Hallo Ihr lieben,
nach 2 1/2 Jahren anstrengendem Kampf habe ich endlich einen Unterhaltstitel für unser Kind.
Der KV zahlte genau 3 Mal (nicht mal die volle Höhe,aber ich war froh dass es endlich läuft)
Ganze 3 Tage nach dem Termin bei Gericht erreichten mich zwei Brief seines Anwalts.
In dem ersten stand, der KV zweifle die Vaterschaft an. In dem zweiten, er wolle nun seinem Umgangsrecht nachkommen und das Kind am Wochenende abholen. (2 Jahre keinen Kontakt, Kind ist bald 3)
Wir trafen also eine Vereinbarung, dass ein sog. Abstammungsgutachten bei Institut xy erstellt wird.
Es gingen 2 Monate ins Land ohne dass sich etwas tat. Plötzlich ließ er verlauten, dass ihm das zu teuer wäre und er ein anderes Intitut wählt.
Aufgrund der ausbleibenden Unterhaltszahlungen und seinen beleidigenden nächtlichen Nachrichten, bin ich wenig motiviert seinem Wunsch nachzukommen.
Die Vaterschaft wurde anerkannt und ein Unterhaltstitel geschaffen (Vergleich). Die vollstreckbare Ausfertigung des Titels kann ich mir nächste Woche beim Beistand abholen.
Nun erhielt ich pünktlich zum Freitag Post von der Unterhaltsvorschussstelle. In dem Schreiben steht, die Zahlung würde eingestellt, sollte ich mich weigern dem anderen Institut zuzustimmen.
Muss ich mir hier wirklich mangelnde Mitwirkung vorwerfen lassen?
Weder wurde die Vaterschaft angefochten, noch ein Antrag bei Gericht gestellt.
Eine Zustimmung für einen Test liegt vor (eben für das Institut auf das wir uns geeinigt hatten).
Hat jemand ähnliche Erfahrung oder einen Lösungsansatz für mich?
(Nachgeben ist hier leider keine Lösung)
liebe Grüße