Wann ist ein Kind für euch "gut erzogen"?

  • Ich gestehe...sorry Nemesis...man macht sich ein Bild von den Personen hier und beim Lesen der kompletten Auflistung da war mein innerster Impuls halt das dressierte Kind, das so funktionieren soll, wie Mutter es will!
    Vielleicht liege ich auch völlig verkehrt! :frag

  • Ich habe jetzt ein Beispiel von einem in meinen Augen schlecht erzogenem Kind. :lach
    War mit Kind und meiner Mutter spazieren, dazu kam eine Freundin von ihr mit ihrem Enkel, der gerade bei ihr in den Ferien ist.
    Enkel ist 7 Jahre alt.


    Fing gleich an - wir haben ihn begrüßt, zurück kein Hallo, gar nichts, hat sich sogar umgedreht.
    Geplant war dass wir alle in ein Café gehen, Kind wusste das vorher und wollte unbedingt mit.
    Kaum im Café angekommen, ein Drama - Kind wollte ein Eis, Cola, Milchshake usw und alles zusammen.
    Als seine Oma meinte alles geht nicht und außerdem zu teuer, er kann sich eine Sache aussuchen, war er eingeschnappt und sauer.
    Hat im Endeffekt ein Eis bekommen und das demonstrativ schweigend aufgegessen. Kein bitte kein danke.
    Gleich danach fing er an zu quengelt er will zum Spielplatz ganz woanders und zwar sofort.
    Als seine Oma meinte er wusste dass wir ins Café gehen, also soll er warten, anschließend gehen sie hin, gab es ein Theater ohne Ende, Kind quengelte und meckerte ununterbrochen rum, bis er alle so genervt hat, dass sie meinte sie ruft jetzt den Opa an, er kommt und geht mit ihm zum Spielplatz.
    Er reißt ihr das Handy aus der Hand, läuft weg und beschwert sich beim Opa dass keiner mit ihm zum Spielplatz will.
    Als sie danach meinte, wenn er sich weiter so aufführt, geht er nicht zum Spielplatz, sondern direkt nach Hause, stellt er sich hin und schreit, geh doch selber hin du blöde Kuh! :ohnmacht:


    Naja geht gar nicht finde ich. Und sie hat es erlaubt dass er so mit ihr redet. Sie hat gar nichts mehr dazu gesagt. Ok sie hat ihn nur in den Ferien, für diese "Erziehung" sind die Eltern verantwortlich, aber trotzdem hätte sie Respekt verlangen sollen finde ich und es auch durchsetzen.

  • das ziel ist doch immer in der erziehung,einen kleinen menschen so zu begleiten und zu lenken,dass er von anderen als grundsätzlich freundlich,höflich und hilfsbereit wahrgenommen wird.
    wir alle wissen,es gibt ausnahmen...wenn man jemanden nicht leiden kann,ist schnell mal essig mit freundlich und co..das geht jedem so und kann man auch so stehen lassen.,egal ob kind oder erwachsener..aber grundsätzlich sollte eine breitschaft da sein,anderen einfach freundlich ,mit allem was dazu gehört, zu begegnen.
    das kinder mal laut sind und sich daneben benehmen,ist normal,schließlich sind es kinder .
    wichtig finde ich,dass man kindern aber aufzeigt,wenn sie es übertreiben und ihnen dann den riegel auch mal vorschiebt und sagt,ende ,schluss jetzt..so nicht.
    grenzen sind wichtig ,genauso wie das darüber reden und spiegeln (wie wirst du von anderen gerade wahrgenommen oder von mir)und alternativen aufzeigen.
    kinder regulieren sich,wenn sie klein sind,nicht von selbst,das muss der erwachsene übernehmen.
    auch eine gewisse achtsamkeit gegenüber anderen menschen und auch tieren (umwelt)sind dinge,die man als erwachsener steuern kann..durch vorleben und reden und anweisen.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Ich denke, Alessandria meinte eher solche Kinder, die nicht mehr ausgelassen toben und spielen, sondern bloß noch resigniert zurückstecken und um jeden Preis vermeiden wollen, irgendwem unangenehm aufzufallen. Manche Eltern schießen da übers Ziel hinaus und verlangen permanente Unterordnung der kindlichen Bedürfnisse unter die Bedürfnisse der Erwachsenen.


