Beiträge von Malikmama

    Ich hab damals nach der Scheidung von meinem 1. Exmann (nicht KV) schnell noch vor der Geburt meines Sohnes meinen Mädchennamen angenommen, da ich nicht wollte, dass mein Sohn den Namen bekommt.


    Als ich Jahre später den KV geheiratet habe und er die Vaterschaft anerkannt hat, bekam mein Sohn auch seinen Namen. Nach meiner Scheidung hab ich wieder zu meinem Mädchennamen gewechselt. Danach hab ich einen Antrag gestellt, das mein Sohn auch wieder meinen Mädchennamen bekam. Ich sowie auch mein Sohn mussten zum Jugendamt. Ich wurde gefragt warum ich es ändern wolle, meine Gründe waren u.a. damit mein Sohn es mit dem Namen einfacher in der Zukunft (z.B. Job finden) hat; kurze Ehedauer (von der Eheschliessung bis zur Härtefallscheidung waren es nur 15 Monate). Mein Sohn, damals 5 Jahre alt, wurde auch gefragt wie er heißt und er nannte den Geburtsnamen, der um einiges einfacher als der ausländische Doppelname des KV war. Es hat einiges an Gebühren gekostet, aber dann hatten wir beide wieder unsere Geburtsnamen.


    Edit: Auch ohne Einwilligung des KV, der galt aber auch als "verschollen"; schon Sorgerechtverhandlung sowie die Scheidung wurden "öffentlich" in Abwesenheit abgehalten.

    Bis vor ein paar Wochen war ich auch noch eine von denen die "MEINER NIEMALS" geschrieben hätte, leider lag ich da sowas von Falsch.


    Bis ihn mein Freund erwischte, großes Drama, bla bla bla ich mach es nie wieder, ich wollte nur mal ausprobieren etc. Trotz regelmäßiger Kontrolle, abgezähltes Geld, welches nur ersetzt wurde wenn er eine Quitung vorgelegt hat, dauerte es nicht lange, da gab es den nächsten Vorfall, diesmal so schlimm, dass er sich übergeben musste, der Kreislauf absackte und ich mit ihm in die Kinderklinik gefahren bin. Dort angekommen ging es ihm durch die frische Luft bei der Autofahrt schon besser, einen dicken Rüffel von der Ärztin hat er sich auch noch eingefangen. Danach hat er fast 2 Tage flach gelegen. Er sagt zwar nie wieder, aber wer weiß schon was in 5-6 Monaten ist.


    Mein Sohn ist 13, er wird in 3 Wochen 14, sieht aber aus wie 16. Wobei ich glaube, dass die, die das "vertreiben" sich nicht groß nach dem Alter erkundigen.


    Ich hatte einige Gespräche mit seinem Therapeuten und es ist nun mit ein Thema seiner Therapie.


    Ich denke aber auch, dass die Jungs nur einen auf "Dicke Hose" machen wollen, denn es ist wie die anderen schon schrieben, nicht so einfach in Holland an Gras zu kommen.


    Ich würde es weiter beobachten, wenn es erneutes Gerede geben würde, würde ich den/die Klassenlehrer informieren.

    Malikmama was war das denn für eine miese Aktion von der "Damen"??? Unfassbar. Also das ist wirklich krass. Bei solchen Menschen hoffe ich immer, dass das karma im richtigen Moment zuschlägt.


    Der kleinen geht's übrigens prima. Bisher weiterhin kein Veilchen und auch keine Regenbogen Farben. Leichter bläulicher Schatten. :schwitz

    Das Karma wird seinen Weg gemacht haben ;) Ich und auch die Forenbetreiber waren entsetzt. Da sie noch andere Dinger gebracht hat, wurde sie aus dem Forum gelöscht.

    Mein Sohn war von Anfang an ein Wirbelwind, es fing an als er krabbeln und sich hoch ziehen konnte und hat bis heute mit 13 heute geendet. Da beim letzten Besuch in der Notaufnahme nichts los war, und mein Sohn zu der Dame am Empfang meinte er wäre schon Profi dort, hat sie mal für ihn geschaut: wir waren in den letzten 10 Jahren über 50 mal dort. :wand :wow Zig Prellungen, Verstauchungen, Gehirnerschütterungen, Kapselrissen und ein Trümmerbruch am Finger haben uns dort hingebracht.


