Besuch Oma - Ablauf, Länge usw...

  • Hallo liebe Forumsmitglieder,


    hab dem KV angeboten dass er und seine Mutter am Wochenende kommen können. Ich habe aber direkt gesagt ich möchte nicht dass die hier 5 Stunden rumsitzen (wenn wetter schlecht ist)
    Ich kenne die Frau nicht und will das eigentlich nicht dass jemand fremdes mein Wohnzimmer "besetzt" so lange. Ich sagte 3 Stunden langen dicke. Da kam dann natürlich wieder: sollen wir nach 10 min wieder gehen, sag wenn du nicht willst blabla.


    Ich sehe es ehrlich nicht ein, die nette Gastgeberin zu spielen die den Kaffee und Kuchen serviert usw. Das kann ich gerne machen wenn sie meine mögliche Schwiegermutter wäre. Ich hab noch nicht mal Kaffee da - trink ich nicht. :lach und wenn ich welchen kaufe ists bestimmt sowieso der falsche oder ich mach ihn falsch... backen kann ich auch nicht :ohnmacht:


    Frage an euch: Wie macht ihr das? Es wäre das erste Treffen. Sollten wir das vielleicht doch eher an einem anderen Ort stattfinden lassen, aber auch ca 3 Stunden? Vielleicht auch erstmal ohne meine Große Tochter? Sie hat ja dort erstmal nichts zu suchen.
    Wenn Großeltern da waren - habt ihr diese "versorgt" oder waren nur Großeltern zu besuch bei denen wo sowieso alles kein Problem war?


    Bitte um Meinungen.


    Ja ich weiß wahrscheinlich mache ich mir einen zu gro§en Kopf, aber ich weiß wie es ist, wenn Leute da sind die man "so nah" eigentlich gar nicht lassen will.

  • Hatte mein Exschwiegermonster letztens noch hier, weil Mini Geburtstag hatte. Habe nur deswegen Kuchen da gehabt. Sonst hätte sie sich mit Kaffee oder Wasser begnügen müssen.


    An deiner Stelle würde ich auch nicht extra einkaufen oder backen. Biete an was du da hast! Tee, Wasser, Saft...


    3 Stunden finde ich schon lang :D Aber ich würde vorher gar nicht über die Zeit sprechen. Ihr werdet ja sehen wie es läuft. Vielleicht ist sie ja auch ein wirklich angenehmer Mensch und ihr versteht euch auf anhieb. Und wenn nicht kannst du sie immer noch nach 1 Stunde bitten zu gehen. Das KV sich da unerwünscht fühlt verstehe ich schon.

  • Meine Exschwiegermutter kommt mir ebensowenig ins Haus wie die Kindesmutter. Wie ich wohne und warum geht nur meine Freunde etwas an und die Menschen, die ich zu mir einlade.


    Es geht ja schließlich darum, dass die Kinder mit ihren Großeltern etwas Schönes unternehmen. Das muss nicht im eigenen Wohn- oder Kinderzimmer sein.


    Ich würde also empfehlen, dass Ihr Euch an einem neutralen Ort trefft.

  • Danke für deinen Tipp,


    ich musste das grad fragen, er hat sich nämlich eben wie ein Kind am Telefon verhalten und hat dann nichts mehr gesagt. Da hab ich aufgelegt und ein paar Minuten später angerufen und gefragt "ob sein Handy wieder funktioniert" :D


    Er meint ich will den Kontakt der Kleinen zu seiner Mutter unterbinden. Aber dann hätte ich ja jetzt nicht gefragt ob und wann seine Mutter zeit hat und wie/wo man ein Treffen gestalten könnte.
    Hab ihm gesagt was mir wichtig ist und er meinte, er wird dann seine Mutter mal fragen wann sie zeit hat. Geht doch.


    Nagut aber ich wusste ja schon vorher, dass präzise Aussagen von ihm so selten wie Weihnachten und Geburtstag sind...


    @ musicafides
    Stimmt die sollen was schönes unternehmen. Mit 5 Monaten lernen die sich jetzt mal kennen und ich beschnupper die frische oma. Wäre schön wenn die was unternehmen können später mal. Und es soll der kleinen ja auch gefallen. Aber erstmal kennenlernen also enkel und oma.