    Danke, das meinte ich.
    Ich hab auch hier im Forum immer wieder mal lesen müssen, wie sich Kinder zu verhalten und dass sie sich Erwachsenen unterzuordnen haben. Dass Kinder höchstens halbe Menschen sind sozusagen.


    Ich gestehe...sorry Nemesis...man macht sich ein Bild von den Personen hier und beim Lesen der kompletten Auflistung da war mein innerster Impuls halt das dressierte Kind, das so funktionieren soll, wie Mutter es will!
    Vielleicht liege ich auch völlig verkehrt! :frag


    Wenn ich das so sagen darf, hatte ich dieses Bild auch in meinem Kopf.

  • Ich gestehe...sorry Nemesis...man macht sich ein Bild von den Personen hier und beim Lesen der kompletten Auflistung da war mein innerster Impuls halt das dressierte Kind, das so funktionieren soll, wie Mutter es will!
    Vielleicht liege ich auch völlig verkehrt! :frag


    Naja für mich ist es nicht dressiert, sondern es wären die Mindestanforderungen. :D
    Es gehört für mich einfach zum guten Benehmen, auch für Erwachsene, und man sollte es von klein auf lernen. Natürlich altersgerecht. Von einem dreijährigen kann man wohl kaum gute Tischmanieren verlangen, von einem siebenjährigen aber schon.
    Es hat nichts mit Dressur zu tun, sondern mit Weisung in die Richtung, die man selbst für richtig hält und natürlich auch selbst vorlebt.
    Nur vorleben reicht meiner Meinung nach nicht, denn jedes Kind bekommt auch Einflüsse von außen, aus dem KiGa usw.
    Und sollte man merken es driftet ab, sollte man eingreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Ok sie hat ihn nur in den Ferien, für diese "Erziehung" sind die Eltern verantwortlich, aber trotzdem hätte sie Respekt verlangen sollen finde ich und es auch durchsetzen.


    Möglicherweise hätte sie damit riskiert, ihren Enkel nicht mehr zu bekommen. Ich denke, die Oma hat schon einiges gut gemacht und man kann nicht erwarten, daß sie als Oma da jetzt knallhart durchgreift. Sowas ist Aufgabe der Eltern. Die Einschätzung, daß dieses Kind sich völlig daneben benimmt, teile ich allerdings. Da liegt sicherlich einiges im argen in der Erziehung. Solche Kinder tun mir leid, die gar nicht gelernt haben, zufrieden zu sein mit dem, was sie bekommen, denn darin liegt der Schlüssel zum Glück.

  • Nemesislady,
    wenn dieser Junge aber roborterhaft gegrüßt hätte, dann sich zwar anstandlos damit abgefunden hätte, dass er nicht alles Gewünschte bekommt, dafür aber desinteressiert, still und gelangweilt herumgesessen hätte, hätte ich das aber auch nicht viel besser gefunden.
    (Mal abgesehen von der "dummen Kuh")


    Meinem Sohn (5) sage ich an der Fleischtheke auch, dass er "Danke" sagen soll, wenn er ein Stück Fleischwurst bekommen hat. Aber so dressiert und roborterhaft, wie er das dann von sich gibt, habe ich schon überlegt, dass er sich da vielleicht besser garnicht bedankt.


    Deshalb: Das "Danke" und "Auf Wiedersehen" sagen nur als "höfliche-Pflicht-Formel" kann für mich auch etwas Negatives haben.

  • Was ist denn bitte an "Dressur" so schlimm, wenn ein 3-jähriger Danke sagen soll, wenn er was bekommt dann macht er es nicht freiwillig, sondern weil man ihn "dressiert". Das schreibt sich so ins Hirn ein, das er das später, von der Pubertät mal abgesehen, auch später noch so erfolgt. Klar beinhaltet die Erziehung auch Dressurelemente, trotzdem sollte am Ende ein denkender Mensch aus dem Prozess herauskommen. Deswegen ist nicht jede "Dressur" zu irgendwas negativ, oder sehe ich das falsch?

