Beiträge von vatermitzwei

    Lange nichts geschrieben, aber jetzt dachte ich mir mal ... Wow!


    So ziemlich unsere Geschichte, nur dass meine Ex die noch um ein paar tausend Kilometer getoppt hatte ... und meine damals gerade mal 4 und 7 waren ...
    (Ihr neues Glück hält übrigens bis jetzt, zum Glück)
    Inzwischen sind sie 9 und 12. Nun ja, wenn ich dir irgendwelche Tipps geben kann (gerne weitere auch per PN):


    1. Kids stabilisieren, sie sind zwar schon älter, aber das ist definitiv eine der härtesten Nummern, die Mama (oder Papa in anderen Fällen) so anstellen kann.
    2. Behördengänge/Organisatorisches - viel Spaß, aber in einem halben Jahr ist die Sache auch durch.
    3. Dich selber stabilisieren. Dauert länger als gedacht, aber irgendwann ist's geschafft (ich habe ewig gebraucht)! Vergiss die Selbstzweifel, du bist ab sofort der coolste Daddy der Welt (leicht gesagt ...)!
    4. Versuchen, den Kontakt der Kids zur Mama nicht völlig abbrechen zu lassen. Ist Gold wert und in heutigen Zeiten recht leicht. Hat mir einen der genialsten Urlaube meines Lebens eingebracht, hoffentlich wird der bald wiederholt ... :)


    Das wird! Erstmal furchtbar schwer, aber behalte eins im Hinterkopf: Du bist ab sofort du selbst, kannst machen, was du willst, du bist nicht mehr zwei, jetzt bist du eins (plus drei). Jetzt fängt das Leben wieder an!!! Und das kann verdammt lustig werden ...
    Ab sofort stellst du alle Weichen - schön, aber auch anstrengend!


    Ist viel Arbeit, aber ich möchte die Erfahrung nicht mehr missen.

    Servus! Nur kurz dazu: Unbedingt sofort melden, du machst dich in gewisser Weise sogar "strafbar", wenn du es nicht tust, meine Anwältin hatte damals die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, nachdem ich die Kindergeldummeldung ein paar Monate verbummelt hatte, steht schließlich den Kindern zu ... war aber auch nicht sooo dringend nötig ...

    Du scheinst sehr viel Verständnis für deinen Vater zu haben und das ist auch okay. Aber wer hat Verständnis für deine Kinder und steht ihnen bei? Ich habe das Gefühl, dass du sogar stolz auf Opa bist, weil nach der "verbalen" Klatsche, wird von den Kindern bestimmt nichts mehr kommen.


    Wäre es so, würde ich hier nicht nachfragen. Für mich persönlich hat es was, dass der Opa mal "Klartext" geredet hatn(eine Art Zweitmeinung), und nachdem ich schon der Dödel für Wäschewaschen, Kochen, Putzen, Schule und Liebeskummer etc. bin, muss ich mir den anfangs genannten Schuh ja nicht auch noch anziehen ... Jedenfalls gefühlt ...
    Ich glaube, da kommt bald wieder was, da kenn ich meine beiden gut genug. Werde dann wohl deutlich kindgerechter die Sache nochmal ansprechen.


    Vorallem habe ich das Gefühl, dass die Kindern unheimlich dankbar sein sollen, weil der Vater sich "bequemt" hat die Kinder aufzunehmen, sonst wären sie im Heim. Sorry, aber ich bin der Meinung, dass jeder ET unheimlich dankbar sein sollte, wenn er seine Kinder jeden Tag begleiten und unterstützen darf. Egal was die verzapfen.


    Keine Frage. Aber wie weit soll die Dankbarkeit (meinerseits) gehen? Bis zur Selbstaufgabe? Soll man wirklich nicht mal mehr seinen eigenen Standpunkt darlegen dürfen? Dass das ein Minenfeld ist, ist mir klar. Dass eins klar ist: ich erwarte keine Dankbarkeit. Aber Vorwürfe brauch ich dann wirklich auch nicht. Mei, so bin ich halt.


    Für mich und nur aus diesem Beitrag hier klingt es nach "hart aber herzlich " und soooo unrecht hat er wohl auch nicht mit dem Heim ?


    Niemals! Sonst hätte ich sie Exelchen ja gleich mitschicken können. Noch nicht mal drüber nachgedacht. Verweigere Nachdenken darüber.



    ich les dich ja schon lange und ich denke das Du Deine Verachtung für Deine Ex auch irgendwie ausstrahlst. Hier im Forum quillt sie aus jedem Deiner Postings und ich denke nicht das Du das real gekonnt vor den Mädels zurückstecken kannst.


    Real definitiv nicht, da reicht ja schon ein Grinsen. Und die Verachtung kommt nicht von daher, was sie mit mir gemacht hat, das ist mir inzwischen schnuppe. Mir geht es weit besser, als es mir mit ihr vermutlich jemals hätte gehen können. Sie kommt von daher, was sie mit den Kindern gemacht hat. Und das bekomme ich tagtäglich aufs Butterbrot geschmiert.