    Einmal editiert, zuletzt von celin91 ()

  • Er meint ich will den Kontakt der Kleinen zu seiner Mutter unterbinden.


    Das meinte die Oma meiner Tochter (mütterlicherseits) auch und hat sogar einen Anwalt eingeschaltet, um Umgänge alle 4 bis 6 Wochen erreichen zu können. Nun kannte ich die Oma schon vorher und musste mir nicht erst einen eigenen Eindruck machen. Ich würde an Deiner Stelle aber trotzdem versuchen, die Häufigkeit der Umgänge nicht so sehr davon abhängig vom Eindruck, den Du von der Oma hast, zu machen.

  • Hallo Celin91


    also ich würde ein Treffen an einem neutralen Ort versuchen. Kommt halt darauf an, welche Möglichkeiten es an deinem Wohnort gibt.
    Zur Not in ein nettes Cafe.


    Geh es neutral an, und vielleicht ist Sie ja nett, und Du kannst mit Ihr einen Basis aufbauen und z.B. solche Absprachen direkt mit
    Ihr machen.


    Zu den haltlosen Vorwürfen - am besten funktioniert bei mir das gezielte "nicht-hören".
    D.h. immer wenn mein Ex damit anfängt, kommen Antworten wie z.b. ja, du hast Recht, heute ist das Wetter echt toll. o.ä.


    Nach 4 Jahren haben sich seine verbalen Aussetzer in der Anzahl zum Glück sehr reduziert... :D

    Je größer die Widerstände - desto größer der Sieg (marcus tullius cicero)


    Trolle füttere ich nicht, wozu auch

  • also ich würde ein Treffen an einem neutralen Ort versuchen. Kommt halt darauf an, welche Möglichkeiten es an deinem Wohnort gibt.
    Zur Not in ein nettes Cafe.


    Geh es neutral an, und vielleicht ist Sie ja nett, und Du kannst mit Ihr einen Basis aufbauen und z.B. solche Absprachen direkt mit
    Ihr machen.


    :daumen So würde ich das auch machen

  • Hat der Vater keine Umgangswochenenden? Da kann er doch jederzeit zu seinen Eltern fahren mit dem Kind.
    Falls es noch ein Baby ist, kann er doch auch Umgang alleine haben und diese Zeit dann ebenfalls mit seinen Eltern verbringen.
    Ich verstehe das Problem überhaupt nicht.


    Ich finde auch, du schreibst recht aggressiv und ablehnend - warum bietest du dann sowas überhaupt an?


    LG morgan

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • Wenn ich das richtig verstehe, kennst du die Großmutter noch gar nicht.
    Warum dann direkt so eine ablehnende Haltung? Vielleicht ist sie total nett, ihr seid auf einer Wellenlänge, habt einen netten Nachmittag,
    sie tut dem Kind gut und hat einen positiven Einfluss auf ihren Sohn, wenn sie auch mal deine Seite der Geschichte mitbekommt und dich kennenlernt.
    Vielleicht bist du dann sogar froh, wenn sie 5 Stunden bleibt. Könnte doch auch sein. Oder?


