KM beeinflusst das Kind!!!!

  • Ich hatte ja schon einen anderen Thread gestartet, mehr oder weniger verbale Prügel bezogen, ob meiner Einbildungen, dass die KM das Kind beeinflusst und schädigt!


    Neue Situation, ganz aktuell!


    Am Freitag holte die KM das Kind zum Umgang, wie in den letzten Wochen auch. Am Samstag ruft das Kind an, heult wie ein Schlosshund, dass es ihr ja so leid täte, aber weil sie so Angst hat, dass Papa eines Tages tot im Bett liegen könnte (was noch gar nie bei uns kommuniziert wurde, weil das in der Form auch nicht nötig war!!!!) und dass es doch viel besser wäre, wenn sie statt dessen bei ihrer Mutter bliebe.


    Ich muss dazu sagen, dass wir seit geraumer Zeit riesige Probleme mit der Kleinen haben. Ein normales Zwiegespräch findet kaum noch statt, sie kann nicht normal antworten sonder schreit sofort los! Jede Antwort, wenn man überhaupt eine bekommt, ist quasi gemault oder gar gebrüllt.


    Das Kind steht unter Druck, am Ende der Woche finden auch endlich die Termine beim Kinderarzt statt und dann wird das Kind mit Sicherheit auch direkt an einen Kinderpsychologen überwiesen werden.


    Heute, Kind kam nach Hause, machte sie einen mords Wirbel, weil sie schon vor einiger Zeit vermutlich, die Telefonnummer und Adresse von der KM VERSTECKT hatte. Einen Zettel zusammen gerollt im Gurtfach des Rolladens versteckt! Den bekam sie, damit sie anrufen kann, "falls mal etwas ist!" Ich muss dazu sagen, dass die Kleine kein eigenes Handy hat, so dass sie gar nicht die Möglichkeit hätte, mal eben so anzurufen.


    Irgendwann heute, nachdem sie dann zu Hause ankam, fing sie von sich aus an zu erzählen, dass KM ziemlichen Druck gemacht hätte, dass sie wissen wollte, wie das zu Hause abläuft, dass die Kleine selber entscheiden könnte wo sie leben möchte. Dass die KM schon die Anwälte und das Jugendamt kontaktiert hätte damit die Kleine zur Mutter ziehen kann. Das nächste ist einfach auch, dass die KM, die sich die ersten Jahre wirklich kein Stück um ihre Tochter gekümmert hatte, nun mich in jeder Situation so schlecht macht, dass die Kleine mcih seit geraumer Zeit regelrecht boykottiert! Egal was ich sage, worum ich bitte, ich werde angebrüllt oder eben ignoriert. Wenn Papa dann mal auf den Tisch klopft und sagt dass es so nicht geht, dann mault sie ihn zwischenzeitlich auch an.


    Sie dreht sich wirklich auch Situationen hin, damit ich schlecht aussehen soll, was ihr aber in der Form nicht gelingt, weil ich noch nicht einmal mehr, Hausaufgaben mit geschlossener Zimmertüre machen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass sie behauptet, ich hätte sie geschlagen!!!!!! Weshalb ich ihr nur noch im Beisein von Papa helfe, oder eben auch gar nicht mehr. Neulich hat sie ihren Füller so heftig auf die Schreibtischplatte geknallt, dass sie sich gehörig die Finger anschlug. Gott sei Dank war die Türe offen und hat ihr Vater vom Flur aus gesehen, dass ich nichts gemacht habe. Er hat sich dann aber erst einmal nicht eingemischt. Als sie dann versuchte es so aussehen zu lassen, als hätte ich ihr die Hand auf den Tisch geknallt, wurde er super sauer! Schnauzte sie natürlich an, weil sie mit fast 9 Jahren genau weiß, dass das eine ganz üble Kiste ist. Seitdem behauptet sie, sie hätte Angst vor Papa, dass er sie hauen könnte! Dabei wurde sie vor einiger Zeit bei ihrer Mutter geschlagen und bei uns NIE!


    Wir schlagen nicht - egal wie sehr es einen manchmal in den Fingern juckt! Aber wir würden das als persönliches Versagen ansehen und schicken die Kleine dann eher ins Zimmer, um später über die Situation nochmals zu sprechen.


    Als Papa dann heute Abend nochmals mit ihr sprach, da wollte sie nicht, dass ich dabei bin. Begründung: Das geht mich nichts an! Dabei gestalte ich den Alltag seit 6 Jahren mit. Seit 6 Jahren bin ich Teil der Familie und sind es meine Kinder auch. Auf einmal, gehören wir nicht mehr dazu! Und ganz ehrlich:


    Ich bin zwischenzeitlich echt so weit, dass ehe mein Partner seine Tochter einbüsst, dass ich mich trenne! Meine Kinder sind groß, die können das verstehen. Aber ich kann doch nicht zusehen, wie eine Mutter dem Expartner das Kind abspenstig macht, nur weil der kein Leben wie ein Mönch führen will. Und mir gegenüber hatte sie das explizit so geäußert, dass sie ihm das Kind niemals gegeben hätte, wenn sie gewusst hätte, dass er irgendwann eine feste Beziehung einginge! Vorher hätte sie das Kind in ein Heim gegeben. Aber eine fremde Frau darf ihr Kind nicht erziehen! Meinem Partner gegenüber streitet sie das ab. Er glaubt mir aber.


