Hartz 4 Mütter = Sozialschwach -> erzeugt nächste Generation Hartz4 ?

  • Dann war es in Berlin vielleicht anders :frag
    Ich habe definitiv nie etwas bezahlt. Und damals war ich schon selbst für meine Kosten verantwortlich, daher konnten meine Eltern es nicht getan haben.

  • Es war nicht nur in Berlin anders... Es kommt aufs Bundesland an. Heute und früher.... Sorry - aber das Bildungspolitik und Schulpolitik Ländersache ist in unserem Föderalistisch organisierten Land sollte man als Absolvent eines Gymis.... ( egal wo ) aber schon wissen... ;) . das weiß sogar meine Tochter und die ist erst 16 und hat noch kein Abitur... ;)


    In sozialdemokratisch regierten Ländern ist das meist frei (wird von den Schulen gestellt- es gibt halt Lehrmittelfreiheit ) , wo die Partei mit dem C regiert muss man selber löhnen... So als Richtschnur...


    Hier in meinem Bundesland gabs ne Kurze Zeit wo es auch mal frei war.... da hatte ich keine Verwendung dafür - da kInd noch nicht in der Schule war...

    2 Mal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Hi,
    ich hab ja schon 2 große Kinder....
    Beide sind aufs Gymnasium gegangen, obwohl ich nie richtig weg von H4 gekommen bin.
    M.E. ist es auch wichtig, WAS man seinen Kindern vorlebt und wie man det denn umsetzt.
    Ich hab zu meinen immer gesagt: "Lernt what det Zeug hergibt, was im Kopf drin ist, nimmt Euch keiner wieder weg."
    Ich für mich trenne diese "Sprücheweisheiten a la -"Wer H4 bezieht, macht seine Kinder krank etc..." und meiner eigenen Weisheit ganz enorm.
    Menschen sind nun mal Gewohnheitstiere und Wiederkäuer - ich leb mit meiner Familie gegen solche disskriminierenden Klischees.


    TS:
    Traurig, wenn Deine Gedanken mit 24 Jahren in so,n Müll rumsumpfen...

  • Ich könnte euch jetzt eine Geschichte erzählen von einem jungen Mann, dessen Vater kurz nach seiner Geburt gestorben war und dessen Mutter ihre drei Kinder mit einer winzigen Landwirtschaft großzog - ohne jede staatl. Hilfe. Zwei Söhne studierten, einer davon ist heute Chefarzt eines großen Krankenhauses in Bayern. Er wählte den Weg über Realschule, FOS und Bundeswehr und hat nebenher bereits als Zwölfjähriger gejobbt, neben der Hilfe in der mütterlichen Landwirtschaft, versteht sich. Sein Bruder machte es ebenso.


    Ich möchte damit sagen, wo ein Wille, da ein Weg, es geht auch ohne Reichtümer.

  • Klar---- ich kann dir auch so ne Geschichte erzählen.. Vater Arbeiter, mutter Arbeiterin. Kind war Schlüsselkind das seine Jüngeren Geschwister zum KIndergarten bringen musste morgens....Kind hat nur Hautpschule gemacht und Lehre weil er nur Ärger mit dem dann vorhandenen Stiefvater hatte und einfach weg wollte... So _ Kind ist mit beginn der Lehre mit 16 ausgezogen. Hatte oft nix zu essen weil nur von Lehrgeld gelebt...etzc... Kind hat nach Lehre gearbeitet und nebenher Abendschule gemacht und Abitur. Dann BUndeswehr , Verfplichtung dort .... Dann gearbeitet und Studiert... und ist mit dem ganzen Sch... somit dicke 10 Jahre später fertig geworden als die die den geraden Weg genommen haben....


    Ist zwar erfolgreich in seinem Beruf - aber bereut diesen Weg weil er ne Menge zeit gekostet hat! Und ihm ne Menge Lebenserfahrung der Jungen Jahre fehlt..

