Unterhalt-kämpfen oder seinlassen?

  • M.Ich würde diesem KV nicht ans Bein Pi..en wollen... Soll er doch machen
    Soll er sich drücken... Ich als Mutter und Grossmutter würde für das Kind
    Alleine sorgen.
    Ich finde solches Verhalten .......

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Schönes wunschdeh vtd.
    Es gibt hier immer wieder Väter die obwohl am Selbstbehalt..in irgendeiner Form für
    Das Kind Verantwortung übernehmen...

    Andere Männer = andere Baustelle

    Er sieht die Grosstereltern doch in der Verantwortung...nicht sich...

    Was er sieht, ist von dir reine Mutmaßung. Wenn sich die Grosseltern nicht kümmern würden, täte er auch nicht mehr für die Versorgung. Es gibt Situationen in welchen es besser wäre ein Kind nicht auszutragen. Wenn man das nicht erkennt oder sich gegen diese Möglichkeit entscheidet, muss man eben selbst die meiste Verantwortung übernehmen und sich auch nicht darüber wundern das ein hartes Stück Arbeit vor einem liegt.

  • Ja und sagt es auch.


    Er versteht es sogar nicht, dass er Verantwortung hätte.
    Dann soll man denken, dass er irgenwann Studium finanziert? :hae:

  • Ich verstehe nicht, warum immer auf diesen 3 Jahren rumgerudert wird, weil für die jetzige Faktenlage ist das doch total unerheblich! :frag
    Er macht es ja mittlerweile seit 2 Jahren und hat jetzt noch ein Jahr vor sich. Wenn ich damit so ein Problem habe, hätte man sich direkt vor zwei Jahren darum kümmern sollen und nicht jetzt, wo er das Abitur fast in der Tasche hat.


    Mal unabhängig davon, dass man weiß, dass der KV ein neues Auto fährt, 250 EUR Miete (Kostgeld) zahlt und sich schöne Urlaube gönnt. Aber was er wirklich als Erstausbildung gelernt hat, weiß man nicht? Finde ich ehrlich gesagt irgendwie merkwürdig.


    Ich bin echt selten auf der Seite des ETs, der keinen Unterhalt zahlt, aber hier drängt sich mir der Eindruck auf, dass man dem KV unbedingt ans Bein p*nkeln will - warum auch immer.

    weil, er hat am Anfang freiwillig bezahlt und es war so ausgemacht,aber irgendwann hat halt seine Meinung geändert.


    Und er halt ständig in Widerspruch geriet.z.B kann die Tochter nicht besuchen,da er Voll arbeitet, woche später, als er gefragt war, ob er dann zahlen kann, plötzlich arbeitet esr weinger, er kam imer später (er hätte Überstunde gemacht), als von Beistand Brief bekommen hat,laut seine Aussage, arbeitet er nur 25 Stunden. Jetzt ist seine Entschuldigung nicht mehr sein Arbeit, sonder ist mal krank, mar muss er zum Arzt gehen:


    Und die Frage kann ich nicht beantworten, wie genau sein Ausbildungsbezeichnung heißt.
    Er hat bei einer großen Unternehmer seine Ausbildung gemacht und wurde in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt.Und dazu muss ich sagen, ich beurteile die Menschen nich nach seine Abschlüsse.Natürlich hat uns interessiert und wurde er auch gefragt,aber er hat immer nur erzählt,dass er seine kaufmännliche Ausbildung bei der Unterehmer macht.




    Und die Fakten sind
    Das Kind hat recht auf Unterhat.
    Unterhatpflichtig ist der Vater.
    Mutter arbeitet 38,5 Stunde Woche Plus Schule,plus Kind; also kann sie keine Weitere Beschäfftigungen annehmen.
    nur den KV darf man nicht belasten??!!!!!!!!!

  • Nein, da hat jemand mitgespielt!

    Vielleicht sollte der Dritte der die Verhütung verhindert hat Unetrhalt zahlen.


    Wenn der Vater aber nicht leistungsfähig ist und er kann das nach weisen, laufen doch keine Schulden auf.
    So weit ich weiß.
    Also, muß er das auch nie nachzahlen.

    Kein Titel Keine auflaufenden Schulden.


    Und die Fakten sind
    Das Kind hat recht auf Unterhat.
    Unterhatpflichtig ist der Vater.
    Mutter arbeitet 38,5 Stunde Woche Plus Schule,plus Kind; also kann sie keine Weitere Beschäfftigungen annehmen.
    nur den KV darf man nicht belasten??!!!!!!!!!


    Darf man schon. Versuch einen Richter zu überzeugen das er das macht.

  • Danke für dein Beitrag,


    wir würden unsere Tochter auch immer in jeglicher Art unterstützen. Natürlich kommt jetzt das so vor, ob ich als oma kämpfen "wolle"; aber nein. Es ist eine Art von Unterstützung, dass ich es nachforsche.Wie gesagt, die ist den ganzen Tag arbeiten, und die Zeit was sie noch am Tag hat nutzt halt es aus mit ihre Tochter zu sein, Haushalt und Schulschache zu erledigen.



