Frage zum Umgang mit Säugling

  • Hallo Leute ;-)


    Ich bin noch recht neu hier, habe schon viel mitgelesen und nun selber ein Frage.


    Da mit meinem Noch-Mann keinerlei Kommunikation möglich ist, sind auf beiden Seiten für uns
    Anwälte tätig. Irgendwie lässt mich das letzte Schreiben mit der Umgangsforderung doch ein
    bisschen nachdenklich werden.


    Dazu muß ich sagen, das wir beide jeweils am anderen Ende von Deutschland wohnen, was den
    Umgang natürlich auch deutlich erschwert.


    Da unsere Tochter mit 4 Wochen noch sehr klein ist, versteht es sich von selbst, das da eher
    kurze und häufige Kontakte stattfinden sollten. Aufgrund der Distanz von fast 600 km natürlich
    schwer machbar.


    Jetzt möchte der gute Herr gerne Umgang jedes Wochenende jeweils vormittags und nachmittags
    eine Stunde (also Samstag Vor und Nachmittag und Sonntag Vor und Nachmittag).


    Ehm und da ist der Punkt wo ich HEFTIG schlucken mußte!!! Es steht überhaupt nicht zur Debatte,
    das ich ihm seine Tochter vorenthalten möchte, aber ich kann doch nicht JEDES Wochenende durch
    den Umgang verplant sein ?!? Zumal ich auch noch eine ältere Tochter habe, die am Wochenende
    auch ihren Aktivitäten nachgehen möchte.


    Aktuell arbeitet der Vater nicht und ich denke, das wird er wohl auch in naher Zukunft nicht (aber
    das ist ein anderes Ding....). Da kann ich doch erwarten, immer vorausgesetzt, er geht keiner
    Arbeit nach, das er sich auch unter der Woche auf den Weg zu seiner Tochter macht, oder???


    Ich werde das Gefühl nicht los, das er mich mit dieser Forderung einfach nur ärgern will (tja und das
    hat er ja auch geschafft **grummel**)


    Vorausgesetzt es findet keine Einigung statt und das ganze geht irgendwann in Richtung Familiengericht,
    ist der Vorschlag jedes 2. WE und dazwischen die Woche dann z.B. Mi + Do meinerseits in Ordnung?
    Gibt es hier vielleicht ähnliche Fälle mit gleichaltrigen Kindern und großer Entfernung, wie lag dort die
    Einigung?
    Oder habt ihr vielleicht Vorschläge für andere "Zeiten"? Nur bei besten Willen, jedes WE, das steht
    meinerseits überhaupt nicht zur Debatte!


    Lieben Dank schon einmal für Eure Antworten ;-)

  • Solange der Vater keine Arbeit hat fände ich deinen Vorschlag gut, klar dass du auch mal ein Wochenende haben möchtest an dem du nicht verplant bist.
    Sollte der Vater aber wieder eine Arbeit bekommen wäre seine Variante dann aber wohl die einzige um wirklich regelmäßigen Kontakt zum Kind zu haben bei der Entfernung.
    Ist die Frage ob ihr so eine Vereinbarung treffen könnt? Das kann man ja auch privat machen oder über Gespräche beim Jugendamt klären bevor man zum Gericht geht.
    Hast du deinen Vorschlag denn schonmal kommuniziert oder gefragt wieso nur an den Wochenenden? Vielleicht denkt der Vater ja nur langfristig und bemüht sich ernsthaft um Arbeit?
    Aber kann der Vater es finanziell aktuell überhaupt stemmen so oft diese Strecke zu fahren? Übernachtungskosten würden vermutlich auch noch dazu kommen, oder?


    Hat der Vater selber auch noch weitere Kinder? Wenn nein, wäre ein Umzug, näher zu euch und damit seinem Kind vorstellbar?


    Sollte es, warum auch immer, nicht möglich sein für den Vater in der Woche die Umgänge wahrzunehmen, würde ich versuchen mich probeweise erstmal auf seinen Vorschlag einzulassen, vielleicht ist es ja garnicht so schlimm und da euer Kind noch sehr klein ist wäre es eh nur ein vorrübergehender Zustand, in ein paar Monaten kann man den Umgang dann ja schon wieder anders gestalten.
    Langfristig würdest du von einem guten Vater-Kind-Verhältniss auf jedenfall wohl profitieren, also lohnt es sich vielleicht jetzt am Anfang da etwas zurück zu stecken.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Ich weiß zwar nicht, wie ein Gericht entscheiden würde, aber ich kann Dir sagen wie es bei uns abläuft.