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Es geht auch ganz anders. Ich kenne jemanden, der musste damals mit einem Hauptschulabschluß abgehen, weil seine Mutter alleinerziehend war und er unbedingt Geld verdienen wollte, um sie zu unterstützen


    Etliche Jahre später hat er mit Freunden die New Yorker-Modekette aufgebaut und sitzt jetzt in Brasilien in der Sonne ;)


    Es gibt alles und nichts


    Der Student, der nicht aus dem Quark kommt und ewig zuhause lebt und keine Job findet oder eben solche Fälle wie den oben beschriebenen

  • Zitat

    Sahummel
    Ich persönlich denke auch, wenn ein Kind in einem Elternhaus aufwächst, in dem beide Elternteile Hartz IV bekommen und darauf noch stolz sind und keine Bemühungen tätigen, Arbeit zu bekommen, dass dieses Kind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Hartz IV-Fall wird.


    Wahrscheinlich. Aber das sind weitaus nicht sooo viele, dass man das immer so verallgemeinern kann / sollte.
    (Das meine ich allgemein, nicht Dich persönlich.)




    Zitat

    Sahummel
    Aber Bildung ist in Deutschland teilweise tatsächlich auch einkommensabhängig


    Unterschreib.


    Zitat


    Chou-Chou
    das sog Schülerbafög ... Nicht als Darlehen.. nee - das war einfach ein Zuschuß.


    Gibt es ja jetzt auch, wenigstens am Gym., aber wer es bekommt und H4, dem wird es bis auf 90 € angerechnet. Und beim großen Schüler-BaföG kommt dann noch der Kindergeldüberhang, der dann die Eltern "unterstützt" und es da verrechnet wird. Unterm Strich ist Schüler-BaföG also kaum mehr als Unterstützung zu werten bei H4-Bezug.



    Zitat


    Chou-Chou
    Die Fahrt nächstes Jahr würde nicht mal vom Jobcenter unterstüzt , da es eben keine Klassenfahrt mehr ist sondern eine Studienfahrt... Unterstützt werden nur Klassenfahrten


    Genau so. Erlebe ich jedes Jahr auf dem Gymn. wieder.


    --------------------------------------------------------------------
    Es gibt viele Ausbildungen, die Kinder nicht machen können, weil das JC nein sagt. Haben wir hier schon oft gelesen im Forum.


    Ich finde es tatsächlich schwerer, in der Schule mithalten zu können, wenn ein Kind H4 bekommt und keinerlei zusätzliche Unterstützung durch die Familie z. B.
    Ein Beispiel sind die beiden Kinder des KV meines Sohnes. Dessen Halbbruder (KM nun ebenfalls AE) also bekommt alles in den Popo gesteckt von der Familie des KV, der hätte nie die Probleme wie mein Sohn finanziell, weil er nur zu Oma gehen braucht.
    Mein Sohn hat nun (weil KV es nicht auf die Reihe kriegt) keinen Kontakt zum Vater und bekommt auch nichts, klar, wann auch ... Sehen sich ja nicht.


    Viele Bekannte in meinem Umfeld sagen, na ihr H4er kriegt doch alles ... Das Beispiel der Studienfahrten spricht eine andere Sprache. Sooo einfach ist das nicht. Und sonstiges wird verrechnet (Kindergeld z.B.), das wissen auch viele nicht!


    Letztens sagte ich, wer weiß, ob mein Kind mal studieren kann, sagte eine Mutter eines Studenten, na Gebühren sind ja keine, sage ich, aber essen und wohnen müssen sie ja auch irgendwo.
    Hm, ja ... war die Antwort.
    Sowas überlegen sich gut betuchte Mitbürger oft gar nicht.


    Habe gerade eine Studie im Spie*el gelesen von einer Soziologin (J. Allmendinger), die vier Kinder begleitet hat während ihrer Schullaufbahn - und ja, sie kommt zu dem gleichen Ergebnis.
    Aber die Ungerechtigkeit wird erkannt - und hingenommen. :frag


    Edit fügt noch an: Meine Große wurde auch vom Gym. komplimentiert, von ihrer Lehrerin, der war es auf diesem edlen Gymn. ein Dorn im Auge, da ich damals AE und Sozialh.empf. war :rolleyes: (allerdings nur vorübergehend durch Erziehungszeit).