    Und ehrlich gesagt, was hier zu lesen ist, würde ich ihr ersparen. Sie hört das schon oft genug, dass sie selbst Schuld ist...Aber sie steht dazu. Und wir sind sehr Stolz auf sie.

  • Moralisch hast du recht, Nuroma.


    Nur: Du kannst dieses moralische Recht nicht durchsetzen, wenn der Vater nicht mitzieht.
    Du berufst dich auf seine angebliche Leistungsfähigkeit. Du begründest das mit seinen geschichten, die er über Beruf , Geld verdienen und so weiter erzählt hat. Gleichzeitig berichtest du, wie er jetzt immer mit Ausreden kommt, weil er nicht besucht, weil er nicht zahlt.


    Könnte es sein, dass der gute Mann immer nur auf "dicke Hose" gemacht hat und da eigentlich gar nichts ist? Die Ausbildung nicht so dolle ist. Er keinen Job gefunden hat. Er nicht in die Tagesschule geht, um schnell den Abschluss zu schaffen, sondern in die Abendschule, weil er einfach drei Jahre braucht, um das zu schaffen, was andere in einem Jahr schaffen können?


    Beistandschaft und Unterhaltsvorschusskasse sind bei ihren Prüfungen des sachverhalts jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass a) kein geld da ist b) er derzeit keines beischaffen kann c) eine gewisse Chance die Schulqualifikation für die zukunft sein könnte.


    Wenn dies ein Gericht auch so sieht, wird der gute mann auch nicht zur Zahlung verurteilt werden können.


    Nehmen wir aber an, das gericht sieht es anders und setzt ein fiktives Einkommen an. Er soll also rückwirkend und laufend den Regelbetrag zahlen. Was ist dann?
    Er hat kein Geld. Das scheint Fakt. Er hat keine Arbeit, die mehr als 800 Euro einbringt (er ist damit nicht pfändbar).
    Er muss Arbeit suchen. Wenn er findet, zahlt er. Findet er keine, zahlt er auch weiter nicht, weil er nicht kann. Ob er die Schule beendet und sich höher qualifiziert und dann Arbeit bekommt? Wer weiß. Aber vielleicht hat deine Tochter einen großen Zettel in der Hand, auf dem die Schulden stehen, die der Vater bezahlen soll und muss. Das mag in ferner Zukunft vielleicht vielleicht Geld bringen. Aber heute nicht. Und morgen auch nicht.


    Eine Lösung ist das also nicht. Aber, das gebe ich zu, es ist immer prima, wenn man in einer schwierigen Situation jemanden hat, dem man die Schuld geben kann. Dieser hausack scheint der vater zu sein. Verdient hat er es sicherlich. Aber das Draufschlagen verbessert die Situation nicht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Guten Tag,



    heute möchte ich mal berichten.Vielleich ist für jemanden hilfreich.
    Meine Tochter hat erst nichts unternommen. Sie wollte erstmal auf ihre Ausbildung konzentrieren und das war damals eine gute Entscheidung.
    Als sie ihre Ausbildung beendet hat, hat sie den Beistandschaft beendet und einen Anwalt konsultiert. Er war auch der Meinung es kann so-oder so ausgehen wegen
    den Ausbildung, aber er hat auch bezweifelt, dass jemand eine Ausbildung solangjährig machen kann.
    Also Anwaltsbriefe hin und her, Antrag bei Gericht gestellt,weitere Briefwechseln.Antrag auf 100% DDT. Antragsgegnerberuft sich ganze Zeit darauf, dass er noch in Ausbildung ist und nach dem Studium könnte er mehr als 100%zahlen.
    In diesen Briefwechseln kam raus:
    -er hat ein erlernter Beruf wo er 2400 Brutto hätte
    (Beistand falsch informiert)
    -arbeitet 20 Stunden bekommt 1020 Euro (Beistandschaft war falsch informiert)
    -er hat eine Klassewiederholen müssen wegen vielen Fehlzeiten( Beistand falsch informiert)
    und etwas ganz wichtiges: Das Haus wo er lebt, gehört offiziell ihm, also hat er noch Wohnvorteil und Mieteinnahme. (keine hat danachgefragt?)


    Anfang Dezember war der Mündliche Verhandlung, und seitJanuar bezahlt er.


    Der Richter meinte, auf jeden Fall müsste er zahlen. Er hat eineAusbildung womit er genug Geld verdienen kann. Ausnahmsweiser würde er auch ein weiteres Studium „dulden“ wenn es zielstrebig führen würde (voraussichtlicherStudienanfang 2016 ! ).
    Letztendlich zählt nur sein Einkommen.
    So das sind die Fakte die wirklich zählen.LG Nuroma