Hallo,
ich hatte letztens zwar schonmal etwas über meine "Schwiegermutter" (Mutter meines Exfreundes) geschrieben, aber ich hab dazu nun mal eine Frage.
Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Ärger zwischen ihr udn mir bzw. sind wir aneinandergeraten. Meist gings um meinen Sohn. Wir sind, was die Erziehung und das, was gut für ihn ist, nicht derselben Meinung.
Nun ist es so, dass sie gestern in einem sehr unpassenden Moment das Gespräch suchte, wo herauskam, dass sie erwartet, dass ihr Sohn, ich und der Kleine Sonntags doch öfter mal zum Essen kommen sollten. Ich sollte mich bei ihnen melden, damit sie den Kleinen sehen, sie sei das so gewohnt, dass die Eltern die Enkel vorbeibringen und Familienbesuche machen. Dazu führte sie immer wieder ihren anderen Sohn als Beispiel auf (er hat eine intakte Familie), die würden das ja auch so machen und das gehöre sich wohl so.
Ich bin aber der Auffassung, dass mein Exfreund und ich mit Sohnemann keine Familie sind. Wir sind nüchtern betrachtet lediglich Eltern eines gemeinsamen Kindes. Wir verstehen uns soweit ganz gut (klar, Streit gibts immer mal wieder - meistens wegen Sohnemann), aber das ist für mich kein Grund, uns deshalb gemeinsam bei seinen Eltern zum Essen einzuladen.
Ich würde die Mutter ja nie anrufen, dabei weiss ich auch garnicht, was ich mit ihr besprechen soll. Und im Laufe der letzten Monate hab ich immer weniger das Bedürfnis, sie überhaupt zu sehen.
Hatte ihr aber kurz nach der Geburt gesagt, wenn sie ihn sehen wollen, können sie einfach mal anrufen. Das taten sie noch nie.
Ich habe den Eindruck, dass ihr nicht ganz klar ist, dass ihr Sohn und ich kein Paar sind und wir uns sowieso schon immer absprechen müssen, wann er den Kleinen sieht und zu sich nimmt.
Wie ist das bei euch? Habt ihr so einen guten Draht zu den Schwiegereltern, dass ihr da ständig vorbeifahrt und euch zum Essen einladet?
Oder gibts da auch falsche Erwartungen seitens der Grosseltern, die er nicht erfüllen wollt oder könnt?