Umgang einseitig abgesagt (per SMS)

  • Und warum wartest du dann nicht schlicht, bis die KM wieder soweit ist?
    Welchen Nutzen bringt dir so ein Gespräch mit einer Freundin?


    Wenn du dir mal in einer ruhigen Minute die Zeit nimmst, alle deine Posts durchzulesen, könntest du vermutlich sogar verstehen, warum hier viele nicht mit dir konform gehen. Du merkst nicht, dass dein Verhalten nicht so sehr an den Kindern orientiert ist, wie du denkst.
    Du widersprichst dir selbst massiv (Beispiel: "Falls
    der tatsächliche Grund ein anderer wäre, was ich nicht beurteilen
    kann" und einige Posts später "Ich
    denke, der Magen-Darm-Infekt ist eher erfunden als empfunden...Ich
    halte das Ganze für Heimlichtuerei, wenn nicht gar Unehrlichkeit." oder "Mir
    persönlich ist es übrigens ziemlich egal, wie es um die
    Krankheitseinsicht der KM bestellt ist" und dann dazu "Ja,
    ich würde mir wirklich wünschen, wenn die KM endlich einmal an den
    Punkt käme, so etwas wie annähernde Krankheitseinsicht zu
    entwickeln.Wenn sie zu ihrer Krankheit stehen könnte, dann würde
    sie auch nicht das Gefühl haben müssen, sich "nackig" vor
    mir zu machen")


    Du versetzt dich bewusst in die Opferrolle (Beispiel: "Bevor
    man sich hier mal wieder ergötzt, über den TS herzufallen")


    Und was dir in meinen Augen wirklich deine gesamte Haltung spiegelt ist die Tatsache, dass du WEIßT, dass die KM " ja eigentlich nur die Freundin hat. Aber da sie ja auch weiß, dass
    ich in regelmäßigem Kontakt mit ihr bin, kann sie sich ihr nicht
    (mehr) anvertrauen, weil sie befürchten muss, dass ich dann von der
    Freundin erfahre, was los ist."



    Du nimmst der KM massivst die Rückzugsmöglichkeiten vor deinem Einfluss. Bei wem kann sie sich denn bitte mal aus :kotz über den KV, der ihr ständig hinterher spioniert, der jede Aussage von ihr infrage stellt und eigentlich auch nicht so wirklich weiß, was er will.


    Ich bleibe nach wie vor dabei: Wäre sie trotz Magen-Darm (was du ja nach wie vor nicht sicher ausschließen kannst) aufgelaufen, um die Kinder zu holen, hättest du hier ein Thema erstellt, das sagt, dass die KM verantwortungslos ist, weil sie die Kinder trotz hochansteckender Krankheit abholen will.


    Tu dir mal selbst den Gefallen und versuch dich in die Situation hinein zu versetzen, wie es wäre, wenn jemand dich so behandeln würde, wie du die KM. Krankheit hin oder her, trotz allem ist sie ein Mensch mit Rechten und Bedürfnissen und gerade diese lässt du in deinem Wahn außer Acht.
    Bist du mal auf die Idee gekommen, dass ein solcher Schub (wenn es ihn denn jetzt überhaupt gibt) auf dem Hintergrund der aktuell stressigen Situation auch von deinem Verhalten getriggert wird?



    Damit sorgst also DU dafür, dass die Kinder ihre Mutter nicht sehen können.


  • Nein, definitiv nicht. Mein Mitgefühl (nicht: Mitleid!) gilt meinen Kindern und nicht deren Mutter. Für sie muss ich da sein, sie auffangen, sie trösten und ermutigen. Das ist eine Sache zwischen ihnen und mir und nicht geeignet für die öffentliche Bühne.



    Schön, dass Du das so schreibst. Nur, warum tauchen in Deinem Eingangspost Deine Kinder erst in den letzten zeilen auf? Warum stehen vorher alle diese Vermutungen und Schuldzuweisungen? Theoretisch weißt Du was gut und richtig wäre. die Umsetzung liegt irgendwie noch in weiter Ferne...

