Patchworkfamilien - eine gescheiterte Familienform

  • Dann wird der Satz "Wir sind wegen den Kindern zusammen geblieben" ersetzt durch "Wir sind wegen dem Geld zusammen geblieben"

    :brille Ist doch jetzt schon der Fall durch Änderung des Betreuungsunterhalt und nachehelichen Ausgleich gibt es doch erhöhten finanziellen Anreiz eine Ehe aufrecht zu erhalten.


    Wenn eine Ehe nicht klappt zieht auch der finanzielle Vorteil irgendwann nicht mehr

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Dann wird der Satz "Wir sind wegen den Kindern zusammen geblieben" ersetzt durch "Wir sind wegen dem Geld zusammen geblieben" :lach


    DAs ist doch teilweise jetzt schon so , denn eine TRennung bedeutet erstmal einen Finanzielen abstieg alle beteiligten , das kann sich dann wieder ändern wenn beide nen neuen partner haben , am besten ohne eigene Kinder , und dann alle 4 Arbeiten
    aber ich habe etwas das gefühl , das es nicht unbedingt das ist was Sonny anstrebt.

  • Genau wegen solcher Kommentare nimmt man dich auch nicht ernst :D


    Was das Auswandern der Männer angeht - auch dafür die Todesstrafe! :dribbel:angry So dass in diesem Land auch endlich Ordnung einkehrt! :D


    Dein Kommentar ist dagegen natürlich völlig ernst zu nehmen... :kopf

  • das es nicht unbedingt das ist was Sonny anstrebt.


    Nein, das was er macht ist doch eine typische FBM(=ForumsBeschäftigungsMaßnahme)


    Werfe ein paar provokative Aussagen in den virutellen Raum lass sie machen....

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    Einmal editiert, zuletzt von MissRaten ()

  • Hier ist Politik nicht geeignet Fehlentwicklungen zu korrigieren , sie kann bessere Rahmenbedingungen schaffen, in dem sie eben Ehe und Familie einen größeren Vorrang einräumt und die Familien stärkt.


    Aus meinem moraltheologischen Verständnis ist und bleibt die Ehe nicht nur eine Versorgungsgemeinschaft sondern sie ist auch eine Werte - und Verantwortungsgemeinchaft. Leider wird von vielen Menschen die Ehe an sich als nicht mehr "heiliges und innig verbindenes Band" der Liebe verstanden. Denn an dieser Gemeinschaft müssen eben auch beide Eheleute ernsthaft mitwirken wollen.


    Wenn nun aber dies Basis der Gemeinsamkeiten und des gegenseitigen Respekts nicht mehr gegeben ist, dann ist ein Festhalten an der Ehe praktisch nicht möglich, das ist zu bedauern- aber leider Realität.


    Verwerflich ist wenn dann Eheleute wieder in neue Beziehungen "flüchten" ohne Rücksicht auf die Gefühlslage der von der Trennung betroffenen Kinder.

  • ot aber will trotzdem raus die frage.


    pius12


    wie erklärst du dir dann einige forenbeiträge welche davon berichten das gerade kinder anfangen neue partner für die eltern suchen?
    davon gibts nicht nur hier zu lesen, das hörst du überall.
    ist ja ein absoluter gegensatz zu dem was deine tese ist. man schadet den kindern damit.


    könnte auch sein man verwehrt den kinder mit deiner einstellung etwas?

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Pius und was ist dann mit den Kindern die nicht einer Ehe entstammen? Wenn die Eltern nicht verheiratet waren?

  • Nein, das was er macht ist doch eine typische FBM(=ForumsBeschäftigungsMaßnahme)


    Werfe ein paar provokative Aussagen in den virutellen Raum lass sie machen....


    Ist doch nett von ihm das er uns bei Laune hält , stärkt auch das zusammengehörigkeits gefühl im Forum wenn sich der großteil man einig ist :)

  • Leider wird von vielen Menschen die Ehe an sich als nicht mehr "heiliges und innig verbindenes Band" der Liebe verstanden. Denn an dieser Gemeinschaft müssen eben auch beide Eheleute ernsthaft mitwirken wollen.


    Wenn nun aber dies Basis der Gemeinsamkeiten und des gegenseitigen Respekts nicht mehr gegeben ist, dann ist ein Festhalten an der Ehe praktisch nicht möglich, das ist zu bedauern- aber leider Realität.


