Aufenthaltsbestimmungsrecht

  • Hallo Ihr lieben :winken:


    Hoffe Ihr könnt mir helfen ?-( ?-(


    Meine 3 Kinder waren am Wochenende bei ihrem Vater als sie heute nach Hause kamen erschienen sie mir traurig
    Der Grund war schnell gefunden
    Mein Ex-Mann hat post von meinen Anwalt bekommen mit der Frage für die Unterschrift das ich mit den Kindern umziehen kann
    Er will die Unterschrift nicht geben das weis ich
    Jetzt hat mein einer Sohn gesagt das ihr Vater sie gefragt hat ob sie den Umzug wollen und das aufgenommen hat mit seinem Handy
    Alle Kinder haben gesagt das sie nicht wollen nur mein mittlerer Sohn hat zu mir gesagt das er das nur gesagt hat weil sein papa sonst böse auf ihn ist


    Meine Frage nun kann er die Aufzeichnung verwenden


    Oder wisst ihr was ich machen kann die Kinder leben bei mir seit der Trennung 2011 und er holt sie seit knapp ein halben Jahr jedes zweite Wochenende


    Den Umzug will ich machen weil ich zu meinem Freund ziehen will mit dem ich nun schon über 2 Jahre eine Fernbeziehung führe und auch dort eine bessere Chance habe eine Arbeit zu finden


    Weis einer was ich machen kann damit ich umziehen kann ?


    :thanks: Danke euch schon mal für eure antworten :thanks:

  • Er hat momentan 280 km zu den Kindern und nach dem Umzug hatte er 700 km


    Klar verstehe ich das der Umgang nicht mehr so statt findet wie er jetzt ist
    Mein neuer kann leider nicht zu mir ziehen weil er seit 11 Jahren im selben betrieb einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat und den ungerne aufgeben will


    Aber ich würde ihm ja entgegen kommen mit den Ferien das er sie da länger haben kann
    Und mal ganz ehrlich ich sehe das so das die Kinder mehr von ihrem Vater haben wenn sie in den Ferien länger bei ihm sind wie nur am Wochenende wo sie ja nur den Samstag haben Freitag und Sonntag verbringen sie ja im auto

  • wenn sie in den Ferien länger bei ihm sind wie nur am Wochenende wo sie ja nur den Samstag haben Freitag und Sonntag verbringen sie ja im auto


    Er hat momentan 280 km zu den Kindern und nach dem Umzug hatte er 700 km


    autsch - ich kenne einige Kids die über 200 km pendeln, da bleibt vom Wochenende nicht viel - das schreibst du ja selbst


    aber selbst mit "mehr Ferien" bleiben ihm dann 3-4 Termine mit den Kids - das ist echt wenig


    und ganz ehrlich - wir werden doch alle nicht jünger - 700 km sind es von uns bis zur Küste- das ist wirklich ne Hausnummer, das machen wir auch nur für ne Woche Ferien


    unser Umgangskind wohnt 500 km auf einer staubelasteten Strecke - da bleibt wirklich nicht viel.


    Ich kann ihn verstehen. 11 Jahre und unbefristet ist war nicht schlecht aber auch keine "Bank" - der Preis für die Kids ist hoch


    Im Zweifelsfall gehen die Kids freiwillig zum Papa (da würde ich sie nicht hindern) - kannst du mit der Entfernung leben ?

  • 700km?? :ohnmacht:


    Der arme Vater, wie soll er denn einen einigermaßen geregelten Umgang haben??


    Würdest Du zulassen das Du 700km von Deinen Kindern getrennt wirst?


    Bestimmt nicht oder?


    Tut mir leid, aber so eine Entfernung ist Entsorgung eines Elternteils, weil man ganz einfach keinen Umgang gestalten kann.


    Er wird vollkommen rausgedrängt aus seiner Vaterrolle - er kann sich nicht mal eben rasch ins Auto setzen um für seine Kinder da zu sein, wenn diese ihn dringend brauchen.


    Kann an keiner Schulaufführung teilnehmen, kann überhaupt nicht teil an ihrem Leben haben.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Oh. 700km ist wirklich weit.