  • Ob Ihr das glaubt oder nicht: im Gespräch mit der Freundin habe ich genau das vorgeschlagen, lange bevor hier darüber geschrieben worden war. Falls die KM in die Klinik muss (sehr wahrscheinlich), werde ich mich, sobald ich weiß, wo sie ist, erkundigen, wann und unter welchen Bedingungen die Kinder ihre Mutter (wieder) sehen können. Mehr geht nun wirklich nicht.


    Du hast der Freundin angeboten, die Kinder in die Klinik zu bringen, sobald sie Dir mitteilt, ob und wann die KM eingeliefert wurde? Wie wäre es stattdessen mit einer AntwortSMS an die KM "Melde Dich, wenn wir den Umgang nachholen können." Das wäre in der Tat viel mehr und viel weniger übergriffig.



    Manche hier werden mich aber nie verstehen können, weil sie nicht wissen, was es bedeutet, notgedrungen mit einer psychisch kranken KM zu tun zu haben, jeweils bis zur Volljährigkeit der Kinder. Und diese unterlässt nichts - auch in halbwegs stabilem Zustand - um mich massiv zu diskreditieren. Notfalls auch direkt bei der zuständigen Richterin. Das habe ich schwarz auf weiß. Soll mir das etwa egal sein?


    Du wirst es nicht glauben, aber es wird hier überdurchschnittlich viele Menschen geben die tatsächlich aus eigener Erfahrung wissen was es bedeutet, mit einem psychisch kranken Ex umgehen zu müssen. Das grosse Ziel und die wichtigste Deiner Aufgaben ist es, damit leben zu lernen. Ja es soll Dir egal sein wie und wo sie Dich diskreditiert, weil es inzwischen auch allen anderen Beteiligten dieses Prozesses egal sein dürfte. Herrgott, wende einfach mal dein Selbstvertrauen an!

  • Ich bin zwar absoluter Laie, aber wenn das nicht Co-Abhängigkeit ist weiß ich auch nicht. Beim TS dreht sich alles um die Ex und ihre Krankheit und ich glaube das ist einfach dringend behandlungsbedürftig. Aber natürlich haben alle ein Problem, die Kinder, die Ex, wir, weil wir es nicht verstehen, nur Er nicht.

  • Ich bin zwar absoluter Laie, aber wenn das nicht Co-Abhängigkeit ist weiß ich auch nicht. Beim TS dreht sich alles um die Ex und ihre Krankheit und ich glaube das ist einfach dringend behandlungsbedürftig. Aber natürlich haben alle ein Problem, die Kinder, die Ex, wir, weil wir es nicht verstehen, nur Er nicht.


    Du kannst Dich ja gerne kundig machen, wenn Du das möchtest. Sicher bin ich abhängig von der Kindesmutter - aber das ist vor allem wegen der Kinder und aufgrund meiner Verantwortlichkeit für sie. Ansonsten müsste ich so tun, als wäre mit der KM alles in Ordnung. Ko-Abhängigkeit (z. B. bei Alkoholkranken) heißt ja, dass man die Krankheit kaschiert und so tut, als wäre alles in Ordnung. Genau das tue ich ja nicht. Wenn die KM die Kinder schon nicht aufklärt, dann müssen es eben andere tun.


    Und, mit Verlaub, wie ich mit meinen Kindern umgehe, weiß niemand von denen, der dies nicht miterlebt hat. Vielleicht wäre es mal angebracht, vorsichtiger zu sein mit seinen Schlussfolgerungen? Wer möchte, kann gerne versuchen, sich in mich hineinzuversetzen. Einige hier, so habe ich den Eindruck, können das wohl ganz gut.

  • Mod.-Hinweis: Ich bitte darum, dass hier im Thread ein bisschen mehr zugewandter und weniger verletzend gepostet wird. (Jedenfalls kommt es beim Threadstarter, wie man deutlich lesen kann, verletzend an.) Wer, wie Musica, ein ausgesprochen schweres Problem mit der Ex hat, das nachweislich in der diagnostizierten psychischen Erkrankung liegt, macht sich sehr angreifbar, wenn er öffentlich darüber postet. Natürlich ist es Musicas Entscheidung, dies zu tun. Es wäre aber sicherlich eine Stärke des Forums, darauf hilfreicher auch in den Formulierungen einzugehen.


