Neues Sorgerecht, aber immer noch eine Benachteiligung von nichtehelichen Vätern, warum?

  • Ich denke was Celin hier meint ist, dass jemand versucht Rechte zu fordern ohne Pflichten zu haben.


    Für den Fall dass ich der Vater sein sollte (was ich anzweifle, womit ich dir erst mal "Untreue" unterstelle und dass du mich anlügst), bestimme ich aber wie das Kind, das nur vielleicht meines ist heißt.


    Das ist aus Sicht der KM wohl auch nicht ganz gerecht, oder?



    Ich verstehe auch nicht wirklich wer hier wen um Erlaubnis bitten muss. Normalerweise einigen sich Vater und Mutter über den Namen. Wenn der Vater während der Schwangerschaft klar macht, dass er sich eigentlich nicht einbringen aber z.B. den Namen bestimmen will finde ich das ehrlich gesagt auch vollkommen daneben und gut dass er dieses Recht nicht hat. Macht er klar, dass er Vater sein will, sieht die Sache für mich anders aus...

  • Ich denke was Celin hier meint ist, dass jemand versucht Rechte zu fordern ohne Pflichten zu haben.


    Hab ich auch so verstanden. :blume


    Für den Fall dass ich der Vater sein sollte (was ich anzweifle, womit ich dir erst mal "Untreue" unterstelle und dass du mich anlügst), bestimme ich aber wie das Kind, das nur vielleicht meines ist heißt.


    Finde ich eben schwierig.


    Mütter haben keine Möglichkeit zu zweifeln und brauchen hier eben auch keine Sicherheit.


    Ich denke man muss diesen Umstand nicht auf sich beziehen und der Möglichkeit von 0,01 % vielleicht nicht der Vater zu sein, was ja dann auch noch sein könnte ;), eben mit etwas mehr Gelassenheit Rechnung tragen,


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Gemse trotzdem sollte man die Entscheidung eben diesen Paaren überlassen was sie mit dem Thema SR machen wollen.


    Genau, da liegt doch die Gefahr. Zeigt doch das Beispiel mit deinen Freundinnen und iehren Lebenspartnern ganz deutlich.
    Solange alles im grünen Bereich ist spielt das Sorgerecht gar keine Rolle. Mann denkt ja es bleibt so. Und falls nicht steht ja im Grundgesetz: "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuförderst ihnen obliegende Pflicht." Also ist ja alles geregelt. Daß das Grundgestz im deutschen "Familien"recht keinerlei Rolle spielt, auf die Idee kommt Mann gar nicht erst.
    Ging mir genauso, ich dachte echt ich lebe in einem Rechtsstaat.

    Und auch wenn du es die wahrscheinlich nicht vorstellen kannst, es gibt genug Väter für die der Umzug des Kindes kein Problem darstellen würde, wenn sie wissen, es würde dem Kind dort besser gehen. Manche stecken dann zum Wohle des Kindes zurück.


    Du wirst es nicht glauben, ich kann mir das vorstellen. Nur wüsste ich nicht, warum ich deswegen auf ein Menschenrecht verzichten sollte. Und ich hätte gern im Interesse des Kindes ein Mitspracherecht. Immerhin wird es nicht nur aus seiner gewohnten Umgebung gerissen, sondern ihm wird auch die Möglichkeit genommen den Kontakt zu beiden Elternteilen ohne Fremde hilfe herzustellen - zu jeder Zeit wenn dem Kind danach ist. Und zwar auf gleicher Augenhöhe wie die Mutter

  • Ich erinnere mich noch daran.... ist noch garnicht so lange her...


    da hat sich ne Frau hier beschwert das sich ex in der schwangerschaft zu viel kümmert....



