Verdienen Ärzte genug ?

  • das hat halt alles schon eine struktur , mein tenor ist die ganze zeit , es ist nicht angebracht die Patienten dafür bezahlen zu lassen das sachen im gesundheitssystem falsch laufen


    Dann musst du dich an die wenden, die dafür verantwortllich sind und das sind ganz sicher nicht die Ärzte.

  • das hat halt alles schon eine struktur , mein tenor ist die ganze zeit , es ist nicht angebracht die Patienten dafür bezahlen zu lassen das sachen im gesundheitssystem falsch laufen


    es ist auch nicht richtig die Ärzte dafür zahlen zu lassen, dass Sachen im Gesundheitssystem falsch laufen!

  • Dann musst du dich an die wenden, die dafür verantwortllich sind und das sind ganz sicher nicht die Ärzte.


    doch auch, die Ärtze verhandeln ja mit den KK , anstelle immer mehr zu fordern und den Patienten dann noch zusatzkosten aufzu drücken , könnten sie auch eine andere verteilung der Gelder einbringen aber da wehrt sich die Ärtze lobby gegen , wie ich schon oft gesaggt habe niedergelassende Ärtze verdienen im schnitt 165k ich denke nicht das das zu wenig ist , wenn eine zuwenig bekommen sollte man darüber nachdenken man vieleicht eine andere verteilung vorschlägt so das zwar das Problem gelöst wird das es einigen ärtzen wirklich schlecht geht , aber die Patitienten nicht weiter belastet werden.


    aber da haben die Vertreter der Ärtze kein interesse die wollen ihre topverdiener schützen und belasten dann doch lieber den Patitenten.

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Jeder Lehrer verdient mehr und keiner würde auf die Idee kommen zu sagen, der Lehrer soll gefälligst umsonst Nachhilfe geben.


    Auch erst nach dem Zweiten Examen und als Beamter. Und so wahnsinnig viel ist A 13 bzw. A 12 nicht.


    Zat,


    kannst du mir bitte mal eine Rechnung aufstellen, die mir zeigt, wieviel von den 165k dem Arzt zum Leben bleiben? Das würde mich mal sehr interessieren.



    Stellen wir doch einfach mal fest: manche sind intelligenter bei ihrer Berufswahl als andere. So einfach ist das. :brille

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hmmm
    Vielleicht etwas OT….


    Für mich ein interessantes Diskussionsthema, doch


    ....ich bin immer wieder erstaunt über die Feindseligkeiten und harten Worte. Und verstehe das einfach nicht….. als gelernte Friseurin :brille ………


    Aufregen ist ok, ich verstehe auch wenn man sich über unbezahlte Arbeit aufregt…….hm und denke dann hier als AE an die Hausarbeit und alltägliche Kinderbetreuung, an die Organisation der Events……was wäre unsere Gesellschaft ohne solcher unbezahlten Tätigkeiten……


    Ob ein Arzt zuviel oder zuwenig verdient ist denke ich subjektiv bewertbar und anschließend streitbar auch………nur es greifen da Mechanismen die mit ein paar Sätzen nicht zu erklären sind. Ökonomische, kulturelle und soziale Monopolstellungen stehen Schlagwörtern wie Gleichberechtigung, Toleranz und Gerechtigkeit gegenüber…


    Ich bin immer wieder erstaunt……und verstehe das einfach nicht...


  • was dann nach steuern übrig bleibt kann man sich doch selber ausrechnen , in dem artikel stand nach abzug der kosten für die Praxis und personal.
    also sind das brutto einahmen , das sind natürlich durchschnittswerte .

  • Jeder, wirklich ausnahmslos jeder der soviele Jahre in die Ausbildung seines Berufes steckt und hart arbeitet, hat es verdient ein ausreichendes Grundgehalt zu bekommen.



    Und ich glaube das man hier nicht den Fehler bei den Ärzten suchen sollte, sondern im Gesundheitsystem. Ich finde es generell in Ordnung, das sowas bezahlt werden muss, aber dann doch von den Krankenkassen.....

  • Jeder, wirklich ausnahmslos jeder der soviele Jahre in die Ausbildung seines Berufes steckt und hart arbeitet, hat es verdient ein ausreichendes Grundgehalt zu bekommen.

    Ich stehe eher auf Leistung.


    Wieso bekommt ein Jurist oder ein Maschienenbauer nicht soviel? Zum Teil gibt es im Baubereich Leute die mehrere Jahre studiert haben, lange Jahre Berufserfahrung haben, viel Stunden arbeiten und hohe Verantwortung tragen und noch nicht mal die hälfte eines Facharzt bekommen.


