keinen Raum mehr für mich.......

  • Hi!


    Vielleicht weiß jemand einen Tipp für mich:
    Ich habe zwei Kinder (5J. u. 8 Monate) und bin jedenfalls unter der Woche und Abends immer allein mit den Kindern.
    Meine 5-jährige Tochter ist sehr unproblematisch, sie geht super ins Bett,schläft jetzt zum Glück auch wieder durch (war nach der Trennung schwer), beschäftigt sich auch viel allein, hörtHörbücher etc. Aber meine kleine Maus schafft mich sehr. Ich stille sie noch sehr viel, weil sie jede andere Form der Flüssigkeitsaufnahme ablehnt. Sie isst zwar Brei, aber trinkt weder aus der Flasche noch aus der Tasse oderähnliches. Nach dem Mittag und Abendessen gebe ich ihr Tee mit dem Löffel, das klappt, ist aber für uns beide recht anstrengend.
    Schlafen tut sie nur an der Brust, aber wenn ich mich abgelöst habe und aufstehe,ist sie nach einer halben Std. wieder wach.......Ist also nichts mit 1-2 Std.Mittagschlaf, indem Mama sich dann auch mal ausruht, Haushalt macht, telefoniert etc........


    Wenn ich rausgehe und sie im Tragesack trage, schläft sie auch mal eine Stunde am Stück, mache ich auch morgens und mittags, damit sie ein bisschen ausgeglichener ist. Aber jetzt in den Ferien hat meine Große Maus auch keine Lust ständig spazieren zu gehen, damit die Kleine schläft.......


    Die Abende und Nächte sind die reinste Katastrophe.
    Abends stille ich sie in ihrem Zimmer, sie schläft an der Brust ein, dann rase ich schnell zu meiner Großen (weiß ja das ich nur ne halbe Stunde habe), schaue mit ihr eine kleine Folge Laura Stern, sobald die Kleine wach wird, laufe ich dort wieder hin, stille sie und dann wieder zu meiner großen, Bad und Vorlesen. Nach einer halben Std. wieder die Kleine nehmen und mit ihr in mein Bett, weil ich kaum noch denken kann und das ja die ganze Nach so weiter geht.
    Ich nehme sie in den Arm und sie schläft.......dann lege ich sie ein bisschen in das Stillkissen an die Seite.....nach kurzer Zeit wieder wach und wieder das gleiche, manchmal schlafe ich mit ihr an der Brust ein, dann geht es auch mal länger......


    Das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" ist ja für das Alter noch nicht anwenbbar, das versteht sie ja auch überhaupt noch nicht und schreien lassen ist für mich keine Lösung, ausserdem wird meine Große ja dann wach.


    Ich hätte so gerne ein kleines bisschen Zeit für mich (mal ein Buch lesen, mich Fernseh berieseln lassen.......)


    Vielleicht weiss jemand eine Lösung, einen Tipp, kennt einen Babyflüsterer.....irgendetwas......


    LG und Vielen Dank :thanks:

  • Hallo Lebenbasteln,


    Ich denke es wird langsam Zeit,dass Du das Stillen nun lässt.Das kann ja nicht ewig so gehen.Und ich denke,dass da Dein kleiner Wurm einfach schon den Dickschädel zeigt.^^
    In Breis und Gläschen ist meist schon genügend Flüssigkeit vorhanden.Ansonsten kannst Du sie ja noch etwas mit Flüssigkeit anreichern.Gerade Fruchtgläschen aber haben ja nun doch viel davon.Und das Trinken halt weiter üben und üben.Das wird schon.
    Ansonsten kannst Du ja nochmal Deinen Kia fragen,ob er noch eine Möglichkeit sieht.
    Zum Thema schlafen kam mir gerade nur eine Idee.Ob es klappt keine Ahnung.
    Man hat es doch bei Tieren die aufgezogen werden,dass man ihnen einen Wecker mit ins Körbchen legt oder eine Wärmflasche.Somit gibt man ihnen ja das Gefühl,dass die Mutter noch da ist.(Herzgeräusch und Körperwärme).Vielleicht kannst Du etwas in der Art ja mal probieren.Also Wärmflasche ist ja noch so ne Sache in dem Alter.Aber ein leicht tickender Wecker in die Nähe des Bettchens ohne das der Wurm das zu fassen kriegt wär ja ne Massnahme.Und schläft die Maus mit Decke oder Schlafsack?Mein Sohn mochte die sebr.Mit Decke konnte er nicht so gut schlafen.
    Ob es was hilft,keine Ahnung.
    Aber vielleicht probierst Du es ja mal aus.
    Liebe Grüße und viel Glück.
    MaLu