    Nur welche Möglichkeiten haben wir, den Umgang in begleiteten Umgang zu wandeln, oder den Umgang ganz auszusetzen? Hier ist unser Alltag komplett gestört, die Schule leidet, alle leiden und werden regelrecht nervös oder zeigen Stresssymptome, weil man nie weiß, was nach dem nächsten Wochenende wieder auf einen zu kommt! Und das allerbeste ist: Die KM ist über die schulische Situation natürlich informiert. Auf die Frage hin, ob sie sich schon einmal Gedanken gemacht hätte, wie sie reagieren wolle, wenn sich rausstellt, dass für die Probleme der Kleinen die KM der Auslöser wäre, dann meinte sie nur, sie würde sich eine zweite Meinung einholen, weil sie sei die Mutter und nur sie wisse, was dem Kind gut tut bzw. schadet!


    Wie gesagt, seit 6 Jahren bin ich mehr Bezugsperson gewesen, als die KM und die KM macht mich nun schlecht, weil ich nicht BIO bin und in ihrer Welt keine Rechte hätte! Aber sie schädigt das Kind. Denn wann immer die Kleine hier sagt, sie hat keine Lust zum Telefonieren, oder sie will am WE nicht zur Mama, ermutigen wir sie, sagen ihr, dass es so ausgemacht wäre und dass sie dort bestimmt wieder einen Affenspaß hätte. Das andere Kind, darf mein Partner noch immer nicht sehen, da findet kein Umgang statt. Wenn man das über die Anwälte regelt, dann kommen pausenlos Entschuldigungen, weil hier ein Termin und dort das Kind krank .... ich kann es nicht mehr hören! Und ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will!

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

  • Oh die Situtation ist also weiter eskaliert, das tut mir sehr leid. Du wirst es nicht ändern und entschärfen können, dagegen sprechen deine Vertricktheit in die Geschichte und deine eher distanzlose Art.


    ich kann es nicht mehr hören!

    Dann triff eine Entscheidung für dich, du musst dir das nicht antun. Pack deine Sachen und geht. Wahrscheinlich beruhigt sich dann auch der Rest, aber auch wenn nicht, hast du deine Ruhe... ich wollte so auch nicht leben. Alles Gute :blume !

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hi,
    kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst.
    Aber gehen wir jetzt mal gemeinsam die SAchlage aus Sicht des Kindes durch:
    Nur meine Meinung und ich bin auch Laie, Du darfst gern berichtigen.
    .........................................................
    Das Kind war um die 3 Jahre, als die KM ging, gegangen wurde etc... dem KV wurde das ABR zugesprochen.
    Du kamst dann als neue Person in den Haushalt, indem Du jetzt seit 6 Jahren lebst.


    Seit wann wieder KOntakt zur KM besteht, wird nicht ersichtlich, oder ich hab es überlesen.
    Aber bedenke mal folgendes:
    Da hat das Kind einen Vater und eine Ersatzmutter.
    Natürlich will ein KInd immer mehr!
    Jetzt kann es das bekommen, von der "BIO-Mutter", weil die gscheit weiß, wo sie drehen muss.
    Jo, ist zum Ko..., hilft Euch als Beziehung oder als Familie (und das seit ihr seit Jahren) ja nicht weiter.
    .................................................................
    Aber: WAS hilft weiter?
    M.E: Kontinuität, gleiche Abläufe, gleiche Planung und immer und immer wieder die Rückversicherung zum KInd.
    Und natürlich will das KInd das jetzt garnicht, aber, das Kind wird es brauchen.
    Dann nämlich, wenn die "BIO-Mutter" die "Lust am Spiel" verliert und das Kind dann zw. allen Beteiligten rumeiert, garnix mehr versteht -und weglaufen will.
    Verstehst Du, was ich meine?
    JETZT ist es Kraftaufreibend, undankbar, unnötig, sinnlos, dumm, etc..., -dann wird Euer Verhalten aber wieder ein Zeichen sein, ein Ort vorgeben, ein ZIel und einen Sinn haben.
    Ihr müsst das nur vorschiffen- aushalten (ja, ich weiß), dran bleiben und erneut auffangen können.
    So ist Leben manchmal!
    Und jetzt stell Dir mal den "Knopp" vor, der das jetzt gerade, die ganze Zeit trägt........

