Beiträge von pipilotta

    Das sicher nicht, sie wäre zur Mutter gefahren. Ansonsten hätte sie sich diplomatischer verhalten können, ja. Und wahrscheinlich fühlen sich auch beide verletzt, ja. Wobei ich immer noch den Unterschied zwischen dem 13-jährigem Mädchen und der 41-jährigen Erwachsenen sehe.


    Ich halte es für ein Vorrecht von Pubertierenden sich undiplomatisch zu verhalten ;-) Das ist Teil ihres Charmes ... :D bei Erwachsenen sehe ich das allerdings sehr, sehr anders ...


    Männer sind halt vom Mars... und Frauen von der Venus...


    Ich hoffe, das ist nicht der Weisheit letzter Schluss, Kila


    Ich auch ... und ich glaube das auch nicht ... außer Männer und Frauen spielen diese "Spielchen" und halten sich an die alten Regeln (wie auch immer mal wieder geraten wird: z.B. Frau soll sich "rar machen", "Erst nach x melden" ... blabla)

    Schade, dass solche Konventionen immer noch überwunden werden müssen, sowohl das eine als auch das andere. Und nur so... ich war derjenige, der unsere beiden Kinder häufiger gewickelt hat als die KM.


    Ja, das finde ich auch sehr traurig, wie oft solche Konventionen noch in den Köpfen herum geistern (hat mich etwas überrascht ehrlich gesagt, weil ich auch nicht so aufgewachsen bin, sondern mit einem "Babybegabten Vater" ...)


    Oh mann, hier hätte ich jetzt fast etwas böses geschrieben, musste mir gerade mal auf die Finger klopfen. Keine Angst, pipilotta, nicht über Dich, eher ein Vorurteil über Stewards.


    :lach Männliche Stewards :lach ... ja, da gäbs so einiges :tuedelue


    Naja, weder sind Männer "immer" sachlich, noch sind Frauen "immer" emotional. Aber beides ist an sich nicht verkehrt, wenn dann auch noch beide das berücksichtigen, ist doch alles ok, oder?


    Ja. Ja. Ja.

    Wenn das wirklich die Erwartungshaltung der meisten Mütter ist, dann ist das schade. Durch so ein Haltung blockieren sich Mütter selbst (wenn Deine Vermutung denn zutrifft).


    Allerdings ist auch die Haltung, dass Väter das nicht wissen können... nun ja.... herabwürdigend?


    Hm, ja, das scheint so zu sein ... und es ist etwas das "erst überwunden werden muss" wohl auf beiden Seiten? Also dass Frauen lernen zu zeigen, dass sie überfordert sind (wobei vorallem die Meinung der "Geschlechtsgenossinnen" und "eigenen Supermütter" da ein Problem ist, finde ich) und die Männer z.b. zeigen, dass sie "wickeln" können? (Wobei mir nur der männliche Steward helfen - okay nicht beim wickeln, aber beim "tragen" - wollte ... die Frauen nie ... :frag hmpf ... woran liegt das denn nun? :D )



    Zitat von »pipilotta«
    ... aber wo das "geschlechtsspezifisch" sein soll
    Das hab ich jetzt einfach mal so gesehen weil TS und ich (als nicht repräsentative Menge) das anscheinend ähnlich erleben


    Okay, vermutlich ist das wirklich geschlechtsspezifisch eher so verteilt ... war eher "provozierend" von mir ... weil ich denke es MUSS nicht so rum sein. Ich erlebe das eben "andersrum" als noch schwieriger weil davon ausgegangen wird, dass Männer "sachlich" sind und Frauen immer "emotional" ("beweis" da mal, dass es in diesem Fall andersrum ist :frag )

    Und vor Allem: Warum findet so gar keine Selbstreflexion bei der KM statt sondern sind immer nur alle anderen (ich zuerst natürlich, die Kinder, die Eltern, die Geschwister, das JA, mein Anwalt, etc) Schuld an der Situation wie jetzt ist?