    Nehmen wir nen extrem beispiel, das paar trennt sich weil sie mit seinem besten freund gesdchlafen hat.... die trennung geht im verdammt bösen, eine gemeinsame zeit in der schwangerschaft wäre dann ja kaum möglich... und dann hätte er kein recht auf GSR ?? das geht ja nicht... Und dieses ganze GSR bekommt man nur wenn auch umgang kümmern und der KV das auch will


    Ähhh ganz einfach KV wird nach der geburt informiert (sofern bekannt) das sein Kind auf der welt ist und er 4 wochen zeit hat das GSR bedingungslos zu unterschreiben... macht er das in diesem zeitraum nicht.... hat KM ASR.... gaaaanz einfach.



    Weil so wie es im moment läuft ists der KM auch zu einfach zu verhindern das KV GSR bekommt, alles blockieren immer zu allem nein sagen und schon hat sie den beweis das eine kommuniktation auf elternebene nicht möglich ist... der nachweis das sie alles blockiert ist nahezu unmöglich, schon entspräche nach auffassung einiger richter das GSR nicht mehr dem kindeswohl....

  • Kann es denn im Jahre 2013, wo wir so platzen vor Arroganz in unserer Hochzivilisation, dass wir in der Welt herumfahren und überall "Demokratie" und "Freiheit" mit dem Donnerkeil verteilen weil wir den einzig heilbringenden Weg des Lebens entdeckt haben wollen tatsächlich so schwer sein, Gleichberechtigung zu praktizieren?


    Wie kann man ernsthaft argumentieren, die Frau hat die Gebärmutter, also kümmert sie sich automatisch mehr?
    Was ist denn das für ein wirrer, aus der Zeit gefallener Ansatz?!


    Niemand, auch und erstrecht nicht der Vater, steht in der Pflicht eine Mutter für die Schwangerschaft zu entschädigen.


    Ich finde es genau im Gegenteil lächerlich wenn man versucht, die Gesetze der Natur zu ignorieren und außer Kraft zu setzen.
    Und ja, im NORMALFALL (und nicht in dem einer Rabenmutter) hat die Frau nun mal die Gebärmutter und ja, sie sorgt sich dadurch automatisch und rein natürlich mehr und auch früher. Und ich finde es eine Frechheit und eine Beleidigung für die Frauenwelt, wenn man versucht, diese enorme Leistung niederzumachen und runterzusetzen. Und ich finde es respektlos den Frauen gegenüber, wenn man sagt, sie hätte bis zur Geburt nichts fürs Kind getan.


    Hätte der liebe Gott gewollt, dass es bei Frauen und Männern gleich ist, hätte er und gleichgeschlechtlich geschaffen und so dass jeder sich einzeln und allein reproduzieren kann. Hat er aber nicht, also wird es schon einen tieferen Sinn haben.


    Was jetzt alles nicht bedeutet, dass der Vater sich ab Zeugung nicht einbringen kann und darf. Das sollte er sogar als guter Vater. Aber die Aussage "ich kann mit Kind nichts anfangen, bis es nicht geboren ist" stammt nun mal von den Herren hier, also verstehe ich gar nicht die Aufregung.
    Wenn ein Vater sich bereits während der Schwangerschaft interessiert, einbringt, der Mutter hilft (denn damit hilft er auch dem Kind), dann freut sich im NORMALFALL die Mutter und dann gibt es eh meist vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung und das GSR.


    Aber wenn dann die Stimmen kommen wie
    -"wer weiß ob ich der Vater bin, ich will erstmal einen Test"
    - "ich will das Kind nicht, Treib es ab"
    - "Kind ist gar nicht geboren was soll ich damit"
    - "ich muss mich erstmal an den Gedanken gewöhnen, Vater zu sein"
    - "ich will mit der Mutter nichts zu tun haben, soll sie zusehen wie sie alles hinkriegt, sie wollte ja das Kind"
    Dann freut euch doch dass ihr diese Möglichkeit der Wahl habt und nicht wie eine Frau, biologisch bedingt, sofort und ohne wenn und aber Verantwortung übernehmen MUSST, sondern euch Zeit nehmen könnt, um sich damit auseinander zu setzen. Die Männer haben auch die Wahl ob sie das SR haben wollen oder nicht. Einige wollen das, andere nicht.


    Aber dann beschwert euch nicht, wenn es ein paar Wochen dauert bis zum SR.