    Du wirst es abstreiten ( :D ist ja unmännlich), aber Deine Ex scheint Dich absolut in Deinen Grundmauern erschüttert zu haben, dass hallt bis heute in Dir. Jeder Gedanke an sie wird bei Dir unweigerlich zu Groll führen.


    Ja, jemandem zu vertrauen ist schwer geworden. Groll nicht unbedingt, gab ja auch schöne Zeiten, aber die Nummer am Schluss war halt leider doch sehr heftig.


    Glaubs mir Deine Große weiss ganz genau das Du und der Rest der Sippe IHRE MUTTER zu tiefst verachten, da braucht Ihr gar nicht drüber reden, da reicht schon die Mimik, Gestik, Ausstrahlung wenn das Gespräch dochmal auf Deine Ex kommt.


    Höppsa, "Sippe", was für ein Ausdruck :-) Na ja, zum Rest der Sippe gehört auch die ganze Sippe der KM (und die ist wirklich groß) und ich glaub dir das sofort und alles. Ich bin meistens noch derjenige, der sie verteidigt (die KM). Glaub mir auch was, da bist du derjenige, der am meisten betroffen ist und würdest die Olle am liebsten auf den Mond schießen (so wo in der Art ist sie ja eh) und darfst sie auch noch verteidigen a la "schwere Kindheit" ("leicht" verharmlost, näheres gerne per PM) etc. Und springst noch über sämtliche Schatten, dass sich Mutti doch mal bequemt, ihre Kinderlein wieder zu besuchen, bzw. dass die "Sippe mütterlicherseits" weiter Kontakt hält (hatte unlängst meine Ex-Schwiegereltern für 5 Wochen hier, war schön, aber auch anstrengend).
    Und darfst dir dann blöde Kommentare von den Kids anhören. Na herzlichen Dank aber auch ... :lach


    Tja und da steckt das Mädel fest, die liebt ihre Mama, wird wahrscheinlich sehr leiden das Mama in Amerika hockt und sie sie aller paar Himmeljahre nur sieht. Ergo steht Mama auf einer Stufe und wird angehimmelt. Logisch, Mama schimpft nie, Mama ist nie da, aber Mama fehlt sau mässig. Seh das ja an meinen Jungs, obwohl der Vater sich kümmert fehlt er ganz einfach in den Zeiten wo er nicht da ist.


    Ja, das dürfte es gut treffen.


    Ich will die Frau überhaupt nicht in Schutz nehmen, aber sie ist und bleibt die Mama Deiner Töchter und wird für diese immer einen Sonderstatus haben.


    Habe und hatte ich auch kein, nun ja, zumindest kein großes Problem mit. Sie (die KM) ist ja noch nicht mal so verkehrt. Aber in gewissen Dingen leben sie und ich (zusammen mit ihrer und meiner "Sippschaft") seit ihrem plötzlichen Abschied in völlig verschiedenen Welten.
    Bin gespannt, ob sich das wieder ändert.

    ich weiß nicht, was genau das Problem zwischen Deinen Töchtern ist, also inwiefern sie "unnett" zu Dir sind oder (wie zumindest die Cousine findet) unpassende Sachen zu Dir sagen.


    Ich würde das mal als übliches Pubigequatsche abtun, da die Cousine selbst auch beizeiten ganz schöne Hammer bringt. Zu ihrer Mutter (meiner Schwester). Dann zicken sich die beiden so richtig hübsch an (und ich bin heilfroh, keine Mutter zu sein, haha). Das sieht die Cousine aber nicht, sondern nur die Zickereien bei meinen beiden. Ist halt so mit dem Splitter und dem Balken im Auge :-)


    Selbst wenn man meint, der andere Elternteil sei der größte Vollpfosten, sollte man das tunlichst für sich behalten.


    Bis auf hin und wieder mal ein Grinsen konnte ich mir das bisher absolut verkneifen! Keine Angst!


    Die Trennungsschuld sollte ein Tabuthema sein bis zu dem Tag, an dem die jungen erwachsenen Kids irgendwann einmal in einer verräucherten Musikkneipe in der hinteren Ecke das Gespräch darüber mit dir suchen. Bis dahin atme es weg und pack es zu den vielen anderen Ungerechtigkeiten, die du schon ertragen musst.


    Das war eigentlich auch mein Plan, habe da einen hübschen Koffer voller verbotener Sachen, den gibt's dann zu entdecken. War nur etwas irritiert, da von Kind groß ein solcher Satz kam ...


    Und das nächste wäre Mama nicht zum Lover abgehauen wie lange hätte es gedauert bis Sie wirklich vor die Tür gesetzt hättest.


    Die Frage ist tatsächlich berechtigt, aus der damaligen Situation heraus vermutlich niemals, knapp drei Jahre nach der Geschichte stellte ich mir dann allerdings tatsächlich und ernsthaft die Frage, warum ich es eigentlich so lange mit ihr ausgehalten hatte.


    Ich kann nämlich keine Anschuldigen - ausser der Deines Vaters der Kindsmutter ggü - entdecken?


