Ich finde der Wunsch des Kindes sollte schon berücksichtigt werden, aber dazu sollten sich alle drei an einen Tisch setzen, das Kind fragen WARUM es dahin will, welche Gründe es hat, und danach sollten die Eltern entscheiden und zwar gemeinsam, was getan werden soll und ob es für das Kind wirklich besser ist (vielleicht bessere Schule usw).
Und nicht dass der UET meint, die NEXT wäre enttäuscht weil dS Kind sich nicht schnell genug entscheidet. Und dass der BET einfach nach UmgNg vor vollendete Tatsachen gestellt wird, dass Kind in 6 Wochen umziehen will.
mit 11 Jahren evtl. zum Papa ziehen
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Ich finde der Wunsch des Kindes sollte schon berücksichtigt werden, aber dazu sollten sich alle drei an einen Tisch setzen, das Kind fragen WARUM es dahin will, welche Gründe es hat, und danach sollten die Eltern entscheiden und zwar gemeinsam, was getan werden soll und ob es für das Kind wirklich besser ist (vielleicht bessere Schule usw).
Und nicht dass der UET meint, die NEXT wäre enttäuscht weil dS Kind sich nicht schnell genug entscheidet. Und dass der BET einfach nach UmgNg vor vollendete Tatsachen gestellt wird, dass Kind in 6 Wochen umziehen will.Hallo,
danke!
Nur, wo siehst du vollendete Tatsachen. Ich lese bisher nur von einem Wunsch, mehr nicht. Was passiert, wenn die Eltern sich nicht einigen können? Mutter und Tochter sind einer Meinung bzw. Kind und Vater sind einer Meinung, was dann?
Roland -
Ich sehe schon vollendete Tatsachen da in diesem Fall der BET anscheinend Null Einfluss hat, sondern einfach abwartet was Kind und UET so beschließen.
Ich lese nirgendwo dass der KV sich mit der TS mal zusammen gesetzt hat um es zu besprechen und auch wie man dann die kleine Schwester auffangen soll. Das bleibt jetzt an der TS hängen. Auch ist nicht besprochen wie der Umgang danach aussehen soll.
Was passiert wenn die Eltern keine gemeinsame Entscheidung treffen können, steht hier noch lange nicht zur Diskussion, darüber würde man nachdenken wenn es soweit ist. Hier fehlt es schlicht einfach an Kommunikation zwischen den Elternteilen. Und ich habe den Eindruck dass man mit der TS darüber ganz normal reden könnte, und sie nicht mit Entscheidungen allein lassen wie sage ich es der anderen Tochter, soll ich jetzt alles aufgeben und hinterher ziehen usw usw usw. Klar dass sie in dieser Situation völlig fertig ist. -
Ich sehe schon vollendete Tatsachen da in diesem Fall der BET anscheinend Null Einfluss hat, sondern einfach abwartet was Kind und UET so beschließen.
Ich lese nirgendwo dass der KV sich mit der TS mal zusammen gesetzt hat um es zu besprechen und auch wie man dann die kleine Schwester auffangen soll. Das bleibt jetzt an der TS hängen. Auch ist nicht besprochen wie der Umgang danach aussehen soll.
Was passiert wenn die Eltern keine gemeinsame Entscheidung treffen können, steht hier noch lange nicht zur Diskussion, darüber würde man nachdenken wenn es soweit ist. Hier fehlt es schlicht einfach an Kommunikation zwischen den Elternteilen. Und ich habe den Eindruck dass man mit der TS darüber ganz normal reden könnte, und sie nicht mit Entscheidungen allein lassen wie sage ich es der anderen Tochter, soll ich jetzt alles aufgeben und hinterher ziehen usw usw usw. Klar dass sie in dieser Situation völlig fertig ist.Hallo,
ich sehe den Einfluss sowohl bei der KM als auch bei beim Kv. Die von dir aufgeworfenen Fragen stellen sich aber nur, wenn die Tochter zum Kv zieht.
Die Kommunikation jetzt ist extrem wichtig, da gebe ich dir recht.Die Frage nach der gemeinsamen Entscheidung sehe ich wehr wohl. Vielleicht ist sie sogar die Entscheidende, wobei ich ein ergebnisoffenes Gespräch auch für zielführender halte.
Bei dir lese ich allerdings raus, dass für dich eine Entscheidung pro KV garnicht in Betracht kommt. Ergebnisoffen ist etwas anderes.
Gruß Roland -
n diesem bestimmten Fall bezweifle ich, dass dieser Wunsch zum Vater zu ziehen, ERNSTHAFT von der Tochter allein kam. In diesem Alter akzeptieren Kinder normalerweise die gegebenen Umstände, können natürlich Umzugswunsche äußern
Ach das glaube ich nicht. Mein sohn hat mit 8 Jahren schon ernsthaft alleine entschieden, dass er zu Papa ziehen wollte und ich habe ihn ziehen lassen. Solange ich als "Ziehende" dahinter stehe, gebe ich meinem Kind die Möglichkeit diesen Versuch zu starten. Das ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung, nur denke ich dass es heutzutage "üblich" ist erstmal den UET in Frage zu stellen, bzw. dass er ganz sicher das Kind zum Umzug überredet hat oder dem Kind Entscheidungskompetenz abgesprochen wird. Da platzt mir regelmäßig die Hutschnur.