  • Als Papa dann heute Abend nochmals mit ihr sprach, da wollte sie nicht, dass ich dabei bin. Begründung: Das geht mich nichts an! Dabei gestalte ich den Alltag seit 6 Jahren mit. Seit 6 Jahren bin ich Teil der Familie und sind es meine Kinder auch. Auf einmal, gehören wir nicht mehr dazu! Und ganz ehrlich:


    ehrlich gesagt fehlt mir bei deinem beitrag in großen teilen der durchblick, aber zu dem oben zitierten habe ich eine klare meinung: das kind möchte etwas besprechen, und das in einer selbstgewählten kombination. ich finde es vollkommen legitim, dass kind sagt, dass eine andere person (egal, wie das verhältnis ist), da nicht mit bei sein soll.
    und ich finde, dass du an der reihe bist, da die position der erwachsenen einzunehmen. vielleicht bist du verletzt - aber damit musst du dich auseinandersetzen. es ist nicht dein recht, die grenzen, die das kind setzt, infrage zu stellen bzw. einreißen zu wollen.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Heute, Kind kam nach Hause, machte sie einen mords Wirbel, weil sie schon vor einiger Zeit vermutlich, die Telefonnummer und Adresse von der KM VERSTECKT hatte. Einen Zettel zusammen gerollt im Gurtfach des Rolladens versteckt! Den bekam sie, damit sie anrufen kann, "falls mal etwas ist!" Ich muss dazu sagen, dass die Kleine kein eigenes Handy hat, so dass sie gar nicht die Möglichkeit hätte, mal eben so anzurufen.


    Hallo Mit-mir-nicht,


    ich stimme Dir zu. Schlimm ist das!


    Wer hat den verdammten Zettel verschwinden lassen?
    Dass sie kein Handy hat, ist das eine. Aber hoffentlich darf sie ihren Zettel nehmen und ihre Mutter vom Festnetz aus anrufen???


    Wo ist der Zettel?? Warum habt ihr nicht unverzüglich bei der Kindsmutter angerufen, ihre Kontaktdaten erfragt und dem Kind einen neuen Zettel gegeben?? Es kann doch nur ein Versehen sein, wenn das Kind die Kontaktdaten nicht mehr hat? Hat die Putzfrau vielleicht den Zettel entsorgt?


    Ansonsten rate ich nach wie vor zur Gelassenheit.
    Selbstverständlich beeinflussen auch Umgangselternteile ihre Kinder.
    Es ist Aufgabe der betreuenden Elternteile, damit umzugehen - das Kind macht es schon richtig wenn es hier die Hauptbezugspersonen involviert wenn sie ihre Angelegenheiten besprechen möchte.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger,



    die meint, Du solltest Dir unbedingt Hilfe suchen: Entweder die Krankheit des Vaters ist nicht schlimm, dann kann man dem Kind die Sorgen mit einem kurzen Gespräch nehmen. Oder aber die Krankheit des Vaters ist schlimm und lebensbedrohlich; dann sollte man die präventiven Maßnahmen der Mutter unterstützen statt sie zu bekämpfen. Bei Fragen nach dem Verbleib des Kindes im Schlimmsten aller Fälle bist Du nun mal keine Option.

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hallo nochmals!


    Ich danke erst einmal für die Rückmeldungen!


    Natürlich habe ich den beiden heute Abend zugestanden, dass sie die Sache allein besprechen! Dennoch geht es doch auch darum, wenn man als Familienverbund, der wir nun einmal sind, Dinge entscheiden will, dass dann auch ALLE Beteiligten angehört werden müssen!


    Zum anderen, um damit eine Frage zu beantworten: Die KM hat das Kind im Alter von 2einhalb Jahren dem KV gegeben. In einer Art und Weise, die bei genauerer Betrachtung dem Abgeben eines Hundes im Tierheim ähnelt. Danach war sie erst einmal nicht mehr gesehen. Bis das Kind dann fast 5 Jahre alt war! Sie hat die Kleine mit einer Art Gebrauchsanweisung für bockige Tage abgegeben. Und was wann zu tun sei, wenn Kind weint, einnässt, ect. pp. Als die Kleine noch bei ihrer Mutter lebte, wurde die Kleine öfter fremd untergebracht, damit Mama auf Achse gehen kann. Nur mal so, um die Situation nochmals kurz zu erklären.


    Die Besuche fanden dann statt, wenn KM mal wieder Beziehungsdrama mit irgendeinem Kerl hatte. Dann diente der KV als Seelenmülleimer und Kind blieb quasi auf der Strecke! Seit die Kleine in die Schule geht, also seit 2einhalb Jahren, taucht Mama mehr oder weniger regelmäßig auf. Macht alles was wir tun schlecht und vor allem boykottiert sie jede Art von Erziehung oder Führung durch mich. Obwohl das früher sehr gut funktionierte mit uns, ist jetzt einfach die K*** am Dampfen. Bei Mama muss Kind grad keine Hausi machen, sie hätte in den Ferien ein bisschen Kopfrechnen üben müssen, etwa 15 Minuten pro Tag und eine Lesehausaufgabe machen. Tja, fand nicht statt, weil Mama will keine Hausi machen müssen, nur Spiel und Spaß. Ich gebe die Hausaufgaben aber nicht, sondern die Klassenlehrerin! Klar sind wir die Deppen, weil wir in den letzten 3 Ferientagen die Hausaufgaben mit dem Kind echt durchschleppen müssen, wo vorher eben 5 Tage für 2 Kapitel Lesen Zeit gewesen wäre, muss dann alles eben in 3 Tagen gemacht werden. Auch die Kopfrechengeschichte, hat nicht funktioniert, das Kind hat hier ein paar Dinge nachzuholen gehabt, was bei uns früher nebenbei ging, fehlt eben jetzt an gefestigtem Wissen! Macht sich alles im Unterricht bemerkbar und die KM .... bei mir muss man nicht Lernen. Dass das aber in der 3. Klasse fatal ist, muss ich denen mit schulpflichtigen Kindern nicht erklären, denn die wissen vielleicht was in Klasse 3 schon alles ansteht! Da ist jede Wissenslücke eine riesen Loch!