    Nun, "wenn Papa Mama nicht rausgeschmissen hätte, dann hätte ich noch eine Mama" ist für mich doch schon eine ziemlich deutliche Anschuldigung ...


    Doch mit Gegenschuldzuweisungen würde ich mich zurückhalten. Das hast Du bestimmt nicht nötig und musst Du Deinen Kindern auch nicht zumuten.


    Nö, hatte ich auch überhaupt nicht vor, vielleicht muss ich dem Opa sogar ein klein wenig dankbar sein, dass er zumindest mit dieser Phantasie (?) aufgeräumt hat. Na ja, ein klein wenig nur, natürlich ... 8)


    So etwas erzählt man einer 11Jährigen :wow Ich würde eher mit Opa reden, wenn er so verbal auf Kinder "eindreschen" muss. Sorry, meine Meinung.


    Na ja, mit Opa/Oma (übrigens von beiden Seiten!) bin ich schon so einige Male aneinandergeraten. 60-75-jährige haben da oft andere Vorstellungen und sind manchmal etwas eigen. Und wie schon erwähnt: Opa (und auch Oma, von meiner Seite) war eben mittendrin statt nur dabei, der hat da echt gelitten, glaub ich ... Da bist du ein paar Jahre in Rente und grad ist der jüngste Sohn flügge geworden und dann steht Sohnemann 1 mit 2 kleinen Kindern vor der Tür und sagt, hier sind wir. Wow ... Das muss man mit 70 erstmal wegstecken ...


    Ich persönlich würde vorsichtig nachhaken, und, wenn sie interessiert ist, schon erwähnen, das Du es bisschen anders siehst, als sie es dargestellt hat. So kann sie über beide Seiten nachdenken. Und weiterhin fragen.


    Ich glaube, dass ich genau das mache, bzw. auf einen Aufhänger warte. Das Trennungs-Thema kommt ja immer mal wieder in diversen Variationen.


    Vielleicht rufen die Kinder jetzt (oder in der kommenden Pubertät) bei Mama an, und fragen, ob sie kommen dürfen? Was, wenn sie ja sagt?.... dann ist Opa (und vielleicht auch Papa) plötzlich der Buhmann :kopf


    Ähm, nö, der Papa wollte die Große eigentlich dieses Jahr rüberschicken. Mama will aber lieber beide. Und das ist organisatorisch wie finanziell nicht ganz ohne. Und mir steht der Sinn so gar nicht danach, dass ich auch noch selber mitfliege (abgesehen von den dann 4-5000 Euro, die der Spaß kosten würde). Also kommt Mama wahrscheinlich hierher. Zeit wird's!!!


    Vielleicht sollte TS vorsichtig ansprechen, dass es da eine Situation gab und er wissen möchte, ob die Kinder Fragen haben. Wer weiß schon wie tief die Äußerung von Opa bei den Kindern jetzt sitzt.


    Siehe oben, ich warte die nächste Gelegenheit ab. Ist glaub ich am besten. Mit der Tür ins Haus fallen halte ich auch für eher ungünstig.


    Wenn das die Mutter überhaupt gesagt hat und es nicht ein Hirngespinst des Kindes ist um sich Ihr Ideal Bild von der Mutter aufrecht zu erhalten.


    Das dachte ich mir auch schon.


    Vermeidung wird nie zu 100% möglich sein da auch andere Erwachsene die beide Elternteile kennen Ihre Sichtweise dem Kind gegenüber bei Nachfrage äußern werden.


    Hätte meine Große das im engeren Freundeskreis (und vor allem im ehemaligen engeren Freundeskreis der Mutter) geäußert, ohlala, da hätte es noch ganz andere Kommentare gehagelt, wenn ich nicht dabeigewesen wäre.


    Nicht nur, dass die Kinder damit umgehen müssen, dass die Mutter sie zurück gelassen hat, nein, ihnen wird auch noch vermittelt, dass es auch bei Papa nicht sicher ist, denn wenn Papa uns mal nicht mehr will, kommen wir ins Heim.


    Nanana, er hat doch nicht gesagt, dass sie der Papa nicht mehr wollen könnte, sondern nur, dass er eben genau das Gegenteil macht.


    Zu einer Trennung gehören immer zwei und jeder hat da seinen Anteil zu tragen.


    Ja, das habe ich mir auch lange einreden lassen und ich glaube, dass es auch auf einen Großteil der Trennungen zutrifft. Und es gibt andere Fälle. Ich könnte der Kaiser von China sein und es wäre genau so gekommen. Es gibt halt immer auch eine Vorgeschichte vor einer Beziehung und wenn gewisse Faktoren zusammentreffen ... Pech gehabt.


    Menschen verlieben sich, Menschen entlieben sich. So ist das Leben.


    Eben, und wenn sich einer entliebt, muss das nicht zwangsläufig die Schuld des anderen sein. S. o. Falls der eine denn überhaupt jemals wirklich verliebt war ...