  • Nun ja, dein Kind hat "gelernt", dass es am besten in deiner Nähe ist - finde ich völlig in Ordnung und war bei meinen Kindern auch so :-) Ich habe sie grad in dem Alter auch nicht schreien lassen, sondern war immer da. Eines meiner Kinder hatte ich zu Hause auch immer im Tragetuch und habe so gekocht, aufgeräumt usw. aber mit 8 Monaten werden sie dann doch auch schwer.


    einen wirklichen Tipp habe ich da leider nicht für dich. Was ich aber versuchen würde, sie draußen im Kinderwagen und nicht im Tuch zu nehmen, vielleicht gewöhnt es sich daran? Dann hättest du eventuell draußen die Möglichkeit, mit deinem anderen Kind auf den Spielplatz zu gehen und nicht nur spazieren.


    Ich würde auch versuchen, dass das Kind nicht beim Stillen einschläft. Hat bei mir aber auch nicht geklappt. Im Laufe der Zeit wurde das aber besser. Vielleicht statt der Brust nachts mal einen Nuckel anbieten?


    deswegen würde ich jetzt nicht mit dem Stillen aufhören, das ist ja jetzt sowieso nur eine Frage der Zeit. Ich würde immer wieder die Flasche oder Becher anbieten. Bei Flaschen hatte ich auch verschiedene Sauger bei den Kindern, es nahm nicht jedes die Standardsauger - auch das wäre eine Möglichkeit.

  • Hi!


    Das ist ja ein ganz schönes Pensum, dass du da leistet. Als ich deinen Beitrag las, dachte ich "Hat sie sich verschrieben? Oder ist das zweite Kind 8 Wochen alt? Es liest sich so nach der Säuglingsphase...
    Ich würde langsam weniger stillen und es mit einem Sauger versuchen. Beziehungsweise würde ich etwas Geld investieren und mehrere Sauger kaufen. Manchmal scheitert es an der Form, dem Geschmack und an Dingen, da kommt man als Erwachsener gar nicht drauf. Hast du noch Kontakt zu deiner Hebamme? Vielleicht hat sie noch Ideen/Tricks.


    Ich denke, der Knackpunkt ist der Sauger /Nuckel als Ersatz für dich. Da müsst ihr beide ran, wenn du ein Stück Unabhängigkeit zurückmöchtest.

  • Hallo Lebenbasteln


    oh je, das kenn ich nur zu gut ;)
    Mein Sohn (ich hab nur ein Kind) war als Baby auch ein absolutes Stillkind. Ich hab ihn auch sehr gerne gestillt. Aber irgendwann wurds mir auch zu viel.
    Mit 8 Monaten war es eigentlich noch ok, ich glaube er ist damals so 2-3 mal die Nacht aufgewacht, um zu trinken. Allerdings hab ich damals noch versucht, ihn ab und zu anders wieder zum Schlafen zu kriegen als mit Stillen. Das hat auch gut geklappt. Aber irgendwann hat es sich auch so wie bei dir eingeschlichen. Natürlich ist es die einfachere Variante, Kind an Brust, Schlafen.


    Aber ich denke, dass genau das das Problem ist. Sie hat sich da so sehr daran gewöhnt, dass sie Schlafen mit Brust assoziiert und meint, nur so schlafen zu können.
    Ich war genauso wie du und war absolut gegen Schreien lassen. Bin ich auch noch immer. Aber es gibt andere MIttel und Wege als das. Natürlich wird es ihr nicht gefallen und es könnte sein, dass sie schreit. Aber wenn du es zumindest schaffst, ihr nur noch ein mal während der Nacht die Brust zum Schlafen zu geben und sie die restlichen Male in den Arm nimmst und ein wenig hin und her wiegst (oder auch mehr als nur ein wenig), bis sie wieder einschläft, dann wird das mit dem Aufwachen ganz sicher besser.