  • Mir fallen da spontan 2 Kinder aus dem Bekanntenkreis ein. Vielleicht kann man da noch nicht wirklich sagen, die Kinder sind schlecht oder ebsonders gut erzogen, aber sie sind doch anders erzogen udn verhalten sich anders als mein Sohn. Das Mädchen ist fast 3, wir waren dort zu Besuch. Kind und Eltern reden unglaublich leise und ruhig mit dem Kind. Kind spierlt auch entsprechend ruhih, wirft keine Spielsachen rum, spielt nicht laut (macht nicht laut Tiergeräusche nach oder sowas) udn spielt auch zu 95% Spiele, die ruhig von statten gehen. Lesen, Puzzlen, Memory. Mädchen ist auch extrem zurückhaltend, die erste Stunde ignorierte sie mich und Sohni total, schaute verschämt weg, redete kein Wort.


    Sohni hingegen ist der Draufgänger, geht gleich auf sie und die Eltern zu, nimmt sich eine Puppe aus dem Regal, macht laut Tiergeräusche nach und fordert und Erwachsene immer wieder auf, aktiv mitzuspielen, will toben.
    Mir war der ganze Besuch eher unangenehm, ich fühlte mich ständig gezwungen, meinen Sohn zu maßregeln, er soll nicht toben, er soll nicht so laut spielen, er soll nicht rumhüpfen usw.


    Der andere Junge wird jetzt 4. Ist auch sehr zurückhaltend, spielt aber gerne wild udn etwas lauiter, die Mutter maßregelt ihn aber ständig. Er soll nicht so laut sein, er soll dies nicht und das nicht. Er freut sich angeblich riesig, wenn Sohni udn ich zu besuch sind, Sohni darf dann aber dort nichts anfassen, alles gehört dem Jungen und er beschuldigt Sohni, er würde klauen, weil Sohni gertade mit Spielzeug XY spielen will. Dafür darf dieser Junge in Geschäften Sachen aus den Regalen nehmen, Spielzueg auspacken, im Laden damit spielen usw., ohne die Sachen zu kaufen.


    Letzteres finde ich persönlich schlecht erzogen, weil ich das Verhalten einfach nicht richtig finde.
    Wohingegen ich das Mädchen beinahe dressiert empfinde, die kommt wirklich garnicht aus sich heraus. Sie bekommt das in der Familie aber auch garnicht vorgelebt. Da verhalten sich alle ja so leise und Mäuschenmässig. Aber was würden die wohl über Sohni sagen? ;)

  • Ich sehe das genauso- wenn Verhalten geübt und vorgelebt wird, verselbständigt sich das und wird völlig mühelos bzw. selbstverständlich.
    Dann muss ich z.B. im Restaurant nicht mehr nachdenken wie ich appetitlich esse, sondern es geht von allein, und dann wirkt es gut erzogen...ich weiss nicht ob das jetzt überhaupt jemand versteht.... :D

  • Romi: ein danke finde ich nie roboterhaft. Es sollte automatisch kommen, genauso wie hallo usw. Natürlich wieder altersgerecht.
    Was das besagte Kind angeht, für "gut erzogen" hätte ich ihn gehalten wenn er
    - wenigstens hallo gesagt hätte, er kennt uns ja, wir wären also keine Fremde so dass er vielleicht schüchtern reagiert
    - nicht andauernd rumquengeln würde, dass er zum Spielplatz will, denn er wusste von vornherein es geht nicht zum Spielplatz, es wurde gesagt es geht danach hin (danach heißt nachdem die Oma wenigstens ihren Kaffee austrinkt in Ruhe) und wenn ihm mit uns langweilig war (verständlich, aber er wollte ja unbedingt mit, also selber schuld) sich in der Zwischenzeit anderweitig beschäftigt hätte, denn es waren andere Kinder da die Ball gespielt haben und einen davon kannte er auch. Oder einfach fragen ob man nicht den Opa anrufen kann, damit er mit ihm früher zum Spielplatz geht
    - sich für das Eis bedankt hätte statt sich zu beschweren, dass er die halbe Karte will, und ein definitives nein akzeptieren würde
    - nicht das Handy mit Gewalt aus der Hand reißen würde
    - und schon gar nicht die Oma anschreien und als blöde Kuh betiteln


    Was hättest du denn gut gefunden?