    Ich war auch in der Situation. Wobei, bei uns war es nochmal verschärfter. Der Vater meines Sohnes hat ihn verleugnet,
    sodass die Großeltern erst nach 2,5 Jahren von mir von ihrem Enkel erfuhren. Sie wohnen 300km weit weg und kamen uns bisher 2x besuchen.
    Da die Entfernung so groß ist, kamen sie beide Male für 5 Tage her und wohnten in einem Hotel. Das heißt, dass sie 5 Tage jeden Tag nachmittags (wenn das Bübchen nicht in der
    Krippe war) bzw. Samstag und Sonntag ganztägig hier bei uns waren. Beim ersten Besuch war tolles Wetter und wir konnten jeden Tag raus.
    Ich habe mich im Hintergrund gehalten, damit das Bübchen eine Beziehung aufbauen kann. Kuchen hab ich nur beim zweiten Besuch gebacken und das auch nur, weil ich Lust darauf hatte.
    Kaffee, Tee und Wasser gibt es bei mir immer und für alle Gäste. Biete ich auch dem Handwerker an, der meine Gastherme überprüft. Kostet kaum was, macht kaum Arbeit und
    gehört für mich zur normalen Gastfreundschaft. Beim zweiten Besuch war das Wetter verregnet und wir waren viel in meiner Wohnung. Ich habe mich dann einfach,
    wenn es mir zuviel wurde ins Schlafzimmer zurückgezogen und gelesen. Während die Großeltern in der Küche oder im Kinderzimmer mit dem Bübchen gespielt haben.
    Und für alle die jetzt sagen: "Ich sehe es nicht ein, mich in meiner eigenen Wohnung einzuschränken und einer Fremden das Feld zu überlassen":
    Ich sehe es so, dass es eben auch die Wohnung des Bübchens ist. Sein Lebensraum. Unser Lebensraum. Und es sind seine Großeltern, weil ich sie dazu gemacht habe. Er trägt auch ihre Gene in sich.
    Sie zeigen großes Interesse an ihm. Er fühlt sich in seinem Lebensraum sicher. Er will seinen Großeltern sein Zimmer zeigen. Mit seinen Spielsachen mit ihnen spielen.
    Was soll er denn auf neutralem Boden mit ihnen machen? Was soll ein so kleines Kind in einem Cafe?


    Ja, es war auch anstrengend für mich. Ja ich musste mich zurücknehmen. Aber meinem Bübchen hat es gut getan. Es hat ihm ermöglicht, sich in kurzer Zeit mit diesen Großeltern vertraut zu machen.
    Ihnen hat es geholfen ihn kennenzulernen. Sie lieben sich gegenseitig und ich bin überzeugt, dass das schwerer gefallen wäre, wenn ich gesagt hätte: "ok, wir treffen uns auf neutralem Boden in einem Cafe aber bitte nur 2 Stunden." Es hat 3 Menschen glücklich gemacht. Und mir hat es nichts genommen. Im Gegenteil. Ich freue mich, dass mein Bübchen noch mehr Menschen in seinem Leben hat, die ihn glücklich sehen wollen und ihn lieben....


    Seid doch nicht immer so negativ. Erwartet doch nicht immer das Schlechte. Es gibt ein irisches Sprichwort: "Strangers are friends waiting to be met."

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

    Einmal editiert, zuletzt von frascita ()

  • Frascita, toll geschrieben ;)


    Ich denke auch eine negative Haltung von dir gegenüber Menschen die du nicht kennst ist nicht gut.


    Mir ging es so ähnlich wie frascita. Kind hat Oma und Opa seitens des KV auch erst nach 1,5 Jahren kennen gelernt weil er Kind verleugnete.


    KVs Eltern wollten sich dann auf neutralem Boden treffen, gesagt getan. Vor diesem Treffen hätte ich sie auch zu mir eingeladen aber nach den Aussagen der Oma würde ich das jetzt nicht mehr machen. Aber ich war von Anfang an ohne Vorurteile weil ich sie ja nicht kannte, aber nach den Anschuldigungen, Treffen ja aber nicht bei mir.

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • also ich würde ein Treffen an einem neutralen Ort versuchen.


    Neutraler Ort wäre meine Option. Oder lass KV und Oma halt alleine spazieren gehen mit Kind.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Oder lass KV und Oma halt alleine spazieren gehen mit Kind


    Das dachte ich zuerst auch, aber mal ehrlich... Die Oma kommt, weil sie ihr Enkelkind gerne kennenlernen möchte. Ich behaupte: Ein Kind mit 5 Monaten liegt ca. 20 Minuten wach im Wagen, dann schläft es tief und fest. Und wenn nicht, dann heult es und dann steht die Oma mit dem Wagen im Park, im Cafe oder auf der Straße, ein heulendes Baby darin und die Möglichkeit, Kind hat Hunger, Durst, Bauchweh, ihm ist kalt, es möchte die Mama oder es hat die Windeln voll. Langsam Kennenlernen geht anders...