    Ich fürchte mittlerweile es gibt solche Menschen :hae: Bei uns ist das bei beiden KV eigentlich genauso. Ich halte das für ein "tiefgreifendes Problem" oder so, etwas wofür ich aufgehört habe nach dem "Warum" zu fragen. Vermutlich ist es "einfacher" an nichts "schuld" sein zu müssen? Oder es ist für manche Leute ganz schwer (weil sie dann total am Boden wären?) ein wenig "Verantwortung" (finde ich besseres Wort als Schuld) für ihr eigenes Handeln zu übernehmen? Oder sie haben es nie gelernt? Oder ... Ich überlege mir mittlerweile, wo genau mein Anteil ist (wenn es einen gibt), den nehme ich dann an und den Rest kann ich leider nicht ändern, höchstens überlegen wie ich ihn für die anderen Beteiligten (Kinder) irgendwie weniger verletzend werden lassen kann ...



    Weiß ich nicht. So wie sie da stehen sehe ich da keine Emotionen? Wenn da Emotionen kommen, dann wohl aus der "Vorgeschichte" der Beteiligten, die einer (oder beide) auch in diesem Fall nicht beiseite lassen könne, weil sei prinzipiell mit dem Gegenüber nicht "emotionslos" kommunizieren können bzw. immer irgendwas unterstellen ... aber wo das "geschlechtsspezifisch" sein soll :hae:

    emotionslos wie möglich, Fakten schildern, keine Meinung, keine Interpretation.


    OT:


    Ja? Dann hatte ich wohl immer mit "Nicht-Männern" zu tun :D


    Wobei ich grundlegend der Meinung bin, dass es sehr schwer ist "Fakten" zu schildern, die nicht irgendwie interpretiert werden - denn selbst in der Schilderung des Fakts (also darin wie er geschildert wird) steckt oft eine Interpretation... :hae:


    Also: Ich glaube Menschen prinzipiell (nicht nur Frauen) interpretieren immer irgendwie ... und in diesem Forum habe ich oft das Gefühl, dass aufgrund der eigenen Geschichte/Gegenwart interpretiert wird (also dass z.B. Männer, denen der Umgang verwehrt wird, denen die Km "doof kommt" oft das Gefühl haben dass Frauen genau das wollen und die genannten Männer wirklich gerne Umgang hätten ... und Frauen, die "Männer haben, die nicht mit dem Kind können" (grob ausgedrückt) schnell der Ansicht sind, dass genau sowas dahinter steckt ... oder jemand der den eigenen Vater als liebevoll und die Mutter als "Hexe" erlebt hat, Dinge anders interpretiert wie im umgekehrten Fall)...


    Lange Rede, ich glaube nicht, dass es möglich ist völlig "emotionslos" zu sein, nichts zu interpretieren ... und wenn einer sich auf diese Ebene begibt (meine Erfahrung, denn wie gesagt, habe ich das "andersrum" erlebt), dann reagiert der Andere häufig um so "emotionaler" oder "interpretiert um so heftiger und gewagter" ...

    Vermutlich trifft es das Wort "kindisch" - aber wie gesagt, alles sind Vermutungen, da ich die Situation nicht wirklich und die KM nun überhaupt nicht kenne.


    Ich habe allerdings einen KV, der sich ein wenig ähnlich verhalten hat. Ich denke dahinter könnte stecken: Ah sehen willst du mich nicht, aber deinen Kram. Dafür bin ich also noch gut genug. Nein, nein, wenn dann läuft das hier nach "meinen Spielregeln".
    Ehrlich gesagt fände ich das ziemlich "kindlich" - aber solches Verhalten kommt wohl gehäuft unter (verletzten) Erwachsenen vor.


    Die Tochter ist 13, also ich würde auch versuchen die Sachen neu zu beschaffen, ich würde versuchen mit der Tochter über alles zu reden. Ihr zu sagen, dass die KM vermutlich verletzt war, weil Tochter sie nicht sehen will. Tochter wird vielleicht sagen, dass sie auch verletzt ist. Du kannst ihr dann sagen, dass du sie (also die Tochter) verstehst. Dass das Ganze aber eine verfahrene Situation zwischen den beiden ist, dass du der Tochter gerne zuhörst und sie unterstützt. (Und selbst kein solches Verhalten zeigen wie KM, was du vermutlich auch nicht tust)


    Zum "Umgang überreden", Dinge zu tun, die du nicht wirklich gut findest - finde ich prinzipiell sehr fragwürdig und bei Teenagern absolut nicht angebracht ...