    :tuedelue Tja die Zeiten wo nur der Mann das sagen hatte sind vorbei


    da musste man nur einen Respekt zeigen

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  • Das Forum ist nicht repräsentativ, die Wirklichkeit sieht leider etwas anders aus.Da könnte ich mit einigen Beispielen aus dem Umfeld der Spielfreundinnen meiner Tochter dienen.


    Bevor ich mich dem Journalismus verschrieb habe, war ich fast 2 Jahrzehnte als Gemeindepfarrer mit Unterbrechungen tätig. Während dieser Zeit habe ich viel erlebt und gesehen.


    Nachtrag: Luvi - sieh es mit Nachsicht aber Deine Erwiderung ist wenig sachdienlich und einfach nur populistisch.


    Nemesis - natürlich ist es immer besser wenn die Kinder im Schoß der Familie aufwachsen und gedeihen - die Ehe ist das Fundament und das Band was eine Familie zusammenhält.

    Einmal editiert, zuletzt von pius12 ()

  • Leider wird von vielen Menschen die Ehe an sich als nicht mehr "heiliges und innig verbindenes Band" der Liebe verstanden.


    Mmh... Liebe!!! Ich denke schon, dass es hier durchaus ein Problem gibt. Unsere Gesellschaft -und damit eben auch wir selbst- sind wie luvi schrieb reichlich "Ich bezogen".
    Jeder sucht nach Liebe ... aber ist es wirklich Liebe, die eine Ehe am Leben hält. Sind es nicht eher Respekt, Achtung, Nachsicht, Gemeinsamkeiten also Dinge, die vielleicht eher einer "Freundschaft" nahe stehen als der großen ungestümen Liebe von der Alle träumen.
    Und wieviele wirklich langjährige Ehen gibt es, wo die -wenn überhaupt vorhandene- Liebe wirklich auf Dauer besteht. Also wenn ich mir meine Eltern anschaue (seit über 40 Jahren verheiratet) würde ich das, was sie da Leben nicht als Liebe, sondern als Freundschaft bezeichnen, stark bezogen auf Verlässlichkeit, Vertrauen und Respekt.


    Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist die "Liebe" überbewertet und vielleicht sollte es mehr um Sympathie und Gemeinsamkeit gehen??


    Wie gesagt, das sind nur Gedanken und ob da was dran ist, ist schwierig zu sagen, aber Fakt ist, dass die Paare heute viel schneller (vielleicht zu schnell??) auseinanderrennen!


    LG
    Mami2511

  • war ich fast 2 Jahrzehnte als Gemeindepfarrer mit Unterbrechungen tätig. Während dieser Zeit habe ich viel erlebt und gesehen.


    ist jetzt nicht böse gemeint.


    aber auch das ist wie hier.


    es gibt durchaus auch aes bei dennen alles super läuft. von diesen hörst du aber nix, warum auch?
    die brauchen keine foren hilfen und co. also gehen sie unter als würde es sie gar nicht geben.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Jeder sucht nach Liebe ... aber ist es wirklich Liebe, die eine Ehe am Leben hält. Sind es nicht eher Respekt, Achtung, Nachsicht, Gemeinsamkeiten also Dinge, die vielleicht eher einer "Freundschaft" nahe stehen als der großen ungestümen Liebe von der Alle träumen.
    Und wieviele wirklich langjährige Ehen gibt es, wo die -wenn überhaupt vorhandene- Liebe wirklich auf Dauer besteht. Also wenn ich mir meine Eltern anschaue (seit über 40 Jahren verheiratet) würde ich das, was sie da Leben nicht als Liebe, sondern als Freundschaft bezeichnen, stark bezogen auf Verlässlichkeit, Vertrauen und Respekt.


    Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist die "Liebe" überbewertet und vielleicht sollte es mehr um Sympathie und Gemeinsamkeit gehen??


    Wie gesagt, das sind nur Gedanken und ob da was dran ist, ist schwierig zu sagen, aber Fakt ist, dass die Paare heute viel schneller (vielleicht zu schnell??) auseinanderrennen!

    Um mal Kirchlich zu bleiben


    das sündige Angebot wird immer mehr und verspricht schnelles, überall stößt man darauf.