    Was den Zettel mit Mamas Kontaktdaten angeht, so hat die Kleine die Kontaktdaten heimlich von der Mutter bekommen und SELBST versteckt! Wir haben den Zettel NICHT weg genommen und es gibt bei uns keine Situationen, in denen Mama, die 150 Km weit weg wohnt, in Ordnung bringen kann! Denn die Kleine würde dann Mama anrufen, wenn es darum geht, dass sie einmal die Woche ihr Zimmer in Ordnung bringen soll, damit wir Erwachsenen, einer von uns eben, nass wischen und Staubsaugen kann. Oder aber sie will Mama kontaktieren, weil wir böse sind und verlangen, dass sie ihre Hausaufgaben macht. Sie muss sie nicht allein machen, aber sie muss sie machen! Und selbst wenn einer von uns neben dran sitzt, dann investiert sie mehr Energie darauf, die Hausaufgaben nicht zu machen! Begründung: Bei Mama muss ich die nicht machen und wenn, dann mach ich dort auch Stress! Aber wenn sie Mama anrufen wollte, dann dürfte sie das selbstverständlich. Außerdem haben wir die Nummern. Ich meine, ich habe die KM ja am Geburtstag vom KV angerufen und ihr gesagt, dass es eins ist, einen Hass auf uns zu haben, aber etwas anderes, das Kind am Geburtstag des Vaters nicht anrufen zu lassen und dass ich sie bitte, die Kleine ihren Vater anrufen zu lassen, weil sie am Papa-Geburtstag schon nicht zu Hause sein durfte. Etwas später hat die Kleine dann angerufen und meinte, sie wollte schon früher anrufen, aber da ging es noch nicht. Als sie wieder zu Hause war, da hat sie so vom Leder gezogen, weil sie den Papa erst nicht anrufen durfte und dann kam Mama und hätte sie am Abend doch noch anrufen lassen. Auch gab es an einem WE mal ne Situation, wo die Kleine unbedingt bei uns anrufen wollte, weil sie unbedingt nach Hause wollte, da durfte sie auch nicht telefonieren, weil das so ausgemacht war, dass sie bleiben muss und fertig auch! Was da vorgefallen war - keine Ahnung, darüber spricht die Kleine nicht. Aber vorgefallen ist was, das spüre ich!


    Versteht ihr, sie erzählt bei ihrer Mutter, nachdem ewig auf sie eingeredet wurde, dass sie dort wohnen will und hier kommt sie an, tut wie wenn kein Telefonat statt gefunden hätte und sagt dann, dass sie nicht weiß, wo sie wohnen will und dass sie eigentlich aber lieber hier bei uns bleiben möchte.


    Und die Sache, dass Papa sterben könnte, das ist so eine Panikmache von Seiten der KM! Die Kleine hatte das vor Monaten schon meiner großen Tochter gegenüber erwähnt, dass ihre Mutter da ganz schöne Ängste schürt. Als ich dann mal die Medikamente für die neue Woche gerichtet habe, hat sie mir zugeschaut. Dann wollte sie wissen, wozu die Tabletten und wie lange der Papa die noch nehmen muss. Ich hab ihr dann erklärt, dass er die jetzt immer nehmen muss, aber dafür geht es ihm richtig gut und dafür kann er nicht noch einmal dieselbe Krankheit bekommen. Davor beschützen ihn die Tabletten und sie braucht sie keine Sorgen zu machen. Irgendwann hat sie mit ihrem Vater auch drüber gesprochen und dann war es erst einmal gut. Und jetzt ist die Krankheit wieder Thema gewesen, obwohl es meinem Partner wieder gut geht und auch der Facharzt komplette Entwarnung gegeben hat, dass man sich echt überhaupt keine Sorgen mehr machen muss!


    Am Mittwochabend war auch so ne Situation, da wollte die KM nach dem üblichen Telefonat mit der Kleinen noch Papa sprechen. Tja, weil die beiden eben nicht mehr miteinander können, weil die KM wie gesagt oft schon Lügen verbreitet hat, oder die Wahrheit etwas verdreht hatte, damit sie etwas besser weg kam. Jedenfalls haben die beiden sich mal wieder alte Kamellen um die Ohren gehauen, das Kind betreffend und die Kleine, die ich zwischenzeitlich in die Wanne gesteckt hatte, hat gehört, dass Papa der Mutter gegenüber dieselben Dinge anspricht, wie sie die Kleine schon bei uns erfragt hatte. Ehe sie ins Bett ging, sagte sie noch zu mir, dass sie manche Sachen nie geglaubt hätte, bis sie das selbst gehört hätte, was Papa zu Mama sagte. Sie drückte mich, war sichtlich beruhigt und schlief zufrieden ein.


    Und wie gesagt, heute kommt sie heim und kann gar nicht vernünftig mit uns sprechen, sondern schnauzt uns gleich an und straft uns wieder Lügen und ist sofort pampig, wenn wir etwas wollen, das sie unterlassen soll, wie z. Bsp. den Koffer zerstören! Ihre Schwester darf das bei ihrer Mutter, warum darf sie das bei uns nicht! Weil wir unsere Sachen nicht zerstören, sondern auf unsere Sachen acht geben!