    Danke für euer Verständnis!

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Schau mal unter Verhaltensformen Punkt 3.


    Zitat

    Die Anklagephase ist durch zunehmende Aggression und Verachtung dem Kranken gegenüber geprägt. Am Ende kann eine vollständige Hilflosigkeit der Co-Abhängigen entstehen


    So. Interessant. Woher möchtest Du denn wissen, dass ich der KM gegenüber aggressiv und verachtend bin? Kannst Du das überhaupt beurteilen?


    Nebenbei bemerkt: vermutlich hat es seinen Grund, warum diese drei Punkte aufeinander folgen. Da hilft es nichts, sich einfach irgendetwas herauszupicken, was aus der Außensicht heraus eventuell passen könnte.

  • Nein, definitiv nicht. Mein Mitgefühl (nicht: Mitleid!) gilt meinen Kindern und nicht deren Mutter.


    Kann ich verstehen, finde ich aber halt eben schade.


    Geht aber vielleicht auch noch nicht, was ich auch nach voll ziehen kann.
    Es ist halt nur ein Widerspruch in sich, mit der Mutter eine Elternebene haben zu wollen und das aber nicht leisten zu können/wollen.
    Unabhängig davon, dass ich mit das Abstraktionsvermögen fehlt, um mich da rein zu denken.
    Was die Mutter sonst so tut geht ja nicht emotionsfrei und nüchtern an Dir vorüber. ;-)


    Vielleicht solltest Du mal für Dich reflektieren, was Du wirklich brauchst, denn um das was Du willst gehts ja schon lange nicht mehr...


    Im Bezug auf die Kinder ist eben auch dann auch schade. Das was wir vermitteln ist nun mal ein großer Teil das, was wir vorleben.
    Wenn Du Dich also emotional bis auf den Gefrierpunkt distanzierst, fütterst du die Zerrissenheit die doch so sehr vermeiden wolltest :frag


    Mama Chia hat es schön geschrieben. Der Teil wo sie zu sehr emotional involviert ist, in dem bist du es (Achtung: Hypothese begründet in der subjektiven Wahrnehmung Deiner Postings!!!) zu wenig.
    Vielleicht gelingt es Dir ja auf dem Weg auf dem Ihr drei seid, da mehr die Mitte zu finden.


    Die Frau hast Du definitiv an die Krankheit verloren, das ist fast wie verwitwet zu sein. Die Mutter nicht.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Vielleicht solltest Du mal für Dich reflektieren, was Du wirklich brauchst, denn um das was Du willst gehts ja schon lange nicht mehr...


    Das finde ich einen guten Gedanken. Spontan würde ich sagen: inneren Frieden, um meinen Kindern Ruhe und Geborgenheit vermitteln zu können. Ich habe aber leider keine andere Lösung zur Zeit, als mich in der Tat "emotional bis auf den Gefrierpunkt zu distanzieren". Ich sehe aber durchaus das, was die KM ihren Kindern geben kann, die Liebe der Kinder zu ihrer Mutter, und deshalb finde ich es wichtig, dass den Kindern ihre Mutter erhalten bleibt, völlig unabhängig davon, was ich über sie denke oder von ihr halte. Denn die Kinder brauchen ihre Mutter.


    Die Frau hast Du definitiv an die Krankheit verloren, das ist fast wie verwitwet zu sein. Die Mutter nicht.


    Die Gutachterin hat den Begriff "Persönlichkeitsakzentuierung" gebraucht. Das bedeutet für mich: die Krankheit hat die Persönlichkeit der KM schon so geprägt, dass jede Hoffnung, es könnte sich auch nur das kleinste bisschen ändern, vergeblich ist. Ich gebe zu, dass mir das nicht immer so klar war.


    Ein Bekannter von mir (auch psychisch krank) hat seinem Leben vor Jahren ein Ende gesetzt. Ich hoffe, das bleibt den Kindern erspart. Vor allem, wenn sie (aus ihrer Sicht) auch noch den Sohn an den KV verliert.