    Opa kann ja etwas üben mit der Pubertät kommen da bestimmt noch einige heftige Sachen


    Die kamen schon, hihi :tot


    Hm das heißt ja für das Kind Mama hat jemand anderes mehr lieb wie mich


    Da ist Papa hat Mama rausgeworfen für das Kind die angenehmere Variante


    Deswegen kann ich mir auch gut vorstellen, dass das phantasiert ist S. o.


    empfehle ich eine Beratungsstelle, bei uns gibt es eine evanglische Beratungsstelle mit ausgebildeten Familienpsychologen.
    Bei einer Beratung mit einer aussenstehenden, neutralen, dennoch mit dem Fachgebiet vertrauten Person, wird Dir im Gespräch schon eine Richtung klar werden.
    Auch eine Aussenreflexion ist oft hilfreich.


    Danke, für eine erste Aussenreflektion habe ich hier mal nachgefragt, sollte es drängend werden, habe ich ja die entsprechenden Telefonnummern, man kennt mich da schon. :-)


    .. oder sie kommt einfach in die Pupertät ??


    Exakt.


    Aber anscheinend hält sie ja wenigstens Kontakt über skype.


    Ja, das hat mich ganz schön Überzeugungskünste und Nerven gekostet. Inzwischen gibt es sogar fast schon täglichen Kontakt über Whatsup.


    vielleicht hast du ja in Umfeld eine "Mutterfigur" die sich ein
    wenig um deine Tochter annimmt.


    Gleich mehrere. Und das kann manchmal fast schon nerven :nixwieweg Aber es geht ja nicht um mich! :lach

    Danke schon mal für die vielen Antworten - ich geh mal in mich und überlege.
    Nur so viel zuvor schon:
    Weder Opa noch Oma noch sonstwer lästert im Beisein der Kinder über die Mutter. Ich sehe das jetzt auch nicht so tragisch, dem Opa ist halt nach dem "Kommentar" vom Enkelkind der Kragen geplatzt. Kann ich verstehen, schließlich hatte er uns drei gut drei Monate "am Hals", nachdem ich aus der Wohnung raus war, bei ihm im Haus "eingezogen" und am selben Tag auch gleich die Kinder übernehmen "durfte" ... :lach
    Und ja, über die Trennung wurde gesprochen, zumindest von meiner Seite aus, die Große war sogar ca. ein halbes Jahr bei einer Psychologin (nicht alleine deswegen, aber das war auch Thema). Sachstand war da eigentlich ganz einfach "Mama hat sich in nen anderen verliebt und ist dahin gezogen und Ende."

    Hallo mal wieder, war ja lange nicht mehr aktiv. War ja auch nicht nötig ... Nun gibt es aber nun mal wieder was nettes Neues, was mich ein wenig ratlos zurücklies ...


    Beide Kinder waren für ein paar Tage bei den Großeltern. Zusammen mit der Cousine. Und da ergab sich ein "nettes" Gespräch, was ich hier nur einigermaßen aus Erzählungen und in meinen Worten (bzw. denen meines Vaters) wiedergeben kann, aber das hat es in sich:


    Cousine (11 Jahre): "Ihr könntet auch mal ruhig netter zu eurem Papa sein, wenn ich so Sachen zu meiner Mama sagen würde, gäb's sogar heute noch eins hinter die Löffel." [Anm.: vielleicht habe ich da tatsächlich was versäumt :lach ]
    Tochter groß (11 Jahre): "Du kannst da nicht mitreden, du hast ja noch deine Mama."
    Cousine: "Aber ich hab meinen Papa nicht mehr, also gibt sich das nix."
    Tochter groß: "Egal, wenn mein Papa meine Mama nicht rausgeschmissen hätte, dann hätte ich noch eine!" [Anm.: das war/ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen!]


    ... woraufhin sich mein Herr Papa, also der Opa, einschaltete (ich war ja zum Glück (?) nicht anwesend) ...


    Opa: "Von wegen rausgeschmissen, die ist zu ihrem Lover abgehauen!" [Anm.: was den Tatsachen entspricht und hier etwas verkürzt wiedergegeben ist, er hatte es wohl etwas kindgerechter formuliert]
    Tochter groß: "Den kannte sie schon vorher, der hat sie nur gnädigerweise aufgenommen."
    Opa: "Von wegen, die hat euch und euren Papa wegen dem sitzengelassen und wenn euer Papa so viel Verantwortungsbewusstsein hätte wie eure Mama, dann würdet ihr heute in einem Kinderheim sitzen."


    Das hatte erstmal gesessen und es war Ruhe ...


    Nun die Frage: wie kommt es zu solch abstrusen Ideen? Ich kann mir schon vorstellen, dass Exelchen sich per Skype oder Whatsup von jeglicher Schuld reinwaschen wollte, aber wie dann damit umgehen? [Anm.: nicht ganz unwichtig bei der ganzen Geschichte ist vielleicht, dass der Lover von Exelchen, mit dem sie jetzt zusammenwohnt, etwa 11.500 km Luftlinie von hier entfernt wohnte/wohnt :-) ]


    Was meint ihr? Auf sich beruhen lassen? Nachhaken? Tatsächlich mal die ganze Geschichte auftischen (wobei ich mir das gerne für den Zeitpunkt aufgehoben hätte, wenn die Kids mal volljährig sind)?