    Mag sein, dass ich für viele von Euch distanzlos rüber komme. Doch wie gesagt, seit die Kleine 3 Jahre alt geworden war, gab es mich und meine Kinder. Und nun wird sie 9 Jahre alt. Und ihre Mutter hat bereits die Woche über Jugendamt und Anwalt kontaktiert - so hat das die Kleine erzählt. Sorry, aber bei aller Distanzlosigkeit, die Kleine ist fast 9 Jahre alt und muss nicht wissen, welche Schritte der jeweilige Elternteil einleiten will, damit er dem anderen Elternteil die Hölle heiß machen kann! Ein fast 9jähriges Kind hat auch noch gar nicht die Reife und Fähigkeit sich der Tragweite solch gravierender Entscheidungen und Veränderungen bewusst zu sein. Also entschuldigt bitte, gibt es denn da keine Regeln, an die sich Elternteile halten müssen? Das ist ein Kind, an dem ich nicht nach Lust und Laune herumzerren kann und nur weil jemand anderer sich zuverlässig um mein Kind kümmert, das ich abgegeben habe, weil OTon: " Ich kann keine Bindung zu einer Kaiserschnittgeburt aufbauen! Ich hasse das Kind nimm Du es! Das Kind macht mich total fertig! Die treibt mich in den Wahnsinn!" Ich habe das selbst erst die Tage gehört, ich wusste das nicht sooooo detailliert, weshalb die Kleine dann Knall auf Fall bei meinem Partner abgeben wurde.


    Und nun, kann sie es einfach nicht sehen, dass es der Kleinen gut geht bei uns und auch an Materiellen Dingen an gar nichts fehlt. Im Gegenteil, die KM hat uns immer angeschnauzt, wie viel die Kleine zum Geburtstag und zu den Festen geschenkt bekommt. Und im Frühjahr bekam sie noch ein neues Bett, da ist sie vom Glauben abgefallen und fluchte und schimpfte, weil das Kind so ein tolles Zimmer bekommen hatte. Anstatt sie sich freut, dass es ihrer Tochter so gut geht und an nichts fehlt, statt dessen macht sie uns immer nur noch schlechter und quatscht mit der Kleinen darüber, dass sie kein Geld mehr dafür bekommt, wenn sie ihre Tochter besucht! Denn, sorry ich hab das vorhin vergessen zu erwähnen, wir haben bislang die KM und ihren neuen Kerl immer dafür bezahlt, damit das Kind Umgang hat!


    Entschuldigt, aber auch wenn ich die nötige Distanz nicht habe, nicht haben kann, weil ich eben bei dem ganzen Drama, was auch schon einmal vor 4 Jahren statt fand, als die KM die Kleine auch mal für eine kurze Zeit lang zu sich holen wollte, langsam aber sicher echt die Geduld verliere und stocksauer werde, weil diese Frau nicht um des Kindes Willen, möchte, dass die Kleine bei ihr lebt, sondern um ihren Willen durchzusetzen und ihr alle Mittel und Wege recht sind, diesen Willen zu bekommen, das finde ich so kackendreist! Es heißt doch immer so schön, dass es um das Kindeswohl ginge. Aber wenn ein Elternteil auf das Kindeswohl pfeift, dann kann das unmöglich richtig sein! Und dass das Kindeswohl gefährdet scheint, durch diesen Druck und das Gezerre, was die KM veranstaltet, das kann unmöglich an meiner Distanzlosigkeit liegen, dass ich das so sehe!

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

    2 Mal editiert, zuletzt von Mit-mir-nicht ()

  • Hallo Mit-mir-nicht,


    ich verstehe nicht, dass man sich als erwachsener Mensch an einem Zettel so echauffieren kann.


    Status ist: Das Kind vermisst einen Zettel. Sie meint, diesen zu brauchen.
    Wo ist das Problem, sie dann kurz die Mama anrufen zu lassen, damit die beiden zusammen am Telefon nochmals die Daten erfassen und sie dann wieder ihren Zettel hat und den dann wieder verstecken kann?
    Es ist doch vollkommen egal, ob dieser Zettel in Deinen Augen einen Sinn hat, weil die Mama aufgrund der Entfernung bei Euch sowieso nichts "in Ordnung bringen" kann? Muss ein Erwachsener wirklich so ein Drama um Berechtigung oder Nicht-Berechtigung eines Papierschnipsels zelebrieren?


    Soweit ich mich zu erinnern glaube, hat die Mutter im Mai auf Umgang geklagt und erst seither erst darf das Kind überhaupt erst richtigen Umgang mit Übernachtung haben? Deine Schilderungen sehe ich vor diesem Hintergrund als ganz normale Probleme, die man am Anfang hat und mit denen man lernen sollte umzugehen als betreuendes Elternteil.
    Verstärkt werden diese Probleme natürlich, wenn man selbst grundsätzlich gegen diesen Umgang war und nun dazu gezwungen wird. Da möchte man natürlich das Haar in der Suppe suchen.