  • ". IchEin Bekannter von mir (auch psychisch krank) hat seinem Leben vor Jahren ein Ende gesetzt. Ich hoffe, das bleibt den Kindern erspart. Vor allem, wenn sie (aus ihrer Sicht) auch noch den Sohn an den KV verliert.


    Dann verbünde Dich nicht mit dem einzigen Menschen zu dem deine Ex bislang Vertrauen hatte! Du kannst nicht ihre Freundin für Deine Zwecke benutzen! Ist Dir denn nicht im Geringsten bewusst was Du damit anrichtest?


    Das Du und Freundin die Ex wirklich damit soweit treiben können aus dem Fenster zu springen, weil sie die einzige Freundin (hast du mal geschrieben das sie nur diese eine hat) mit Dir so hintergangen hat.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Dann verbünde Dich nicht mit dem einzigen Menschen zu dem deine Ex bislang Vertrauen hatte! Du kannst nicht ihre Freundin für Deine Zwecke benutzen! Ist Dir denn nicht im Geringsten bewusst was Du damit anrichtest?


    Was sind denn meine Zwecke? Was ist daran verkehrt, wenn sowohl die Freundin als auch ich sich für die Kinder einsetzen? Geht es hier vordergründig um das Wohl der Kinder oder um das Wohl der Mutter? Soll die Freundin bedingungslos hinter der KM stehen, auch wenn sie mit ihrem Verhalten sich selber und anderen schadet? Aber zum Glück ist Letzteres eine Frage, die ich nicht beantworten muss.

  • Es geht darum den Kindern die Mutter zu erhalten und sie nicht in die Ecke zu treiben und damit sonst was anzurichten!


    Du hast überall Zuträger die sich in Eure Geschichte drängen und Dich anspitzen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Es geht darum den Kindern die Mutter zu erhalten und sie nicht in die Ecke zu treiben und damit sonst was anzurichten!


    Du hast überall Zuträger die sich in Eure Geschichte drängen und Dich anspitzen.


    Du hast meine Fragen nicht beantwortet. Schade.


    Aber Du musst auch nicht verstehen, warum ich so handle, wie ich es eben tue.


    Die Kinder haben ein Recht, ihre Mutter so bald wie möglich wiederzusehen. Und dafür werde ich sorgen. Nicht erst, wenn sie in x Wochen wieder remittiert ist.

  • Geht es hier vordergründig um das Wohl der Kinder oder um das Wohl der Mutter?


    Das eine bedingt doch auch das andere. :frag


    Vordergründig um das Wohl der Kinder, ja klar. Aber wenn die Mutter keine Rolle spielen würde, gäbe es doch gar kein Thema.


    Aber zum Glück ist Letzteres eine Frage, die ich nicht beantworten muss.


    Und das ist die Ambivalenz die hier viele wahrnehmen.
    Vielleicht musst Du diese Frage nicht beantworten, aber Du stellst Dir diese Frage und bist letztlich doch auch auf die Antwort angewiesen.


    Zwischen Selbstschutz und dem was Du Dir als das Beste für die Kinder wünscht, klafft immer wieder eine Lücke. Ein Widerspruch, den so denke ich, Du für Dich noch nicht lösen konntest.
    Und vielleicht braucht das auch einfach noch etwas Zeit und/oder eben auch einen gesicherten rechtlichen Status des Sohnes.


    Ich denke ich würde Ihr auch einfach ein Ersatzwochenende anbieten.
    Das würde Deine hier gezeigte Haltung gegenüber der Mutter manifestieren und schafft wenigstens von Deiner Seite eine Normalität, wie Du sie doch eigentlich für Kinder haben willst.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • JEDER Mensch hat Rechte. Und das Recht des einen hört dort auf, wo das Recht des anderen beginnt. Ja, die Kinder haben das Recht auf ihre Mutter ABER die Mutter hat genau so das Recht sich geistig zu fangen, Recht auf Privatsphäre und auch das Recht sich zurück zu nehmen, wenn sie überfordert ist.

