Genau dies war auch Thema beim Bürgerdialog mit Manuela Schwesig und Jasmin Fahimi wo ich im Sommer war.
Man sollte vor allem die Ursachen dafür betrachten, warum Alleinerziehende von "Armut bedroht" sind.
1. Arbeitslosigkeit
2. Teilzeitarbeit
Lösung: Kinderbetreuungszeiten und Flexibilität verbessern = Alleinerziehende können (mehr) arbeiten gehen.
Teilzeitarbeit wird in der Regel schlechter bezahlt. Das hängt in erster Linie mit den Jobs und dem entsprechend notwendigen Ausbildungshintergrund zusammen, der dafür erforderlich ist. Dafür gibt es immerhin teilweise Versuche dies zu verbessern. Siehe Mindestlohn.
Bei aller Unfairness der Situation Alleinerziehender (weil es natürlich alleine schwieriger ist) bleibt trotzdem nur die Lösung seine Situation soweit es geht selbst in die Hand zu nehmen, vermehrte Fremdbetreuung in Kauf zu nehmen die Bereitschaft haben auch Vollzeit arbeiten zu gehen.
Jede Lösung läuft aber letzten Endes darauf hinaus, dass auch alleinerziehende Elternteile einer (Vollzeit-)Beschäftigung nachgehen.
In diesem Bericht fehlt mir jedoch eineutig der Bezug zur Hausaltsgröße. Ansonsten ist das ganze witzlos.