Hallo
Ach menno! :flenn
Nach unserer Reha gab es natürlich ein Abschlußgespräch. Die Kidnerpsychologin riet mir dringedst dazu, den Umgang mit KV auszusetzen, bis dieser eine verlässliche und regelmäßige Umgangsregelung versichern könne. Mein Einwand, dass er dies auf Grund seines Jobs gar nicht leisten könne, wurde nicht gelten gelassen, In unserem Fall sei einmal im Jahr besser, als dieses für Kind nicht einzuordnende Hin- und Her. Im Brief steht das auch so drin, es wird auch begleiteter Umgang zum Wiederaufbau der Beziehung angeraten. *schluck*
Ich war daraufhin beim JuA, hab den Bericht vorgelegt und gefragt, was ich denn nun tun solle. JA, ich finde auch, dass KV einen geregelten Umgang in irgendeiner Form organisieren müsste und ehrlich gesagt empfinde ich seinen Job oft als vorgeschoben. Klar, ein aktiver Einsatz ist was anderes. Im Prinzip geht's mir darum, dass er endlcih selbst aktiv wird und nicht immer erwartet, dass ich Vorschläge mache und ihn organisiere. Skype wär ja 'ne Möglichkeit. Obwohl ich täglich on bin, wirft er mir vor, ich sei ja nicht erreichbar...
Die Sachbearbeiterin beim JuA meinte nur, er habe sich ja bisher nicht kooperativ gezeigt, sie konnte sich gut an ihn und sein Verhalten beim letzten Gespräch erinnern. Sie fand, er sei nun im Zugzwang und wenn's ihm wichtig sei, würde er sich ja wohl hoffentlich melden. Ich habe dann noch angemerkt, dass ich BEGLEITETEN Umgang nun wirklich übertrieben finde.
So, nun ist die Bombe geplatzt, KV tobt, verständlicherweise. Ich fühle mich hin- und hergerissen. Ich mag es gar nicht, zwischen Kind und Vater zu stehen, tue aber, was mir von Fachleuten angeraten wird. KV will nun ein zweites Gutachten, in England :hae: . Wie soll das gehen??? Kind spricht gar kein Englisch! Kinds Lebensmittelpunkt ist hier! Ich hab ihm dann gesagt, er würde unter keinen Umständen Kind zum derzeitigen Zeitpunkt mitnehmen. Daraufhin legte er auf "See you in court!". Naja, darauf läuft's wohl hinaus.
Nein, so wollte ich ganz sicher nicht auseinander gehen.
Gruß