    Unser Sohn war ja auch noch sehr klein, als wir uns getrennt haben, und der Vater wohnt auch gut 80km von uns entfernt, hat aber hier in meiner Nähe Familie und Freunde. Da er viel arbeiten muß, fanden bei uns die Umgänge immer sehr sporadisch und kurzfristig statt. Wir haben uns anfangs bei jemandem von seiner Familie getroffen, ich bin dann erst dort geblieben, habe mich aber sonst weitgehend zurück gezogen, damit der Vater nicht das Gefühl bekommt beobachtet zu werden. Er konnte mich rufen, oder eben auch nicht.


    Nachdem das problemlos geklappt hat, habe ich Sohn dort hingebracht, und 2-3 Stunden später wieder abgeholt. Irgendwann kam Next dazu, und sie haben ihn zu Hause abgeholt und wieder gebracht.


    Mittlerweile klappt das einigermaßen regelmäßig, und Sohn übernachtet dort auch.


    Versuch mal die für Dich positiven Dinge aus den Umgängen rau zu ziehen. Wenn der Vater mit dem Kind spazieren geht, genieß die Zeit für Dich, dann fällt es leichter "loszulassen".


    Ich würde mich für unseren Sohn freuen, wenn er öfter Umgang mit seinem Vater hätte, gerade weil er noch so klein ist.

    Es ist alles für was gut....... :strahlen

  • @ Sajoam


    Langfristig denken wird der Kindsvater eher nicht ;-) Auch das er sich in naher Zukunft
    um eine Arbeit bemüht ist eher unwahrscheinlich. Aber das ist alles eine andere Geschichte.
    Wie er dies finanziell schaffen möchte, so oft vorbei zu kommen, habe ich mich allerdings

    auch schon gefragt, aber das ist nicht meine Baustelle!!!


    Ich hatte mich schon beim Jugendamt beraten lassen, ob man dort zusammen eine
    Vereinbarung treffen kann. Aufgrund der Vorkommnisse in der Ehe möchte die Zuständige
    Sachbearbeiterin den Vater gerne kennen lernen um sich selber ein Bild von ihm zu machen.
    Er lehnt den Termin allerdings ab.


    Daher auch meine Einschätzung, das er über seinen Anwalt einen Antrag ans Familiengericht
    stellen wird.


    Kati


    Mir gehts ja gar nicht um die Umgänge in dem Sinne, sondern speziell darum, das diese jedes
    Wochenende stattfinden sollen und ich mich dadurch doch etwas eingeschränkt fühle!!!! Meine
    große Tochter hat unter der Woche lange Schule, so das dort viele Freizeitmöglichkeiten nicht
    möglich sind. Und ich würde schon gerne mit ihr in den Zoo gehen oder irgendetwas unternehmen.
    Geht aber nicht, wenn Samstags und Sonntags Vor und Nachmittags die Zeit mit Vater von
    Kind Nr. 2 verplant ist.

  • Kann er das nicht anders organisieren? Mal abgesehen von dem Finanziellen, was aber sein Problem ist würde ich mich bei solch einer Planung aber auch arg eingeschränkt fühlen.
    Warum nicht statt zwei mal am Tag 1 Stunde dann nachmittags mal drei Stunden.
    Das gibt dir mehr Zeit um dich deiner Großen zu widmen und er hat die Zeit mit seinem Kind.


    Und man könnte auch planen ala. Große und du gehen in den Zoo sobald er gekommen ist. Er widmet sich in der Zeit seinem Kind und danach trifft man sich wieder.
    Wobei ich einen Umgang bei Säuglingen wirklich schwer finde.


    Als ich mich vom Vater meines trennte war er schon 1 Jahr.

  • Also ich finde deine Idee total super und genau richtig. Du nimmst ihm nichts weg. Er kann nicht jedes Wochenende verlangen (einfach weil Du auch freie Zeit mit deinen beiden Kindern brauchst). Da er nicht arbeitet muss es ja wirklich kein Wochenende sein. Deine Argumentation ist also logisch und fair. Ihr könnt ja aufnehmen, dass die Regelung so lange er nicht arbeitet gilt - es ist ja scheinbar nicht zu erwarten, dass dies bald der Fall sein wird, wenn es dann mal dazu kommt, könnte das Kind ja bereits viel älter sein und nicht nur ein paar Stunden am Stück Umgang mehr brauchen sondern eben genau jedes zweite Wochenende (mit oder ohne Übernachtung). Ich würde versuchen mich so mit ihm zu einigen (eben genau mit diesen Argumenten und der "Klausel" bis Kind älter oder/und er arbeitet. Dann wird neu verhandelt.) Niemand von Euch kann den Umgang allein festlegen. ihr müsst euch einigen. Du kannst also einfach zu seinem Angebot "nein" sagen (es gibt ja genug Gründe, die das nicht erforderlich machen) und deinen eigenen Vorschlag unterbreiten. Wenn er nicht will würde ich eben doch dieses Gespräch beim Jugendamt zur Vermittlung vorschlagen und wenn dabei nichts Gescheides raus kommt bleibt nur das Gericht und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er damit durchkommen würde. Du verweigerst den Umgang nicht sondern hast nur Gründe warum es eben nicht jedes Wochenende geht. Ihr als "Familie" - also deine Kinder und Du haben ja auch ein Recht auf ein wenig Familienleben und hier würde es sich ja sogar ganz gut machen lassen, eben weil er ja nicht arbeitet.