    Wer kann immer allen Verlockungen widerstehen und die Bereitschaft den anderen seine Sünden zu verzeihen wird immer weniger

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  • Ich kann dir beim besten Willen nichts entgegenhalten, da meine Erfahrungen eben anders sind. Natürlich sind diese auch subjektiv und nur auf die damalige pfarramtliche Tätigkeit beschränkt.


    Um mal kirchlich zu bleiben, eine Vergebung der Sünden setzt eben die Bereitschaft zur Reue und zur Umkehr voraus. das man ablässt vom sündigen Tun und einen ehrlichen Neuanfang anstrebt.

    Einmal editiert, zuletzt von pius12 ()

  • Ich kann dir beim besten Willen nichts entgegenhalten, da meine Erfahrungen eben anders sind. Natürlich sind diese auch subjektiv und nur auf die damalige pfarramtliche Tätigkeit beschränkt.


    Welche aber auch alles andere als Repräsentativ sind.

  • Pius, ich stimme deinem Beitrag überwiegend zu, ausgenommen dem letzten Absatz. Davon möchte ich mich distanzieren. Unter anderem auch, weil ich es anders erlebe.


    Vorab, die Zeit und die Vergänglichkeit hat sich verändert. Früher waren die meisten Leute 20, 30 Jahre verheiratet. Heute leben wir locker ein ganzes Jahrhundert...was hat sich alleine im letzten Jahrhundert alles entwickelt.
    Die Menschen sind freier geworden. Entscheidungen können und müssen manchmal aus gutem Grund revidiert werden.


    [...]
    Verwerflich ist wenn dann Eheleute wieder in neue Beziehungen "flüchten" ohne Rücksicht auf die Gefühlslage der von der Trennung betroffenen Kinder.


    Ich werte das weder als verwerflich noch als flüchten oder als rücksichtslos gegenüber Kindern an. Die individuellen Umstände müssen immer (!!!!) beachtet werden.
    Zudem sollte man einem Kind auch vorleben, wie eine Beziehung funktioniert, wie man Lösungen entwickeln und immer wieder zueinander findet. Kinder und ihre Emotionen sollten abhängig von ihrem Alter bei der Partnerwahl nicht außen vor gelassen werden.
    Das es ihnen schadet, bezweifel ich.
    Es gab und gibt genügend Kinder - die ungewollt - ohne einen Elternteil aufwachsen. Du wirst nicht glauben, was für eine (angeborene) und große Sehnsucht nach jeweils dem fehlenden Elternteil existiert. Soll man sie weiterhin ihrer Sehnsucht überlassen, wenn eine - zugegeben - Patchworkfamilie ihnen ihre Familie bietet?


    Elternsein hat nichts mit der Genetik zu tun....das ist ein Wunsch oder Idealfall.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Das ist keine Frage der Veränderungen, der "Modernität" und des Zeitgeistes, sondern eine Frage der Ethik , des Gewissens und der Moral.


    Ich stimme dir durchaus zu, das wir uns von unterschiedlichen Wertevorstellungen leiten lassen. Sicherlich ist es heute nicht mehr "schick" seine Sehnsucht nach neuem Glück nach einer gewissen Karenzzeit zu verfolgen. Es wird oftmalig begünstigt durch den Basar der virtuellen Möglichkeiten schnell gewechselt bzw. die Sehnsucht gestillt.

  • Das ist keine Frage der Veränderungen, der "Modernität" und des Zeitgeistes, sondern eine Frage der Ethik , des Gewissens und der Moral.


    Früher hatte halt nur der höhere Stand die Freiheit sich über Moral und Gewissen hinweg zu setzen


    die Modernität und der Zeitgeist erlaubt das jetzt jeden

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  • Hmm Ehtik und Moral ? in der geselschaft insgesammt sind beziehungen kürzer , der Freundeskreis wechselt häufiger , man zieht öfter in andere Städte , man wechselt öfter den Arbeitgeber , und man wechselt auch schneller der PArtner . Auch die Sachlichen dinge Autos , Möbel haben eine kürzere
    verweile dauer , von computer handys und TV gar nicht erst zu reden. insgesammt hat man halt eine kurzlebigere Bindung.

  • Zat, aber das kann doch nicht unsere Lebensphilosophie sein neben der äußeren Wegwerfgesellschaft - es innerlich gleich zu tun !


    Luvi, Unmoral und Laster sind nicht Standes - oder Klassen gebunden, egal wer diese begeht es bleibt eben Unmoral