ZitatIch lese nirgendwo dass der KV sich mit der TS mal zusammen gesetzt hat um es zu besprechen und auch wie man dann die kleine Schwester auffangen soll.
Und ich lese nirgens dass die TS Verbindung zum vater aufgebaut hat um diese Sache zu besprechen...mit positiver Stimmung.Klar sind 400 km weit weg, aber egal wie, wenn das alles scheitert kann sie zurück. Und dass die kleine Schwester Trennungsschmerz hat, verstehe ich. Aber auch das kann man auffangen und heutzutage ist mit Skype, handy und anderen internetverbindungen alles möglich.
He Moosmutzel, ich weiss wie es einem das Herz zerreisst sein Kind wegzugeben :troest , auch den Müllhaufen aufzufangen, obwohl der Mann dich verlassen hat. Das ist unbeschreiblich Sch****! Dennoch haben deine Kinder diese Gefühle nicht, es sind deine...ganz alleine. Kopf hoch, du kannst das schaffen! :troest
Liebe Grüße
Tinchen -
Hallo Ihr Lieben.
Viel Zeit zum Nachdenken, viel Zeit zum Planen und dann wieder alles umschmeißen, viel Zeit zum auseinandersetzen. Meine Nächte sind kurz, meißt bin ich so ab 1 oder 2 Uhr wach. :rolleyes2:
Wir haben es der Kleinen gesagt, haben es quasi über die Schul-Schine gemacht. Anders hätte sie es sicher ganz und gar nicht verstanden. Sie hat sehr schlimm geweint. So will man sein Kind niemals sehen. Das ging auch der Großen nahe. Ich habe jetzt für mich, für uns beschlossen, dass ich sie hochziehen lasse und ich mich dort oben auf Jobsuche begebe. Sobald ich dort was habe ziehe ich mit der Kleinen nach. Anders geht es nicht. Ich habe das mit meinem Ex-Mann besprochen und wir sind beide der Meinung, dass das das beste ist für alle. So haben die Kinder uns beide und wir haben sie. Er und seine Frau wollen mich auch dabei unterstützen. Nun hängt alles noch sowas von in den Sternen wie es weitergeht. Die OP werde ich wohl auf Anfang April vorverschieben. So wäre ich dann wieder fit wenn ein Umzug ansteht. Ich kann ja auch schlecht nen neuen Job antreten und dann gleich ausfallen. Klar peile ich Schulstart dort oben an, aber wenns nicht klappt dann geht die Kleine erst mal hier in die erste Klasse. Wie das dann wohnungsmäßig aussieht weiß ich überhaupt nicht. Jetzt noch mal umziehen und später wieder? Das kostet alles wieder Geld und noch mehr Nerven, die ich nicht habe. Frage ich hier auf dem Amt nach wegen Zuschüssen zeigen die mir nen Vogel weil ich mit Kind auf 84qm mit einem Kind in ner 4RW wohne.Es würde auch gar nichts bringen, wenn ich die Große quasi mit aller Macht hier behalte bis zu den Sommerferien wenn ich weiß sie wäre viel lieber bei ihm. Das wäre kein gutes Verhältnis.
Psychisch gehts mir beschissen. Ich esse seit Tagen nichts, rauche wieder, kann kaum schlafen. Ich reiße mich so gut es geht zusammen, muss ja stark sein für die Kleine. Ihr gegenüber bin ich die lustige Mama, viel spielen viel, lachen ect. Aber wenn sie im Bett ist heule ich mir die Augen aus. Dazu kommt, dass sie grad krank ist und meine ganze Aufmerksamkeit braucht. Ich habe Angst, mich von der Großen zu entfremden. Ich will das nicht. Aber es fäält mir momentan so schwer, Nähe zuzulassen.
Keine Ahnung, wie es weitergeht. Ich habe gerne alles unter Kontrolle und das geht momentan so überhaupt nicht.
NAchdenkliche Grüße, Moosmutzel
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Das finde ich eine sehr starke entscheidung! Respekt.
Ich wünsche dir viel kraft bei der umsetzung!Was das mit der wohnung angeht. Ich kenne mich mit H4 nicht aus, aber eine freundin hatte den fall, dass nach arbeitslosigkeit ihre wohnung fürs amt zu teuer war. Die SB sagte sie müsse sich sofort was anderes suchen ( super einfach in hamburg). Dann hat sie sich noch mal schlau gemacht und gelesen, dass bei solchen veränderungen eine frist von sechs monaten gilt. Sie ist das wieder hin und die zweite SB gab ihr recht.
Ich wünsche dir viel glück. Wo ist denn oben und welchen beruf hast du? Ich habe 10 jahre in ostfriesland gewohnt und habe noch viele kontakte.
LG
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Danke für Deine Antwort. Tatsächlich wäre es in Ostfriesland, mehr gerne per PN.