    @ TS... Lass doch die Oma erst mal kommen, beschnuppert Euch und dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du Dich lieber zurückziehen möchtest, weils sonst eskalieren würde oder ob Du einen netten Nachmittag verbringst. Und schau, Dein Baby ist 5 Monate alt, es wird von all dem so aufgeregt sein, dass es sowieso über kurz oder lang ein Nickerchen braucht. Dann kannst Du das Kind entweder hinlegen und den Besuch nach Hause schicken oder Du schickst den Besuch samt schlafendem Baby noch eine Weile in den Park.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Dadefana ()

  • Ein Kind mit 5 Monaten liegt ca. 20 Minuten wach im Wagen, dann schläft es tief und fest. Und wenn nicht, dann heult es und dann steht die Oma mit dem Wagen im Park, im Cafe oder auf der Straße, ein heulendes Baby darin und die Möglichkeit, Kind hat Hunger, Durst, Bauchweh, ihm ist kalt, es möchte die Mama oder es hat die Windeln voll.


    Ja, das stimmt allerdings. Ob ein Kind 5 Monate oder 5 Jahre alt ist (meine Tochter, auf die ich mich vorhin implizit bezog), ist in der Tat ein riesiger Unterschied. Vielleicht ist dann der Umgang zusammen mit der KM (wo auch immer) eine Option? Das bindet natürlich Zeit, wenn das nicht im eigenen Zuhause ist. Welche Vorstellungen hat denn die Oma, was den Umgang mit ihrer Enkelin angeht: wie häufig, wie intensiv? Vielleicht könnt Ihr ja erst einmal über Eure jeweiligen Vorstellungen sprechen, damit die dem anderen bekannt sind? Würde das helfen?

  • Welche Vorstellungen hat denn die Oma, was den Umgang mit ihrer Enkelin angeht: wie häufig, wie intensiv? Vielleicht könnt Ihr ja erst einmal über Eure jeweiligen Vorstellungen sprechen, damit die dem anderen bekannt sind? Würde das helfen?


    Lass doch die Oma erst mal kommen


    ;) Dann wird sich das zeigen. Ich denke, wenn ich merken würde, dass unterschwellig Ablehnung herrscht, würde ich auch entscheiden, mit Sack und Pack (Baby und Oma) in ein Cafe zu fahren/gehen, weils da einfach weniger schnell eskalieren kann. Aber ich würde das nicht gleich voraussetzen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Danke für eure zahlreichen vorshläge, tips und ansichten.


    KV war am Anfang sehr aufbrausend so in der Art: Wenn er will dass Kind zu seiner Mutter geht, dann nimmt er sie einfach mit usw... Außerdem habe ich bisher einmal seine Mutter kennengelernt. Das war nicht lang, aber es ging darum was ich denn mache und sie sagte zu mir mit Nachdruck: aber du machst dein abitur... !


    Sowas äußert man nicht auf solch art und weise wenn man die Person nicht kennt, das kann man mit seinen Kindern machen aber nicht fremden personen. Übrigens hat sie auch schon ein Packet mit ein paar Kleinigkeiten mal geschickt - hab mich natürlich bedankt mit Fotichen usw. Wie ich oben ja erwähnt habe ich muss mich selbst dazu "überwinden" hab ich auch beim Jugendamt so gesagt dass ich dir Frau nicht kenne.


    Aber gut mir gings ja jetzt eher um die Dauer und Ort, was da angemessen wäre. Ich habe auch Angst, dass wenn irgendwas zu viel wird, ich sie nicht wegschicken kann weil dann eben gesagt wird, wir sind extra so lange gefahren (ca 1 1/2 stunden) oder was auch immer. Dann sind alle beleidigt usw... wahrscheinlich habe ich einfach nur absolute Horror vorstellungen und alles wird gut...


    Aber es soll jetzt zu nem Familienevent werden. Jetzt soll natürlich noch die Schwester und deren Freund mit... Also das wird definitiv nicht in meiner Wohnung stattfinden!

  • Ich finde auch, du schreibst recht aggressiv und ablehnend - warum bietest du dann sowas überhaupt an?


    LG morgan


    Genau das gleiche habe ich mich auch beim lesen des ersten Posts gefragt.
    Warum bietet man dem KV samt seiner Mutter ein Treffen in der eigenen Wohnung an, wenn man im gleichen atemzug ziehmlich genervt und agressiv auf den Besuch reagiert?