    Mein Sohn ist mittlerweile bald 5 und schläft noch immer nicht durch. Er ist es gewöhnt, aufzuwachen und mich zu rufen. ABer es geht, es ist vielleicht 1 mal pro Nacht.


    Aber ich habe ihn auch nachts gestillt, bis er 2 Jahre und 10 Monate war, weil ich so in diesem Muster gefangen war. Irgendwann wars mir zu bunt und ich hab ihm gesagt, dass er erst wieder Milch bekommt, wenn es hell wird (kannst natürlich mit dem Baby noch nicht machen). Das hat nach 3 Protestnächten dann auch gut geklappt. Mit knapp über 3 wars dann auch tagsüber vorbei. Seitdem schläft er tatsächlich besser.


    Auch wenn es einige Nächte Schreien bedeutet (mit dir an ihrer Seite), ihr profitiert aber alle von ein wenig mehr Schlaf...


    Ich wünsch dir viel Glück, ich weiß wie schwer das ist. Aber wenn du nicht was an der Situation änderst, dann kann das eeeewig gehen :ohnmacht:


    Gruß, Syd

  • liebe lebenbasteln,
    das klingt wirklich hart! ich fühle mit dir!
    ich würde dir als "notfall-maßnahme" auch zum schnuller und zur flasche zusätzlich raten!
    zumindest eine nachtflasche, damit ihr alle zur ruhe kommen könnt!
    du musst auf dich schauen und es klingt so, als ob du bis zur erschöpfung versuchst, eine "perfekte" mama zu sein!
    hab kein schlechtes gewissen, du liebst deine kleine auch mit "hilfsmittel", da bekommt sie auch die nähe und ihre große schwester kann evt. auch helfen??
    und ein wagen mit "aussicht" wäre auch eine option, damit die kleine etwas mitbekommt, du sie nicht ständig schleppen musst!
    viel kraft, gute nerven und baldige erleichterung wünsch ich dir/euch!!!
    :winken:

    "und sobald du die antwort hast, ändert das leben die frage..."


    "you will never truly understand something, until it actually happens to you!"

  • Das was Bri unter Punkt 2 aufführt wollt ich gerade fragen - habt Ihr noch keinen einigermaßen festen Mahlzeitenablauf?


    Ich hab beide Söhne auch noch mit 8 Monaten gestillt, trotzallem hatten wir da schon feste Zeiten fürs Essen.


    Ich glaub Deine Kleine assoziiert mit Deiner Brust alles, sprich Essen, kuscheln, Trost, spielen - im Prinzip schön, aber auf Dauer gehts halt nicht.


    Du musst auch sehr aufpassen das Deine Große nicht "unter" geht, noch akzeptiert sie, aber irgendwann wird sie das nicht mehr tun, wenn sie das Gefühl bekommt das sich alles nach der Lütten dreht.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Dein Baby hat gelernt sobald es schreit bekommt es Aufmerksamkeit........
    Egal ob du stillst oder es deine Nähe sucht......
    Es kann gut sein das dass Stillen dein Baby nun nicht mehr genug sättigt.....von daher würde ich es doch auch zusätzlich mit Brei versuchen und ebenfalls feste und regelmäßige Zeiten einführen.
    Du solltets auch mal dein Baby etwas mehr Ruhe gönnen und nicht gleich bei jedem Piepo hinlaufen....dass macht euch alle drei kirre :frag


    Dass Buch "auch Kinder können schlafen lernen" hatten wir auch, aber ich finde dass es zum Nachahmen nicht zu empfehlen ist, mich stört da unheimlich dieses schreien lassen.
    Es ist keine Lösung auf Dauer und die Folgen daraus sind mir total suspekt :kopf
    Da finde ich doch den elterlichen Instinkt humaner!!

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • Davon kann ich auch ein Lied singen ... habe auch tausend Sachen ausprobiert.
    Das erste Mal hat Junior durchgeschlafen als er drei war und seinen ersten Kindergartentag hinter sich hatte. Da war er so erledigt, dass er abends um halb acht geschlafen hat :party


    Einer seiner ersten Sätze war :" Mama warum muß man schlafen, schlafen ist langweilig ".