    Wobei ich es auch toll finde das er selbst bei jetziger Strecke aller 2 Wochen die Kinder nimmt.



    Hast du mit deinem Ex-Mann schon vorher (bevor der Brief vom Anwalt kam) mal über alles gesprochen? Also über Möglichkeiten wie der Umgang geregelt sein könnte bei dieser Entfernung?


    Ich kann natürlich auch verstehen das du auf Dauer keine Fernbeziehung möchtest.

  • Ja habe schon versucht mit ihm zu reden aber er sagt nur nein ich unterschreiben nicht


    Aber soll mein Glück jetzt abhängig sein von meinem Ex-Mann


    Klar sind 700 km weit weg aber es ist machbar auch wenn ich jetzt noch keine Arbeit habe gehe ich davon aus das ich in der Betreuung von dementen Menschen schnell eine Arbeit finden werde


    Es ist auch noch das jedes mal wenn die Kinder am Wochenende bei ihm sind und man sie fragt was sie gemacht haben kommt


    Nicht viel PlayStation gespielt oder PC gespielt
    Ich meine er muss ja kein Geld ausgeben um etwas mit ihnen zu machen Mann kann ja auch mit ihnen raus spazieren gehen oder zusammen etwas am Tisch spielen aber egal da kann man nichts machen


    Und so wie ich das sehe bin ich wieder die dumme und muss zurückstecken und muss weiter in einer Fernbeziehung leben was dann irgendwann nur noch eine Frage der Zeit ist wie lange diese Beziehung noch weiter funktioniert


    Dachte in Deutschland hat man das recht zur freien Entfaltung aber das zählt wohl nicht mehr wenn man Kinder hat getrennt ist und das gemeinsame Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht hat :flenn :flenn :flenn

  • Hallo silbinator.


    Natürlich darfst du dich neu verlieben. Auch darfst du zu deinem neuen Freund ziehen, wenn es deiner persönlichen Vorstellung von Glück entspricht.


    Ich wünsche den Kindern, dass ihr Wille vor Gericht angemessen gewürdigt werden wird.



    Viel Glück euch!

  • Danke dir


    Ich habe zwei Jahr eine Fernbeziehung geführt und bin mir nun sicher das es eine feste stabile Beziehungen ist und werden soll


    Auch für die Kinder ist es wichtig das sie Stabilität haben jedes mal wenn mein Freund wieder heimfahren muss sind sie traurig


    Leider ist es so das sie sich nicht trauen ihrem Vater zu sagen das sie das wollen im Gegenteil er hat sie dazu getrieben das sie Angst haben das er böse auf sie ist wenn sie sagen das sie umziehen wollen


    Und somit hat er gleich seine Chance genutzt und von den Kindern eine Handy Aufnahme gemacht wo sie sagen das sie nicht wegziehen wollen :flenn :flenn

  • ']Und so wie ich das sehe bin ich wieder die dumme und muss zurückstecken und muss weiter in einer Fernbeziehung leben was dann irgendwann nur noch eine Frage der Zeit ist wie lange diese Beziehung noch weiter funktioniert[/quote]

    Dachte in Deutschland hat man das recht zur freien Entfaltung aber das zählt wohl nicht mehr wenn man Kinder hat getrennt ist und das gemeinsame Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht hat :flenn:flenn:flenn



    Also ich finde das - schwierig. Den Kindern UND dem Vater die Entfernung zuzumuten - das sind ja dann vier dumme, die zurückstecken - wenn du es schon so formulieren willst. Und zwei Jahre Fernbeziehung - naja, kann ja auch gut sein, dass euch der Alltag mit drei Kindern ganz schnell einholt und die Beziehung gar nicht hält, was sie verspricht - und dann sind alle angeschmiert - natürlich am meisten die Kinder, denn die haben sich den Umzug nicht ausgesucht. Schwierig.