    Als er 2 Jahre alt war, wurde ich von einer Userin in einem Forum, mit der ich Streitigkeiten hatte, wegen Vernachlässigung beim Jugendamt angezeigt. Ich bekam einen Anruf und sollte sofort zum JA kommen, hab ich dann auch gemacht. Da es kurz nach 12 Uhr war und der Kleine im Bett war, hab ich meinen Eltern, die eine Etage unter mir wohnten, das Babyphone runter gebracht und bin hin. Nachdem ich alles aufgeklärt hatte, wollten sie nun doch meinen Sohn sehen, also bin ich heim und mit ihm wieder hin. Er hatte natürlich wie immer in dem Alter, einige Schrammen und blaue Flecken und ich sah mich schon auf eine längere Zeit mit dem Jugendamt konfrontiert.


    Wir kamen in den Raum, Jacke aus und er fing an zu flitzen und zu klettern, dort stand ein Keramikschaf ca. 60 cm hoch. So schnell konnte keiner reagieren, er ist links hoch und rechts direkt wieder runtergesemmelt. Mit der Stirn auf die Kante von einem Bauklotz und schon floss das Blut. :rolleyes: Nach einer Erstversorgung für ihn und einem Kaffee für die JA Mitarbeiterin und mich, wurden wir dann mit den Worten "Sollten Sie noch mal Probleme haben, verweisen Sie bitte die Kollegen an mich! Mit dem Wirbelwind werden Sie noch Spaß haben" entlassen.


    Die Richter und Mitarbeiter des JA können sowas schon sehr gut einschätzen, besonders wenn man einen Wirbelwind vor sich hat.

    Erstmal Daumen sind natürlich gedrückt.


    Mit Diabetes kann man eigentlich gut leben. Ich habe die Diagnose vor ca 7 Jahren bekommen. Musste direkt mit Insulin einsteigen, konnte aber nach 9 Monaten auf Tabletten umsteigen. Leider muste ich nach 4 Jahren wieder anfangen zu spritzen. Ich spritze 4 mal täglich, messe zu den Mahlzeiten den Blutzuckerspiegel und geh alle 3 Monate zur Blutabnahme damit mein Langzeitwert gemessen wird und einmal jährlich zur Augenuntersuchung. Ich vermeide es viele Kohlenhydrate zu essen, aber sonst bin ich nicht eingeschränkt. Wenn ich weiß, dass ich mich mehr bewege oder im Garten arbeite spritze ich etwas weniger und kontrolliere dafür dann mehrmals.


    Sollte Diabestes festgestellt werden, gibt es wahrscheinlich ziemlich schnell eine Schulung über den Umgang mit Diabestes.


    Einer meiner ersten Test damals war, Blutabnahme nüchtern und richtig gut zu frühstücken und 2 Stunden später erneute Blutabnahme.

    :troest lass erst mal den Schreck sacken und versuche zur Ruhe zu kommen.


    Dann kannst Du gestärkt vom Urlaub und den Gesprächen mit Deiner Therapeutin auf Jobsuche gehen.


    Wer weiß wofür es gut war... manchmal öffnet sich eine Tür mit einer tollen Möglichkeit wenn sich eine andere schließt.

    Wir haben schon so alles durch...


    In den ersten 2 Jahren in der Grundschule hatten wir vom ersten Tag an verloren... trotz Unterstützung vom schulpsychologischen Dienst blieb nur noch der Schulwechsel. Danach hatten wir eine super Lehrerin.


    In der weiterführenden Schule haben wir einen supertollen Lehrer und nach einem Wechsel in der 6. auch noch eine tolle Lehrerin. Leider geht der supertolle Lehrer in den Sommerferien in Rente und die tolle Lehrerin ist schwanger und geht erstmal in Mutterschutz und Elternzeit. Wer nun kommt wissen wir noch nicht... ich hoffe wir haben wieder Glück.