    Ich würde auch dringendst versuchen Brei zu füttern und aufhören zu Stillen.
    Notfalls einen Schnuller geben, hat bei uns geholfen (etwas ;) ).
    Schritt für Schritt ein festes Essen-Schlafen-Ritual einführen.

  • Schreien lassen nicht. Also richtig einbrüllen lassen meine ich.
    Aber ein Kind muss auch lernen ohne Mama einzuschlafen.
    Ich würde erstens das Stillen nach und nach abstellen und auf feste Nahrung umsteigen.
    Trinken lernt sie.
    Meiner hat auch nie aus dem Becher trinken wollen. Ich hab irgendwann eben alle Fläschchen entsort. Es gab nichts anderes als Becher. Als er wirklich durst hatte, ging der Becher. Komisch oder ?
    Brust weg, Fläschen Tee anbieten. Das erfordert Nerven. Aber es lohnt sich.
    Dann unbedingt feste Zeiten vorgeben.


    Zb :


    Um 8 gibt es Frühstück
    Um 10 ein bischen Obstbrei
    Um 12 Mittagsbrei ( Karotte, Kürbis, Kartoffel ect )
    Um 15 Uhr Obstbrei oder einen Joghurt
    Um 17 Uhr Aberndbrot
    Nach der Gutenachtzeit für deine Große kannst du dein Kleines ja nochmal anlegen..zum Tagesabschluss..oder eine Milchflasche anbieten.
    Nachts nur Wasser oder ungesüssten Tee anbieten.


    Das erfordert viel Nerven und Konsequenz. Aber mit dem Ergebnis das du deutlich weniger Stress hast und das Baby lernt wann Tag und Nacht ist.
    Auch würde ich nicht bei jedem Greinen aufspringen und das Kleine betüddeln. Ich find ( steinigt mich ) das Babys sehr wohl wissen wie sie Mama um den Finger wickeln können. Mit 8 Monaten ist sie kein Neugeborenes mehr das sich nur aus Instinkt meldet ( Hunger, Durst, Windel voll, Falte im Body , Zahnen ect ) .


    Ich habe meinen mit 7 Monaten aus meinem Schlafzimmer rausgeworfen. Er hat ab diesem Zeitpunkt in seinem Bett in seinem Zimmer geschlafen.
    Hat mich 3 Nächte gekostet, danach war das für uns beide das richtige.
    Er kam 2 mal die Nacht, hat sein Tee bekommen und Ruhe wars.


    Ein Baby kann man nicht erziehen, aber lernen kann es.

  • Ich denke es wird langsam Zeit,dass Du das Stillen nun lässt.


    Die WHO empfiehlt das ausschließliche Stillen für die ersten 6 Lebensmonate und mit geeigneter Beikost bis zum zweiten Lebensjahr und darüber hinaus, solange Mutter und Kind das wollen. Von daher besteht kein Grund abzustillen. :kopf


    Unsee Kinder haben sich für Beikost erst mit 10 bzw. 14 Monaten interessiert und essen heute alles.
    Beide Kinder haben sich sehr lange nur mit der Brust wirklich beruhigen lassen.
    - Alles ganz normal und höllisch anstrengend, besonders, wenn man keine Unterstützung hat.


    Vielelicht magst du dich an die LaLecheLiga wenden und die Unterstützung einer Stillberaterin anfragen.
    Dort hat man die Erfahrung gemacht, dass viele 8/9-monatige Stillproper sich nachts sehr viel stillen, wenn sie dürfen. Das hat nichts, aber gar nichts mit "Mama-Erziehen" und "Grenzenausprobieren" zu tun. Viele zahnen, alle kommen ins Fremdelalter, bei allen wird die Welt größer, sie haben einen Wachstumsschub und wollen sich deshalb öfter stillen.


    Unsere Kinder wollten nie Babybrei und Extrawurst... die aßen vom Tisch mit - o.k., lange im Übertragenen Sinne. - und nur das, was sie selbst essen konnten. Nix mit füttern.
    Du könntest dem Geschwisterchen Kartoffel (abgekühlt) in die Hand geben, Nudeln anbieten oder ein Stück (Dinkel-)Brot, gern mit Rinde.