  • HUhu ,


    also ich habe/hatte genau das gleiche Problem wie bei dir.Ich fühle mit dir.Bei mir sind es bald 650 km.Mein Ex wohnt jetzt schon knapp 100km von den Kindern entfernt.
    Wir hatten viele Gespräche bei der Caritas etc.Es kam dann zur Gerichtsverhandlung.Wo raus kam, dass er die Kinder zu sich nehmen wollte.Das Gericht lehnte ab.Der Verfahrensbeistand plediert für die Kinder, was die wollen.Kinder haben Angst Freunde zu verlieren aber den Vater erwähnen sie nicht.


    Hast du denn noch Familie oder Bekannte, da wo dein Freund jetzt wohnt?Ich gehe zurück zu meiner Familie, dass heißt Kinder haben da Omas ,Opa und Tanten auch die alten Freunde sind dort.Der Vater kümmert sich manchmal 2 Wochenenden manchmal auch nur eines um die Kinder wie es ihm gerade passt.


    Er hat mir dann doch irgendwann das oki gegeben, weil er gesehen hat das ich Kämpfe.Und nicht locker lasse.Für mich ist hier das Leben finanziell alleinerziehend nicht zu stämmen auch die Kinderbetreuung ist hier nicht das optimale.So das ich nicht arbeiten gehen kann wie ich muss.Auch die Wohnungen sind enorem teuer.Die Schule für die Kinder ist auch nicht das optimale.Auf seine Unterstützung ist kein Verlass.


    Klar haben die Kinder ein Mitspracherecht , aber du bist immernoch die jenige die für die Kinder sorgen muss.Meine sehen den Vater dann auch nur noch an längeren Wochenenden bzw. in den Ferien.Wo er aber gleich meinte ,er wird die Kinder nur ein wenig in den Ferien nehmen, denn er möchte schließlich auch richtigen Urlaub haben(allein und ohne Kinder).Sehr nett :ohnmacht:


    Vereinbare ein Gespräch bei der Caritas .Wenn es zur Gerichtsverhandlung kommen sollte braucht ihr dieses vorher sowieso.


    Alles GUte und viel Glück

  • Danke werde ich machen


    Hoffentlich erkennen sie das mein ex Mann auf die Kinder so einredet das sie das sagen was er will


    Klar haben sie hier ihre Freunde
    Leider habe ich dort wo mein Freund ist Keine Verwandtschaft aber mittlerweile mehr Freunde wie hier wo ich jetzt wohne
    Meine Familie unterstützt mich jetzt auch nicht und ich bin hier auf mich alleine gestellt

  • Aber soll mein Glück jetzt abhängig sein von meinem Ex-Mann


    ist es nicht


    Mann kann ja auch mit ihnen raus spazieren gehen oder zusammen etwas am Tisch spielen aber egal da kann man nichts machen


    gähn -wollen die Kids das ?


    was dann irgendwann nur noch eine Frage der Zeit ist wie lange diese Beziehung noch weiter funktioniert


    die Beziehung mit Kids ist auch kein Spaziergang, da muss schon eine ganz breite Basis her


    Dachte in Deutschland hat man das recht zur freien Entfaltung


    hast du, aber dann mußt du die Kids bei ihm lassen


    Auch für die Kinder ist es wichtig das sie Stabilität haben jedes mal wenn mein Freund wieder heimfahren muss sind sie traurig


    und bei Papa sind sie nicht traurig ?


    Nicht falsch verstehen, ihr habt die gleichen Rechte - könntest du auch ein Kind bei ihm lassen, wäre das OK ?