  • Wenn man dann bedenkt, dass 8 von 10 Frauen während der Schwangerschaft
    Alkohol konsumieren


    Die Zahl halte ich für sehr übertrieben. Beruflich habe ich überwiegend mit Frauen zu tun, welche keine Kinder von Traurigkeit sind, aber während der Schwangerschaft hat keine Alkohol getrunken. Alle freuten sich auf ihre Baby und taten alles, das ihr Kind gesund zur Welt kommt. Die Raucherinnen haben sogar in der Zeit auf ihre sonst wichtige Zigarette verzichtet. 80% aller schwangeren Frauen schädigen bewusst ihr Kind? Glaube ich nicht.

  • Genau, deshalb wird er höchstwahrscheinlich das GSR nicht bei Gericht beantragen. Auch die Tatsache, dass er bis zum Ende der Grundschulzeit eh keine Möglichkeit hat irgendwo mitentscheiden zu können. Name ist abgehakt, Religion - er weiß, wie ich dazu stehe - abgehakt, Umzug ist nicht so schnell geplant (wenn dann wird es eh die gleiche Entfernung sein von seinem momentanen Wohnort), OP's - es werden eh keine unnötigen gemacht (evtl. höchstens die Weißheitszähne :D ), Kinderbetreuung - sehr begrenzte Auswahl an KiTa's (2 Stück), Schule - es gibt nur eine Regelgrundschule... also wayne, wo kann er mitbestimmen?

  • Hallo NemesisLady,


    Zitat

    Dann freut euch doch dass ihr diese Möglichkeit der Wahl habt und nicht wie eine Frau, biologisch bedingt, sofort und ohne wenn und aber Verantwortung übernehmen MUSST, sondern euch Zeit nehmen könnt, um sich damit auseinander zu setzen. Die Männer haben auch die Wahl ob sie das SR haben wollen oder nicht. Einige wollen das, andere nicht.


    Aber dann beschwert euch nicht, wenn es ein paar Wochen dauert bis zum SR.


    Als Vater muss man erstmal einen Antrag stellen, oh ja da freut sich ein Vater Sicherlich! :wand


    Zitat

    Ähhh ganz einfach KV wird nach der geburt informiert (sofern bekannt) das sein Kind auf der welt ist und er 4 wochen zeit hat das GSR bedingungslos zu unterschreiben... macht er das in diesem zeitraum nicht.... hat KM ASR.... gaaaanz einfach.


    Würde ich noch ein bisschen ausbauen! Wenn der Vater vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben hat, dann hat er 4 Wochen Zeit das GSR bedingungslos zu unterschreiben und macht er das in diesem Zeitraum nicht, bekommt die KM das ASR.
    Für den Fall das die Vaterschaft erst durch einen Test festgestellt werden muss, hat er ebenso 4 Wochen Zeit, von dem Zeitpunkt wo feststeht dass er der leibliche Vater ist.


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

    Einmal editiert, zuletzt von Vater 1971 ()

  • Zitat von Vater 1971

    Als Vater muss man erstmal einen Antrag stellen, oh ja da freut sich ein Vater Sicherlich! :wand
    Würde ich noch ein bisschen ausbauen! Wenn der Vater vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben hat, dann hat er 4 Wochen Zeit das GSR bedingungslos zu unterschreiben und macht er das in diesem Zeitraum nicht, bekommt die KM das ASR.
    Für den Fall das die Vaterschaft erst durch einen Test festgestellt werden muss, hat er ebenso 4 Wochen Zeit, von dem Zeitpunkt wo feststeht dass er der leibliche Vater ist.


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971


    Zu 1: wiederum, das Gesetz kann es nicht allen recht machen. Was machst du mit den Vätern die zur Vaterschaftsfeststellung gezwungen wurden und das SR gar nicht wollen? Solche dazu zu zwingen wäre schlecht fürs Kind.