    Lass den Zwerg in deinem Bett schlafen, das ist entspannter für alle.
    Was hindert dich daran, mit der Großen im einen Arm und dem sich stillendem Zwerg auf der anderen Seite Lauras-Stern zu sehen? Das wäre ein Stressfaktor weniger.


    Schnuller und Flasche brauchst du nicht. Das Reinigen verursacht nur Mehrarbeit.

  • Wir hatten ein ähnliches Problem - und je mehr es für mich zum Problem wurde, desto schwieriger wurde es. Also wenn ich mich über die ewige Nähe aufgeregt habe, wollte mein Sohn sie um so mehr/brauchte sie um so mehr.


    Es hat auch ewig gedauert bis er zusätzlich andere Flüssigkeit zu sich genommen hat (was er allerdings super fand waren Früchte mit viel, viel Wasser wie z.B. Wassermelone - die hat mich über den Sommer gerettet).


    Ich habe auch zum Schlafen gestillt. Ich finde ehrlich gesagt nichts Verwerfliches dran. Menschen in vielen Ländern tun das (genauso wie im "Familienbett" schlafen). Irgendwann hat es mir dann mit dem Schlafstillen gereicht (aber das war mein Sohn ehrlich gesagt 2 Jahre alt). Da hat er ein paar Tage wenig geschlafen und ist dann auf meinem Schoß eingeschlafen und nach drei Tagen hat er dann nach dem Stillen gefragt und ich habe ihm erklärt, dass er das schon lange nicht mehr tut. Das hat er akzeptiert und stattdessen hat es gereicht wenn ich ihn gestreichelt habe, wenn er mal aufgewacht ist. Oder wenn er heute viel Unruhe hat (er braucht unheimlich viel festen Rhythmus), dann schläft er bei mir, einfach weil es dann reicht bei Gejammer Nachts mal kurz rüber zu ihm zu streicheln oder ihn in den Arm zu nehmen und ich werd nicht mal richtig wach davon. Der Vorteil ist dass er eben immer schnell wieder einschläft - kein Hin-und her-Getue - wenn er seinen Körperkontakt kriegt.


    Irgendwann habe ich mir überlegt, wie ich das alles angenehmer für mich gestalten kann - ich habe z.B. gelesen während dem Stillen oder sogar einen Film (mit Kopfhörern) angeschaut, wenn er dann auf mir liegend - geschlafen hat.


    Ich glaube manche Kinder brauchen das einfach länger - vorallem wenn es eben viel Unruhe gibt (auf die sie eben auch unterschiedlich reagieren). Aber ich war auch sehr verunsichert und erst der "Erziehungsberater" konnte mich beruhigen (der hatte 5 Kinder und kannte das Problem aus eigener Erfahrung).


    Sorry, wenn das wirr war. Also ich wollte sagen, mir hat es am besten geholfen zu versuchen eine Lösung zu finden, wie es für mich erträglicher wird (dann war ich ruhiger und es wurde ein wenig besser) und zu versuchen so viel Ruhe wie möglich in den Alltag zu kriegen (dann wurde es nochmal besser).

  • Ich hab meine auch in den Schlaf gestillt, aber nur so lange, bis ich feststellte, dass ich selbst als sie eingeschlafen war nicht mehr wegkonnte, da sie dann sofort aufwachte, wenn die Brustwarze udn Mamas Wärme weg war (da war sie ca 8 Wochen alt und ich wieder vollzeit arbeiten). Also hab ich pöse Mama sie ausgetrickst :nixwieweg
    Meine Brustwarze gegen nen Schnuller getauscht und mich gegen nen warmen Roggensack mit dem Shirt, dass ich gerade getragen habe.


    Ok sie kannte Fläschchen schon, da sie dies ja bekommen hat, während ich arbeiten war....


    Du solltest auf jedenfall nen Weg finden, der euch dreien gut tut, ob es weiter stillen, aber in geänderter Form, abstillen oder sonstiges ist, mußt du für dich entscheiden. Nimmt es denn ne Flasche, wenn du nciht da bist? (von mir hat meine die auch erst nicht genommen, von ihrme Papa damals schon) Hast du jemadnen, der mal für dich Babysitten würde, so dass du zumindest erstmal wieder Kraft tanken kannst, die du braucehn wirst, wenn du generell was umstellen willst, am Schalf und Trink verhalten.