  • Sorry aber alle drei Kinder sagen, sie wollen nicht umziehen und du willst jetzt erzählen das der Vater sie manipuliert?
    Ich glaube, dass du bei all dem nur an dich denkst. Du willst endlich mal Leben, 3 Kinder sind schön, aber auch anstrengend. Du fühlst dich dort am Ort wo du bist alleone und du willst den langen Weg zu deiner Partnerschaft nicht mehr aufnehmen. Du möchtest mehr Zeit mit seinem Partner verbringen. Das kann glaub ich auch jeder nachvollziehen. Jeder hat gerne die Menschen um sich herum, die man liebt. Aber du machst es über die Köpfe deiner Kinder und dem des KV's und suchst irgendwelche fadenscheinigen Begründungen von wegen PlayStation und da bessere Jobmoglichkeiten. Wäre es dir wirklich um deine berufliche Zukunft gegangen, dann hättest du ja da auch schon eher hinziehen können, unabhängig davon ob die Partnerschaft bestand hat oder nicht. Ich kann den Vater voll verstehen. Ich würde das auch nicht einfach unterschreiben. Immerhin muss er das dann organisieren das er seine Kinder auf eine Distanz von 700 km nicht verliert. Auch die Kinder werden älter, haben andere Interessen und vor allem wollen sie nicht wochenlang aus ihrem Umfeld gehen. Da haben die irgendwann keinen Bock mehr drauf. Das ist ne heftige Distanz.
    Sorry wenn ich da hart klinge, aber ja, du darfst dich entfalten, aber nicht über 4 Köpfe hinweg eine Familie zerreißen. Dann musst du leider warten bis deine Kinder 18 sind. Dein neuer Partner steht meiner Meinung nach der Beziehung zwischen deinen Kindern und ihrem Vater hinten an.
    Und das deine Kinder traurig sind wenn dein Partner fährt, kann ja sein. Es heisst ja nicht das da keine Bindung ist. Aber ich würde schätzen das ihr Vater immer noch im "ranking" vor einer fremden Person ist. Versuch dich mal in die Lage deiner Kinder zu versetzen. Kinder sind übrigens gerne so, das sie ihre Liebe teilen und niemandem weh tun wollen. Vor dir sagen sie es so und vor ihrem Vater so. Da kannst du jeden Psychologen nach fragen, das ist ganz normal.
    Deshalb solltest du, als erwachsener Mensch, zum kindeswohl entscheiden und nicht danach, was du toll findest. So hart das klingt. Du würdest das sicher auch nicht toll finden wenn du an der Stelle deiner Kinder wärst. Überlege mal was das an Kosten und Umstände und soziale Nachteile mit sich bringt. Die müssen da komplett neu starten. Und das ohne ihren Vater.... Denk da nochmal drüber nach ob es dir das wert ist, das durchzubringen.

    Irgendwann werden alle unsere Wunden heilen... :engel

  • "Man muss ja kein Geld ausgeben, man kann ja auch spazieren gehen"


    Schön und gut aber meinst du das 700 km zum "nicht Geld ausgeben" etwa dazu gehören?


    Also ich weiß nicht. Euer beider vorgehen ist mir schleierhaft. Er macht Handy Videos und du rennst los.
    Du würdest die Kinder wohl niemals beim KV lassen, hab ich recht?
    Und warum nicht?
    Ist dir etwa der Weg zu weit...?
    Die Reaktion des Vaters ist verständlich nur frage ich mich was er mit den Handy Aufnahmen will. Klingt leicht nach emotionaler Erpressung (?)

  • Aus der Sicht eines Vaters kann ich dir dazu sagen:
    Meine Frau ist ohne meine Zustimmung mit unserem Sohn von Bergheim nach Stralsund verzogen, ca. 700 km.
    Ich habe sofort per Eilantrag das alleinige ABR beantragt. Das Gericht hat daraufhin entschieden, das bis zur endgültigen Klärung unser Sohn 2 Wochen bei mir lebt und 2 Wochen bei meiner Frau. Für den Jungen ist das absoluter Mist, wie sich jetzt zeigt. Er geht nun 2 Wochen in seinen "alten" Kindergarten hier in Bergheim und 2 Wochen in den neuen Kindergarten in Stralsund, was er absolut nicht will. Er möchte natürlich bei seinen Freunden in seiner Gruppe hier in Bergheim bleiben.


    Neulich musste er wegen eines Unfalls in Stralsund ins Krankenhaus. Früher bin ich bei solchen Vorfällen vom Arbeitsplatz aus sofort in´s Krankenhaus gefahren. Heute bekommen ich solche Anrufe und habe dann 700 km je Strecke vor der Brust. Das sind dann die längsten 700 km, die man sich vorstellen kann. Du weist ja nicht, wie schlimm es ist und machst dir Sorgen ohne Ende.