    Mein Sohn (13) isst am liebsten alleine in seinem Zimmer. Jahrelang hab ich ihn immer wieder gezwungen sich mit mir an den Tisch zu setzen, was jedesmal in Streit geendet hat. Das brachte aber weder mir noch ihm was. Wenn wir mit der Familie zusammen essen, bleibt er sitzen, aber essen tut er nicht wirklich was, er pickt wie ein Vogel in sein Essen.


    Da mein Sohn bedingt durch ADHS und seine Medikamente eh kaum Hunger hat, bin ich inzwischen froh, wenn er überhaupt regelmäßig isst.


    Im April bei der Kommunionsfeier kam es zu einem Gespräch mit einem Freund der Familie, da auch er nichts gegessen hatte. Dieser erzählte mir, dass er nicht in großer Gesellschaft essen kann, er begründete es mit seinem ADHS. Er fühlt sich unwohl, beobachtet, zu viel Lärm etc. Da hat sich für mich dann auch wieder ein Kreis geschlossen.

    Einkaufen mit Bonustochter (9) und meiner Freundin. An der Kasse sagt die Kleine: Die sind nicht meine Mutter, die haben mich einfach mitgenommen. :rolleyes:


    Das ältere Paar hinter uns wollte schon das Handy ziehen und die Polizei rufen. Die Kassiererin schaute sehr skeptisch und meine Freundin und ich waren ziemlich blass geworden. Wir konnten es dann aber ohne größere Probleme aufklären.

    Herzlichen Glückwunsch und eine schöne Kugelzeit.


    Ob Du den Vater suchen und besonders auch unter diesen Umständen finden solltest musst Du ja nicht heute oder morgen entscheiden, lass Dir Zeit.


    Ich würde Dir wünschen, dass die andere Sippschaft Ruhe gibt.

    Ich war über die BIG direkt im November 2016 im http://caritas-haus-feldberg.de/


    Über die Klinik kann man wie über alle Kliniken gute und auch schlechte Dinge sagen. Es wurde sich immer bemüht, einem schnell zu helfen; Termine wurden wenn möglich verlegt; Schwestern im Arztzimmer waren immer alle sehr nett und hilfsbereit; die Lautstärke im Haupthaus, ich war im Nebengebäude untergebracht, deswegen hat es mich nicht wirklich betroffen; das Essen war eine Geschmacksache, mal hat es einem geschmeckt, mal nicht. Im Haupthaus waren zu wenig Waschmaschinen und noch weniger Trockner, es gab 6 Waschmaschinen und 3 Trockner, in den Nebengebäuden gab es jeweils 1 Waschmaschine und 1 Trockner.


    Ich war 4 Wochen vor Ort, da ich eine Verlängerung bekommen habe. Da dort wöchentliche An- und Abreise ist, ist um den Tag immer eine gewisse Unruhe gegeben.


    In meiner 1. Woche war die Stimmung super, in der 2. Woche war es sehr durchwachsen, es gab einige Streitereien, die 3. Woche war eine Katastrophe, die Streitereien eskalierten so, das es Sanktionen von der Kurverwaltung gab und 2 Familien vorzeitig abreisen mussten und 1 Familie durfte nur noch zum Essen das Zimmer verlassen, die 4. Woche war wieder eine Superstimmung.


    Die Umgebung, die Natur und die Möglichkeiten dort sind sehr schön, wenn man Berge mag. Es gibt vor dem Gelände eine Bushaltestelle, eine Karte mit der man kostenlos fahren kann gibt es auch. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ein paar km weiter. Da ich mit dem PKW vor Ort war, war ich aber nicht auf den Bus angewiesen und würde jederzeit wieder mit dem PKW dort hin fahren.


    Solltest Du noch Fragen haben, schreib mich ruhig an.

    Ich bin gerade zur Mutter-Kind-Kur mit meinem 13 jährigem Sohn. Hier auf dem Feldberg im Caritas-Haus nehmen sie auch ältere Kinder.


    Viele Kurkliniken nehmen nur bis zum Alter von 12 Jahren auf. Einfach mal bei den Kurhäusern schauen, das steht immer irgendwo auf der Internetseite.


    Mein Sohn hat den Vormittag Schule und Nachmittags bekomme ich ihn trotz gutem Zureden nicht mehr in die Betreuung, aber hat hier einige ältere Kinder kennengelernt und macht so was mit ihnen. Allerdings darf er alleine nicht ins Schwimmbad oder in den Jugendraum, da muss ich ihn begleiten, was ihm so gar nicht gefällt.

    Ich kann mich den vorherigen Aussagen nur anschliessen.


    Ich kann ja verstehen, dass man seinem Kind nicht unnötig Medikamente geben möchten, jedoch sollte man sich auch nicht sofort sperren. Die Vor- und Nachteile abwiegen, sich Informationen und eine weitere Meinung einholen und dann in Ruhe nachdenken. Ritalin ist kein Teufelszeug und man merkt sehr schnell ob es dem Kind hilft oder nicht.


    Wir leben jetzt seit 2 1/2 Jahren mit der Diagnose ADHS, mein Sohn war kurz vor dem 11. Geburtstag, diese wurde nach einem mehrwöchigem Aufenthalt in der LVR diagnostiziert.


    Der Aufenthalt in der LVR kam zustande, nachdem mein Sohn, der auf einer Klassenfahrt von Schülern einer anderen Schule gemobt wurden und keinen Ausweg mehr sah, als über die Absperrung auf einer Eisenbahnbrücke zu klettern und sich dort runterstürzen wollte.


    Dieses keinen Ausweg mehr sehen und unüberlegt Dinge zu tun, ist ein kleiner Teil seiner Störung, mit denen wir ersteinmal umgehen lernen mussten. Denn das war vorher nicht so aufgetreten, er war von klein auf immer sehr aktiv, sehr fordernd und auch stur und wild.


    In der Grundschule begannen die ersten Probleme, unruhiges, störendes Verhalten, als Strafe durfte er nicht mehr in die Pausen, wurde vom Sport ausgeschlossen und aus der Klassengemeinschaft ausgeschlossen, so das er an einem Einzeltisch in der hintersten Ecke sitzen musste. Hinzu kam eine Lehrerin, die der Ansicht war, sie ist seit 25 Jahren Lehrerin und die Kinder haben nach ihrem Schema F zu handeln. Mit Unterstützung vom schulpsychologischen Dienst wechselten wir die Grundschule nach dem 2. Jahr, "zum Wohle des Kindes" war die Empfehlung. Probleme gab es auch in der neuen Schule auch, jedoch ging die dortige Klassenlehrerin ganz anders damit um, so das mein Sohn nach 2 Jahren das erste Mal ohne Bauchweh und mit Freude zur Schule ging.


    Nach dem Aufenthalt in der LVR habe ich viele Gepräche mit der Schule, den Psychologen, dem Kinderarzt und auch mit anderen betroffenen Müttern gesprochen, bevor ich mich zu einem Test mit Riatlin entschloss. Nach nun 2 Jahren, sagen mein Sohn und ich, es ist das Beste was wir machen konnten. Er wurde keineswegs ruhig gestellt und ist genauso lebendig wie ohne Ritalin.


    Er hat Erfolge in der Schule, fühlt sich sehr wohl in seiner Umgebung, hat Freunde in der Schule und wird von seinen Mitschülern anerkannt. Er geht sehr offen in der Schule mit seiner Diagnose um und bekommt viel Unterstützung von den Lehrern und Mitschülern.


    Natürlich ist es nicht nur der Einnahme von Ritalin zu verdanken, er arbeitet zusätzlich mit einem Kinder- und Jugendpsychologen an seinen Problemen und macht viel Sport.

    Hallo Zusammen,


    ich steh gerade vor einem mir fast unlösbaren Problem.


    Die Tochter meines Freundes hatte im letzten Jahr einige Probleme im Fach Mathematik. Für die Ferien bekam sie ein Zusatzheft von der Lehrerin, in dem noch mal der Stoff vom 2. Schuljahr geübt werden sollte.


    In den ersten 3 Ferienwochen war sie bei ihrer Mutter und hat täglich im Heft etwas getan. Nach 14 Tagen ist der Mutter dann aufgefallen, das die Lösungen mit im Heft lagen und sie nur die Ergebnisse abgeschrieben hat. Praktischerweise wurde das Heft dann auch noch im Auto der Mutter "vergessen" und brauchte noch mal 14 Tage bis die Mutter es schaffte, das Heft nach zu schicken. Ich hatte im Internet dann Übungsaufgaben rausgesucht und ausgedruckt.


    Die ersten 2 Tage übte sie mit meinem Freund, sie schaffte es immer nach kurzer Zeit, das sie ihn so provozierte und er das Üben abgebrochen hat. Da mein Sohn mit allen immer üben konnte nur mit mir nicht, versuchte ich mein Glück und es klappte ganz gut.


    Mit viel Ruhe, gutem Zureden, Mut machen und viel Bestätigung wie gut sie es schafft, wurde sie von Tag zu Tag besser, das Kleine 1x1 wird immer sicherer.


    Jedoch bekommt sie regelrechte Panik wenn mal ein Ergebnis über die 101 geht und auf dem Elternabend wurde besprochen, dass sie bis Weihnachten im 1000er Bereich angekommen sein werden.


    Ich würde ihr so gerne die Angst nehmen und steh irgendwie am Ende meiner Ideen, wie ich es anstellen kann.


    Hat jemand von Euch eine Idee?


    Vielen lieben Dank.

    Auch ich kann mich den anderen nur anschliessen.


    Natürlich ist das Gefühl von Verliebtsein toll, aber man sollte doch nicht alles sofort aufgeben. Das kann man machen wenn man Anfang 20 ist und keine Verantwortung für Kinder hat.


    Lernt Euch besser kennen, nähert die Kids an und plant mit Ruhe und bedacht.


    Wenn sie dich jetzt schon so überrollt, wie soll es dann erst in der Beziehung werden?

    @Falbala, wir haben der KM schon mehr Wochenenden angeboten, sie wollte es sich überlegen. Auch die Tage mit Feiertagen inkl. Brückentage haben wir so gewechselt, dass die Kleine länger bei der KM sein kann.


    laguso , die Kleine hat kein Handy, es war die KM und der Mann der KM die jeweils auf Wunsch der Kleinen angerufen haben, meinen Freund kurz informiert haben und dann den Höhrer weitergereicht haben. Mein Freund hat bei den Telefonaten immer wieder die Kleine motiviert, die Zeit dort zu geniessen.



    Es gab jetzt auch keine Anrufe mehr, nach Info von der KM haben sie mit der Kleinen Ausflüge gemacht und sie würde abends noch weinen, aber nicht mehr nach telefonieren fragen.

    Wie oben schon geschrieben geht es ums Heimweh.


    Zur Vorgeschichte, Anfang des Jahres wurde bei der Übergabe von der Kleinen auf der Straße durch die Mutter der KM mit den Worten:" XYZ. möchte Dir noch etwas sagen, aber sie traut sich nicht und hat Angst vor Dir, komm YXZ. sag es dem Papa oder soll ich das für dich machen? XYZ möchte zur KM ziehen" Das Ganze wurde dann genauso 14 Tage später durch die KM wiederholt. Fragen an die Kleine, ob das so ist endeten jedesmal in Tränen, so dass wir sie nicht weiter bedrängt haben. Auch ein ruhiges Gespräch mit der KM war nicht möglich, da sie es nur vor der Kleinen bei der Übergabe führen wollte, es zwischen Tür und Angel angesprochen wurde, während ihr Hund die Wohnung meines Freundes zerlegte oder den Hund meines Freundes angriff. Die Übergaben legte mein Freund dann so, dass er sie vor der Haustür abfing, indem er mit dem Hund zur Gassirunde aufbrach sobald sie an der Straßenecke gesichtet wurden.