    Zitat

    Ich bin immer wieder erstaunt……und verstehe das einfach nicht...

    Warum. Es gibt eine Lobby die an unserem Gesundheitssystem verdienen. Die verdienen richtig und machen es für uns teuer (Gesundheitsausgaben pro Kopf ). Das weckt Sozialneid. Ist doch menschlich.


    War schon im Mittelalter so. Die Gilden (Gaffeln) haben die Preise bestimmt und die Mitgliederbeschützt. Z.B. vor Wanderhandwerkern die günstiger arbeiten.

  • Das problem im gesundheitsystem ist das gleich 3 der mächtigsten Lobbys in deutschland dort kräfitg mitmischen und alle viel geld haben wollen.

  • Und moralisch betrachtet sollten die Feuerwehrmänner/Sanitäter/Polizisten auch besser entlohnt werden.


    Danke Sarek, ich bin auch dafür!


    Dann führen wir mal ganz schnell folgendes ein:


    - Gebühr für einmal der Oma über die Straße helfen
    - Gebühr für die Suche nach dem dementen Opa oder dem ausgebüxten Pupi
    - Gebühr für "Pack schläg sich - Pack verträgt sich"
    - Gebühr für: mal den besoffenen Papa/angetrunkene Mama von der Strape auflesen und nach Hause bringen
    - Gebühr für einmal Kotze aus dem Funkwagen wischen...


    etc. könnte beliebig fortsetzen


    Ironie off

    Hast Du fragen zum Weißen Ring?
    Du kannst Dich gerne an mich wenden. Danke für dein Vertrauen. Wir helfen Opfern von Kriminalität.

  • mal abgesehen davon das diese leute sogar noch ihr leben Riskieren , zusätzlich dazu das sie welche retten.
    Krankenschwestern/pfleger ... auch gesundheitsystem werden auch nicht grade reich ist aber einer der berufe die die höhste rate an berufsunfähigkeit haben auf grund der belasstung , aber deren lobby ist halt weniger stark.

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • mal abgesehen davon das diese leute sogar noch ihr leben Riskieren , zusätzlich dazu das sie welche retten.
    Krankenschwestern/pfleger ... auch gesundheitsystem werden auch nicht grade reich ist aber einer der berufe die die höhste rate an berufsunfähigkeit haben auf grund der belasstung , aber deren lobby ist halt weniger stark.


    Dann führen wir doch einfach ein Gehalt für alle ein. Alle verdienen das Gleiche, dann kann sich keiner benachteiligt fühlen.



    :hae: Gibt es in Hamburg nicht z.B. schon eine Gebühr von 40 Euro, die man zahlen muss, wenn die Polizei kommt und einen Unfallschaden aufnimmt, bei dem keine Personen zu Schaden gekommen sind?


  • Gibt es in Hamburg nicht z.B. schon eine Gebühr von 40 Euro, die man zahlen muss, wenn die Polizei kommt und einen Unfallschaden aufnimmt, bei dem keine Personen zu Schaden gekommen sind?

    Gute Idee das zahllt dann die Versicherung.

  • Und nicht zu vergessen die Finca in Mallorca und der teure Sportwagen jedes Jahr.


    Die haben die Kollegen, die ich kenne, die eine Praxis haben nicht, die haben gerade einmal ein Eigenheim gekauft das abbezahlt werden muss, die Ehefrau muss übrigens arbeiten gehen, damit es hinhaut.


    Ärzte sind durch den Hippokratischen Eid gebunden, Hausmeister nicht.


    JEDER Mensch hat die Pflicht anderen in Not zu helfen, auch ein Hausmeister!
    Oder würdest Du eine hilflose Omi, die sicha usgesperrt hat, stehen lassen?
    Der hat allerdings nicht so ein hohes Risiko verklagt zu werden.



    Ich bin letztens früh morgens in der Stadt gewesen. Da seh ich unseren Hautarzt anbrausen, mit seinem Luxus-Mercedes.


    Weisst Du ob es seiner war? Oder hat die Ehefrau vielleicht reich geerbt? Oder ist das automatisch so, daß der Arzt den nur hat, weil er seine armen Patienten ausquetscht bis aufs Blut?


    Im Autofenster ein Schild: Arzt im Notfalleinsatz.


    Nützt ihm nix, ein Ticket gibts trotzdem, wenn die Politesse kommt!
    Wenn er dann nachweisen kann, daß es tatsächlich eine Notfallbehandlung war, wird das Ticket erlassen.


    Ein Arzt in einem komunalen Krankenhaus hat bei Entgeltgruppe I und Stufe 1 3844€ brutto ca 2.200€ Netto. Ein Oberarzt hat 7475€ brutto.


    Die 2.000-3.000 Euro Kosten pro Jahr musst Du beim Arzt natürlich abziehen...
    Das Anfangsgehalt liegt allerdings bei etwas über 3.000€


    ich habe doch gar nicht gesagt Ärtze sollen weniger verdienen ich bin auch nicht neidisch , nur man muss auch nicht so austun als Arbeiten niedergelassende Ärzte zum Nulltarif.
    "Soll nen arzt etwa umsonst Arbeiten"


    Es wird gefordert, hier im Fred, daß man für das Ausstellen einer Bescheinigung kein Geld nehmen soll. Das ist quasi umsonst arbeiten, oder sehe ich das falsch?
    Und NEIN, das Ausstellen der Bescheinigung ist durch keine vorherige Behandlung abgegolten, die Kassen beziehen da schon knallhart Position, daß ein Patient solche Bescheinigungen selber zu zahlen hat!
    Die Krankenkassen legen fest, was der Patient selber zu zahlen hat, nicht die Ärzte, das ist bei Medikamenten genauso...komischerweise meckert da keiner, daß der Arzt die nicht aus eigener Tasche zahlt...


    Edit @ Monsterkrümel:


    was macht der Porsche in Deiner Garage, heute schon ne Spritztour gemacht?


    Ich hab mir nach langen Überlegen und Gesprächen mit meiner Mutter, die notfalls einspringen kann einen Golf Jahreswagen gekauft.

    ihr vertauscht hier ein bissel was , ursprung war die aussage sollen Ärtze umsonnst arbeiten , und es geht auch nicht um eine Moderierte auf DVD gebrante aufnahme , sondern um eine zettel in dem 30 zeichen eingetragen werden sollten , bei dem viele Eltern das gefühl haben das sie diese benötigen weil es verlangt wird , und nicht weil sie das gerne haben möchten.


    Wo hört es denn auf?
    Eine Bescheinigung? Eine Untersuchung? Sämtliche Igelleistungen? Einen Ultraschall beim Frauenarzt, weil Mutti nochmal das Baby sehen will?


    Diese Ärzte stellen solche kostenpflichtigen Atteste nicht aus und wenn doch, dann wandert das Geld nicht in ihre Tasche, sondern in die Krankenhausbilanz.


    In den meisten Krankenhäusern dürfen die Ärzte solche Bescheinigungen privat liquidieren.


    Ausserdem demonstrieren die Ärzte nicht ausschliesslich für mehr Geld, sondern vor allem für vernünftige Arbeitsbedingungen in Kliniken, was auch Dir mal zugute kommen könnte.


    Auf den Demos auf denen ich war wurde für bessere Arbeitsbedingungen demostriert!


    ds tun sich nicht wie der Faz Artikel belegt ,


    Ein Artikel in dem eine wilkürliche Zahl ohne Hintergrund genannt wird, belegt nichts!
    Liefere bitte die Quellen und die gesamte Studie!



    Nur wenn mir einer vorjammert wie arm die Ärzte doch dran sind weiß ich aus Freundeskreis das es nicht so ist. Die jammern auch immer. Oweia der 24h Dienst am WoE hört sich echt schlimm an.
    Aber 24h x 0,35% Lohn und 3 tage in der Woche frei sieht keiner.


    Ich bekomme nach einem 24h Dienst keinen einzigen Tag frei, i. d. R. werden die gearbeiteten Stunden zu 60-90% bezahlt und damit ist es ausgeglichen. Weder gibt es Zuschläge noch Freizeitausgleich. Schon garnicht 3 Tage frei.


    Sie gehen mit Gesundheit zu leicht um. Vielleicht auch weil sie vom System her wenig Zeit haben.
    Man könnte aber hier alleine schon Zeitmanagement betreiben.


    Es würde schon reichen, wenn nichtärztkliche Tätigkeiten von nichtärztlichem Personal durchgeführt werden würden, genauso wie eine Schwester keine Akten sortieren sollte.



    un darauf habe ich geantwortet , nein wie kommst du darauf


    Du vertritts die Meinung, Bescheinigungen habe der Arzt umsonst auszustellen, der verdient ja eh schon genug, richtig?