    Ich fasse Deine Anmerkungen zusammen und kommentiere sie:


    - Umgangskinder haben oft Probleme mit dem Übergang wenn sie nach Hause kommen. Es kann da schon mal zwei oder mehr Tage dauern bis alles wieder im Lot ist.
    - Hausaufgaben haben meine Kinder beim Umgangselternteil noch nie gemacht. Das findet man als betreuender Elternteil nicht gut, wird es aber nicht erzwingen können.
    - an Stelle des Kindes hätte ich am Geburtstag des Vaters auch behauptet, dass ich schon früher anrufen wollte. Offenbar war da ja gerade schon wieder ein Drama am Entstehen. Da will man schnell aus der Schusslinie als neunjähriges Kind, das den Termin womöglich tatsächlich einfach nur vergessen hatte.
    - wenn zwei Erwachsene am Telefon streiten, dann streiten zwei Erwachsene. Jeder der beiden Beteiligten hätte die Möglichkeit, das Gespräch zu beenden, wenn es doch nur um "olle Kamellen" geht um die gestritten wird. Warum muss dann ein Dritter noch herziehen darüber, wer für dieses Theater verantwortlich sein muss?
    - Ganz am Rande bemerkt: Zum Thema "Olle Kamellen" rate ich Dir einfach mal, Deinen letzten Beitrag nochmal durchzulesen und Dich selbst zu prüfen, ob nicht vielleicht Du selbst die Vergangenheit unangemessen oft mit der Gegenwart vermischen möchtest?


    Grundsätzlich stellt sich übrigens die Frage, wie der Vater des Kindes diese Unstimmigkeiten zwischen Dir und der Kindesmutter beurteilt. Hatte er nicht bisher den Umgang mit der Mutter nicht als kindeswohlgefährdend eingestuft, empfand die Auffälligkeiten des Kindes nicht als dramatisch? Hat sich seine Haltung hier mittlerweile geändert?


    Natürlich habe ich den beiden heute Abend zugestanden, dass sie die Sache allein besprechen! Dennoch geht es doch auch darum, wenn man als Familienverbund, der wir nun einmal sind, Dinge entscheiden will, dass dann auch ALLE Beteiligten angehört werden müssen!


    Selbst in ganz normalen 08/15 Bio- Verheiratet- in einer Wohnung lebenden Familien wollen Kinder ihre Anliegen nicht immer im Familienverbund besprechen müssen. Es zeugt in der Tat von Distanzlosigkeit, hier etwas "zugestehen" zu wollen bevor man sich entfernt aus solch einem persönlichen Gespräch.


    Ich lese in Deinen Schilderungen lediglich zwei kritische Aspekte:
    Der eine ist die Angst des Kindes um das Leben des Vaters.
    Der andere ist, dass offenbar alle Erwachsenen (Du ja auch) mit dem Kind darüber reden wo es wohnen möchte oder nicht und das Kind in den Loyalitätskonflikt treiben.
    Beides sind in meinen Augen richtig miese Touren (!) dem Kind gegenüber.


    Hier sehe ich es als absolut richtige Maßnahme der Kindesmutter an, das Jugendamt zu involvieren.


    Sie tut das vermutlich aus Beweggründen, die ich nicht gut heiße. Aber ich habe die Hoffnung, es könnte vielleicht etwas Gutes daraus werden. Falls es tatsächlich zu Auseinandersetzungen um den zukünftigen Aufenthalt des Kindes kommen sollte, erkennt ein Verfahrensbeistand, Jugendamtmitarbeiter, Richter, .... eventuell die Not des Kindes zwischen diesen Fronten und ordnet Mediation und Erziehungsberatung an.
    Sollten bei der Mediation nur die beiden Eltern teilnehmen, dürften in Sachen Erziehungsberatung wohl alle vier beteiligten Erwachsenen dringenden Bedarf haben. Selten habe ich derart ausgeprägte Bindungsintoleranz beobachtet wie bei Euch.


    Dein Partner sollte selbst mit dem Kind über den Gesundheitszustand reden, eventuell sogar die Tochter mitnehmen zum Facharzt, der dann erklären kann wie es um den Vater steht (das natürlich nur dann, wenn seine Erkrankung wirklich harmlos ist!)


    Nach wie vor verwundert mich übrigens zutiefst, dass immer noch nur von einem Kind Deines Partners die Rede ist.
    Hat er mittlerweile denn regelmäßigen Umgang mit seiner jüngeren Tochter?
    Wurden die Umgangskontakte angebahnt durch (von dir unbegleitete) Besuche im Haushalt der Mutter, kurze Ausflüge mit dem Kind und dann vielleicht sogar Mitnahmen nach Hause?
    Hat Dein Partner bereits Termine im Jugendamt vereinbart oder einen Antrag bei Gericht eingereicht falls die Mutter den Umgang der beiden miteinander verhindern sollte?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Nach wie vor verwundert mich übrigens zutiefst, dass immer noch nur von einem Kind Deines Partners die Rede ist.
    Hat er mittlerweile denn regelmäßigen Umgang mit seiner jüngeren Tochter?
    Wurden die Umgangskontakte angebahnt durch (von dir unbegleitete) Besuche im Haushalt der Mutter, kurze Ausflüge mit dem Kind und dann vielleicht sogar Mitnahmen nach Hause?