    Ich finde es auch schön, wenn man sich so - ohne Unterstützung von außen einig wird. Ich würde aber bei Stress ums Geld lieber schneller zum JA gehen und mir helfen lassen (ich sehe die in dieser Hinsicht eher wie einen "Steuerberater" wo einem geholfen wird eine faire Lösung zu finden) einfach damit sich der Stress nicht auf die "anderen Gebiete" ausweitet und dann zu Lasten des Kindes geht.

    Mir ist nicht ganz klar geworden, ob du weißt, was du dir noch von dem KV wünscht.
    Ist dir das selber klar?
    Vielleicht könnte es dir helfen die bestmöglichste Lösung für dich und dein Kind zu finden, wenn du da Klarheit für dich findest und dann schaust wie die Realität aussieht?

    Also ich würde im JA anrufen bzw. einen Termin vereinbaren und die Situation schildern. Dann kannst du gleich wenn euer Kind geboren ist eine Beistandschaft einrichten lassen. Die würden sich dann sowohl um die Vaterschaftsanerkennung als auch um den Unterhalt kümmern (bei mir ist es so). Bis dahin kannst du Unterhaltsvorschuss bekommen (auch erst zu beantragen sobald das Kind da ist) und natürlich Kindergeld (gleich Antrag ausfüllen und gleich abschicken nach Geburt).
    Genauso kannst du dir gleich den Elterngeldantrag holen und soweit schon mal ausfüllen.
    Hast du verdient vor der Geburt? Evtl. würde ich mich von einer Beratungsstelle z.B. Caritas beraten lassen, was dir alles an Geld zusteht.
    Umgang kannst du wegen deiner Bedenken nicht verhindern, dafür müssten das schon Fakten sein... aber wer weiss was bis zu dem zeitpunkt wo euer kind sowas verstehen würde ist ... :frag erst mal kann man ja hoffen dass er noch zur vernunft kommt ,,, :hae:


    dir alles gute

    Wenn er "darauf pocht" wird das seinen Grund haben. Käme er sich mit dir gleichberechtigt vor müsste er nicht pochen


    Das mag in diesem Fall der Fall sein, das mag "öfter" mal der Fall sein, ist aber definitiv nicht unbedingt immer der Fall ... manchmal, ganz manchmal scheint auch was anderes dahinter zu stecken. Bitte mit Verallgemeinerungen vorsichtig sein ... Danke.


    wir brauchen keine hilfe vom JA, bis jetzt lief es ganz gut!


    Ich finde es durchaus "erleichternd" wenn jemand "vermittelt", einfach weil dann niemand "pochen" muss - das KANN das JA sein oder eine Beratungsstelle. Die gibts nicht nur für die "krassen Fälle und das sind immer die anderen" sondern können auch manchmal helfen damit ein "Fall kein krasser Fall wird". Und das kann eigentlich nur gut fürs Kind sein, oder?


    Ich würde dringend zu einer "guten Umgangsvereinbarung" raten. Dann gibt es einfach "klare Absprachen". Du musst nicht deinen Alltag nach dem "Umgang" richten, weil du immer im Voraus weißt, wann dieser sein wird (ist einfach ein "Termin") und der KV kann ruhiger werden, weil er zu "seinem Recht kommt". Später finde ich ist das auch für das Kind wichtig (außer euer Verhältnis ist so gut, ihr wohnt so nahe zusammen, dass "Flexibilität" in Ordnung für euch ist). Ich fand es gut, sagen zu können an dem Tag (also dem Blauen, oder 1x schlafen) ist Papatag ... dass das bei uns dann nicht geklappt hat ist eine andere Geschichte ...

    Die Kleine braucht auf jeden Fall ein Ticket und bekommt keinen eigenen Sitzplatz, muss auf den Schoss genommen und dort bei Start und Landung mit dir zusammen via Spezialgurt angegurtet werden. Diese Tickets kosten normalerweise Bearbeitungsgebühr plus ein paar Prozent vom Flugpreis (das gilt für Kinder bis 2 Jahre - pro Erwachsener kann auch nur ein Kind unter zwei mitgenommen werden). So war das bei uns immer (innerhalb Dtl. oder Europa) und bei meiner Schwester (international) auch.
    Ich drück dir die Daumen, dass es noch einigermassen günstig klappt.

    damit scheidet die "klassische 14 Tage" Regelung hoffentlich aus.


    ja, das finde ich auch.


    ich denke der vater sollte das kind regelmässig über einen längeren zeitraum mehrmals die woche (mindestens 2x) sehen und dann könnte über übernachtungen zusätzlich nachgedacht werden... also wenn eine klare bindung entstanden ist, das kind sich von ihm trösten lässt u.a.