    Ich finde das echt heftig: die Olle brennt mit ihrem Mr. LoverLover durch und ich soll auch noch der Depp sein? Nööö!!! 8)


    Oder?


    Danke!


    Edit: Die Sache (Trennung) ist 4 (in Worten vier) Jahre her, nur zur Info!


    Wirst lachen - genau diesen Schmu hatten wir im Freundeskreis letztens als Thema: "Was machst du eigentlich, wenn eine von deinen beiden jung schwanger wird? Kann ja passieren ..."


    Und dann habe ich das Thema mal für mich durchdacht.


    Erstmal wäre ich vermutlich schon ein wenig geschockt, aber allzu tragisch fände ich das nicht. Habe eh schon (bis dahin mindestens) zwei groß bekommen, da schaffen wir das auch noch. Würde Töchterchen allerdings raten, schnellstmöglich mit der Ausbildung weiterzumachen, Kind kann derweil (bis sich ein Krippenplatz auftut) bei mir bleiben - war bei meinen beiden als Baby auch nicht anders, so what? Arbeite ich eben wieder zwischen Körbchen links und Fläschchen rechts. Ob der KV nun was zahlt/sich kümmert oder nicht wäre mir ehrlich gesagt wurst, das kriege ich/kriegen wir auch noch gebacken. Um so besser, wenn er was Ordentliches studiert, dann kann er später wenigstens ordentlich KU abdrücken. Wenn er dann noch eine Promotion draufsattelt - um so besser! Und wie ich finde, hätte es durchaus seinen Charme, unter 50 schon Opa zu sein. Unbedingt drauf anlegen sollten sie's mal lieber nicht, aber wenn's passiert, geht die Welt auch nicht unter ...

    wann zahlt er VERMUTLICH etwas :hae:


    ER HAT SCHON EINE AUSBILDUNG!!!


    Und wenn er mit seiner dollen Ausbildung - wir wissen ja noch immer nicht in was er ausgebildet ist, sagen wir mal Friseur - jetzt alles hinschmeißt und vielleicht 1000 netto verdient, gibt's trotzdem nix und in 10 Jahren wohl immer noch nix. Wem ist da gedient?


    bis dahin darf sich oma und ausbildungslose mama allein und arm ums kindchen kümmern :crazy


    Mama macht auch eine Ausbildung und ist bald fertig, sie ist dann also nicht mehr ganz so arm und allein muss ich mich auch um die Kinderchen kümmern, ohne Unterhalt, aber auch nicht ganz arm weil was gelernt. Zum Glück hab auch ich tolle Großeltern für die Kinder, die hier und da mal wo mitanpacken.


    Ich kann den Zorn darüber gut verstehen, bin auch selbst nicht ganz davor gefeit, aber: in die Hände gespuckt, sich von niemandem abhängig machen und dem Kerl gezeigt, dass er euch da kann, wo's am bittersten schmeckt. Und wenn er denn doch irgendwann mal Bananen und Äpfel mitbringt: Freuen! :-)

    Ohne Kind hätte sie zuhause geblieben und wäre schon fertig mit ihre Ausbildung.


    Ähm ... wenn ich mich da jetzt nicht falsch an die Sache mit den Bienchen und Blümchen erinnere, hatte durchaus auch Fräulein Tochter einen Anteil von ziemlich genau 50% bei der Produktion vom Enkelchen. Die Ansicht, dass "der Mann der Frau ein Kind macht" ist heutzutage meines Wissens nach doch etwas überholt. :lach


    Dass er Mutter und Kind ziemlich hängen lässt, ist nicht fein, kommt aber oft vor - ich habe von der Kindesmutter auch bis heute nicht einen Cent Unterhalt bekommen ...


    Ich würde wie die meisten hier empfehlen, ihn seine Ausbildung fertig machen zu lassen, danach zahlt er vermutlich deutlich mehr, als er ohne jemals zahlen würde. Und so haben alle mehr davon.

    Denn einzigen Stress den ich mir mache ist das ich mich nerven lasse von den Frauen die mich erst anmachen und wenn ich auch intersse habe, einen Rückzieher machen wenn sie sich das mit den Kleinen überlegen.


    Sieh's doch mal positiv - mir ist es inzwischen schon des Öfteren passiert, dass ich angemacht wurde, obwohl die Dame so gar nicht meiner Zielgruppe entsprach. Das allein ist ja nicht schlimm, kann einem aber bei etwas aufdringlicheren Damen schnell den Abend in Kneipe/Biergarten/sonstwo versauen.
    Inzwischen zieh ich da einfach mein Handy und sag "guck mal, das sind meine beiden Kinder, ich bin AE-Papa" und - :nixwieweg - hab ich wieder einen gemütlichen und ruhigen Abend und einer der jeweils anwesenden Kumpels hat seinen Spaß mit der Trulla :aetsch


    Und beim Rest denk ich mir: dann halt nicht, ich hab mein evolutionäres Soll sowieso erfüllt und in ein paar Jahren schlägt die Hälfte davon ebenfalls im AE-Forum auf :aetsch


    Selber schuld. :lach

    2) Wie ist das mit dem Unterhalt?