  • Was ist denn bitte an "Dressur" so schlimm, wenn ein 3-jähriger Danke sagen soll, wenn er was bekommt dann macht er es nicht freiwillig, sondern weil man ihn "dressiert"


    Ich finde es "schöner", wenn das "Danke" von Herzen kommt. Wenn das "Danke" für das geschenkte Eis der Oma aus Wertschätzung und Freude kommt, und nicht weil es "dressiert" ist, weil es ein "Muss" ist.

  • Was hättest du denn gut gefunden?


    So, wie du es beschreibst, hätte ich es gut gefunden.
    "Hallo" zu sagen, weil er sich für euch interessiert und sich freut euch zu sehen.
    Interesse an deinem Kind
    Auf eigene Ideen zu kommen, (z.B. mit den anderen Kindern Ball zu spielen), weil er selbst so viel Eigenständigkeit/Eigeninitative besitzt.


    Nicht schön eben:
    Eine mechanische und desinteressierte Begrüßung
    Brav und still auf dem Stuhl sitzen......

  • Mein Sohn wäre als das wohlerzogenste Kind ever durchgegangen, zurückhaltend, freundlich, wenn Mama gesagt hat "Mach das nicht.", dann hat er das nicht gemacht. Meine Mädels sind dagegen die reinsten Rampensäue, die haben einen festen Willen, sind selbstbewußt, frech und kosten Nerven. :schwitz


    Seitdem sehe ich alles mit etwas anderen Äugchen. Ganz, ganz viel bringen die Kleinen nämlich mit. Die einen sind von Natur aus schüchterner und braver, die braucht man eigentlich nicht erziehen, die kommen erzogen auf die Welt. Die anderen....jo.... da feile ich noch dran... jeden Tag und es ist verflucht anstrengend. Fremde sagen meine Kinder sind gut erzogen, also schein ich meinen Job ganz gut zu machen. Vielleicht krieg ich davon auch mal was mit, daheim benehmen die sich nämlich gern mal daneben :nudelholz:lach


    Mag sein, dass ich meine Kinder ein stückweit dressiere, ich konditioniere sie drauf, dass sie beim Radfahren rechts fahren, auf Zuruf stehenbleiben usw., da bin ich sehr streng. Wenn sie etwas geschenkt bekommen, erwarte ich von ihnen, dass sie sich bedanken, ich verlange, dass sie keine Käfer etc. mit Absicht zertreten, sich nicht gegenseitig weh tun und sich ggf. entschuldigen, ich verlange, dass sie zusammenhalten, von mir aus verbünden sie sich gegen mich, damit kann ich leben und vieles mehr. Es ist immer wieder goldig, wenn ich mitbekomme, wie sie Freunden Anweisungen geben, die sie von mir gelernt haben "A.... Du darfst keine Ameisen tottreten, die wollen doch auch leben." :love Ich glaube ich bin auch eher "oldschool", aber meine Kinder sind glücklich, die dürfen sich gerne im Dreck suhlen, die höchsten Klettergerüste erklimmen sie eh und sie dürfen mir auch contra geben und zurückmotzen. Zu eingeschüchterten Mäuschen sollen sie sich nie wandeln müssen, denn sie bringen viel mit, was mir als Kind (ich war endlos schüchtern und ohne Erziehung erzogen) gefehlt hat und worum ich sie sehr bewundere.