    Naja - von NULL auf Eins geht wohl leider nur HauRuck .... oder willst Da das Kind mitten in der Nacht zurück bringen?


    Und ich habe - auch bei 1,5 Jährigen - gute Erfahrungen damit gemacht einen festen Rhythmus und wiederkehrende Rituale zu leben. Und zwar in einem Zeitraum der für 1,5 Jährige überschaubar ist.


    Man könnte ja mal mit ein paar Stunden anfangen? Dann steigern auf einen Tag? Dann zwei Tage hintereinander und dann wenn das klappt eine Übernachtung?
    Das ist für mich kein "Hau-Ruck" (genauso wie man auch langsam im Kiga eingewöhnt wird, da fängt man auch mit wenigen Stunden an und das wird, wenn es klappt immer mehr gesteigert).


    Ich bezweifle dass eine Woche für 1,5jährige überschaubar ist. Schon zwei Tage am Stück sind da sehr, sehr lange ...

    OT:


    Ich würde vorschlagen: mal halblang machen.


    Es geht hier um Kinder. Nicht um eine Besitzsache, die nach der Trennung "gleichberechtigt" aufgeteilt werden muss. Und auch nicht um "biologische Vorherrschaft" der Mutter oder was immer ...


    Also geht es darum, wie geht es dem Kind am besten.


    Das ist einmal von Kind zu Kind verschieden.


    Und zum anderen kommt es darauf wie die Bindung aufgebaut wird.


    Also angenommen, wenn ein Vater 1,5 Jahre keinen Kontakt zum Kind hatte (egal aus welchen Gründen und wer nun "Schuld" ist) ist er für ein Kind faktisch ein Fremder, egal ob es "dieselben Gene" hat - dann muss eine Bindung erst aufgebaut werden, dann nicht hauruck (weil gleiche Rechte blabla) viele Übernachtungen sondern langsam steigern. Das heißt für mich zumindest Kindswohl.

    Danke ... euch allen.
    Ich versuche es mit der Kopie .


    Ich war ziemlich unsicher, weil die in diesem "Amt" ziemlich "nervig" sind, habe ich bisher noch nicht so erlebt (sondern ehrlich gesagt eher "Unterstützung" und "Freundlichkeit") nun ja.


    Ich meine beim Umzug beim Großen wollte nie jemand was sehen (ich habe denen mit der Zustimmung vom KV vor der Nase rumgewedelt) und da finde ich es durchaus angebracht wenigstens nachzufragen zumal mein Sohn auch noch den Nachnamen des Vaters trägt


    und hier reiche ich eine Geburtsurkunde - ohne eingetragenen Vater - ein, da dieser sich "aus psychischen Gründen" erst mal geweigert hat sein Kind überhaupt anzuerkennen mit dem Vermerk, dass die Beistandsschaft sich erst mal um die Vaterschaftsanerkennung bemüht, die derzeit läuft und folglich kein GSR besteht ... und die machen einen totalen Aufstand ... bei meinem Einkommen :hae: na ja, Beistandsschaft meinte dazu: muss man nicht verstehen, ist ein Amt ... Also die Dame mag ich :D

    Danke - der Paragraph hilft bei unserem Fall eindeutig, da zutreffend ... ich werds wirklich erst mal so probieren - weniger Aufwand, da KV nicht gerade einfach was "Schriftstücke" angeht ;-)
    Ansonsten werde ich es ihm wohl aufsetzen müssen und hinschicken und hoffen, dass er es zeitnah zurückschickt ...

    Habe gerade eine "Negativbescheinigung" bzw. eine über die alleinige Sorge für Tochterkind vom JA bekommen (zur Beantragung von Elterngeld) - es ist jetzt halt nur ein Original.
    Aber ich gehe davon aus, dass ich das noch öfter brauchen werde? (Kenne mich nicht aus, habe GSR für Sohn)
    Soll ich jetzt eine Kopie zur Elterngeldstelle schicken? Oder das Original? Oder noch eins fordern? Oder (beglaubigte) Kopie machen lassen?
    Wie geht ihr mit diesem Schreiben um?