    Lies dich da mal ein: Link


    Soweit ich mich richtig erinnere liegt das (sofern es in Deutschland entschieden wird) an den Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern, in den USA etc. wird es wohl auf dasselbe hinauslaufen, in weniger wohlhabenden Ländern beträgt der KU jedoch z.B. oft nur ein Drittel (oder weniger?) des deutschen Satzes. Mit drei Kids nach Bangladesh auswandern und dort Highlife machen funktioniert also normalerweise nicht :lach

    Wie ist denn das bei euch???
    Habt ihr TATSÄCHLICH weniger Bock auf Pommes oder Schokolade als wir Moppel?
    Ist es euch anerzogen oder angeboren , vernünftig und gesund zu essen?
    Wieso seid ihr mit einer kleinen Portion zufrieden, wenn etwas superlecker ist?


    1,75 m, 63 kg seit 20 Jahren, im moment hab ich mir glaub ich 2 kg mehr angefressen :lach


    zu 1) Gute Pommes mag ich gerne, leider schmecken die meisten richtig kacke - werden trotzdem gegessen (hab leider keine Zeit mehr, sie selberzumachen). Süßes gar nicht, kann ich nicht ab, mag ich nicht. Wenn ich muss schon manchmal ...
    zu 2) Meine Frau Mama hat es versucht und war völlig erfolglos :D
    zu 3) Kleine Portionen? Nö. Aber ich halte es nach einem Vielfresswochenende auch gut und gerne mal einen Tag ohne Essen aus, halt abends dann ein Brot und zwei Weizen und feddisch. Esse aber sehr unregelmäßig.


    Da in meiner Familie der Rest aber durchaus nicht wie gerade aus Äthiopien gekommen aussieht, habe ich mal deren Verhalten beobachtet und siehe da:
    1) großes Gemecker, wenn man "mal" 50 m zum Parkplatz laufen muss, weil vorm Haus alles vollgeparkt ist. Ich laufe nicht selten von deren Haus zu meiner Wohnung, 20 Minuten Fußweg. Mit Kindern. Wohlstandsproblem!
    2) Einkaufen: nur mit Auto - Fahrrad/Laufen wäre auch nicht sooo weit und würde außerdem Problem 1) verhindern :lach Geht aber nicht. Wohlstandsproblem. Ich laufe fast immer, weil ich zu faul bin, das Auto aus der Tiefgarage zu fahren. Auch bescheuert, ich weiß :D
    3) Kein Sport, nix. Nichtmal Fahrrad (gestehe, meins muss momentan in Reparatur). Ich mache zwar keinen, aber siehe 1) und 2) - laufen laufen laufen ...
    4) Wo neu angekommen - Restfamilie knallt sich vorn Fernseher, ich guck mir erst mal die Gegend an. Siehe 1), 2) und 3) ...
    5) Andere Bushaltestelle: mindestens 10 Minuten weniger Wartezeit, aber dafür 200 Meter mehr Fußweg. Da wartet man lieber. Für mich unvorstellbar!
    6) Geht's in die Stadt - Auto (ok, nicht bei allen). Ich nehm den ÖPNV, weil Parkplatzsuche und -bezahlung schon mal entfällt. Und der Stress auch. Müsste man aber halt ein paar Meter laufen - geht nicht.
    7) Wandern tu ich aus Leidenschaft, beim Rest schafft so was eher Leiden.


    Usw. usw.


    Suche momentan auch einen netten Sport für mich, so rein aus Konditionsgründen, mir fällt aber nix Gescheites ein. Auch ein Problem :lach


    Ich selber kann mir Auto nur leisten weil ich selber schraube. Ich würde lieber in der Sonne sitzen uauf meinem Balkon an meinem Grill ...


    Ich könnte schrauben (hab ich früher immer gemacht, bis auf schweißen), lasse aber überwiegend - weniger wegen der Sonne und dem Grill, aber mit zwo Kids allein verdammt viel Arbeit und etwas höherem Stundensatz bleibt nicht viel Zeit für übrig.


    Grill danebenstellen, Bier kaufen, Kumpels mit alten Autos einladen, zusammen schrauben - hey, das ist doch viiiel cooler als ohne und allein in der Sonne auf dem Balkon, oder? Blöd, dass du nicht bei mir um die Ecke wohnst :(

    Zitat von »vatermitzwei«
    abgesehen von den knapp 12 Litern Super Plus,


    Das wra der hohe Verbrauch


    Noja, ein modernes fast-3-Liter-Auto mit V6 und 2,8 Litern Hubraum dürfte hier nicht allzu deutlich drunterliegen :D
    Man könnte natürlich auch nen IIer Golf Diesel nehmen, der kommt auf knapp 6 Liter, aber naja, wär jetzt nicht so meins - aber selbst dafür gibt es Liebhaber ...


    Zitat von »vatermitzwei«
    1200 für Schweißarbeiten im Laufe der Zeit


    Das waren die teuren Reperaturen


    Finde ich jetzt nicht sonderlich krass auf die knapp 3 Jahre, die ich den Wagen insgesamt tatsächlich gefahren bin. Der neue Golf hat in drei Jahren schon locker 10.000 Wertverlust.


