Also, ich kenne eine Hand voll getrennter Kinder bei denen ein Elternteil nicht in der Nähe wohnt
Frankfurt-Düsseldorf - Frankfurt-Hannover - Berlin-Essen -Köln-Nürnberg
und in keiner dieser Familien läuft es wirklich glatt.
Der einen UET muss Freitagsmittags Feierabend machen - fährt dann 300 km im Feierabendverkehr und
holt die Kids gegen 17 Uhr - bis sie wieder zuhause sind ist es locker 21 Uhr - das ganze Sonntags zurück.
Das andere Kind sieht den UET nur noch alle 2-3 Monate, weil durch Schule und Samstagsarbeit des UET's
einfach die Zeit fehlt.
Der anderen Familie fehlt es auf beiden Seiten an Geld.
Dann gibt es noch diese Extremsituationen, Kind oder Mutter krank und der andere ET wird benötigt und
erstmal müssen mehrere 100 km überbrückt werden.
Ein wirkliches Leben beim UET findet kaum statt - wenige soziale/tiefe Kontakte - es ist eher ein Besuch.
Oft fühlt sich der UET aus dem Leben Einschulung, Feste usw. ausgeschlossen.
Nun seit ihr aber dran, gibt es die Familien die das über Jahre hinbekommen, ohne das es diesen Mangel
für UET und Kind(er) gibt ?