dank fürs Lesen und freue mich über jede Antwort!
Grüße
Marvi