    Zu 2: Bravo! Also freie Fahrt für Gewalttäter, Drogensüchtige, psychisch Kranke, Kinderschändler usw. Das wäre nämlich der Fall wenn man keinen Widerspruch einlegen kann. Und den kann man leider bürokratisch gesehen erst nach einem Antrag einlegen.


    Ich denke dass die wenigsten Frauen gegen das GSR mit einem Vater sind, der sich von Anfang an richtig sorgt. Die Bedenken kommen erst, wenn man kein Interesse zeigt, aber nach den Rechten schreit. Oder nach 10 Jahren auftaucht und nach den Rechten schreit. Denn menschlich gesehen ist es unter aller Sau.

  • Die Zahl halte ich für sehr übertrieben. Beruflich habe ich überwiegend mit Frauen zu tun, welche keine Kinder von Traurigkeit sind, aber während der Schwangerschaft hat keine Alkohol getrunken. Alle freuten sich auf ihre Baby und taten alles, das ihr Kind gesund zur Welt kommt. Die Raucherinnen haben sogar in der Zeit auf ihre sonst wichtige Zigarette verzichtet. 80% aller schwangeren Frauen schädigen bewusst ihr Kind? Glaube ich nicht.


    Nicht zwingend bewusst, Ahnungslosigkeit und Desinteresse spielen auch ne Rolle!
    Die Zahlen entspringen ja nicht meiner Fantasie, sondern sind nachweisbar (Quelle: FASworld.de).


    Fakt ist: man sollte ganz schnell von diesem Müttermythos weg kommen. Natürlich sollte eine Frau in der SS sich um den Nachwuchs sorgen! Und als "Orden" gibt es dann das SR, oder wie?
    Gruselig....


    Ganz klar, GSR ab Anerkennung. Und wenn ein ET völlig gegen die Wand springt, dann wird das SR halt wieder entzogen.


    LG
    Mami2511

  • Ich finde die aussage .... der liebe gott wird sich dabei etwas gedacht haben verdammt ähhh DUMM


    Mann könnte dann auch argumentieren... der liebe gott hat dafür gesorgt das frau das kind bekommt also geht mich das nichts an warum soll ich michk kümmern/zahlen/oder sonst was dafür tun... ???

  • Ich finde die aussage .... der liebe gott wird sich dabei etwas gedacht haben verdammt ähhh DUMM


    Mann könnte dann auch argumentieren... der liebe gott hat dafür gesorgt das frau das kind bekommt also geht mich das nichts an warum soll ich michk kümmern/zahlen/oder sonst was dafür tun... ???


    Ich finde sie nicht dumm. Denn ich finde es nicht dumm dass eine Frau das Kjnd austrägt und gebärt. Schon abgesehen von sonstiger Sorge ist es bereits eine Leistung fürs Kind. Oder was ist es deiner Meinung nach? Dumm finde ich wenn der Mann die Frau als reine Gebärmaschine betrachtet. Das macht einem solchen Mann keine Ehre.
    Mal ganz abgesehen von GSR, das Thema hat damit nicht primär was zu tun.


    Deine zweite Aussage teilen auch viele Männer leider, deshalb sollte sich jede Frau, die schwanger ist, dessen bewusst sein, dass sie eines Tages mit dem Kind alleine da stehen könnte, auch wenn die Beziehung zu dem Zeitpunkt bestens läuft.


    Merkwürdigerweise wird eine Frau in einer funktionierenden Beziehung sehr selten zu einer Gebärmaschine degradiert. Da gibt es meistens den liebevollen Partner der die Frau umsorgt und das Wunder der Mutterschaft hochpreist. Viele bedanken sich sogar nach der Geburt dafür, dass die Frau so eine Leistung auf sich genommen hat und denen ein Kind geboren hat.
    Trennt man sich aber, wird aus der Frau eine Gebärmaschine die es nicht wert ist, überhaupt darüber zu reden.
    Traurig...sehr traurig.

  • Hallo NemesisLady,


    Zitat

    Zu 1: wiederum, das Gesetz kann es nicht allen recht machen. Was machst du mit den Vätern die zur Vaterschaftsfeststellung gezwungen wurden und das SR gar nicht wollen?


    Die werden mit Sicherheit auch nicht in den 4 Wochen Unterschreiben , oder?


    Zitat

    Zu 2: Bravo! Also freie Fahrt für Gewalttäter, Drogensüchtige, psychisch Kranke, Kinderschändler usw. Das wäre nämlich der Fall wenn man keinen Widerspruch einlegen kann.


    Hallo übertreibst du mal wieder ein bisschen! Ich glaube schon das die Mehrheit von den werdenden Vätern nicht dieser Gruppe angehört! Als nächstes kommt bestimmt von dir „Was ist mit den Kindern die durch eine Vergewaltigung entstanden“


    Zitat

    Ich denke dass die wenigsten Frauen gegen das GSR mit einem Vater sind, der sich von Anfang an richtig sorgt. Die Bedenken kommen erst, wenn man kein Interesse zeigt, aber nach den Rechten schreit.


    Nach dem neuen Sorgerecht ist es nun mal so, wenn man sich innerhalb der Schwangerschaft trennt spiel es keine ob der Vater der Mutter weiterhin ihr den Bauch einkremt oder nicht und das Standardargument „Ich war ja nur ganz kurz mit ihm zusammen“ - zählt nicht; das Wohl des Kindes ist der Maßstab, nicht das der Mutter.


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Tja auch die gehören dazu, die dir h eine Vergewaltigung entstanden sind.
    Klar übertreibe ich.
    Aber wenn du sagst, die 4 Wochen Regelung soll PAUSCHAL für ALLE gelten, dann würde sie eben auch solche Extremfälle einschließen.


    Und jetzt verabschiede ich mich, denn mein Kind zahnt und das Thema gab es schon gefühlte 1000 Mal. Man kommt eh nie auf einen Nenner.

  • Zitat

    Aber wenn du sagst, die 4 Wochen Regelung soll PAUSCHAL für ALLE gelten, dann würde sie eben auch solche Extremfälle einschließen.


    Die schicken wir alle vorher mit dem Schiff vorher nach Guantanamo!
    Nein, im ernst damit wird unser Rechtsstaat doch wohl noch fertig werden und außerdem ist dass wohl ein sehr kleiner Teil der werdenden Vätern, oder!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971

  • Ich finde, man sollte das Wort 'Sorgerecht' ersetzen durch 'Sorgepflicht'. Dann wär bei den Gerichten bestimmt weniger los.
    Die Pflicht sich zu kümmern, fängt mMn schon bei der Schwangerschaft an. In meinem Fall war der KV da schon weg. Und wenns um seine Rechte ging, war ihm jedes neue Gerichtsverfahren recht. Die 'Pflicht' dagegen ignoriert er bis heute.

    :tuedelue Jo ist es nicht bei allem so



    Rechte will jeder haben aber wehe es kommen Pflichten dazu


    Eine werdende Mutter hat die Wahl ob Sie eine Schwangerschaft antreten und durch stehen möchte oder nicht.
    Damit stellt Sie sich schon mal der ersten Pflicht zu der Entstehung eines neun Lebens und hat sich damit auch ein Recht auf Sorgerecht erwirkt.
    Ein Vater kann sich durch Unterstützung während der Schwangerschaft auch sein Recht am Sorgerecht erarbeiten.
    Das selbe gilt auch nach der Geburt, wer seinen Umgangsrecht nach kommt sollte auch seinen Anteil am Sorgerecht bekommen.
    Auch wer seinen Elterlichen Pflichten nachkommt hat sich Rechte verdient.


    Das gleiche gilt wenn jemand den anderen Rechte verweigert, dann sollten Ihm auch Rechte entzogen werden.


    Also immer ein Wechselspiel

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Merkwürdigerweise wird eine Frau in einer funktionierenden Beziehung sehr selten zu einer Gebärmaschine degradiert. Da gibt es meistens den liebevollen Partner der die Frau umsorgt und das Wunder der Mutterschaft hochpreist. Viele bedanken sich sogar nach der Geburt dafür, dass die Frau so eine Leistung auf sich genommen hat und denen ein Kind geboren hat.
    Trennt man sich aber, wird aus der Frau eine Gebärmaschine die es nicht wert ist, überhaupt darüber zu reden.
    Traurig...sehr traurig.


    In einer Funktionierenden Beziehung muss der Vater auch nicht beweisen das er ein guter Vater ist bevor er etwas entscheiden darf, ich habe gehört, dass es da Mütter geben soll die den Vater fragen du hast du noch ne Idee wie wir das machen können ?



    NemesisLady Fakt ist, das es NICHTS gibt was dafür spricht das Frau SR automatisch bekommt und mann es sich erst verdienen muss, vorallem da er es in der EHe auch nicht muss.

  • GS halte ich ja für ne tolle Sache wenn man sich halbwegs einig ist.
    Aber normalerweise bekommen die Frauen Kinder von einem Mann mit dem sie in einer Beziehung leben.
    Dann mag GS ab Vaterschaftsanerkennung auch Sinn machen.
    Aber er wird doch vermeiden einer Frau ein Kind zu machen die (aus welchen Gründen auch immer) absehbar keine gute Mutter sein wird
    Aber was bitte ist mit den ganzen anderen Fällen ?
    Gibt Kinder die im Treppenhaus entstanden sind. Der hört von der Schwangerschaft und will dann ehrlich mitreden dürfen ?
    Oder gar das Kind zu sich nehmen können ?Dann soll Frau ihr Baby einen Fremden überlassen ? Nur weil er meint ohh süsses Baby ist jetzt auch meins ?
    Klar gibt auch Mütter die den Namen nicht verdienen aber es sind zum Beispiel Kinderärzte angewiesen auf gesunde Mutter-Kind Beziehung zu achten
    ( da passiert schon vieles was man nicht so mit bekommt ).


    Und diese ganzen Rechte nur aufgrund eines "vergessenen" Stück Gummis ?
    Und macht so eine Treppenhaus Aktion wirklich einen Vater zum Vater ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Ja moment, gleiches Recht für alle.
    Wenn ER Vater sein darf und SR haben, weil er sie ja nicht geschwängert haben wird, wenn er nicht dachte, dass sie eine gute Mutter wäre, wie ist es denn dann umgekehrt?


    Wenn sie ihn im Treppenhaus drüberrutschen lässt ohne Gummi, dann wird sie sich wohl gedacht haben, er wird schon ein guter Vater sein?
    Und sie wird automatisch zu einer guten Mutter, weil die Gebärmutter durch Benutzung magisch einen besseren Menschen aus ihr macht?


    Das läuft immer wieder auf das Kind als Schutzschild für die Mutter raus.


    Eine Schwangerschaft ist eben keine Leistung. Ein Organ nicht von seiner natürlichen Funktion abzuhalten, ist keine Leistung.
    Da eine draus zu stilisieren macht in meinen Augen schon recht deutlich, aus welcher Gedankenwelt der Ansatz kommt. Man WILL irgendwie wichtiger sein, weil man das Kind ausgetragen hat. Man WILL irgendwie aufgewertet sein, weil man ein Kind ausgetragen hat.


    Dazu passt dann auch dieses unsägliche glorifizieren von Schwanger- und Mutterschaft.

  • wer will wo die Grenze ziehen ?
    Wenn er und sie 1 Stunde / 1 Monat oder ein Jahr zusammen waren ?
    Klar Mutter zu werden ist keine Leistung daas kann fast jede aber da greifen
    schon Kinderarzt/ Jugendamt / Nachbarn etc… Mehr als noch vor ein paar Jahren !
    Aber jetzt noch Väter rein zu holen auf das Mütter um ihre Rechte kämpfen müssen
    und sich einigen müssen mit einem Mann mit dem sie vielleicht schon nach 2 Wochen merkten das wird nix !
    :loh nicht wirklich oder ?
    Und mal Frage an Väter
    Wer davon hatte schon VOR der Geburt echte Gefühle für sein Kind ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()