    Danke dafür!


    Immer dreht es sich auf einem fast kindischen Niveau um nur das eine Kind. Es sind aber zwei Kinder die dein Mann hat. Ich habe noch zwei Geschwister und wir wurden von unserer Mutter alle drei gleich geliebt und umsorgt. Ich persönlich finde es ganz schrecklich, dass hier ein Kind links liegen gelassen wird.


    Sonst: Bitte komm herunter und tritt einen Schritt zurück. Es geht immerhin nicht um das Nachmittagsprogramm auf RTL sondern um das richtige Leben und Drama und Geschrei hilft keinem weiter.

  • Das mit dem Zettel lese ich nicht so, dass der verschwunden wäre sondern dergestalt, dass das Kind den geheim hielt/versteckte im gurtfach wo ihn die te fand und Kind wohl -ich Drücks mal neutral aus- darauf ansprach.


    Mir würde ja eher zu denken geben warum die Stieftochter glaubt nicht selbstverständlich, offen ohne fragen zu müssen und zu jeder Zeit Zugang zu den daten und zum telefon zu haben. Sprich mal zu reflektieren, ob ich daran nicht auch meinen teil dazu beitrage. Ich hätte den Zettel (stillschweigend) wieder zurückgelegt und meinerseits die Nummer übers Telefon gehängt mit den Worten "damit du die Nummer auch selber hast und jederzeit anrufen kannst"


    Ansonsten bin ich ganz bei Frau raussteiger

  • Erstaunlich, wie Erwachsene Menschen (auch User hier ;) ) sich über einen Zettel aufregen können. Lösung ist: Zusammen einen Zettel schreiben mit der Telefonnummer der KM und sichtbar aufhängen, damit das Kind beruhigt ist.


    Grundsätzlich sind hier viele kleine Baustellen, die Ihr aber angehen könnt und auch solltet.
    Dinge bezüglich Umgang, Erziehung etc. sind Sachen, die zwischen den ET selbst besprochen werden. Dies würde ich auch immer wieder dem Kind gegenüber zu klar machen.
    Hausaufgaben, aber auch unterschiedliches miteinander Reden, können bei dem jeweiligen ET unterschiedlich sein. Das ist aber auch ok so. Auch das dem Kind gegenüber immer wieder betonen. Es wird lernen, dass es bei Mama und Papa unterschiedliche Regeln gibt.


    Umgang mit dem anderen Kind sollte auf jeden Fall vom KV aus angegangen und durchgesetzt werden!


    Manchmal müssen wir als BET oder auch als Partnern von BET die Kinder einfach auffangen, weil sie durch den Kontakt mit dem anderen ET aufgewühlt sind. Da müssen wir zurückstehen und für das Kind da sein, auch wenn diese manchmal pampig sind. Bleiben wir liebevoll und auf das Kind bedacht, dann wird sich eine Lösung für alles finden.

  • Mich macht eigentlich mehr betroffen das so ein kleiner Wutz so nen ****zettel geheimhalten muss, weil es weiß das sonst Polen offen ist!


    Meine Güte die Lütte kann doch gar nicht anrufen!


    Und weiter macht mich betroffen das sich bezüglich zweiten Kindes bislang anscheinend auch noch gar nichts passiert ist.


    Langsam hat man das Gefühl das Zweite interessiert nicht und das wird Euch mal ganz auf die Füsse fallen!


    Mein 14jähriger kam gestern auch total gefrustet vom Papa-WE weil da einiges nicht so lief, ich war da ebenfalls sein Blitzableiter und durft mir Tiraden anhören.


    Es ist ganz normal das Kinder nach Umgängen immer mal "Macken" haben. So what da müssen wir halt durch und gut.


    Anstatt auf die Kleine einzureden hätte vllt ne Riesenportion Liebe geholfen und ein Kind ich versteh dich das du so sauer bist, komm wir versuchen XYZ das du wieder lachen kannst.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Mich macht eigentlich mehr betroffen das so ein kleiner Wutz so nen ****zettel geheimhalten muss, weil es weiß das sonst Polen offen ist!


    Ich nehme jetzt doch noch mal diesen Satz raus, sorry Elin.


    Die Frage ist doch, weiß das Kind, dass es Schwierigkeiten bekommt, wenn der Zettel entdeckt wird, oder wird es dem Kind von der KM so eingeredet.
    Wie so oft, ein kleines Detail kann von 2 Seiten betrachtet werden. Wo die absolute Wahrheit liegt, lässt sich schwer beurteilen.


    Ich lese hier eine durchaus besorgte Next, und das ist zunächst einmal viel wert. Mich würde viel mehr stören, wenn Next ablehnend oder gleichgültig wäre. Allerdings würde auch ich zu mehr Gelassenheit raten. Ich weiß, das ist nicht immer einfach, aber so wichtig. Vieles, was im ersten Moment so wichtig scheint, relativiert sich mit der Zeit wieder. Dafür sollte man bei den wirklich wichtigen Dingen schnell reagieren. Die Schwierigkeit ist nur, diese wichtigen Dinge zu erkennen.

  • Ich nehme jetzt doch noch mal diesen Satz raus, sorry Elin.


