Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal bitte ganz dringend eure Hilfe!
KV zahlt seit Januar 2014 Unterhalt (da hat er die Vaterschaft anerkannt). Beurkundet hat er von sich aus nur 225€. Da er aber ein sehr gutes Einkommen hat, könnte er mehr bezahlen.
Auf die Briefe vom Jugendamt reagiert er nicht und Interesse an seiner Tochter zeigt er auch nicht.
Die Sachbearbeiterin teilte mir mit,dass er um die 300€ zahlen müsste (vielleicht auch mehr,da er nicht mehr mit seiner Partnerin wohnt).
Beurkunden will er es nicht und reagiert auch weiterhin nicht.
Nun kann das Jugendamt/ich/unsere Tochter gegen ihn gerichtlich vorgehen um den höheren Unterhalt zu bekommen.
(Morgen gehe ich zum Jugendamt um den weiteren Vorgang zu besprechen)
Wir (Töchterchen,fast 14 Monate und ich) beziehen ArbeitslosengeldII und das bleibt auch ca. noch 1-2 Jahre so.
Der höhere Unterhalt würde somit mit dem Hartz 4 verrechnet werden und bringt uns erst etwas,wenn ich wieder arbeiten gehe.
Würdet ihr trotzdem jetzt schon gerichtlich vorgehen?
Werde ich auch den Prozess gewinnen? (Nicht das er mit irgendwelchen Argumenten kommt.)
Muss ich trotz Hartz 4 etwas bezahlen?
Prozesskostenhilfe habe ich schon im Falle des Vaterschaftstestes bekommen.
Ich hoffe die wichtigsten Punkte genannt zu haben.
Über eure Hilfe, Meinung und eventuell Erfahrung wäre ich sehr dankbar.