Ich arbeite hier im Krankenhaus, bin gelernte MTA aber mom bin ich in der Endoskopie. Man ist ja flexibel. War eben mit der Kleinen beim Einkaufen, mehr ging nicht da sie noch dolle hustet und jetzt auch schon wieder Husten hat. Morgen früh bis Mittag habe ich Termine mit der Schule und Kieferorthopädin. Sie ist ja grad mitten im Behandlungsprogramm, man muß schauen wie das dann alles auseinanderklamüsert wird. Ich werde die Kleine dann aber Ex-Schwiegereltern bringen, dann kann sie sich da ausruhen. Vieleicht werd ich dann wenn ichs zeitlich noch schaffe mal aufs Amt gehen.
Ich hab so schlimme Kopfschmerzen, ich glaub der platzt gleich. :crazy Heute will meine Freundin mal rumkommen, ich brauch dringend wen zum reden. Vieleicht hat sie noch einen Rat für mich oder Ideen wie man was regeln kann.
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Ich finde es gut dass es doch ein Gespräch mit dem KV gab und wenn alle der Meinung sind, so wäre es besser fürs Kind, dann ist es wohl so.
Allerdings finde ich die Umsetzung trotzdem nicht ok.
Kind gegen seinen Willen bis zum neuen Schuljahr zu behalten ist nicht die beste Lösung, aber ich finde, auch die Tochter sollte lernen, dass die Welt sich nicht nur um sie und ihre Wünsche dreht und dass es nicht geht, dass du wegen ihres schnellen Umzugswunsches so viele organisatorische und finanzielle Probleme bekommst. Denn du musst dich um die Kleine kümmern.
Ich würde mit dem KV reden und ihn darum bitten, dass ER mit der Großen redet und ihr erklärt, dass so ein Umzug kein Spaziergang ist und dass ZUERST andere Sachen gelöst werden müssen wie deine OP, dein Umzug in die Nähe, die Jobsuche usw und DANN kann sie zum Schuljahreswechsel zu ihm ziehen.
Wenn ihm was am Wohl auch seiner kleinen Tochter liegt, müsste er es einsehen. Und für die Große ist es nur vom Vorteil, zu lernen, dass man auf andere Rücksicht nehmen muss, vor allem wenn es um die eigene Familie geht. Mit 12 ist sie groß genug um es zu verstehen. -
Ich glaub ich war die Einzige, die einen Umzug für vorstellbar hielt in diesem Strang, aber trotzdem bin ich geplättet. Riesengroßen Respekt vor Deiner Entscheidung, Hut ab, das find ich unwahrscheinlich mutig! :blume
Jetzt würde ich aber nichts übereilen! Warum wartet Ihr nicht, bis Job und Wohnung gefunden sind und zieht dann alle zusammen um? Wie wäre denn die Betreuung Eurer Tochter geregelt, wenn sie zum Papa zieht? Er ist doch Soldat und hat wahrscheinlich keine "normalen" Arbeitszeiten, die mit dem Schulalltag harmonieren. Schon wegen der Kleinen wirst Du sicher mehr auf Zeiten achten und auch bessere Chancen haben das Passende zu finden.
Kommt es wirklich auf den Monat hin oder her an? Also ich meine nein, lieber einen Monat länger warten und dann passt alles zusammen.
P.S. Eine ganz liebe Freundin von mir ist vor mittlerweile vielen Jahren von Bayern nach Ostfriesland gezogen und ich war sie mal besuchen. Mir tät's dort auch gefallen ( :tuschel obwohl die Menschen dort irgendwie langsamer sind :kicher vielleicht auch WEIL, als ich zurück war, war ich direkt schreckhaft, weil's hier so anders ist... schneller irgendwie :hae: )
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Warum einen Monat? Bis zu den Sommerferien wäre es ja ein halbes Jahr.
Er ist gerade am Ausscheiden aus der BW und hat dann einen normalen Job.
Ich werde definitiv erst dann mit der Kleinen nachziehen, wenn ich dort was gefunden habe. Wer weiß, vieleicht will die Große ja schon zu den Sommerferien doch wieder zurück. Von daher wäre das eine Art Zeitpuffer, um sich sicher zu sein.
Was das finanzielle angeht muss ich noch mal mit ihm reden. -
Ich werde definitiv erst dann mit der Kleinen nachziehen, wenn ich dort was gefunden habe. Wer weiß, vieleicht will die Große ja schon zu den Sommerferien doch wieder zurück. Von daher wäre das eine Art Zeitpuffer, um sich sicher zu sein.
Wäre es möglich das deine Große die Ferien(Frühjahrsferien, Pfingsten usw.) bis zum Schulwechsel
komplett beim Vater verbringt? Sie könnte sich dann schon mal daran gewöhnen und du hättest ein bischen
mehr Zeit zum Job und Wohnung suchen.LG Lille
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Respekt liebe Moosmutzel!!!!! :respekt
Ich zieh den Hut vor dir!!!!!Das ist hammertoll wie du reagiert hast und wie du jetzt an die Sache gegangen bist. Wahnsinn, klasse! :blume
Deine tochter kann froh sein solch eine liebe Mutter zu haben und auch einen Vater die hinter ihr stehen.Liebe Grüße
Tinchen