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

    Einmal editiert, zuletzt von chaosmaus ()

  • @ Chaosmaus :Es gibt in meinem BUndesland Kein Schüler- Bafög an einer Allgemeinbildenden Schule wenn die Kids zuhause wohnen..... Woher hast du denn die Info das gäbe es wieder ? gibt es hier mitnichten...


    Vielleicht informierst du dich einfach noch mal zu den genauen Bedinungungen...


    Es gibt auch heute KEIN Bafög mehr für Schüler als Vollzuschuß.


    es gibt im Übrigen sehr wohl Studiengebühren in etlichen Bundesländern... zb in meinem mind. 500 Euor pro Semester...

    2 Mal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Chou Chou, du solltest wirklich freiwillig auf 2,50 EUR Lohn verzichten. Dann stünden dir sicherlich 100derte von Euros an Wohngeld, Zuschüssen, Beihilfen, Unterstützungen, Ausweisen und Boni zur Verfügung.


    Muss ja mal gesagt sein, nachdem du wieder so dezent auf deine persönliche finanzielle Situation aufmerksam gemacht hast :daumen


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

    Einmal editiert, zuletzt von PapaT ()

  • Nöö-- ich weise durchaus nicht nur auf meine Situation hin.... Es gibt ne Menge Leute denen es ganz genauso geht. ICH bin nur ein Beispiel--


    Und nbenbei: Ich kann nicht verzichten - auf nix. es wird bei uns nach Einstufung gezahlt. das was ich machen konnte ( steuefreier Beitrag zur Altersvorsorge ) habe ich schon gemacht. Und nochmal meinLieber : es ist mir egal ob du mir glaubst oder nicht - das sind nunmal FAKTEN, das man sich nicht unbedingt besser steht unter dem Strich wenn man arbeitet aber wenig verdient.

  • Ich weiss nicht was alle an H4 so toll finden.


    Ich komm mit dem Geld nicht zurecht.


    Und wenn ich bald wieder arbeiten gehe, weil Kind noch klein, hab ich auch nicht mehr, zieht ja der Staat eh alles wieder ab!


    Geld haste so oder so keins, egal ob mit H4 oder Arbeit.


    Vielleicht gewinn ich ja mal im Lotto.


    M.

  • Kinder wo die Eltern kaum Geld für das Nötigste haben, haben es natürlich schwerer als andere! Sei es mit Freizeitgestaltung in "jungen" Jahren (Balett, Fußball, Freizeitpark), einmal die Beiträge, dann has Hinkommen ohne Auto. In der Schule, wenn Kind krank Eltern keine Nachhilfe bezahlen können, Schulmaterialien, Sportschuhe, wenn die Füße mal wieder gewachsen sind... Ausflüge, Klassenfahrten (es fehlen dann ja meist auch noch Klamotten, wo sich sonst beholfen wird, Taschengeld...)


    Dann Berufsanfang. Mein Sohn hat im Sept d. J. Ausbildung angefangen. 2 x im Aug. Berufsschule 40€, 4 x Sept 80€; Schulbücher, Zeichenplatte, Fahrtkosten zur Arbeitsstelle..... Würde ich Hartz 4 beziehen, hätte er Ausbildung gar nicht anfangen können, aus finanziellen Gründen. Selbst Geld leihen für den ersten Monat hätte nichts gebracht, weil wenn Okt erster Lehrlingslohn da, wäre ja direkt als Bedarfsgemeinschaft abgezogen worden. Das finde ich soziale Ungerechtigkeit.


    :nudelholz

  • Zitat

    Chou-Chou
    Es gibt in meinem BUndesland Kein Schüler- Bafög an einer Allgemeinbildenden Schule wenn die Kids zuhause wohnen..... Woher hast du denn die Info das gäbe es wieder ? gibt es hier mitnichten...


    Vielleicht informierst du dich einfach noch mal zu den genauen Bedinungungen...


    Es gibt auch heute KEIN Bafög mehr für Schüler als Vollzuschuß.