  • Ich finde JEDES Wochenende zwei Stunden (vielleicht kann man die auf einen Tag legen?) bei 600 km ein wahnsinns Angebot.
    Mittwoch und Donnerstag wird wahrscheinlich eher schwer - je nachdem was er macht - Jobsuche ?


    Wenn er dauerhaft an einer intensiven Vater-Kind-Beziehung interessiert ist - solltet ihr über einen gemeisamen Wohnort nachdenken.


    Das er jedes Wochenende 1200 km fährt plus Übernachtung für 2 Stunden nur um dich zu ärgern - kann ich mir nicht vorstellen.


    Nutz die Zeit für dich und dein großes Kind - das muss ja kein Wiederspruch sein - ein Säugling hat von oo-Besuchen usw. ja noch nicht soviel.

  • Ich denke das der Antrieb nicht von ihm alleine kommt. Er will für seine Tochter da sein, gar keine
    Frage, aber sicherlich nicht in dem Umfang. Ist zwar nur Spekulation, aber ich denke, er fordert
    den Umfang, damit er weiterhin die Bedingungen für das Bleiberecht hier in Deutschland erfüllt.
    Wir sind noch nicht so lange verheiratet, bzw. lebt er noch nicht so lange hier in Deutschland,
    das er einen eigenen Titel bekommen kann.
    Somit kommt das Kind wieder ins Spiel.


    Wenn ich damit falsch liege und er hat ernsthaft so viel Interesse am Kind, dann freue ich mich SEHR über das Engagement! WIRKLICH!!!!


    Und wenn es um einen gemeinsamen Wohnort geht, dann muß er den Schritt zurück machen, meiner
    Meinung. Er ist gegangen. Wir haben hier unseren Lebensmittelpunkt, Familie, Freunde.


    Lena 1977 Klar hat die Kleine noch nichts von Zoobesuchen oder ähnlichem. Da sie aber noch weiterhin 5 - 6 Monate
    voll gestillt wird, ist es wiederum auch nicht so einfach, mehrere Stunden ohne sie weg zu fahren. Sobald das Beikostalter kommt,
    siehts dann wieder anders aus. Aber es geht eben um JETZT ;-)


  • ehrlich gesagt würde ich ziemlich den Hut vor jemandem ziehen, der jedes (!) WE bereit ist, eine Strecke von 1200 km auf sich zu nehmen, um stundenweise sein Kind sehen zu können-


    da er die WE vorschlägt, gehe ich davon aus, dass er unter der Woche arbeitet, und so den KU (und eventuell auch BU?) finanzieren zu können....
    Unter der Woche kommt natürlich auf jeden Fall dann in Frage, wenn er nicht arbeiten geht-
    das kommt wohl auf die spezielle Situation an-


    Wenn Du unter der Woche auch arbeitest, dann ist das mit den WE natürlich etwas tricky... ich persönlich würde ihm in soweit entgegenkommen, dass ich damit einverstanden wäre, mit Ausnahme von geplanten Veranstaltungen am WE- und es kann sich ja bei den sehr kurzen Besuchen ja nur um die Zeit handeln, in der Du noch voll stillst.... von daher nur einige Monate-


    vielleicht kann man in den Wochen mit Feiertag statt dem WE den Feiertag anbieten?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • gehe ich davon aus, dass er unter der Woche arbeitet, und so den KU (und eventuell auch BU?) finanzieren zu können....


    Auch das er sich in naher Zukunft
    um eine Arbeit bemüht ist eher unwahrscheinlich.


    Aktuell arbeitet der Vater nicht und ich denke, das wird er wohl auch in naher Zukunft nicht (aber
    das ist ein anderes Ding....). Da kann ich doch erwarten, immer vorausgesetzt, er geht keiner
    Arbeit nach, das er sich auch unter der Woche auf den Weg zu seiner Tochter macht, oder???


    Damit hat sich das erledigt, oder?

  • @ Lena 1977


    Das liegt aber immer noch im Ermessen der Ausländerbehörde. Mir ist es "egal", es ist wie gesagt
    Spekulation, das die Umgangsforderung daraus resultiert. Hauptsache er kümmert sich ;-) An der
    Häufigkeit habe ich auch absolut nichts auszusetzen.