    Ich als Patient habe von Jahr zu Jahr weniger das Gefühl, die Ärzte erinnern sich an ihren h. Eid (oder den heutigen Alternativen dazu), woran das liegen mag, ist mir als hilfesuchender Patient erst einmal ziemlich egal ...


    Selbsterfüllende Prophezeiung.


    Ich weiß jetzt nicht, wie viele Tage für eine Gallen-OP bezahlt werden, aber ganz sicher keine elf.


    3 Tage werden von der Kasse bezahlt.


    also ich finde mehre beiträge in dem sie schreibt das Ärtze ja am besten umsonnst arbeiten sollten ....usw. .....alle würde meine Ärtze hätten umsonsnt zu arbeiten , ärtze dürfen keine gled nehmen für ihre arbeit ,


    Diese Meinung wurde hier vertreten, der Arzt darf kein Geld für das Ausstellen einer Bescheinigung nehmen.


    wie ich schon oft gesaggt habe niedergelassende Ärtze verdienen im schnitt 165k


    Nur weil man etwas oft sagt, wird es nicht wahrer...


    Und verstehe das einfach nicht….. als gelernte Friseurin :brille ………


    Das man als Friseurin mit weniger Geld in der Tasche nach Hause geht, als wenn man vom Vater Staat lebt empfinde ich persönlich als das größte Versagen des Staates!



    Polizisten müssen nicht mit den Klienten abrechnen, sie bekommen ein Gehalt und haben Arbeitszeiten, oder hat sich das geändert?
    Abgesehen davon nehmen Polizisten auch oft Gebühren, die unnütz sind, aber das ist eine andere Sache.



    Zusammenfassend kann ich sagen, daß ich mich persönlich angegriffen fühle, wenn man Ärzte als geldgeil hinstellt und behauptet, man würde den Ärmsten der Armen noch den letzten Euro aus der Tasche luchsen um sich den 3. Porsche leisten zu können.


    Ich persönlich hatte seitdem der Zwerg da ist, finanziell ganz schön zu kämpfen, ich hab gemacht und getan und trotzdem nicht geschafft, von meinem Schuldenberg herunterzukommen, ich hab für mich beschlossen, daß das jetzt erstmal so ist und auch wieder andere Zeiten kommen werden.


    Für die Ärzte die ich so kenne kann ich sagen, daß sie diesen Beruf mit Herzblut machen, am Hungertuch nagen die meisten sicherlich nicht, es sind ja auch noch die arbeitenden Ehepartner da, aber reich werden tut man in diesem Beruf im Allgemeinen nicht.
    Keiner aus meinem Freundeskreis fliegt mehrmals im Jahr in den Urlaub oder hat einen Neuwagen, geschweige denn einen Mercedes oder Porsche...

  • auch wenn du es nicht wahr haben willst das sind durch quellen belegte zahlen , das andere ist dein subjektiver eindruck.


    Die Solidarität der Ärtze untereinader ist allerdings beneidenswert.


    wenn dir die FAZ nicht passt kann ich auch nen bericht aus der FR vorlegen in der das so steht.


    http://www.fr-online.de/politi…obby,1472596,4789218.html


    ist politisch eher die andere Richtung , wobei ich die FAZ ja eher als pro ärtze lobby sehen würde.

    *Alles Häschen und so *

    2 Mal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Und ich frage Dich nochmal Zat: Bist Du der Meinung, daß ein Arzt Leistungen kostenfrei anbieten muss?


    Muss ein Arzt Bescheinigungen umsonst ausfüllen?


    Völlig egal, wie viel Geld er bei vorherigen Behandlungen verdient hat!


    In dem von Dir geposteten link geht es übrigens darum, daß ein Arzt mehr Patienten behandeln darf.


    Bei den Budgetverhandlungen der Krankenhäuser ist es nämlich so, daß die Krankenkassen bestimmen, wie viele Knieprothesen ein Krankenhaus machen darf.


    Da wird festgelegt, daß 100 Knieprothesen bezahlt werden, ab der 101 Knieprothese wird dem Krankenhaus nur noch 30% der Pauschale bezahlt.


    Deswegen wird das Krankenhaus dann nach erreichen der 100 Patienten die anstehenden operationen auf das nächste Jahr verschieben.


    Ist sicherlich auch nicht im Interesse den Patienten.