    Meine Frau ist aus reinem Egoismus nach Stralsund verzogen. Der Grund: Ihre Eltern leben dort. Sie braucht sich weniger um den Jungen kümmer, weil sie ihn bei den Eltern "parken" kann. So hat sie jetzt mehr Freizeit, sagt sie.
    Sie hat jetzt dort, nach langem Suchen, endlich einen Job gefunden und verdient netto 800 € weniger als hier in Köln und Umgebung. :radab


    Ich werde, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel, um das ABR für meinen Sohn kämpfen, das steht fest.
    Sollte meine Frau das ABR für unseren Sohn bekommen, ziehe ich umgehend in seine Nähe, auch das steht fest. Für mich wäre das aus beruflicher Sicht ein Fiasko, weil man dort keine Jobs bekommt, in meiner Branche.

    Anfangs sagte meine Frau: "Falls du das ABR bekommst, zieht ich auch wieder zurück nach Bergheim bzw. Umgebung."

    Vor 2 Wochen teilte sie mir dann mit, sie bleibt in jedem Fall in Stralsund, auch wenn ich das ABR bekomme.


    Das man, durch solche eine Entfernung, nicht mehr am Leben seines Kindes teilhaben kann, steht völlig außer Frage.
    Das sehe ich ja jetzt schon, wenn er die 2 Wochen bei meiner Frau ist. Selbst tägliche Telefonate sind kein Ersatz für persönliche Kontakte. Bei einer starken Bindung zwischen Vater und Sohn sowieso nicht. Was meist du, wie es mir geht, wenn ich meinen Sohn anrufe und der erste Satz lautet: "Papi, ich will zu dir!"


    Wie es meinem Sohn geht, wenn seine "Spielkameraden" plötzlich seine Großeltern sind, darüber will ich derzeit nicht nachdenken, weil ich sonst beim nächsten Treffen meiner Ex den Hals umdrehe.
    Ich bete jeden Tag zu Gott, das ich hoffentlich bald meinem Sohn wieder sein gewohntes Umfeld bieten kann.




    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Er wird vollkommen rausgedrängt aus seiner Vaterrolle - er kann sich nicht mal eben rasch ins Auto setzen um für seine Kinder da zu sein, wenn diese ihn dringend brauchen.


    Kann an keiner Schulaufführung teilnehmen, kann überhaupt nicht teil an ihrem Leben haben.

    Er hat momentan 280 km zu den Kindern und nach dem Umzug hatte er 700 km

    :frag Weis jetzt nicht wer die 280 km geschaffen hat


    bei der momentanen Entfernung ist es auch schon schwer bis unmöglich sich mal schnell ins Auto zu setzen


    Schulaufführungen sind von der Entfernung schwerer werden aber frühzeitig angekündigt

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • bay-of-russel.


    Danke, dass du hier etwas von deiner Geschichte schreibst.
    Mich interessiert dazu, wie das Gericht begründet, dass euer Kind jetzt im Wechselmodell betreut werden soll. Meine Vermutung ist nämlich, dass das nur dann passiert um zu verhindern, den stetigen Aufenthalt eines Kindes dem Vater zuzuschreiben. Beruft es sich hierbei aufs Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bis zum Hauptsacheverfahren?


    An sich eine schöne Sache, ihm euch beide als Eltern zu erhalten. Nur würde es andersherum, also Vater zieht um und Mutter bleibt, eher seltener so geschehen (meine persönliche Vermutung)


    Ich bin auch der Meinung das wenn ein Elternteil aus dem gewohnten Umfeld der Kinder wegziehen will, dann soll er es tun. Es steht ihm dann selbstverständlich frei, die Beziehung zu seinem Kind/seinen Kindern auch weiterhin im Rahmen einer großzügigen Umgangsregelung zu pflegen. Die Freiheit eines jeden auf Erfüllung seines persönlichen Glückes ist eine schützenswerte Sache, keine Frage, sollte aber klar dem Kindeswohl untergeordnet sein.


    Gerade wie in deinem Fall und der von TS, wo der Wille der Kinder gewichtet werden sollte...


    Alles Gute euch :winken: