Seit einigen Wochen nun wohnt mein Sohn nun auch bei mir, die KM kann das aber nicht akzeptieren. Sie hatte die letzten 2 Jahre 8 Monate in einer Vater-Mutter-Kind-Einrichtung gewohnt und ist nun zurück an die Stadt gezogen, in der wir leben. Mein Sohn fragt immer wieder, wann er wieder bei ihr leben kann und ihre Antwort ist sinngemäß, dass sie viel Geduld brauchen werden, bis der Sohn wieder bei ihr ist. Wie soll ein Kind das verstehen? Wird ihm da nicht eine zu hohe Last aufgebürdet? Leider ist sie nicht in der Lage, ihre Wünsche, mit dem Sohn zusammenzuleben, geeignet mit anderen Erwachsenen zu besprechen, sie hat wohl auch schon viele mögliche Ausflüge und Unternehmungen angesprochen, welche möglich wären, wenn der derzeit begleitete Umgang nicht mehr begleitet wird bzw. werden muss.
So ist mein Sohn wie in einer Warteschleife, da er weder wirklich hier ankommen kann (die KM lässt dies nicht zu und ich bin sicher, dass er dies spürt) noch geht sein Wunsch in Erfüllung, wieder mit seiner Mama zusammenzuleben. Wie kann man ihm da das Leben erleichtern? Von der KM kann ich diesbezüglich keine Kooperation erwarten, das ist ja einigermaßen klar. Sie sieht eben vor allem ihre eigenen Bedürfnisse, das werde ich weder ändern können noch wollen.