    2 Monate wurde das Thema Umzug nicht mehr erwähnt, dann bekamen wir mit, das die KM vor der Kleinen so tat, als wäre der Umzug geregelt. Als dann noch die Klassenlehrerin meinen Freund über ein Telefonat, indem die KM den Schulwechsel klären wollte, mit der KM informierte, wandte sich mein Freund ans Jugenamt. In Zusammenarbeit mit Jugendamt und Diakonie gab es dann Gespräche. Bei einem Gespräch mit der Kleinen und der Diakonie hat die Kleine angegeben, dass sie nicht zur KM ziehen möchte, sondern mehr Zeit mit der KM verbringen möchte, was Aufgrund der Entfernung die die KM geschaffen hat, nicht möglich ist. Das Abschlußgespräch mit der Diakonie steht noch aus, da es Probleme mit der Terminfindung gab.


    Es gibt GS, das ABR liegt bei meinem Freund, die Umgangsregelung ist alle 14 Tage, Hälfte der Sommerferien, Herbstferien und Osterferien im Wechsel, Weihnachtsferien je eine Woche wo jährlich die Feiertage getauscht werden.


    Nun ist die Kleine ( 8 ) meines Freundes seit Freitag vor einer Woche von der KM für 3 Wochen Ferien abgeholt worden. Die Woche vor der Abfahrt war die Kleine sehr bockig, auf Krawall gebürstet und ist eigentlich nur ungern mitgefahren, wir haben es auf die lange Autofahrt geschoben (hab ja schon mal in einem anderen Beitrag erwähnt, das dies ein großes Problem ist). Uns ist auch aufgefallen, das die Kleine immer wieder Krawall mit uns anfängt, bevor es zur KM geht. Einzige Erklärung die wir haben ist, dass ihr so der Abschied vom Papa leichter fällt, an dem sie sehr hängt.


    Schon 3 Stunden nach der Abfahrt kam die erste Sprachmitteilung von der Kleinen, dass sie den Papa vermisst. Danach haben wir nichts mehr gehört. Seit 3 Tagen ruft die Kleine jeden Abend gegen 22 Uhr beim Papa an und hat großes Heimweh nach zu Hause. Sie weint, sagt wie sehr sie uns (Papa, mich, meinen Sohn und den Hund) vermisst. Sie lässt sich nur schwer beruhigen, obwohl wir sie versuchen abzulenken und ihr immer wieder sagen, das wir wir sie auch vermissen und sie doch eine schöne Zeit bei Mama hat und sie sich doch mehr Zeit mit Mama gewünscht hat, die Fahrt zur Oma für Mittwoch geplant ist, sie doch gerade, endlich nach 3 Jahren Couch im Wohnzimmer, ihr Zimmer bei Mama fertig gemacht bekommt etc. es hilft nichts, sie will heim. Mit dem neuen Mann von der KM hat mein Freund jetzt vereinbart, dass er sie heimbringt wenn es gar nicht mehr geht, aber er erstmal versucht sie abzulenken.


    In den vergangenen 3 Jahren war Heimweh noch nie ein Thema in den Ferien. Sie war auch schon mehrmals für 14 Tage mit den Eltern meines Freundes im Urlaub.


    Es sei auch nichts vorgefallen, wurde jetzt zig mal seitens des neuen Mannes der KM erwähnt, was mich auch ein wenig stutzig macht. Auf der einen Seite denke ich, wenn sie so leidet, ist es am besten wenn sie heimkommt, auf der anderen Seite denke ich die Zeit mit der KM ist auch wichtig.


    Kann die KM es negativ auslegen, wenn die Kleine jetzt zurück kommt? Bzw auf Ausgleichszeit am Ende der Ferien bestehen?


    Wie würdet Ihr in einem solchen Fall handeln?

    Das kann ich nur unterschreiben, ich hab mit 12 zufällig herausgefunden, das der Papa den ich für meinen Papa hielt gar nicht mein Papa war. Mein Vertrauen in meine Mutter war zerstörrt und ihre Aussage "Dein Erzeuger wollte Dich nicht, weil Du ein Mädchen bist" hat bis heute eine Auswirkung auf mein Selbstwertgefühl, auch wenn ich weiß das es Unsinn ist.