    Zitat von »vatermitzwei«
    lle Arbeiten in der Werkstatt erledigt.


    Die auch. Bei Benz kostet guten Tag 2€.


    Aber bitte?! Wer geht denn schon in die Apotheke??? Die gucken das Ding nur an, suchen den nicht vorhandenen Stecker zum Auslesen und stellen dann fest, dass sie die Kiste bestimmt eh nie gebaut haben. Da braucht man Leute, die sich wirklich auskennen. Für 40 und nicht 120 Euro die Stunde. Inklusive Märchensteuer. (wobei das ehrlicherweise jeder Dorfschmied um die Ecke hinbekommen würde, der noch nicht KFZ-Mechatroniker gelernt hat)


    Zitat von »vatermitzwei«
    Verbrauch liegt bei vernünftiger Fahrweise bei ca. 9 Litern,


    Also bei normaler Fahrweise doch eher mehr.
    Das ist der Säufer


    Nö, die über 10 Liter waren Dauerbetrieb mit 160-180 über die Autobahn. Ganz brav kommt man sogar auf gut 8 Liter. Wie schon erwähnt - da nehm ich trotzdem lieber gleich nen 8- oder 12-Zylinder, macht einfach mehr Laune und die 3 Liter mehr sind dann auch schon wurscht.


    Das ist in dem Fall das man Zeit spart. Und das Image ist natürlich auch da.


    Zeit spart man mit Sicherheit. Ist halt ein Hobby, zudem ein recht praktisches, und jedes Hobby kostet etwas Zeit. Aber Image? Kriegt man mit nem neuen Golf auch an jeder zweiten Ecke den hochgestreckten Daumen? An jeder dritten Tankstelle das erinnerungsschwangere "So einen hatten wir auch mal! Also wissen Sie, als wir damit nach Spanien gefahren sind, wo die Kinder noch klein waren, da ist blablabla" (geht manchmal echt auf die Nerven, wenn man's außnahmsweise mal eilig hat)? In Italien ein "Bella macchina"? Ich glaube nicht. Ist halt ein schnödes Gebrauchs- und Verbrauchsauto.

    Gut und schön, wenn das für Dich so funktioniert. Mal ehrlich :frag , bei mir würde es schon am Stellplatz scheitern, ich hab nämlich nur einen. Das Auto, was wir damals hatten, hatte ich als 2 Jahres Wagen gekauft, da ist ein Grossteil des Wertverlustes doch schon eingepreist. NP war 22,5 irgendwas und Bar Preis wären 13 gewesen.


    Die Stellplätze hab ich zugemietet, geht aber natürlich nicht bei jedem. Für die 13 kauf ich mir nen 850er (oder auch nicht :D ), aber das ist dann natürlich auch wieder Liebhaberei! Aber ich bin halt diesbezüglich doch etwas speziell :lach


    Ich hab auch das Gefühl, das ist etwas Liebhaberei/Hobby für Dich. Ich kenn auch Leute, die machen aus Sch****e Gold, aber das sind Spezialisten. Ich kenn auch jemand, der sich ab und an etwas mit Poker spielen dazu verdient, weil er das wirklich gut kann. Trotzdem hat er noch einen ganz normalen Job :frag , er verliert nämlich auch mal.


    Wie schon erwähnt - ja, es ist eine Art Hobby oder Liebhaberei, mir persönlich macht das Spaß. Und die ganze Geschichte mit dem Wert hin oder her ist mir sowas von egal, aber erwähnenswert ist es irgendwie trotzdem (wie gesagt, ich fahre ja "Bonzenschlitten"). Ich will nix verdienen mit, einfach nur Spaß haben. Ein alter Sechszylinderford macht Spaß, ein Wanderdünenbauerndiesel auch. Muss aber natürlich nicht jeder haben. Wäre sonst ja auch langweilig!!!


    Ich muss jetzt von A nach B und zukünftig ab und zu von A/B nach C kommen. Da kann ich mir nicht von Geld, was ich jetzt ;) nicht habe, mehrere Fahrzeuge auf Stellplätze, die ich nicht habe, stellen.


    Wohnst du auf dem Land und hast nix mit Feinstaubquatsch am Hut??? Nimm nen 200D W124, liegt bei 7 Liter Diesel, die sind billigst. Das (ehemalige) Angebot von der Konkurrenz ist natürlich auch nicht zu verachten.
    Ansonsten nen 200er oder 230er, braucht zwar dann doch 8-9 Liter (brav fahren!) und taugt auch (oder was von der Konkurrenz).


    Achso, wäre vielleicht erwähnenswert - einen erheblichen Teil (Kinder) meiner Fahrten tätige ich mit dem ÖPNV, brauchen täte ich ein Auto eigentlich nicht (so quasi mitten in München und von zuhause aus arbeitend), aber praktisch ist (wenigstens eins) dann doch. Für nicht-ÖPNV-taugliche Strecken. Gerade deswegen auch der Vorschlag mit so einer "ollen Schüssel".