  • Außerdem habe ich bisher einmal seine Mutter kennengelernt. Das war nicht lang, aber es ging darum was ich denn mache und sie sagte zu mir mit Nachdruck: aber du machst dein abitur... !


    Sowas äußert man nicht auf solch art und weise wenn man die Person nicht kennt, das kann man mit seinen Kindern machen aber nicht fremden personen.


    Ich find das absolut positiv, sie möchte wohl nur, dass Du Dir Deine Zukunft nicht verbaust. Egal wie Du es siehst, ihr seid keine fremden Personen, auch wenn ihr Euch noch nicht kennt. Sie ist die Oma Deines Kindes und Du die Mutter ihres Enkelkindes.


    L.G. Tani

  • Ja stimmt, da hab ich mich echt blöd ausgedrückt. Ich habe ihm angeboten zu kommen, war mir noch unsicher ob in meiner Wohnung oder nicht. Problem ist halt, dass die Wohnung noch nicht ganz fertig ist, es fehlt die Eingangstür :schiel (ich wohne im haus meiner Eltern - da ist das ja eigentlich kein Problem)
    Dann stehen halt noch einige Sachen hier rum und aufgebaut ist längst noch nicht alles. Ich empfinde das als kleines chaos hier und dann kommen die und wolln mit Sicherheit alles mal sehen... nach genauerem überlegen, und in mich reinhören habe ich mich gegen einen wohnungsbesuch entschieden. Und meine Reaktion "ihr sitzt dann aber nicht 5 Stunden hier rum" resultiert aus diesem unbehagen die diese Situation mit sich bringt. Und ich habe es dann weitergeführt gedanklich, als ich es hier geschrieben habe und von euch sind gute Vorschläge gekommen. Und ich bin zum Schluss gekommen, erstes Treffen an einem neutralen ort und auch ohne meine große Tochter. Wie lang, sehen wir dann. Ich werde wohl ein TTreffen gegen 13 ubr vorschlagen und Rückfahrt gegen 16 uhr planen. Ich bin sowieso an buszeiten (einmal in einer stunde) gebunden.


    Ach übrigens: Die Oma und Vater und Anhang alleine mit Kind los ziehen lassen, kommt nicht in Frage im Moment. Die Kleine hat keine Bindung zu ihm oder zu jmd anderen. Er hat sie ja erst ein paar mal gesehen. Die ersten 8 wochen gar nicht, dann seit 8 Wochen nicht und dazwischen ca 1-2x/woche macht pi mal Daumen bei bisherigen ca 20 wochen lebenszeit ca 8 treffen. Noch nicht mal. Ich schätze es auf 5mal. Ich sollte ein Umgangstagebuch einführen. Jedenfalls kann da gar keine Bindung aufgebaut sein bis jetzt. Ich hoffe dass ers irgendwann mal zuverlässig schafft zu kommen. Denn bald kommt die Fremdelphase und ich sehe schon sein extrem zu tiefst beleidigte Gesicht wenn sie vor ihm fremdelt. Zumindest wirds so sein wenn er weiter macht wie bisher.

  • Aber es soll jetzt zu nem Familienevent werden. Jetzt soll natürlich noch die Schwester und deren Freund mit... Also das wird definitiv nicht in meiner Wohnung stattfinden!

    Auf ein Familienevent würde ich mich nicht einlassen. Für das Kind reichen zwei fremde Personen, da muss nicht alles anrücken, was geht.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Aber es soll jetzt zu nem Familienevent werden. Jetzt soll natürlich noch die Schwester und deren Freund mit... Also das wird definitiv nicht in meiner Wohnung stattfinden!


    Hm ... worum geht es eigentlich - das Kind oder Deinen Geburtstag? Beides zusammen halte ich für sehr bedenklich. Dass das Kind mit dabei ist, scheint mir eingermaßen klar, aber ich bin mir nicht so sicher, ob es eine gute Idee ist, wenn das Kind sich ständig auf jemand Neues einstellen muss. Deine Aufmerksamkeit wird nicht ungeteilt sein - vielleicht wäre es eine Option, das Kind für die Zeit der Feier bei einer ihr vertrauten Person zu lassen? Davon hat Euer Kind mehr, als hin- und hergezerrt zu werden zwischen den Besuchern.