    Lele


    Richtig, das Thema "ARBEITEN" ist meiner Meinung nach abgeharkt. Auch als wir noch zusammen
    waren, hat er lieber auf der Couch gesessen, als seinen Popo zu bewegen. Geld kam ja durch mich
    und aufstockend durchs Amt, reicht ja. Das war unter anderem auch ein Trennungsgrund, daher
    kann ich mir wirklich bei bestem Willen nicht vorstellen, das sich an seiner Einstellung etwas ändert.


  • @ Luchsie


    Das mit dem Feiertag ist auch noch ein guter Anhaltspunkt. Da kommt mir auch die Idee,
    das er auch in den Schulferien gerne auf die Wochenenden zurückgreifen kann, wenn ihm
    das besser passt.


    Wie ich sehe, komme ich doch gut weiter mit Eurer Hilfe, so das ich auch genug Gegenvorschläge
    anbieten kann.

  • Richtig, das Thema "ARBEITEN" ist meiner Meinung nach abgeharkt. Auch als wir noch zusammen
    waren, hat er lieber auf der Couch gesessen, als seinen Popo zu bewegen. Geld kam ja durch mich
    und aufstockend durchs Amt, reicht ja. Das war unter anderem auch ein Trennungsgrund, daher
    kann ich mir wirklich bei bestem Willen nicht vorstellen, das sich an seiner Einstellung etwas ändert.



    Naja, von irgendwas muss er ja leben - das JC wird im da schon Dampf machen.

  • Naja, von irgendwas muss er ja leben - das JC wird im da schon Dampf machen.

    Und solltest du Unterhalt einfordern wird er doppelt Druck bekommen sich Arbeit zu suchen.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Naja, von irgendwas muss er ja leben - das JC wird im da schon Dampf machen


    Ja? Also der Vater meines Sohnes hat das irgendwie hingekriegt. Ich hatte die vollen 6 Jahre Unterhaltsvorschuss und nun ja jetzt haben sie ihm so "Beine" gemacht, dass er 150,--Euro im Monat zahlt (allerdings Titel geht anscheinend nicht und tja er meinte kürzlich er hätte nun schon wieder keine Jobs mehr ...) Also das geht manchmal doch. Dampf wollte ihm eine erste Beistandsschaft machen wurde aber vom JC ausgebremst - er würde sich ja bemühen, sei halt nicht adäquates dabei - er würde sich ja bewerben ... (hat er aber nicht bzw. immer das gleich hingeschickt, dass so verfasst war, dass ihn keiner wollte. Er meint nämlich er müsse nicht arbeiten, weil das können ja die machen die "dummer" sind als er - :rolleyes3: )

  • Was spricht denn dagegen anstatt sie nur 1-2 Stunden zu nehmen sie direkt paar Stunden mehr zu nehmen? Gerade so kleine Mäuse fremdeln noch nicht und so kann eine Bindung entstehen. Muttermilch kann man ja abpumpen und mitgeben das ist auch machbar.

  • Wenn er wirklich auf Dauer Bezug zum Kind aufbauen will muss er die Entfernung verringern.


    Und da er noch keinen Job hat dürfte er ja auch räumlich flexibel zu sein. :strahlen

  • Ich kann nicht Einschätzen, ob ihm da Druck gemacht wird. Bisher ist er auch immer gut durchgekommen.


    Zumindest im JC hier in der Stadt. Ob es dort, wo er jetzt wohnt anders ist, weiß ich nicht. Ich fände es
    jedenfalls toll, wenn er mal etwas Verantwortung für sein Leben übernehmen würde und endlich mal
    selber etwas in die Hand nimmt.


    Mit Unterhalt ist ja nicht zu rechnen aktuell, daher habe ich Unterhaltsvorschuß beantragt.

    Naja, von irgendwas muss er ja leben - das JC wird im da schon Dampf machen.
    Und solltest du Unterhalt einfordern wird er doppelt Druck bekommen sich Arbeit zu suchen.

    Die Praxis kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen ;-) Und ich glaube, es gibt viele Menschen die sich
    doch immer wieder erfolgreich "drücken".

  • Muttermilch kann man ja abpumpen und mitgeben das ist auch machbar.


    Kann man. Hast du das schon mal gemacht? Außerdem will der Vater das Kind ja gar nicht so lange am Stück sondern an zwei Tagen hintereinander die Vor- und Nachmittage so dass die TS eben keinen Wochenendtag am Stück was mit den Kindern machen kann... Sie sagt ja auch nicht er soll das kind WENIGER sehen sondern nur an anderen Tagen. Was spricht denn da dagegen? Er arbeitet ja nicht. Und es geht um eine Lösung für jetzt und nicht dafür dass er es hypothetisch doch mal tut