So, möchte mich hier auch mal zu Wort melden.
Seit 11.1 bin ich in der psychiatrischen Tagesklinik. Morgen beginnt meine letzte Woche dort. Seit ich meinen Entlassungstermin kenne, geht es mir wieder schlechter. Ich habe wieder Herzstolpern und bin viel müde und antriebslos.
Aber jede schöne Zeit muss mal ein Ende nehmen. Ich freue mich auch auf meinen eigenen geregelten Tagesablauf. Ich hoffe ich habe genügend Skills an die Hand bekommen um mich aus dem nächsten schwarzen Loch wieder selbst zu befreien.
Ich werde eine Hilfe für Zuhause bekommen, die mir im Haushalt etwas helfen wird und mir auch hilft Freizeitaktivitäten mit und ohne Kinder zu finden. Positive Sachen, wobei wir entspannen können.
Innerhalb der nächsten 2 Jahre ist geplant das ich es schaffe einen 450€- Job "auszuhalten".
Meine Medikamente werde ich noch lange weiternehmen müssen. Ein Psychiater wird sie mir verschreiben, weitergehende Diagnose machen etc.
Dazu wird dann noch eine Psychologin kommen, die meine langwierigen Sachen mit mir aufarbeitet.
Einmal die Woche gehe ich in eine Tagesstätte für seelisch behinderte Menschen und auch einmal die Woche werde ich mit meiner Freundin zur Aqua- Fitness gehen.
Ich habe in den 12 Wochen wunderbare Menschen kennengelernt. Wir sind eine nette Gruppe geworden und werden in Kontakt bleiben