    Zitat:
    Gibt es ja jetzt auch, wenigstens am Gym., ... schrieb ich, und nahm bei Deinem Zitat extra das "Allgemeinbildenen Schulen" heraus, um nicht mißverständlich zu antworten.
    D.h. also, am Gymn. und sogar an allgemeinbildenden Schulen kann es das geben: http://www.bafoeg-aktuell.de/bafoeg/schueler-bafoeg.html


    Nirgendwo hatte ich geschrieben, gibt es auch, wenn Kinder noch zu Hause wohnen, ich hatte lediglich gemeint, dass es das eben noch gibt, weil ich auf die Verrechnung hinweisen wollte.
    Das es noch besondere Umstände erfordert, ist ja eigentlich klar.
    Ebenso klar ist aber auch, dass es das BaföG eben doch noch als Vollzuschuß unter bestimmten Bedingungen gibt!

    Ich weiß nicht, manchmal denke ich, mit zwei mal lesen wäre hier viel getan im Forum ...


    Zitat

    Chou-Chou
    es gibt im Übrigen sehr wohl Studiengebühren in etlichen Bundesländern... zb in meinem mind. 500 Euor pro Semester...


    Bei uns eben nicht. Nur davon hatte ich "berichtet".


    Zitat

    Chou-Chou
    habe ich schon gemacht. Und nochmal meinLieber : es ist mir egal ob du mir glaubst oder nicht - das sind nunmal FAKTEN, das man sich nicht unbedingt besser steht unter dem Strich wenn man arbeitet aber wenig verdient.


    Wenn Du nach der letzten Erhöhung von H4 nicht wg. Deiner Situation beantragen konntest, dann doch sicher ab 2013, denn falls auch da wieder nicht, kann es so arg knapp grenzwertig nicht sein, sonst stünde Dir irgendwann dann nämlich auch mal was zu, aber irgendwie sind es selbst nach Erhöhungen immer nur ein paar € mehr, so 2, 3 ... Seltsam.
    Damit meine ich nicht nur Dich speziell, aber das kann dann irgendwo doch nicht ganz so sein.
    Meine Meinung.

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Wenn ich H4 beziehen würde und hätte die Möglichkeit durch eine Ausbildung aus diesem Bezug heraus zu kommen,würde ich dies nicht von der Frage abhängig machen wie es meinem Kind mit oder ohne H4 geht.

  • Wenn ich mir jetzt RTL anschaue wo dann laufend diese H4 Familien in Berlin gezeigt werden wo diese Zahl durchaus realistisch ist, dann würd ich dem ja sogar zustimmen.



    :hae::hae::hae:


    Nimmst Du so etwas REAL????

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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  • Pierre, wenn du Hartz 4 beziehen würdest, hättest du je nachdem gar keine Möglichkeit eine Ausbildung zu machen, um da raus zu kommen. Das ist es ja, was ich so ungerecht finde. Es ist ganz schwierig aus Hartz 4 rauszukommen, da werden dir Steine in den Weg gelegt. Ich habs geschafft, hatte vorübergehend mal Aufstockung in Anspruch nehmen müssen. Ganz schön schwierig!!! Hätte ich nie gedacht. Die sagen dir glatt, du sollst dir für den Monat wo du die Arbeit anfängst einen Vorschuss vom neuen Arbeitgeber geben lassen! Aber das ist ja hier nicht das Thema. Bin froh, dass ich meinem Sohn den Anfang für die Ausbildung erleichtern konnte, nur das kann leider nicht jeder!!!

  • :hae::hae::hae:


    Nimmst Du so etwas REAL????


    och, ich schaue gerne mal in PUNKT 12 oder so rein, wo dann die Familien sind, beide ALG2, die Kinder von 7-18 Uhr in der KITA und dann gibts am Wochenende das Essen in der SUppenküche und Mama und Papa sind den ganzen Tag Zuhause vor WoW oder Fernseher. Das ist natürlich nicht nur in Berlin so, auch ne Stadt weiter haben wir eine die in regelmäßigen 3-Jahres-Abständen ein Kind bekommt um nicht arbeiten zu müssen, mittlerweile sind es 5. Sie selbst ist 30, die beiden Großen schon im Heim, das Kind kommt spätestens mit einem Jahr in die Ganztagskita.