  • Ich finde, das Beispiel mit dem möglichen Freitod der KM beschreibt die Situation irgendwie ...


    Der TS soll die Verantwortung für die Mutter abgeben, sich nicht mit ihr befassen, aber gleichzeitig muss er darauf achten, dass er nichts tut, was sie eventuell gefährden könnte. Das passt nicht unter einen Hut.


    Ich würde auch dritte Personen zu Rate ziehen, wenn ich Angst haben müsste, dass die psychische Erkrankung des anderen ET das Wohl der Kinder gefährden könnte, ich selber aber nicht wissen darf, wie es darum bestellt ist. Natürlich frage ich danach, um mich nicht daran mitschuldig zu machen, dass ich bei diagnostizierter Erkrankung der betreffenden Person gemerkt habe, dass sie gerade nicht fähig ist, sich zu kümmern. Wie würde man sich fühlen, wenn wirklich etwas passiert und man hätte es eigentlich wissen können? So ginge es mir auf jeden Fall.

  • Beitrag zur Versachlichung: Wie aus diesem und anderen Threads zu entnehmen ist: Die Mutter hat das Recht auf Umgang eingeklagt. Wenn Musica hier vom Recht auf Umgang spricht, dann ist da sehr viel vom Juristischen drin enthalten. Musica ist vom Gericht gezwungen worden, den Umgang zu ermöglichen und durchzuführen. Er darf ihn nicht verweigern. An diese gerichtliche Anordnung fühlt er sich gebunden. Verstößt er dagegen, könnte er bestraft werden.
    Und einen Regelverstoß will und kann und muss er nicht eingehen.


    Und Edit sagt. Die Krankheit der Mutter ist diagnostiziert. Die Probleme sind anerkannt und dem Gericht bewusst. Es gibt elendlange Gutachten. Aber das Gericht berücksichtigt in seinen Entscheidungen die mütterliche Erkrankung kaum. Es wird in der Praxis gehandelt, als wäre es ein normaler Umgangsstreit zwischen gesunden Eltern. Mit der medizinischen Problematik wird Musica allein gelassen. Es ist letztlich das Gericht, das ihn zwingt, sich mit der kranken Mutter auf einer "normalen" Ebene immer wieder auseinander zu setzen.
    Darüber muss man als Betroffener irgendwann selbst "verrückt" werden, den Boden unter den Füßen verlieren.


    Das Problem hier ist viel weniger Musica, der sich damit zurecht finden muss und schon jenseits üblicher grenzen "funktionieren" muss als vielmehr ein in medizinischen fragen völlig überfordertes Familiengericht, das deshalb einfach sich in Standardanordnungen flüchtet.


    (Und ich befürchte, mit genau dieser Problematik kämpfen wir hier in den Threads auch: Es fehlt das fachliche und das ggfls. persönliche Wissen aus Erfahrung, wie solch eine Situation einzuordnen ist. Und deshalb kommen Antworten, wie sie in 99,9 Prozent aller Fälle hilfreich, weiterführend und richtig wären - aber nicht passend sind für diese katastrophale Situation bei Musica.)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • JEDER Mensch hat Rechte. Und das Recht des einen hört dort auf, wo das Recht des anderen beginnt. Ja, die Kinder haben das Recht auf ihre Mutter ABER die Mutter hat genau so das Recht sich geistig zu fangen, Recht auf Privatsphäre und auch das Recht sich zurück zu nehmen, wenn sie überfordert ist.


    Hat das hier irgendjemand in Frage gestellt? Dass die KM den Umgang abgesagt hat, war mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Mir persönlich genügt es zu wissen, wann und wie die Umgänge stattfinden (können). Und weil ich selbst nicht beurteilen kann, wann die KM wieder fit genug ist, werde ich jetzt erst einmal abwarten, bis ich evtl. erfahre, ob sie nun in der Klinik ist oder nicht und von dort erbeten, dass man mir mitteilt, wann der nächste Umgang möglich ist. Das kann dann zuerst dort zwischen Patientin und Personal besprochen werden, ohne dass ich sie unter Druck setze.