    Respekt und Rücksicht, das möchte ich meine Kinder lehren und... ähm... ich kann mich meistens nicht zurückhalten und maßregel auch fremde Kinder, wenn sie sich in meiner Anwesenheit respektlos benehmen und es sonst niemand tut. Das hat mir schon viele komische Blicke eingebracht :rotwerd


  • Ich stimme dir bei den meisten Dingen zwar zu, aber du verlangst ganz schön viel von einem 7jährigen, finde ich.

  • Ich finde es "schöner", wenn das "Danke" von Herzen kommt. Wenn das "Danke" für das geschenkte Eis der Oma aus Wertschätzung und Freude kommt, und nicht weil es "dressiert" ist, weil es ein "Muss" ist.


    Ich finde es situationsabhängig. Manchmal kommt es vom Herzen, manchmal ist es einfach die gesellschaftliche Regel.
    Ich kann mir kaum vorstellen, mich vom Herzen zu bedanken wenn ich zum Beispiel im Restaurant frage, könnte ich bitte die Karte haben? Wenn ich die bekomme sage ich einfach danke, ohne darüber nachzudenken oder in Freude auszubrechen, weil es einfach dazu gehört. Es kommt automatisch. Genauso mit dem Beispiel an der Theke.
    Bekommt man aber zum Beispiel ein Geburtstagsgeschenk von einem lieben Menschen, dann ist klar dass man sich freut und sich auch vom Herzen bedankt.
    Weiß nicht ob der Unterschied klar ist.

  • Es ist doch irgendwie ein mühseliges Thema, denn jeder Erwachsener sieht seine Kinder immer anders als er andere wahrnimmt.
    Und wenn ich aus meiner Ursprungsfamilie mit viel "Erziehung" großgeworden bin, gebe ich das auch so an meine Kinder weiter wir alle sind nur ein Spiegel unserer Eltern.


    Erziehung findet zuhause statt, von den öffentlichen Einrichtungen und Umfeld werden Impulse gegeben, darum haben es Kinder oft nicht leicht sich zurecht zu finden wenn es so ungleich gelebt wird.
    Darum ist es auch sehr gut das wir Kniggen und Floskeln haben weil sie eben eine Richtung vorgeben, das ist eben soziales Zusammenleben.
    Menschen sind soziale Wesen und können nicht anders als sich in das System so einzufinden wie sie Vorbilder haben.


    Wen ich von meinen Kindern ein Verhalten erwarte, dürfen die Kinder das ebenso von den Erwachsenen erwarten, ist das Verhalten ein anderes fehlt den Kindern eben die Authensität.
    Wenn ich selber so empathisch bin wie eine Dampfwalze, darf ich nicht erwarten das mein Kind Empathie lernt.


    So und weil wir alle Erwachsene aus ganz anderen Ursprungsfamilien, Regionen, Kulturen kommen, haben wir auch ganz andere Werte und Normen.


    Wenn ich etwas positives oder negatives von meinen Kindern erfahre, weise ich denjenigen immer darauf hin ja zu wissen von wem sie es haben, nämlich von mir.


    Ich erkenne mich in eigentlich allen Verhaltensweisen meiner Kinder wieder.
    Manchem unangemessenin de Situation, aber das bin ich.
    Die Angemessenheit lernen Kinder- oder auch nicht.


  • Ich stimme dir bei den meisten Dingen zwar zu, aber du verlangst ganz schön viel von einem 7jährigen, finde ich.


    Findest du? Ich nicht. Wenn ich mich daran erinnere wie ich mit 7 Jahren war, wurde von mir wesentlich mehr verlangt.

  • Und wenn ich aus meiner Ursprungsfamilie mit viel "Erziehung" großgeworden bin, gebe ich das auch so an meine Kinder weiter wir alle sind nur ein Spiegel unserer Eltern.


    Wenn ich ein Spiegelmeiner Eltern wäre, dann wären meine Kinder kleine Roboter, die nicht Kind sein dürften.


    Ich bestehe darauf mich da deutlich weiterentwickelt zu haben ;)


    Liebe Grüße


    Ute