    Genauso läuft es mit den Hausärzten, also bedeutet eine Erhöhung des Praxisbudgets nicht, daß die Ärzte das Geld netto als Gehaltserhöhung bekommen, sondern, daß für diesen entsprechenden Betrag mehr behandelt werden darf, bzw. die Behandlung abgerechnet werden kann.


    Wenn man sich das Ganze in Bezug auf die Medikamentenveraschreibung anschaut wird es noch perverser...ein Arzt darf eine gewisse Anzahl an Verornungen verschreiben, alles was darüber hinaus geht, muss er aus eigener Tasche zahlen...


    Als Patient merkt man das deutlich...

  • ein Arzt darf eine gewisse Anzahl an Verornungen verschreiben, alles was darüber hinaus geht, muss er aus eigener Tasche zahlen...

    Das hat unserem Hausarzt mal fast das Genick gebrochen; die Gemeinschaftspraxis, die keine Patienten mehr aufnimmt, mußte mehrere 10.000 € zurückzahlen - pro Arzt, versteht sich.


  • Selbsterfüllende Prophezeiung.

    Bis jetzt hab ich mir das nicht persönlich einverleibt, was an Pro & Contra geschrieben wurde, aber hier bin ich dennoch beleidigt. :wuetend
    Du kennst mich nicht, nicht meine Situation und nicht die meiner Familie.
    Ebensowenig ich die Deine, deshalb habe ich auch nichts konkretes zu Dir allein geschrieben.
    Aber so, wie Dein Kommentar dazu ist, so sehr fühle ich mich in dem bestätigt, was ich darüber denke.
    Wenn Du diesen Satz einem Patienten sagst, wenn er diesbezüglich seine Meinung äußert, dann wundert mich vieles nicht mehr.
    Immer schön pauschal bleiben, aber das gilt nur für die Patienten. Nicht ...? :nanana :bldgt:

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Immer schön pauschal bleiben, aber das gilt nur für die Patienten. Nicht ...? :nanana :bldgt:


    Die Pauschalisierung kam von Dir:


    Ich als Patient habe von Jahr zu Jahr weniger das Gefühl, die Ärzte erinnern sich an ihren h. Eid (oder den heutigen Alternativen dazu), woran das liegen mag, ist mir als hilfesuchender Patient erst einmal ziemlich egal ...


    Ich glaube einfach, daß man mit einer solchen Erwartungshaltung nicht wirklich gut behandelt werden kann.
    Und das meine ich nicht böse oder bin auch nicht eingeschnappt.


    Wenn jemand erwartet, nicht gut behandelt zu werden, dann wird er das in den meisten Fällen auch nicht.


    Im übrigen wüsste ich gerne genauer, was Du damit meinst, daß Ärzte sich nicht an ihren Eid erinnern?


    Ach ja, und wenn ein Patient mir sagt: Ich glaube eh, daß Sie mich nicht gut behandeln werden, sie erinnern sich sicherlich auch nicht mehr, warum sie mal Medizin studiert haben, dann kann ich ihm auch nur sagen, daß ich das Gefühl habe, ich kann eh machen was ich will, der Patient wird sich in seiner Meinung bestätigt sehen.


    Und das ist auch so. Manch einer kommt mit einer agressiven Grundhaltung, da frag ich mich, warum er überhaupt kommt.
    Selbst auf meine Frage: Wie kann ich Ihnen helfen, kommen blöde Kommentare, was soll man da machen?


    Und komm mir nicht mit: Da muss man einfühlsam sein...bin ich, bis zu einem gewissen Punkt, aber mancheinen kann man nciht davon überzeugen, daß man ihm nichts Böses will.


    Meine Devise ist da immer: Man kann nur denen helfen, die sich helfen lassen wollen...

  • mal ein anderer denkanstoß:
    per gesetz gibt es keine attestpflicht in der schule. normalerweise reicht der zettel der eltern. es gibt aber schulen, die in entsprechenden schulkonferenzen dies beschlossen haben, weil das elterngedeckte schwänzen immer mehr zunimmt.
    warum sollte also der arzt für die leistungen, die die eltern aufgrund anderer eltern erbringen müssen, kostenlos arbeiten müssen?
    ein durchschnittliches kind in der schule ist vielleicht zwei mal im jahr krank. macht also rund 1€ im monat an zusätzlichen kosten für das kind.
    wenn ein kind, ohne chronische ursache, deutlich häufiger krank wird, sodass sich das ein normal verdienendes elternteil nicht mehr leisten kann, würde ich entweder den arzt wechseln oder das kind zu einer anderen lebensweise anhalten, damit es nicht so oft krank ist.