    Die Frage ist doch, weiß das Kind, dass es Schwierigkeiten bekommt, wenn der Zettel entdeckt wird, oder wird es dem Kind von der KM so eingeredet.
    Wie so oft, ein kleines Detail kann von 2 Seiten betrachtet werden. Wo die absolute Wahrheit liegt, lässt sich schwer beurteilen.
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    da ich oben effektiv das gleiche schrieb, antworte ich mal aus meiner sicht:
    ich finde es erstmal unerheblich aus welchem grund das kind offenbar glaubt einen heimlichen notnagel zu brauchen.
    fakt ist aber: es meint ihn zu benötigen, sonst würde es den zettel nicht verstecken.
    und deswegen würde _ich_ persönlich immer zuerst nachsehen wo _mein_ anteil an der unsicherheit ist und/oder ob ich daran etwas verändern kann. (ohne das kind "auffliegen" zu lassen, ihm den zettel unter die nase zu halten o.ä.)
    sprich dem kind die sicherheit geben: du brauchst hier nichts heimlich zu machen, da guck steht die nummer, selbstverständlich kannst du jederzeit die mama anrufen - als signal, nicht unbedingt in direkter wortwahl.


    auf den teil der km hat man so oder so keinen einfluss, der über gespräche hinausgeht - da kann man sinnlos energie verschleudern und das hbmännchen geben oder auch nicht.
    das man zu seinem partner dann mal sagt was man von der ganzen chause hält steht dann wieder auf einem anderen blatt.

  • Ich nehme jetzt doch noch mal diesen Satz raus, sorry Elin.


    Die Frage ist doch, weiß das Kind, dass es Schwierigkeiten bekommt, wenn der Zettel entdeckt wird, oder wird es dem Kind von der KM so eingeredet.
    Wie so oft, ein kleines Detail kann von 2 Seiten betrachtet werden. Wo die absolute Wahrheit liegt, lässt sich schwer beurteilen.



    Ich habe so geantwortet da ich alle Beiträge der TS kenne und hier leider auch ne mehr als übereifrige Next sehe, die ihr eigenes Leben total vergisst und sich für ihren Partner absolut aufreibt und Dinge macht die er tun müsste.


    So verbissen wie die TS hier schreibt kommt einem leider dieses Gefühl.


    Und wie mariachi grad schrieb keinerlei Überlegung der TS ob sie nicht auch Anteil an dieser Zettelaktion hat.


    Es hat immer nur die Ex Schuld. Klar ist die Ex nicht ohne, aber und Entschuldigung der Partner von der TS kommt mir total lahmarschig vor und freut sich das seine Freundin alles macht und da tut sie mir leid.


    Sie wird hier zwischen die Fronten geworfen und geht kaputt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich stimme absolut überein, dass der KV hier mehr machen sollte, und zwar sowohl was die Kommunikation mit der KM betrifft, als auch was Umgänge mit dem anderen Kind betrifft.
    Liebe TS, das sind definitiv Dinge, die er regeln muss.


    Und ein wenig Selbstreflexion kann in der Tat nicht schaden. Wenn Du das, liebe TS, machst aber nicht geschrieben hast, dann ist es ja gut. Ansonsten kann es für Euch nur von Vorteil sein, seine eigene Rolle in allem zu überdenken.

  • Natürlich habe ich den beiden heute Abend zugestanden, dass sie die Sache allein besprechen! Dennoch geht es doch auch darum, wenn man als Familienverbund, der wir nun einmal sind, Dinge entscheiden will, dass dann auch ALLE Beteiligten angehört werden müssen!


    ja, du "gestehst es zu". das ist quatsch. das kind fordert etwas, was sein gutes recht ist. du scheinst dich ausgeschlossen zu fühlen und erwartest, dass alles auch mit dir besprochen und entschieden wird. ich finde das unangemessen. es gibt entscheidungen, die müssen in jeder familienkonstellation gemeinsam gefällt werden. und es gibt dinge, die werden individuell geregelt.


    ganz ab davon, dass ich nicht verstehe, warum nicht selbstverständlich ist, dass das kind den anderen elternteil immer anrufen kann. dabei geht es nicht darum, dass die eine lösung herbeizaubern, sondern eher darum, sich auch mal auskotzen zu können.


    generell ist mein eindruck, dass ihr dringend professionelle hilfe braucht. zumal es dem kind ja doch nicht so super zu gehen scheint.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Hallo,


    bin neu hier und hab nur mal eine Frage...was bedeutet denn TS?


    LG
    Wolkenmeer

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.

    "Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben!"


    :blume

  • Es wurde schon Vieles angesprochen, aber mich wundert auch das Versteck des Zettels. Welches Kind kommt denn auf ein solches Versteck?

  • ts zieht hier zuviel theater ab. warum ruft sie bei der ex an und fordert irgendwelche telefonate des kindes. keiner ruft während kindesumgang den umgangselternteil an. das finde ich stark übergriffig. zudem sollte die erziehung und die kommunikation von den eltern betrieben werden. nicht von eifersüchtigen nexten.


    wenn das kind irgendwann auf den gedanken kommt zur mutter ziehen zu wollen, wird next es nicht ändern können. dann ist es so.