    Entweder Wertverlust - hoher Verbrauch - große Repkosten - viel Zeit.


    Habe ich hier 2,5 Gegenbeispiele für stehen:


    Granada 2,8er Vergaser Turnier - gekauft vor über 5 Jahren für 900, Tüv + H für 500, neue Kotflügel inkl. Lackieren und Einbau und sonstige Kleinigkeiten 1700 (und wieder Tüv + H, lässt sich schwer trennen), Gesamtfahrleistung 12000 km, Wert laut Kurzgutachten (pillepalle, stimmt eh nicht) 3500, andauernd Gebote dafür bei ca. 6000. Anstehen tun nun neue Reifen (ca. 1000) + Kleinigkeiten (läuft gerade etwas schlecht) - plusminus also etwa 0 Euro in fünf Jahren, abgesehen von den knapp 12 Litern Super Plus, die ja doch reichlich sind. Alle Arbeiten in der Werkstatt erledigt. Mit Märchensteuer.


    W123 200D - gekauft vor ca. 8 Jahren für 2990, 1200 für Schweißarbeiten im Laufe der Zeit, knapp 6 Jahre gestanden, jetzt wieder reaktiviert für 1000, letztes Gebot bei 6000 (ok, hat inzwischen eine Lederausstattung für 600 bekommen!), Verbrauch bei ca. 8 Litern Diesel, alle Arbeiten in der Werkstatt erledigt. Mit Märchensteuer. Haut sogar fast die Garage während der Standzeit raus.


    W124 230 CE - gekauft vor gut einem Jahr für 2600 als "Winterauto", Ranzbimmel mit sparsamem Vierzylinder - großer Fehler, weil: das bessere Auto ist der bessere Kauf!!! Aber so als Winterranzbimmel denkt man ja passt das. Passiert mir nicht nochmal :-) Daher auch nur 2,5 Gegenbeispiele.
    Werkstatt bisher exakt 0 Euro, der nächste Tüv wären aber ca. 1000 und da er wirklich nicht schön ist, werd ich ihn wohl weggeben. Und nen Zwölfender oder sowas besorgen :D Verbrauch liegt bei vernünftiger Fahrweise bei ca. 9 Litern, bei Rasern aber eher bei 11 (ist nur der Vierzylinder - und da kannste gleich den Sechszylinder nehmen!). Wird wohl 1000 Verlust ergeben. Sehe ich auf ein gutes Jahr jetzt aber auch nicht als große Katastrophe an.


    So, und jetzt möcht ich diese Rechnung für einen neuen Golf für 25 Mille sehen :D


    (und zwar mit dem Wertverlust bitteschön! :lach )

    Ich sage ja auch nicht, dass das jede(r) so machen soll / kann wie ich. Es ist einfach mal eine Art Experiment. Gezwungenermassen :frag .
    Nicht mehr und nicht weniger. Die Situation damals war ja auch eine andere. Die Kosten haben sich ganz anders verteilt. Darf man eben auch nicht vergessen. Wenn ich mit SB auf 370 Euro nur Betriebskosten für ein Auto :frag sitzen bleibe wär es doch Dummheit, nicht einen Ausweg zu suchen.


    Klaro, war ja auch immer mal wieder Fußgänger und hab's genauso gemacht :lach


    Ich, nun, wie soll ich sagen ... amüsiere mich nur immer wieder königlich über Bekannte wie Verwandte, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen, dass der Bub drei Autos fährt, während sie an ihren Raten für den natürlich neuen Mitsibutsi knappsen, der blöderweise dann doch um die 8 Liter säuft (statt wie angegeben 5). Und sich noch niemals jemals auch mit den Themen Wertverlust, Werkstattkosten, Ersatzteilpreise etc. pp. auch nur ansatzweise beschäftigt zu haben. Ist ja auch gut, lebt in D ja irgendwie die halbe Industrie von. Mein Herr Papa ist da auch nicht besser: nen fast neuen Golf für 25 Mille fahren, aber der Bub kommt mit den - Zitat - Bonzenkarren (für höchstens um die 2 Mille gekauft) angefahren. Haha. Kann ich leben mit :lach

    Eine E-Klasse für das kleine Geld hat meistens respektable Laufleistung und dann saufen die ja auch wie die Löcher.


    Für jemand der überlegt mit Öffis zu fahren kein ratsame Alternative.


    Nun ja, vorher gab es da ja die Finanzierung mit schlappen 220 Euro im Monat, ohne dass die Kiste auch nur einen Meter gefahren war. Da sind finde ich doch so einige Zwischenschritte drin, so zwischen 220 und nix :lach


    Der Wagen wurde finanziert, daraus ergab sich eine monatliche Belastung von 220 Euro


    Und allein für die 220 kann man selbst mit dem ollen Säufer schon ganz schön weit fahren, zumal der neue Angeblichnichtsäufer (ist ja eh alles getürkt) ja auch nicht mit Solarantrieb fährt, sondern sich durchaus seine 5 Liter aufwärts genehmigt, womit man mit dem Ollen schon mal noch viel weiter fahren kann und immer noch billiger dran ist.