  • Pierre, wenn du Hartz 4 beziehen würdest, hättest du je nachdem gar keine Möglichkeit eine Ausbildung zu machen, um da raus zu kommen. Das ist es ja, was ich so ungerecht finde. Es ist ganz schwierig aus Hartz 4 rauszukommen, da werden dir Steine in den Weg gelegt. Ich habs geschafft, hatte vorübergehend mal Aufstockung in Anspruch nehmen müssen. Ganz schön schwierig!!! Hätte ich nie gedacht. Die sagen dir glatt, du sollst dir für den Monat wo du die Arbeit anfängst einen Vorschuss vom neuen Arbeitgeber geben lassen! Aber das ist ja hier nicht das Thema. Bin froh, dass ich meinem Sohn den Anfang für die Ausbildung erleichtern konnte, nur das kann leider nicht jeder!!!

    Ich hab mich direkt auf den Eingangspost von Novalee bezogen indem sie schreibt das sie eine Ausbildung machen könnte.

  • och, ich schaue gerne mal in PUNKT 12 oder so rein, wo dann die Familien sind, beide ALG2, die Kinder von 7-18 Uhr in der KITA und dann gibts am Wochenende das Essen in der SUppenküche und Mama und Papa sind den ganzen Tag Zuhause vor WoW oder Fernseher. Das ist natürlich nicht nur in Berlin so, auch ne Stadt weiter haben wir eine die in regelmäßigen 3-Jahres-Abständen ein Kind bekommt um nicht arbeiten zu müssen, mittlerweile sind es 5. Sie selbst ist 30, die beiden Großen schon im Heim, das Kind kommt spätestens mit einem Jahr in die Ganztagskita.


    Schön das von solchen Sendungen immer wieder die Klischees gefördert werden. Eine Minderheit der Leistungsbezieher werden so dargestellt als ob jeder Leistungsbezieher so wäre.


    Ich kann es immer nur wiederholen...


    knapp 1,4 Mio. (plus ihre Kinder) sind Aufstocker teils in Vollzeittätigkeit
    knapp 1,6 Mio. (inklusive der Kinder) haben den Hintergrund Alleinerziehend zu sein.


    Hier auch noch mal ein LINK, der das SYSTEM HARTZ verdeutlicht!


    http://www.gegen-hartz.de/nach…t-hartz-iv-an-9001142.php



    Von denen immer wieder berichtet wird, das sind Bevölkerungsanteile, die nun mal jede Gesellschaft erdulden muss, dieses Problem im 3 % Bereich der Leistungsbezieher bzw. 0,4 % Bevölkerungsanteil, gab es auch schon vor HARTZIV und wird es immer geben. Solche Leute gab es sogar in der DDR oder im Nationalsozialmus. Solche wirst du in jeden Land finden!

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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  • och, ich schaue gerne mal in PUNKT 12 oder so rein, wo dann die Familien sind, beide ALG2, die Kinder von 7-18 Uhr in der KITA und dann gibts am Wochenende das Essen in der SUppenküche und Mama und Papa sind den ganzen Tag Zuhause vor WoW oder Fernseher. Das ist natürlich nicht nur in Berlin so, auch ne Stadt weiter haben wir eine die in regelmäßigen 3-Jahres-Abständen ein Kind bekommt um nicht arbeiten zu müssen, mittlerweile sind es 5. Sie selbst ist 30, die beiden Großen schon im Heim, das Kind kommt spätestens mit einem Jahr in die Ganztagskita.


    dir ist aber bewusst, dass grade dieser sender mit der populistischen zur-schau-stellung von negativ-beispielen einen gewaltigen anteil an den unreflektierten vorurteilen gegenüber bestimmten personengruppen (respektive hartz4-empfängern) hat, oder? nur weil die das "mittags-nachrichten" oder wie auch immer nennen ist das nichts, was die typische lebenswirklichkeit dieser gruppen abbildet.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"